Hilfe bei einem Drogenahängigen Partner

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Gast





BeitragVerfasst am: 9. Jan 2008 16:23    Titel: Hilfe bei einem Drogenahängigen Partner Antworten mit Zitat

Brauch dringend Hilfe mein Freund raucht Joints und nimmt Pep er streitet das mit dem Pep oft ab aber ich finde immer wieder Röhrchen zum ziehen es ist ziemlich krass für mich mein Freund hat schon ne Therapie gemacht vor ca.2 Jahren da wars richtig schlimm er hat seit einem halben Jahr keine Arbeit mehr und verspricht mir jeden Tag aufs neue was zu finden ich kann langsam nicht mehr hab keinen mit dem ich richtig sprechen kann ihr seit meine letzte hIlfe denk schon über eine endgültige Trennung nach sind schon 5 Jahre wo wir zusammen sind bitte helft mir ganz dringend bin sehr verzweifelt und weiß nicht mehr weiter das Geld wird auch knapp bitte schreibt mir dringend!!!!!Susi
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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2008 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Susi,
fühl Dich mal tröstend in die Arme genommen. Das ist eine echt blöde Situartion für Dich. Ich glaube gerne das es Dich an den Rand der Verzweifelung bringt.
Lebt ihr gemeinsam in einer Wohnung ?

Gruß
Cambiamento
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Honey
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 313

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2008 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Oh man, ich würde dir gern helfen, aber ich habe davon leider keine Ahnung...
Du willst aber auf jeden Fall bei ihm bleiben, oder?

LG,
Honey
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Gast





BeitragVerfasst am: 12. Jan 2008 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Cambiamento"]Liebe Susi,
fühl Dich mal tröstend in die Arme genommen. Das ist eine echt blöde Situartion für Dich. Ich glaube gerne das es Dich an den Rand der Verzweifelung bringt.
Lebt ihr gemeinsam in einer Wohnung ?

Gruß
Cambiamento[/quote

Erstamal vielen Dank für die Antwort wir wohnen seit 4 Jahren zusammen in der Wohnung,Ich binb echt stark aber manchmal weiß ich net mehr weiter er ist immer so lieb zu mir ich kann ihm net helfen er streitet natürlich oft ab das er was nimt aber das ist bei süchtigen ja so ich lieb ihn so sehr.was rätst dumir ??deine Antwort kann mir sicher weiterhelfen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12. Jan 2008 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Cambiamento"]Liebe Susi,
fühl Dich mal tröstend in die Arme genommen. Das ist eine echt blöde Situartion für Dich. Ich glaube gerne das es Dich an den Rand der Verzweifelung bringt.
Lebt ihr gemeinsam in einer Wohnung ?

Gruß
Cambiamento[/quote

Erstamal vielen Dank für die Antwort wir wohnen seit 4 Jahren zusammen in der Wohnung,Ich binb echt stark aber manchmal weiß ich net mehr weiter er ist immer so lieb zu mir ich kann ihm net helfen er streitet natürlich oft ab das er was nimt aber das ist bei süchtigen ja so ich lieb ihn so sehr.was rätst dumir ??deine Antwort kann mir sicher weiterhelfen. Sad
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Cambiamento
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2008 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich Dir jetzt rate ist vermutlich nicht das, was Du gerne hören möchtest, doch es ist das einzige, was ich als positiv erlebt habe.

Deinem Patner kannst Du nicht helfen, so lange er keine wirkliche Krankheitseinsicht hat.
doch Du kannst Dir Hilfe und Unterstützung holen. Und ich denke, das solltest Du auch tun, wenn Du bei ihm bleiben möchtest.

Das mit Suchtkranken ist immer so ein Problem, ihre Sucht ist >ansteckend< . Das heist nicht das Du anfangen würdest Drogen zu nehmen, doch es macht > Co-abhängig< und das ist auf Dauer, genauso schädlich wie eine Substanzbezogene-Suchtkrankheit.

Es gibt Selbsthilfe-gruppen für Angehörige von Suchtkranken. Dort würst Du Verständnis und Unterstützung bekommen.

Ich wünsche Dir den Mut und die Kraft, das für Dich richtige zu tun. Manchmal heist lieben auch loslassen.....
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julie88
Gast




BeitragVerfasst am: 21. Jan 2008 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

hallo leidensgenossin!

vor einigen wochen war ich es, die hier hilfe suchte!

ich kenne dein problem, du willst dich nicht in gefahr bringen, ihn aber nicht aufgeben, du fühlst dich schuldig, wenn du ihm nicht beistehst aber jeder deiner freunde und familie rät dir dich zu trennen....

fakt ist, es ist gemein, aber wenn es dir nicht gut geht, kannst du auch ihm nicht helfen!!
ich bin zwar noch recht jung, aber ich habe begriffen, dass ich an erster stelle stehen muss, nicht egoistisch oder eingebildet, gesunde, lebenserhaltende selbstliebe!
bleib dir treu!

bei uns läufts jetzt so, ich habe mittlerweile ( nach ewigem hin und her, nach vielen tränen, leeren versprechungen, streitgesprächen ...) eine eigene wohnung. ich bin jetzt für mehr da, als vorhin.

ich weiß, egal für welchen weg du dich entscheidest, keiner ist leicht, aber sei dir sicher, irgendwann kommt der zeitpunkt, an dem du genau weißt, was du zu tun hast!

ich wünsch dir die kraft das richtige zu tun, egal welche entscheidung du triffst, es soll DIR dabei gut gehen!!!! Wink
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joel
Gast




BeitragVerfasst am: 21. Jan 2008 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Susi,
als ehemals aktiv nehmender suechtiger moechte ich hier einfach nochmal bestaetigen was Scully geschrieben hat.
ich hatte damals "beziehungen" zu frauen, die mir helfen wollten, die sogar versucht haben selbst substanzabhaengig zu werden, um mich zu verstehen !!!
fuer mich sind selbsthilfegruppen eine loesung.
clean und dankbar. nur fuer heute.
joe
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Swen
Gast




BeitragVerfasst am: 26. März 2008 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Susi

Ich weis genau wie du dich fühlen musst mir ging es auch so. Als ich die Frau kennen lernte war sie gerade 2 Jahre nicht mehr auf Droge. Leider hat es nicht lange gedauert das sie wieder anfing Heroin zu nehmen natürlich heimlich und immer alles abstreiten. Aber es war echt hart ich habe das Geld ran geschafft und sie hat es ausgegeben das wahr aber nicht das schlimmste mit anzusehen wie sie immer weiter absagte und man selber nichts machen konnte hat mich selber kaputt gemacht. Sie ist erst aufgewacht als ich sie in der Wohnung gefunden habe und den Notarzt rufen musste. Sie hat dann einen Entzug gemacht und beschlossen dass es besser für mich ist die Beziehung zu beenden. Ich wollte es damals nicht ich Liebte sie ja aber ich habe sehr viel Kontakt mit anderen Leuten gehabt die auch mal Drogen genommen haben und sie sagten es ist besser für mich und für sie. Am Ende hatten sie alle Recht ich wollte auch nicht das die Beziehung zu Ende geht muss sie auch nicht immer aber du musst dich selber schützen und dir eine Grenze setzen und ihn das auch sagen das es nur dich oder Drogen gibt. Beides geht nicht dann gehst du daran kaputt ich war selber kurz davor mein Leben weg zu schmeißen mach nicht den Selben Fehler. Such dir Hilfe eine Selbsthilfe Gruppe ist ganz gut bei so was da kannst du Reden über deine Ängste es hat mir sehr gut getan und mir Kraft gegeben. Auch sie hat nachher an der Gruppe teilgenommen und wir sind dadurch wieder nähr gekommen heute sind wir sehr gute Freunde. Das wichtigste ist das du dir Hilfe suchst und bevor dein Freund nicht begreift das er Süchtig ist wird er nicht dagegen kämpfen.
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anonym
Gast




BeitragVerfasst am: 14. Sep 2008 16:27    Titel: hilfe, habe das gleiche problem Antworten mit Zitat

Hallo,
ich kenne dieses problem auch. Mein Freund nimmt pep und raucht. Ich habe mich vor ein paar tagen von ihm getrennt deswegen. Ich liebe ihn noch immer über alles und er mich auch. Aber er sagt auch das er es nicht so einfach wird sein lassen können. Und das er es warscheinlich dann heimlich machen würde. Ich weiß nicht wie ich mich jetzt verhalten soll. Wir sind seid 3 1/2 Jahren zusammen. Ich habe noch einen Sohn, der sehr an ihm hängt. Wir wohnen nicht zusammen. Bitte kann mir einer sagen was ich tuen soll? Komplette Trennung und Funkstille? Oder weiter versuchen mit ihm zu reden und hoffen das er es läßt?
Hilfe.
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StefanBr
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2008 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist wirklich voll blöd. Könntest du kein ernstes Gespräch mit ihm Führen? Ihm mal klar machen dass es sich um eure Zukunft und euer Leben handelt? Wenn er bereit ist das aufzugeben, dann hast du auch nichts länger bei ihm verloren.
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anonym
Gast




BeitragVerfasst am: 15. Sep 2008 17:28    Titel: danke Antworten mit Zitat

Danke für Deine Antwort, wir reden zur zeit jeden tag darüber. Ich hoffe das sich das ändern wird. Allerdings werde ich wohl viel zeit und geduld dafür brauchen. Ich hoffe ich habe die Kraft dafür. Ich versuche ihm auf jeden fall zu glauben und zu vertrauen. Bis bald.
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Brody26
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2008 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne das auch..
Ich war 3 Jahre mit meinem mittlerweile wieder Ex Freund zusammen. Hab ihn jetzt seit 5 Wochen nicht gesehen, d.h. ich bin auch ständig "rückfällig" geworden. Am Anfang hab ich mich genauso fertig gemacht, wollt ihn NIE allein lassen weil ich so eine ANGST hatte, dass er sich wieder sein Zeug holt, natürlich konnte ich ihn trotzdem NIE aufhalten und ihm NIE helfen.
Mein Ex Freund ist Heroinabhängig, er schnupft es.
Ich ging zu Selbsthilfegruppen, zu Psychologen (immer noch), hab mir 1000 Bücher gekauft und alle Filme/Reportagen darüber angeschaut.
Habe ihn in der Suchtklinik in der ich gearbeitet habe kennengelernt. Habe dort ein FSJ geleistet.
Gerade im 1. Jahr dachte ich oft ich werde verrückt oder bin es schon, ich konnte kaum mehr an was anderes denken. Irgendwann wurde es besser als ich mir jeden Tag 1000 mal laut vorgesagt habe DU KANNST IHM NICHT HELFEN, DU KANNST IHN NICHT AUFHALTEN. Das ging über und langsam wurde es besser. Trotzdem war es immer wieder schlimm und nervenaufreibend.. er hat mehrmals mein Auto geklaut (ohne Führerschein) um sich Zeug zu kaufen, ich saß bei der Polizei weil er ne Falschaussage gemacht hat, einmal hat er mir sogar Geld geklaut und das schlimmste war für mich, dass ich selbst "schwach" wurde. Das immer in Momenten als ich dachte ich halte das einfach nicht mehr aus!!!! Das kann doch nicht passieren!!!!! Es hat mich sowas von überrollt, dass es mir in dem Moment einfach nur scheißegal sein. Ich wollte nur noch etwas haben um nichts mehr spüren und fühlen zu müssen.
Therapie hat er wieder gemacht aber gleich wieder rückfällig. Nun wird er wohl bald im Knast landen, er hat 3 Jahre Bewährung vor seiner letzten Therapie bekommen. Seit Juli ist er damit erst fertig und naja, wie gesagt, schon wieder drauf.
Es tut mir trotzdem leid um ihn aber ich kann das nicht mehr tragen. Ich versuche nur noch auf MICH zu schauen. Von den 3 Jahren habe ich Anststörungen, Depressionen, Essstörungen usw bekommen.
Aber ich kämpfe um MICH, endlich!! und es wird eines Tages wieder gut.
Ich HOFFE er meldet sich NIE MEHR bei mir was keineswegs heißt, dass ich keine Gefühle mehr für ihn hab.

Sieh das als erschreckendes Beispiel...
Alles Liebe, wünsch dir/ euch (!!) viel Kraft!!
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Leni77
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2008 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Brody 26,
habe Deinen Bericht gelesen und in vielem meine Geschichte entdeckt, da ich auch mit meinem Ex (war 18, als wir zusammenkamen und habe nicht gemerkt, dass er drauf war bzw. nach ner Clean-Phase gerade wieder drauf kam) nen ziemlichen Streifen mitgemacht habe. Leider hatte ich nicht die Kraft nach 8 Monaten um zu widerstehen; damals fing ich selbst an, H und Kokain zu drücken, was ich mir nie im Leben hätte für mich vorstellen können. Nur leider sinkt in so einer Beziehung die Hemmschwelle total, da man jeden Tag mit den Drogen und dem Beschaffungsstress konfrontiert wird. Leider war ich damals noch etwas jünger und emotional so auf ihn eingestellt, dass ich es nicht geschafft habe, mich zu trennen (und ich lebte nach dem Trugschluss, man könnte dem Partner helfen, clean zu werden ohne selbst abzurutschen...). Tja, heute, nach 13 Jahren, habe ich selbst ganz vieles durch (Entgiftungen, Therapie, Cleanphasen, "wieder-Draufkomm-Phasen", Talfahrten)...

Meine Frage an Dich: Du hast ja auch mal probiert. Bist du drauf gekommen oder hast Du es geschafft, das Zeug und ihn hinter Dir zu lassen? Gruß, M
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anonym
Gast




BeitragVerfasst am: 17. Sep 2008 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antwort. Das hört sich alles ziemlich schlimm an.
Gott sei dank habe ich nie das bedürfnis oder den Wunsch gehabt sowas mal auszuprobieren. Das werde ich auch nie.

Ich weiß das ich ihm da nicht werde groß helfen können. Er muß das alleine wollen und auch schaffen.

Für uns als paar gibt es deswegen auch vorerst keine chance. Als Freundin bin ich aber immer noch für ihn da. Immerhin kennen wir uns ja auch schon 15 Jahre. Wir waren früher mal sehr gute freunde.

Wenn er den absprung irgenwann mal schaffen sollte, dann könnte man über eine Beziehung noch mal nachdenken, vorher nicht. Aber das weiß er auch.

Ich wünsche allen viel erfolg und viel kraft.
mfg
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