Habt Ihr schon mal sowas wie Drogen genommen?

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Autor Nachricht
Anita
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 08.08.2009
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2009 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schön gesagt.

Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass ich eines Tages noch heftig drogensüchtig werde.

Ich bin nur ehrlich zu mir selbst und weiss einfach, dass ich sicher nicht ausschließlich aus Vernunft keine Drogen mehr nehme. Aber vielleicht kommt ja mal der Tag an dem ich sagen kann: Ich brauch das definitiv nicht und ich komme klar und mir geht es gut.

Ich arbeite dran Wink
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Pünktchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.08.2009
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2009 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

heey
ich hab hier ma so quergelesen es is schon irgendwie erschreckend wie viele menschen drogen nehmen...

ich hab 2 jahre gelegentlich auch mal was gemacht aber meistens beim feiern (xtc speed)
aber immer wenn ich mir andere angeguckt hab und nur danebensaß wa ich nach ner zeit total schockiert was auf einma für andere menschen vor mir sitzen`!
jetz kiffe ich nur noch ganz selten (1ma im monat)
und bin auch froh drüber auch wenn es mir manchmal nicht leicht fällt nein zu sagen und manchmal hab ich auch richtig lust diese wirkungen nochmal zu erleben...

alkohol finde ich genauso schlimm wie drogen und das is mitlerweile auch mein problem wir trinken so oft aus langeweile und es is bestimmt ne kleine abhänigkeit leider...
aber die gesellschaft kann es nicht mehr verbieten..es gibt so viele alkoholiker die sich damit kaputt machen..



am besten ist es das leben mit guten freunden und sinnvollen aktivitäten und hobbys zu genießen wenn man erstmal gemerkt hat wie wertvoll das ist fällt es auch ga nicht mehr so schwer
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Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 28. Aug 2009 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Pünktchen hat Folgendes geschrieben:

alkohol finde ich genauso schlimm wie drogen und das is mitlerweile auch mein problem wir trinken so oft aus langeweile und es is bestimmt ne kleine abhänigkeit leider...
aber die gesellschaft kann es nicht mehr verbieten..es gibt so viele alkoholiker die sich damit kaputt machen..



"Kleine Abhängigkeit"? Was genau soll man sich denn darunter vorstellen, wenn ich mal rein interessehalber fragen darf?
Meiner Auffassung nach gibt es keine "kleinen" und "großen" Abhängigkeiten, wer süchtig ist, ist süchtig, natürlich gibt es Unterschiede, was die Ausprägung der Sucht anbetrifft, aber ich würde noch nichtmal behaupten, das einer mehr oder weniger süchtig ist als ein anderer, ich würde eher sagen, dass jeder auf individuelle Art und Weise süchtig ist.
Die Sucht hat viele Gesichter und man kann weder die Sucht an sich noch alle Süchtigen gleichsetzen.

Es gibt nicht nur viele Alkoholiker (auch wenn die laut Statistiken zahlenmäßig die Größte Gruppe der Suchtkranken umfassen), sondern allgemein viele Suchtkranke, mit steigender Tendenz, wenn man den Statistiken Glauben schenkt.
In verboten oder nicht verboten wird wohl auch nicht das Hauptproblem liegen.




Pünktchen hat Folgendes geschrieben:

am besten ist es das leben mit guten freunden und sinnvollen aktivitäten und hobbys zu genießen wenn man erstmal gemerkt hat wie wertvoll das ist fällt es auch ga nicht mehr so schwer



Nunja, wer einmal suchtkrank ist, der kann diese Erkrankung nicht wie einen Lichtschalter ein- und ausschalten, die Suchtproblematik wird einen ein Leben lang begleiten, was natürlich aber nicht heißt, dass man sich selbst bemitleiden und mit seinem - ach so schweren - Schicksal abfinden soll, man ist durchaus in der Lage, an seiner Situation etwas zu verändern, aber dafür muss man wirklich dahinterstehen und m.E. auch bereit sein, Hilfe in Anspruch zu nehmen.



Darf ich fragen, wie alt Du bist, Pünktchen?
Teilweise hörte sich Dein Posting ehrlichgesagt etwas teenagerartig an, aber kann ja auch sein, dass ich mit dieser Vermutung falsch liege?!
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AbuJamal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.08.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 03:21    Titel: Warum Ich Drogen Konsumiert habe! Antworten mit Zitat

Warum Ich Drogen Konsumiert habe!

Vorwort
Die zwei Ältesten Gegenstände die man bei den „Menschen“ gefunden hat waren Pfeilspitzen (Waffen) und Pilze (Drogen). Man fand sie bei einem Schamanen was interessanterweise auch der älteste Beruf ist. So verwundert es also nicht das die Geschichte der Menschen, ihre Brutalität vor allem, Hand in Hand mit der Intelligenz ging. Umso mehr der Mensch sich „Fortentwickelt“ hat, umso einfallsreicher wurden nicht nur die Arten zu töten, sondern auch sich zu berauschen.

Ich möchte auch nicht zu sehr auf die Geschichte von Bewusstseinsveränderung und Brutalität eingehen sondern diese später anschneiden. Vorweg will ich jedoch betonen das der Mensch in seinem handeln und auch in seinen bestreben das schlimmste Wesen ist was dieser Planet kennt. Er vernichtet sich nicht nur selbst, sondern auch den Lebensraum in dem er Lebt.

Um Endlich zum Punkt zu kommen , der Effekt der Droge gibt ein jeden die Möglichkeit sich aus dieser Entwicklung herauszunehmen. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Wie würde es einfacher gehen als sich zu betäuben? Und es ist ja nicht so als wen man keine Bewusstseinsveränderung durchlebt. Man ist Kreativer, Konzentrierter und Leistungsstärker. Neben den gesundheitlichen Folgen muss man mit einer Abhängigkeit leben die eben zur Folge hat das diese Effekte nur so lange anhalten bis die Substanz an Wirkung verliert. Der Preis der Droge ist nicht Geld! Der Preis der Droge ist die Gefahr nicht mehr in die Wirklichkeit zurückkehren zu wollen oder zu können.

Für jene die in dieser Gesellschaft „hassen“ oder von ihr „misshandelt“ werden ist dies ein verständlicherweise geringer Preis. Gerade auch weil hier der Schmerzlindernde Aspekt sehr stark in Vorschein tritt.

Meine Erfahrungen mit Drogen und die Gründe die hinter den Konsum.

Ich hatte das Glück einer unbeschwerten Kindheit. Meine Eltern ließen mir Freiräume und setzten mir Grenzen. Auch ich habe in meiner Kindheit geklaut und musste lernen das es Konsequenzen hat und man sich für sein handeln verantworten muss. So ist aus mir ein Mensch geworden der durchaus von „dein“ und „mein“ unterscheiden kann. Allerdings bin ich sehr früh aus dem Wohlbehüteten Zuhause herrausgegangen und habe mich, aus neugier und aus einem Sozialen Drang heraus ins Unbekannte gestürtz. Ich bin sehr froh darüber das meine Eltern mich nicht in einen „Goldenen Käfig“ eingespert haben , sondern mich meine eigenen Erfahrungen haben machen lassen. Den nicht meine Eltern mussten lernen im Leben zurechtzukommen , das können sie bestens, sondern ich musste es Lernen. Meine Gründe für den späteren Drogenkonsum resultierten nicht aus meiner Kindheit sondern aus einem Erwachsen werden. Aus einem „Grenzen austesten“.

Und so kam es das ich auf der suche nach den Leben Menschen kennen gelernt habe die eine Überzeugung von gesellschaftlichen Ansichten hatten und diese auch mit aller Konsequenz vertraten. Eine Erfahrung die mich im Leben weitergebracht hat. So lernte ich neue Soziale Regeln und Ideen kennen, und hatte die ersten Erfahrungen sammeln können das man Ansichten mit Gewalt untermauern kann und das man Ansichten mit Argumenten untermauern kann. Auch den Rausch (Alkohol) um Soziale Bindungen zu festigen. Schauen wir über den Tellerrand so ist dies in jeder Gesellschaftsschicht der Fall, ob bei sehr Armen Menschen, den Mittelstand oder der gehobenen Gesellschaftsschicht. Es finden sich immer genug Anlässe und Unterschiedlichste Alkoholika um Gesellschaftlich zu binden und dadurch auch eine Ebene zu schaffen. Sicher, als Junger Mensch testet man nicht nur einmal seine Grenzen aus um zu wissen wie viel man verträgt. Das ist letztendlich auch Teil eines Lernprozesses mit Gesellschaftlichen Normen umzugehen. Und da ich den Alkohol als Bestandteil vieler Rituale kennen gelernt habe kann ich damit umgehen. Aus Respekt gegenüber meiner jetzigen Umwelt trinke ich kein Alkohol, ich weiß aber dass ich keine Probleme mit Alkohol habe und dieser Suchtstoff für mich völlig ungefährlich ist. Ich habe gelernt damit umzugehen und meine Grenzen zu kennen. Ich kenne das Limit indem Alkohol ungefährlich ist und ab welchem Limit Alkohol sehr gefährlich wird. Die Gründe für meinen Alkoholkonsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Gesellschaftliches Ritual und Festigung bestehender Sozialer Strukturen.

Das nächste Suchtmittel was ich sehr stark konsumierte war Hass. Ich weiß das Hass eine leidenschaftliche Emotion ist! Es ist dennoch von Bedeutung. Es war das erste intensive Gefühl was ich Kontrolliert erzeugen und einsetzen konnte. Ich fühlte mich überlegen, Heroisch und es war Teil des Glaubens meiner Sozialen Gemeinschaft. Hat man Hass ausgelebt übertönte man den Neid, dem gekränkten Ehrgeiz, und die Eifersucht oder die verschmähte Liebe und machte sich so „glücklich“. Hervorgerufen durch das Gefühl etwas besseres zu sein. Man war Wichtig. Man war Beliebt wen man offen seine Verachtung in Wort und auch in der Tat auslebte. Was zum Hass führte war meine Reaktion auf die Gesellschaft die durch Gewalt, Ignoranz und das bestreben meiner Gesellschaft zu schaden, zu Diktieren und zu Dirigieren. Gewalt führt zu Gegengewalt und in diesem Umstand Ohnmächtig und nicht handlungsfähig zu sein hat in mir eine tiefe Seelische Verletzung hervorgerufen und ich fand mich in einer Schmerzlichen Situation wieder da ich aus eigener Kraft nichts verändern konnte. Ich betrachtete das Handeln der Allgemeinen Gesellschaft als Angriff auf mein Leben, meiner Sicherheit und verteidigte meine damaligen Ideale über die ich mich identifiziert habe. Reaktiver Hass setzt immer voraus, dass jemand eine positive Einstellung zum Leben, zu anderen Menschen und zu Idealen hat. Wer stark lebensbejahend ist, wird entsprechend reagieren, wenn sein Leben bedroht ist. Ich habe einige Jahre gebraucht um den unterschied von Reaktiven Hass und flottierenden Hass zu bemerken und so erkannt das aus einen Schutzinstinkt heraus ein latenter, verschiebbarer Hass drohte der schwer aufzulösen und gefährlich war/ist weil er sich nicht auf die Person(en) richtet die ihn verursacht hat, sondern auf Ersatzpersonen, die jeweils als Sündenböcke gebraucht werden. Auch der Hass gegen das Böse ist nur der Abscheu vor demselben. In dieser Zeit (von 15-18 Jahre) machte ich weit reichende Erfahrungen mit der Thematik Hass. Ich weiß wie man Hass schürt, unterdrückt, auslöst oder besiegt. Durch meine Erfahrungen in diesen in dieser Zeit habe ich den Umgang mit Hass kennen gelernt und kann mit ihn Reguliert einsetzen. Hass als Suchtmittel ist für mich keine Gefahr da ich meine grenzen ausgetestet habe und gelernt habe mit dieser Problematik umzugehen. Die Emotionen die mit dieser Thematik verbunden sind waren berauschend. Die Gründe für meinen Hass-Konsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Es war das erste intensive Gefühl was ich Kontrolliert erzeugen und einsetzen konnte. Ich fühlte mich überlegen.

Mit 18 Jahren Probierte ich ein weiteres Suchtmittel aus. Nikotin. Es war die Neugier die mich anfangen lassen hat zu rauchen und es war die Wirkung die mich noch heute Konsumieren lässt. Die Neugier wurde in mir ausgelöst da keiner mir sagen konnte wie Nikotin schmeckt. Heute würde ich sagen das es wie ein Gewürz schmeckt. Intensiv und bestechend. Ich rauchte am anfang keine Zigaretten da sie mir von der Produktion zu minderwertig waren. ich rauchte Zigarren da ich wusste das es einer Qualitativen Produktion bedarf und sie ein Quantitativen, markanten unterschied zu Zigaretten haben. Ich habe sie in ein Ritual eingebunden. Einmal am Tag, nach dem essen. da Nikotin ein stimulierenden Effekt hatte schätze ich den Umstand sehr, mich von jetzt auf gleich entspannen zu können. Da Nikotin, wen im Blutkreislauf angekommen, die Ausschüttung von Adrenalin sowie Dopamin und Serotonin fördert ist ein Suchteffekt schnell entstanden. Wussten sie das Nikotin den zentralen Effekt hat die psychomotorischen Leistungsfähigkeit zu steigern sowie der Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen. Diese Steigerung ist allerdings nur von kurzer Dauer. Vielleicht war das auch das was ich mit Entspannung interpretiere. Aus Geldmangel bin ich dann auf die Qualitativ schlechteren Zigaretten umgestiegen und es entwickelte sich eine Gewohnheit. Wöchentlich , Täglich, Stündlich. Da Nikotin zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotential gehört, auch gemessen an illegalen Drogen wie z. B. Kokain, ist es mir bis heute nicht gelungen das rauchen einzustellen Ich werde früher oder später mit den rauchen aufhören müssen aber ich weiß nicht wie ich in dieser Zeit mit der Unruhe und der Gereiztheit bis hin zur Aggressivität oder schlimmstenfalls Depressionen fertig werden soll. Gerade wegen der Einbindung in den Alltag als Ritual wird es mir sehr schwer fallen das Rauchen aufzugeben. Um diesen Umstand zu verarbeiten oder zu verkraften werde ich mir eine Ersatzdroge suchen müssen wie zurzeit Sport. Die Gründe für meinen Zigaretten-Konsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Es war die Neugier die mich anfangen lassen hat zu rauchen und es war die Wirkung die mich noch heute Konsumieren lässt.

Bei den nächsten Thema werde ich bewusst etwas ausgiebiger schreiben. Ich war 22 Jahre alt und habe den Abend mit meinen Sozialen Umfeld verbracht. Dort wurde nicht zum ersten mal Alkohol und Nikotin konsumiert sondern auch Grass geraucht. Oder Stein. Wieder war es die Neugier die mich gepackt hat, da ich ja die Wirkung von Cannabis optisch schon gesehen habe wollte ich wissen wie Tetrahydrocannabinol bei mir wirkt. Ich wusste das es die Synapsen verengt und dadurch Signale an den körper verzögert versendet und erhält. also habe ich es ausprobiert. Die „Bong“ wurde mir gereicht und ich habe ein ordentlichen Zug genommen. Da meine Lunge Zigarrenrauch gewöhnt war hustete ich nicht und nahm das Tetrahydrocannabinol wie geplant Oral in meine Blutbahn auf. Und das entstandene Gefühl die veränderte Wirkung meines Körpers werde ich nie vergessen. Es fing damit an das ich meine Beine nicht mehr Spürte. Und ich, das mag komisch Klingen, habe eine Ruhe bekommen, verspürt, die ich vorher nie gekannt habe. Ich konnte mit einer wörtlich zu nehmenden Seelenruhe die Reaktion meines Körpers betrachten und ich habe mich sehr sehr (…) wohl gefühlt. Das mit den Taubheitsgefühl in den Beinen hat sich dann auch gelöst da wir zu Burgerking gegangen sind. Man schmeckt unter THC anders, man denkt anders, man Äußert sich anders und man versteht anders und ich betone das dies alles in Positiven Entfindungen zu sehen ist. Ich möchte auch die Moderne Medizin hinzuziehen die den Wirkstoff wie folgt beschreibt: Linderung neuropathischer und entzündungsbedingter Schmerzen. Wirkung auf motorische Funktionen, Linderung von Spastizität. Antiemetische Wirkung (Linderung von Übelkeit und Erbrechen). Erleichterung des Schlafes. Appetitanregende Wirkung. Hemmende Wirkung auf die Ausbreitung von Krebszellen. Stimmungssteigerung bis hin zur Euphorie. Redseligkeit. veränderte Wahrnehmung (z. B. in Bezug auf Farben, Musik, Geschmack und Zeitgefühl).Gefühle erhöhter Einsicht und Bedeutung. Und viele mehr. in seltenen Fällen (statistisch gesehen) gibt es Beeinträchtigung des Denk-, Lern- und Erinnerungsvermögens sowie Beeinträchtigung des Konzentrationsvermögens und Beeinträchtigung der psychomotorischen Leistung, Gefühle von Unwirklichkeit und Depersonalisation und Distanziertheit können bei Sozial Introvertierten Menschen auftreten und Unterbrechung von Gedankengängen wen man jemanden dazwischenquatscht der gerade Drauf ist. Das wiederum kann Panik, Angst und Dysphorie auslösen und bei genau diesen Probanten führt es zu einer Verschlimmerung psychotischer Symptome wie Paranoia. Man bekommt auch Rote Augen da die Bindehaut austrocknet und man bekommt manchmal einen trockenen Mund. Bei mir Passte die Wirkung. Ich fühlte mich seid langer Zeit , wen nicht sogar zum ersten mal in meinen Leben Frei. Durch die Unbeschwertheit die der Wirkstoff mir gab konnte ich mich besser Konzentrieren. Ich fühlte mich aufnahmefähiger und entspannter. Es ermöglichte mir viele Dinge aus einen anderen Blickwinkel zu sehen da ich neue Blickwinkel berücksichtigen konnte. Es hat mich Toleranter gemacht und half mir zu verstehen was andere mir sagen wollten da ich die Ruhe hatte mir alles genau zu überlegen. Ich konnte mich, und das ist für der Hauptgrund , warum ich THC konsumiert habe, in Thematiken und Theorien besser hineinversetzen. Es regte meine Fantasie bis ins unermessliche an und ich konnte dadurch in Welten eintauchen die Faszinierend waren. Ich war zum ersten mal in der Lage Gefühle kontrolliert hervorzurufen und war somit Regisseur von berauschenden Abenteuerlichen Filmen. Nicht jedoch der Hauptdarsteller. Es ermöglichte mir Fantasien die nichts mit Wahn-sinn zu tun hatten. Das hervorrufen und das entfinden verschiedenster Gefühle verstand ich als Kunst. Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein. Aus diesen Können entsteht Philosophie, Wissenschaft, Aufklärung, Theater, Literatur. Das Auftreten von Kunst ist eine von mehreren Indikatoren für die Bildung von Bewusstsein und menschlichem Denken. Grammatik, Dialektik und Rhetorik, Geometrie, Arithmetik, Astronomie und Musik, Medizin und die Architektur, Malerei oder die Bildhauerei die ja zu den freien Künsten gezählt werden beruhen aus den Drang herraus die Welt anders zu sehen wie sie ist. Aus Gedanken Taten werden zu lassen. Übrigens Sigmund Freud sah in der Kunst – wie in jeder kreativen Tätigkeit – eine Möglichkeit, den Trieb der Libido auf nicht-sexuelle Weise zu sublimieren. Der Antagonismus von Kunst, die vorwiegend aus dem Geist entsteht, und Kunst, die manuell gefertigt werden muss, wird sich in der Bildenden Kunst über 2.000 Jahre immer wieder anders manifestieren, vom Paragone in der Renaissance (dem Wettstreit der Kunstgattungen, welche die edelste von allen sei) über den deutschen Idealismus des 18. Jahrhunderts und seinen Anteil am modernen Kunstbegriff der technisches Können nur noch als banales Werkzeug des Künstlers begreift seiner Idee Ausdruck zu verleihen. Der Mensch hat die Gabe der Natürlichen Brutalität der Realität über seine Intelligenz Künstlich etwas entgegenzusetzen. Mit einer Arbeit die auf Bewusstseinsveränderung basiert, denke ich, kann man die Brutalität der Modernen für einen Augenblick ausschließen. Man erschafft auf verschiedenste weisen Welten in denen der Gesellschaftliche Kodex „Nichts sehen“ „nichts hören“ „nichts sagen“ durch einen Kreativen Prozess Alternativen geboten werden. Man mag es als Träumerei abtun aber in diesen Träumereien fühle zumindest ich mich wohler als in dieser Realität. Die Droge verhalfen mir Kreativer und Konzentrierter in dieser anderen, dieser Friedlicheren Welt zu sein. Das Problem daran ist die Abhängigkeit. Der Preis der Droge ist nicht Geld! Der Preis der Droge ist die Gefahr nicht mehr in die Wirklichkeit zurückkehren zu wollen oder zu können. Ich fühlte mich in der Kunst der Gedanken, in dieser Isolation durch die Emotionalen Gefühle sicher und geborgen. Mir konnte nichts passieren da ich den verlauf bestimmte. Sobald die Droge Ihre Wirkung verlor war ich wieder in der Realität. Einer Realität die hasst. Einer Realität die Misshandelt. In der man gezwungen ist beim Missbrauch mitzumachen. Sehen sie sich in ihr Büro um. Wäre die heutige Entwicklung , unser heutiger „Wohlstand“ möglich wen unser System nicht auf Ausbeutung ausgerichtet wäre und haben sie eine Wahl sich dem zu entziehen? Wie viel müssten sie für ihr Händy , Ihr Computer bezahlen wen diese Industrie nicht auf Ausbeutung ausgelegt wäre, wie viel für ihre Möbel ? Wie viel für (Atom)Strom ? Für ihr Obst was mehr in der Welt herrumgekommen ist als sie ? Ich sehe die Realität. Ich sehe Angst, Wut, Hass, Religion, Fanatismus, Krieg und ich wusste das er Teil der Realität war. Ohne diese Realität würden wir nicht so leben können wie wir es tun. Sicher. Die Menschen sind in meinen Augen unschuldig. Sie verstehen ihr Handeln nicht als Fehler und können ihre Schuld nicht einsehen. Das macht sie Unschuldig. Aber es rechtfertigt für mich nicht das hassen, das misshandeln. Die Flucht in die durch die Wirkung von Drogen erzeugte Welt war schmerzlindernd und eine Konsequenz. Ich hatte so die Möglichkeit mich der Verantwortung zu entziehen die auf jeden einzelnen liegt. Die Gründe für meinen Canabis-Konsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Ich fühlte mich durch die Flucht in den Drogenrausch Frei. Ich konnte mich besser Konzentrieren. Ich fühlte mich aufnahmefähiger und entspannter. Ich war zum ersten mal in der Lage (alle) Gefühle kontrolliert hervorzurufen. Es regte meine Fantasie bis ins unermessliche an und ich konnte dadurch in Welten eintauchen die Faszinierend waren und lebensbejahender als die Realität.
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HdP
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.08.2008
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

@AbuJamal
Warum hast du deinen historischen Exkurs über Waffen, Drogen, Hass und Kunst aus deinem Thread hierhin kopiert? Du hast deinen eigenen Thread, in dem darüber diskutiert wird.
Ich werde jetzt nicht näher darauf eingehen. In deinem Thread wurde bereis alles von Oliver gesagt. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.


Ich finde, in diesem Forum sind viele User unterwegs, die selbst Drogen konsumieren/konsumiert haben, und den Konsum verteufeln nach dem Motto "Drugs are bad, mkay!"

Gelegentlicher, maßvoller Konsum ist meiner Meinung nach nichts Schlechtes. Natürlich ist bei Drogenkonsum jeglicher Art immer höchste Vorsicht geboten. D.h. man sollte sich vor dem (Erst-)Konsum ausführlich über die Wirkung und eventuelle Nebenwirkungen informieren, vorsichtig dosieren und den Rausch nur wenn es einem psychisch gut geht und nur zur Steigerung des Genusses bei der Party/im Club etc. verwenden, aber nie als Problemlösung!

Wenn man Drogen konsumieren will, muss man die Gefahren kennen und sich ihnen bewusst sein. Warnsignale wie Toleranzsteigerung und dass man es kaum erwarten kann wieder zu konsumieren, müssen ernst genommen werden und zur (vorübergehenden) Einstellung jeglichen Konsums führen.
Ich betone nochmal die Wichtigkeit des GELEGENTLICHEN Konsums! Jedes Wochenende ist nicht mehr gelegentlich und führt allzu schnell dazu, dass man auch unter der Woche konsumiert.

Solange ich mich an diese Regeln hielt, konnte ich meinen Konsum sehr gut kontrollieren und hatte sehr schöne Erlebnisse mit diversen Drogen, die ich nicht missen will.
Sobald ich aber angefangen hatte mit Drogen gegen meine Probleme anzukämpfen und den Drogen einen größeren Wert in meinem Leben gab, war der Spaß schnell vorbei.

Ich will mit diesen Zeilen niemanden dazu bewegen Drogen zu nehmen!
Wer es dennoch tut, sollte sich vorher - wie gesagt - ausgiebig mit dem Thema befassen und mit aller möglicher Vorsicht sowie gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen. Dazu gehört für mich auch, dass man manche Drogen nie konsumiert! Für mich gehören Crystal, Koks und Heroin dazu. In Zeiten des Internets ist es sehr leicht herauszufinden, was in über 99% aller Fälle passiert, die aller Warnungen zum Trotz Heroin "nur einmal" ausprobieren wollen.
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AbuJamal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.08.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

HdP hat Folgendes geschrieben:
@AbuJamal
Warum hast du deinen historischen Exkurs über Waffen, Drogen, Hass und Kunst aus deinem Thread hierhin kopiert? .


ich habs erst hier reingepostet da ich im netz auf den faden gestoßen bin.
dan dachte ich das ein eigenständiges thema was es ja ist sinnvoller wäre und blöderweise konnt ich den text in diesen faden nicht löschen..

daher habe ich ein "neues thema" draus gemacht da mich der gedankenaustausch drüber interessiert..

wen man beiträge löschen kan würd ich den da oben löschen...
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Flash89
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.04.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe nur 1 Jahr Drogen genommen,aber in dieser Zeit habe ich vieles probiert.

Pepp,MDMA,Teile(Kreuze),Crystal.

Zum schluss habe ich nur noch Pepp und Crystal genommen.
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Reck-Miami
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.04.2011
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,
Gott ich hab eigentlich shcon fats alles durchprobiert. Habe damit angefangen, als es mir sehr gut ging, habe damit weitergemacht als es mir dreckig ging, und amche es immer noch, obwohl es mir zurzeit eigentlich echt klasse geht.Kommt mir vl auch nur so vor nach den härtern Zeiten;)
lg jonathan
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