Co Abhängige Mutter Schwierigkeiten und große Sorgen..

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asdfgh
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 18:43    Titel: Co Abhängige Mutter Schwierigkeiten und große Sorgen.. Antworten mit Zitat

Hallo, ich schreibe euch heute als denke ich mal Co Abhängige Mutter eines 20 jährigen.
Fakt ist, das mein Sohn zum 15 hier auszieht. Auf der einen Seite muss ich sagen GUT so, weil ich es körperlich und psychisch nicht mehr packe. Auf der anderen Seite denke ich werde ich wieder diese Angst haben, also egal es wird wohl ein "scheiß" Gefühl bleiben.
Er ist noch in Ausbildung und ich hoffe dass er diese auch durchzieht, wobei ich sagen muss, lieber Ausbildung abgebrochen, als im Drogensumpf zu versinken.
Es ist gerade sehr schwer, weil er auf extrem cool macht, und hier noch rumlärmt und stresst. Die Nacht zum Tag macht, und ich leider nicht mehr schlafen kann.
Zudem macht er mir auch krasse Vorwürfe was unser bisheriges Leben angeht. An allem und jedem bin halt ich Schuld. Sobald er ausgezogen ist, will er den Kontakt abbrechen. Damit ansich hätte ich glaube ich keine Probleme aber die Angst das er noch weiter abrutscht ist natürlich da.
Dazu muss ich sagen, dass unser bisheriges Zusammenleben mit Sicherheit nicht einfach war. Er hat stark ausgeprägtes ADHS und in Kindergarten und Schule war es wirklich nicht leicht. Desöfteren stand ein Schulrauswurf kurz bevor. Immer nur "Ihr Sohn hat dies und das gemacht" tja dazu musste ich ihn wohl auch befragen und ich habe ihm auch Vorwürfe und Standpauken gehalten. Er war auch in Therapie um eben in so eine Situation nicht zu kommen.
Bis zu seinem 17 Lebensjahr hat er noch nicht mal geraucht. Dann wollte er Kontakt zu seinem Vater. Ja und dort gibt es wohl alles was man so bekommen kann... Mit dem Vater konnte er sich identifizieren, ich war langweilig und depressiv in seinen Augen. Kurz nach seinem 18 Geb. kam es dann zum Bruch mit dem Erzeuger, wegen fehlender Unterhaltszahlungen, da sollte mein Sohn ihm einen Zettel unterschreiben, dass er drauf verzichtet.
Und was geblieben ist, sind seine Drogengeschichten...
Ich hab ihm allerdings von Anfang an klipp und klar gesagt, dass dies ein Thema ist, was ich nicht bereit bin mir ihm durchzustehen.
Ich denke die früheren Jahre haben mich persönlich schon zu sehr ausgelaugt und gestresst.
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JP
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hi und ein herzliches Willkommen Wink ,

er sagt du bist langweilig und "Depressiv",
entspricht es den der Wahrheit,
das du Depression hast?

LG.JP
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asdfgh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jp,
ich denke schon dass es stimmen könnte. Wie gesagt es war nicht immer einfach, aber ich musste es für sein "Umfeld" immer einfach machen...
Die ADHS Therapie und Medis, ja er hat Ritalin und co genommen, waren auch nicht wirklich Erfolgreich. Aber etwas womit man die Schule ab und an vom Hals hatte. Es waren nie die Leistungen die hat er immer mehr oder weniger mit Null Anstrengung hin bekommen, es war mehr das soziale und das zwischenmenschliche was zu Problemen geführt hat. Und da zu vermitteln und ihm das klar zu machen war und ist immer noch sehr schwierig. Nebenher noch das Geld zu verdienen zusätzlich noch Heim und Hausarbeit, damit es überhaupt irgendwie langt. Ja depressiv bin ich mit Sicherheit, vor allem die letzten Jahre. Es ist auch viel die Angst die ich habe, dieses Gedankenkarusell das sich endlos dreht und dreht und nicht aufhören will. Er versucht einen auch wenn er einer Meinung ist von seiner Meinung zu überzeugen, und kann dabei so hartnäckig sein.
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, willkommen,

hm, so sehr co-abhängig scheinst Du mir gar nicht zu sein. Mit einem Bruch würdest Du besser klar kommen, als zuzuschauen, wie er sich kaputt macht. Find ich ganz gesund. Etwas über das Mutterdasein zu schreiben, steht mir nicht zu. Ich hab keine Kids und hab nicht selten gedankt, dass ich mich für Abtreibung entschieden habe. Ich weiß, dass ich nicht in der Lage bin, solch eine Verantwortung zu tragen. Schätze, Eltern sein, ist der schwierigste Job überhaupt.

Ich denke, es täte Euch gut, getrennt zu wohnen, aber schön wäre es, wenn Du signalisierst: ich freu mich, wenn wir Kontakt haben. (Auch, wenn ne Pause dazwischen ist) So kannst Du auch mit Rat zur Seite stehen. Und hast vllt ein besseres Gefühl. Wink

Liebe Grüße!
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn deine Frage? Oder wolltest du dir einfach alles nur von der Seele schreiben.
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asdfgh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Soltau, ja ich wollte es mir von der Seele schreiben, und vielleicht gibt es ja Tipps wie man sich von dieser Co Abhängigkeit lösen kann, oder wie ich ihm und mir helfen kann.
Mein oberstes Ziel ist natürlich dass ihm geholfen werden kann.
Er hatte einige Tage vor Weihnachten vorletztes Jahr diesen Krampfanfall wegen Kräuter. Er hatte ein paar Leute da, und es war wieder die ganze Nacht Lärm ect gegen 3 Uhr hat er dann angefangen fürchterlich zu schreien, und da bin ich ins Zimmer, und er lag auf dem Bett, und hat geschrien. Da wusste man nicht ob es Tier oder Mensch war, und hat so sehr gekrampft. Zwei weitere Typen waren teilnahmslos rum gesessen. Ich war total überfordert, und seither ist es mit meinen Nerven noch weniger als jemals zuvor. Ich hab dann erstmal den Krankenwagen gerufen, wusste nicht mal die Nummer. Die zwei Typen meinten noch ich fahr sie nach Hause. Die habe ich dann erstmal aus der Wohnung bekommen müssen, weil sie ja "damit nix zu tun haben wollten".
Ohh man das war so schlimm... Seither hatte ich einige Nervenzusammenbrüche, und reagiere glaube noch falscher als falsch. Bin in ständiger Anspannung, kann nicht wirklich mehr essen, nicht schlafen... bin bei jedem Husten jedem Geräusch wach...
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asdfgh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Leben hat sich seither nur noch nach innen verlagert. Wenn er zuhause bin, versuche ich auch zuhause zu sein, um einschreiten zu können. Ich versuche ihn zu überwachen, frage ihn ständig wie es ihm geht. Merke auch wenn er zugedröhnt ist, und mache ihm auch Vorhaltungen. Ich packe es einfach nicht ihn so zu sehen.
Einkaufen und Arbeiten gehe ich noch, mehr ist bei mir nicht mehr möglich. Ich sehne mich so nach einfach nur RUHE, aber habe gleichzeitig Angst, wenn er nicht da ist. Er ist krank hat auch wirklich starken Husten, und ist gestern trotzdem zu einem "Kumpel" gefahren. Ich war erleichtert, denn es hat für mich bedeutet, ich kann das erstmal seit langem wieder schlafen. Das habe ich mir die Nacht auch gegönnt. Nun war er das letzte mal um 5 Uhr online, und ich habe Panik das irgendwo was passiert ist.
Ich habe auch schon versucht mir Hilfe zu holen. Drogenberatungsstelle hat mir nicht wirklich was gebracht. Bei einem Therapeuten stehe ich auf einer Warteliste, aber das kann ewig dauern...
Wenn er heute kommt, weiß ich das ich nicht schlafen kann... es ist einfach zum Kotzen..
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke da wirst du nicht viel machen können, da dein Sohn aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt mehr zu dir will.
Du kannst ihm anbieten, dass du für ihn da bist. Wohin zieht er denn, in eine eigene Wohnung? Vielleicht lernt er dann mal eigenverantwortlich zu leben.

Soltau
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asdfgh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Soltau, ja er zieht in eine eigene Wohnung, in der Stadt wo auch seine "Kumpels" wohnen. Das Geld reicht als Azubi hinten und vorne nicht, aber er hat schon einen Plan wie er sich das finanzieren will.
Ich weiß und kann es auch akzeptieren wenn er keinen Kontakt mehr will, ich denke um das geht es nicht. Ich hab einfach nur so eine starke Panik und Angst.
Ich muss dazu sagen, dass ich schonmal ein Kind verloren habe, und dachte das ist bis dato das schlimmste was einem passieren kann. Mir kommt es so vor, als würde ich ihm zuschauen wie er sich selbst kaputt macht. Also ein Selbstmord auf raten, und das ertrage ich nicht. In meiner Jugend hatte ich auch einen Freundeskreis der Drogen genommen hat, und ich daher weiß ich halt auch, was alles sein kann, und noch kommen kann... Viele gibts einfach nicht mehr. Zudem habe ich auch erfahren, dass ein früherer Ex von mir im Juni verstorben ist. Er hat zwar den Aussieg geschafft.. eine Schlaganfall mit Anfang 40 ich denke da spielt das schon mit rein.
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

asdfgh hat Folgendes geschrieben:
Ich hab einfach nur so eine starke Panik und Angst.
Ich muss dazu sagen, dass ich schonmal ein Kind verloren habe, und dachte das ist bis dato das schlimmste was einem passieren kann. Mir kommt es so vor, als würde ich ihm zuschauen wie er sich selbst kaputt macht. Also ein Selbstmord auf raten, und das ertrage ich nicht.


Da kann ich dich schon besser verstehen; ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste was einem Menschen passieren kann.
Wenn dein Sohn ausgezogen ist siehst du nicht mehr wie er sich zurichtet und kannst vielleicht ein bisschen Abstand gewinnen. Irgendwas fasziniert ihn an den Drogen und sein Leben, wie es ohne Drogen war, stellte ihn nicht zufrieden, dann kommt auch noch der Freundeskreis dazu. Du wirst ihm sich selbst überlassen müssen in der Hoffnung, dass er lernt Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, auch wenn das weh tut erstmal.

Soltau
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asdfgh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Soltau,

ja er war nicht zufrieden, und ich wusste es auch immer, habe versucht zwischen ihm und der Welt zu vermitteln. Ich denke er ist eher ein Asperger Autist als ADHS ler oder eben beides. Man konnte es nie sicher feststellen... Und ohne Diagnose keine Therapie. Ja erstmal war es ja sein leiblicher Vater, der ihn in diese Kreise brachte, ich finde es heute noch unvorstellbar. Ich habe den Erzeuger im Vorfeld schon auf die Besonderheiten aufmerksam gemacht... und da hat er noch auf pädagogisch Wertvoll gemacht mir gegenüber, und zieht dann solch eine Show ab, unfassbar einfach.
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke als Mutter hast du alles gemacht, was du als gut für deinen Sohn befunden hast. Ein Diagnose ist nicht immer die Lösung der Probleme des Lebens. Therapieren könnte er sich auch ohne Diagnose lassen, wenn er selbst einen Bedarf für sich empfindet.

Dass der Vater ihn in "solche" Kreise bringt konntest du nicht wissen.
Letztendlich ist es augenblicklich so: Dein Sohn ist ein Mann, der für sich selbst verantwortlich ist für all sein Tun und Handeln.

Und das solltest du so langsam von dir abfallen lassen, dass du das bis heute mit getragen hast. Es ist an der Zeit, dass du los lässt.
Wahrscheinlich habt ihr euch die letzte Zeit gegenseitig nicht gut getan.
Was ist gut an eurem Verhältnis bzw. macht euch zusammen Freude oder bindet euch aneinender? Respektiert er dich als Mutter in einer Weise?

Soltau
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asdfgh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Soltau,

nein er akzeptiert mich in keinster Weise! Schon alleine die Tatsache wenn ich möchte das in meiner Wohnung kein Konsum stattfindet und er es trotzdem macht, sagt wohl alles. Zum kochen und Wäsche parat haben bin ich "gut genug".
Er sagt, er versteht mich, und macht mir keine Vorhaltungen aber " du bist mir egal" ... und ich würde alles nur negativ sehen. Vor ein paar Tagen zB latscht er zur Tanke um sich angeblich Tabak zu holen. Laufen und mein Sohn sind zwei Dinge die gehören nicht zusammen. Ich frage ihn " Ist das Auto kaputt, oder springt es nicht an?" Er flippt aus, "Siehst du genau das meine ich, du siehst alles nur negativ, warum soll das Auto kaputt sein... er war nur zu faul es abzukratzen" Sorry so ist es nun mal er läuft freiwillig keine 2 Meter...
Und so gehts halt ständig hin und her... Hätte ich gesagt "Super du bist ja zur Tanke gelaufen" dann wäre gekommen " Ja du mit deinem Sarkasmus"
Das schlimme ist halt, dass ich bei ihm oft das Gefühl habe er hat ein Problem oder es rollt was auf und zu, und es stimmte dann leider auch oft. Und ich sehe gerade eine riesen Walze auf ihn zurasen..
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asdfgh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Und "Gute Zeiten" gabs auch schon länger nicht mehr. Trotzdem bleibt diese Angst. Gespräche beziehen sich von seiner Seite immer nur auf alles was mit Konsum zu tun hat. Und das finde ich eben nicht witzig, und kanns auch nicht mehr hören ehrlich gesagt. Zur Apo durfte ich ihn fahren, da meinte er aus diesem Mittel kann man Meth herstellen. Das sind jedesmal so Stiche ich halts einfach nicht mehr aus. Er kennt sich mit dem Zeug schon gut aus, und dann da stundenlange Monologe führen, aber wehe ich widerspreche da... (das war leider schon immer so, ein Spezialinteresse und da beißt er sich fest und fest) Sogar die Drogenberatung meint er kennt sich gut aus... Ja ich kann mir das schon vorstellen, irgendwann denke ich mir auch du hast Recht und ich meine Ruhe.
Seine Freunde haben viel coolere Eltern die akzeptieren das im Haus, das muss wohl ziemlich krass sein, dort mit dem Konsum, und keiner sagt was. Und ich stell mich immer so an. Ich denke wenn er mal ausgezogen ist, werde ich hoffentlich wieder zur Ruhe kommen. Ich hoffe nur inständig, dass ich mich nicht mehr breit schlagen lasse, ihn nochmal aufzunehmen. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass irgendwann die Zeit kommen wird, dass es die richtigere Entscheidung wäre.
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2017 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann dich gut verstehen, als Eltern wollte man das beste für seine Kinder und würde am liebsten alle Probleme und Schwierigkeiten von ihnen fern halten.
Aber das geht nicht, sie müssen ihre eigenen Erfahrungen machen. Dadurch, dass du so riesige Angst um ihn hast wirst du unbewusst bestimmt mehr klammern als du genau wahr nimmst und ihn auch kontrollieren und ihm ziemlich viel drein reden.

asdfgh hat Folgendes geschrieben:
Sorry so ist es nun mal er läuft freiwillig keine 2 Meter...
Und so gehts halt ständig hin und her... Hätte ich gesagt "Super du bist ja zur Tanke gelaufen" dann wäre gekommen " Ja du mit deinem Sarkasmus"
Das schlimme ist halt, dass ich bei ihm oft das Gefühl habe er hat ein Problem oder es rollt was auf und zu, und es stimmte dann leider auch oft. Und ich sehe gerade eine riesen Walze auf ihn zurasen..


Es gibt dir klipp und klar zu verstehen, dass du dich nicht in seine Angelegenheiten einmischen sollst. Also wird dir nichts anderes übrig bleiben das auch so zu tun. Er ist erwachsen, wenn er sich auch nicht so benimmt; das musst du dir vor Augen halten, er ist für sein Leben selbst verantwortlich.

Auch wenn du eine Walze siehst, du kannst jetzt erstmal nichts tun. Es kann sein, dass du zu Schwarzmalerei neigst, wegen deiner vielen Ängste und wenn diese Walz wirklich kommt muss er sie selbst erkennen; du kannst das nicht für ihn tun.
Los lassen - mehr bleibt dir momentan nicht. Schaff dir einen anderen Fokus, kümmer dich doch ein bisschen um dich selbst und dein eigenes Leben. Verschaff dir neue Interessen und Abwechslung und Bereicherung.

Er wird auf dich zukommen, wenn er dich braucht und darauf musst du vertrauen, was wolltest du sonst schon tun. Dir den Kopf zu zermartern hilft dir auch nicht weiter, warte doch mal ab, könnte doch auch gut gehen alles und hab ein bisschen Vertrauen in deinen Sohn.
Auch wenn er viel Mist baut, Kinder wünschen sich, dass ihre Eltern Vertrauen in sie haben und stolz auf sie sind.

Soltau
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