Testosteron und Opiate

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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt auch einige Literatur zum Thema (leider alles auf Englisch):

McGlothin/Averill: The CR Way
Delaney/Walford: The Longevity Diet

Und eine Sammlung wissenschaftlicher Artikel:

Everitt et al. (Hg.): Calorie Restriction, Aging and Longevity

Außerdem eine "CR-Society": http://www.crsociety.org/

(Mal ein bisschen Werbung machen Laughing)

Ein Problem ist aber z.B., dass einem immer kalt ist. Meine Hände fühlen sich stets an wie die eines Vampirs Laughing
Und, wie gesagt, es beeinträchtigt die Fruchtbarkeit. Bei Frauen setzt auf dieser Diät entsprechend auch die Menstruation aus. Das könnte für dich doch interessant sein.
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

So, noch einen letzten Artikel:

Essen, Serotonin und Psyche: Die unbewußte nutritive Manipulation von Stimmungen und Gefühlen

Da geht es um den Effekt des Fastens bzw. der kalorienreduzierten Ernährung auf das Serotoninsystem und es wurde gefunden, dass eine solche Ernährung quasi den gleichen Effekt hat wie SSRI bzw. sogar noch einen weiter reichenden, da auch die Serotoninproduktion erhöht wird.
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wolfenstein
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Anmeldungsdatum: 22.01.2016
Beiträge: 276

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

bei den Depotspritzen gibt es mehr Nebenwirkungen als beim Gel. Die Spritzen sind auch nicht für jeden gleich gut geeignet. Es ist nicht nachgewiesen, wieviel die Spritzen bei wem, wann abgeben. Beim Gel habe ich diese Unsicherheit nicht.

Bei den Männern gibt es übrigens fast die gleichen Wechseljahr-Symptome, wie bei den Frauen. Heisst dann Andropause. Schwitzen ist das Grundübel. Ansonsten fährt nur die Fertilität (die Geschwindigkeit) der Spermien runter.

Ein Test des Testospiegels bietet oftmals die Erklärung für diverse Körperreaktionen.
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

sorry wolfenstein, dass hier jetzt ne Parallel-diskussion läuft...
@ surreal: hochinteressant!
Ich lese das später mal in Ruhe durch... die Affen-Bilder sprechen echt für sich. Smile - also, ich würde sagen, wenn es sich für dich "richtig" also "stimmig" anfühlt, dann ist das eben dein Weg.
Wobei ich jetzt das Ziel "Verzögerung des Alterungsprozesses" hinter den des momentanen "Wohlgefühls" stellen würde, weil- sorry- Shocked - ich will gar nicht über 100 Jahre alt werden, um ehrlich zu sein. -
Aber! Man kann ja einfach lange fit sein und sich dann noch fast "fit" selbst entsorgen, wenn man 80 ist z.B. - so jedenfalls ist sieht mein PLAN aus, weil mein biologisches Alter ungefähr 10 Jahre jünger ist als mein tatsächliches -, however (laut eines sehr differenzierten Blutbildes und Auswertung einer wirklichen Fachfrau).
Das ist sehr dubios. Liegt aber ca 7 Jahre zurück (da war ich bei 2 Bier am Tag)- da muß ich wieder hin...
Ich ernähre mich auch ähnlich wie du. Wobei ich mich nicht an Pläne halte und keine Ahnung von Kalorienwerten der verschiedenen Nahrungsmittel habe.
Nimmst du keine Ergänzungsmittel (Mineralstoffe, Vitamine u.a.?)...
Ich müßte etwas Eisen extern zuführen, - da liegt in der Familie eine Resorbtions-störung vor, d.h. bei uns sind die Ferritinspeicher nicht optimal gefüllt. Egal.
Also ich höre jeden Tag in mich hinein, und esse dann, worauf ich Lust habe.
Das sind aber nie "leere Kalorien" komischerweise. Sondern ich mag Gemüse, angedünstet mit viel Knoblauch, Zwiebeln, Kräuter (nehme ich immer mit, auch in Kliniken) wie Schwarzkümmel, Cumin, Kurkuma, usw...- also ich bin total fixiert auf bestimmte Kräuter.
Das ist ein super ergiebiges Thema.
Fast alle Menschen essen meiner Meinung nach zu viel, zu schnell, zur falschen Zeit, die falschen Sachen.
Ich hatte auch ne Phase, da hab ich jeden Tag ein Ei gegessen, - die ist vorbei. Eier sind gerade "out"- dafür lieber mal Fisch/Fleisch oder eben mehr Käse.
Danke dir erstmal für den ausführlichen Bericht.

Stimmt, die Raucherei können wir beide als "Minus" verbuchen. Bei dir müßte auch noch das Seroquel evtl raus oder reduziert werden... Idea - der Stoff geht echt auf die Leber. Aber nunja.
Alles in allem wirkst du hier sehr fit und schnell, das ist ja nicht zu übersehen...
Lieben Gruß!
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, es sollte natürlich nicht darum gehen, einfach um jeden Preis möglichst alt zu werden, wenn man dafür dann sein ganzes Leben unter dem Hunger oder sonstwie leidet. Mir macht das halt auch nicht viel aus. Außerdem wird dadurch ja auch die Gesundheit und Fitness (auch die geistige) verbessert bzw. erhalten.
Das ist zwar nur ein Einzelfall und sagt daher nicht wirklich viel aus, aber der erste Mensch, von dem bekannt ist, dass er sich so ernährt hat, der Renaissancemensch Luigi Cornaro, ist tatsächlich an die hundert Jahre alt geworden - im 16. Jahrhundert.

Und ja, das Seroquel sollte ich natürlich auch wieder absetzen. Das verursacht auch tatsächlich eine ganze Reihe schlechter Blutwerte bei mir. Nicht wirklich dramatisch, aber dennoch. Und es tut mir zwar gut, keine Probleme mehr mit dem Schlafen zu haben, aber die längste Zeit ging es ja auch ohne. Von daher ist da auch ein Ende geplant.
Danach werde ich auch mal alles untersuchen lassen, also auch Hormone, Nährstoffgehalt des Blutes usw.
Ergänzungsmittel nehme ich normalerweise nicht. Manchmal habe ich leichte Krämpfe und nehme dann Magnesium/Calcium, aber nicht regelmäßig. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass in meiner Ernährung alles enthalten ist.
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

genau, also "alt" werden, indem man qualvoll hungert, (und dabei chronisch friert) klingt jetzt irgendwie blöd. Mußte beim Lesen wieder lachen.
Sorry.

Stellt sich mir die Frage, warum denn unbedingt alt werden? Also die Aufrechterhaltung der Homöostase und Gesundheit ist ja das allerwichtigste, -nur! find ich eben, dass viele Menschen sich dann schon wieder unter Druck setzen oder eben "Stress machen" mit dem Gedanken, wie man sich optimalst ernährt. (siehe Bioladenverkäufer- uragh)...oder eben diese Körnerfresserei- total bescheuert- der arme Darm ist ja nur noch mit dem Aufspalten der Ganzkörner beschäftigt und damit geht sehr viel Energie zum Leben "verloren"! *plink*
Also mein Magen-Darm-System mag Früchte nicht und Milchprodukte auch nur sehr sehr begrenzt (außer Käse), etwas Joghurt ist noch okay.
Fleisch geht gut, Gemüse sowieso. Kohlehydrate brauch ich wenig. Wenn, dann aber schon meistens Vollkorn, aber eben wenig.
Und das ist eben mein "Konstitutions-typ"- eben eher so die mediterane Küche, - antipasti- lecker soll es schon sein.
Also Quark mit Früchten- bäh. Könnte ich mir nicht geben.
Lieber salzig, würzig, leicht bitter, deftig, usw...

Wichtig ist-, nichts sollte zum DOGMA werden!
Jeder tickt anders, und jeder Körper hat unterschiedliche Bedürfnisse...
Es geht primär darum, zu erspüren, was der body aktuell will.
Und wenn man in Fühlung mit sich ist, dann weiß man das und braucht auch keinen "Plan"- den andere einem vorsetzen. Idea

STRESS (geistig, psychischer Art) ist eh das karzinogenste und krankmachendste Element überhaupt. Denn über-stresste Menschen sind ständig im Serotonin-mangel und stürzen sich dann quasi gierig auf Berge von Kohlenhydraten. Verbrennen aber nur die Hälfte davon. Der Rest wird in Fettdepots "eingelagert" -Da liegt die Wurzel des Übels.
Also kurz:
Stress rausnehmen, - soweit wie möglich. Dann reguliert sich das andere "von selbst".
Klingt jetzt etwas überheblich, sorry.
Die Opiate helfen uns beiden (surreal und mir) dabei ja auch ganz gut.
Und alt werden wir auch mit Kratom und Oxycodon.
Da sehe ich jetzt nicht das Problem, komischerweise.
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, bei mir klappt das mit dem "in mich hineinhören" nicht so wirklich. Ich habe ja ursprünglich mit diesem geplanten Essen angefangen, weil ich vorher fast jeden Tag das gleiche gegessen hatte, und mich überhaupt extrem einseitig ernährt hatte. Das wollte ich nicht mehr und da ich von mir aus wohl immer so weiter gegessen hätte, habe ich mir einen gesunden Ernährungsplan erstellt.
Und der Quark mit den Früchten etwa schmeckt mir auch sehr gut. Auch Salat mit gebratenen Hähnchenbrustfiletstreifen, Gemüse, Olivenöl und Aceto Balsamico etwa - das ist doch nicht nur gesund, sondern auch richtig fein.
Da ich die "Nebenwirkungen" dieser Diät, den Hunger und auch das Kältegefühl ohne große Probleme "wegstecke" bzw. mich das nicht groß stört, und ich mit dem, was ich esse, auch unmittelbar zufrieden bin, bleibe ich dabei. Aber, wie gesagt, ich kann mir schon gut vorstellen, dass viele das nicht aushalten würden.
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2017 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

hast du das nicht, surreal. Einfach mal spontan das Gefühl: jetzt hab ich voll Lust auf dies und das.
Ich hab echt das Problem, dass, wenn ich "im Voraus kaufe" oft Dinge für den nächsten Tag plane, dann aber spontan keinen Bock mehr drauf hab- und schon ist da ein Problem. (wegschmeißen ist ja auch nicht okay, reinzwingen auch nicht...) egal.
Also- klar, wenn ich mich unterernähren würde, würde die verflixte Mens wegfallen, vollkommen logo- hatte das ja schon zig Jahre zelebriert. Absolut ätzend fand ich diese Anorexie.
Aber ich denke echt, jeder tickt eben anders.
Chronisch "ungesättigt" zu sein, bedeutet eine Stimulanz des Sympathikus, also vermehrte Ausschüttung von Adrenalin u.a.- evtl leidest du ja (von Natur aus) an einem Adrenalinmangel... Question Idea - also das war eben mein Zustand während meiner Phase, wo ich mich selbst als "magersüchtig" bezeichnete- endete dann in der Klinik. Ich fühlte mich auch nicht zentriert, sondern vielmehr immer unruhig getrieben, aber durchaus noch leistungsfähig. Komisch...
Ich denke mir gerade, - Leben und leben lassen.
Ich gebe dem "Essen" (incl Zubereitung und Einverleibung) nur einen bestimmten Raum in meinem Leben und meinem Geist. Hab ich für mich beschlossen.
Wenn ich hungrig bin, kreiselt doch mein Geist wieder nur ums Essen und ist auch nicht "frei"- my, ich hör auf zu labern.
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2017 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:
hast du das nicht, surreal. Einfach mal spontan das Gefühl: jetzt hab ich voll Lust auf dies und das.


Doch, aber mittlerweile so gut wie nie auf Sachen, die nicht auf meinem Plan stehen. Das ist auch wirklich eine Gewohnheitssache. Wenn man mal mehrere Jahre bestimmte Sachen nicht mehr gegessen hat, dann geht auch die Lust darauf irgendwann verloren. Früher habe ich immer nur Brötchen gegessen und nachdem ich meine Diät so umgestellt hatte, musste ich mich schon sehr beherrschen, die nicht mehr zu essen. Aber irgendwann war das Bedürfnis weg.
Ansonsten war es vor dieser Änderung der Diät so, dass ich eigentlich immer nur Lust auf das gleiche hatte. Wie ich schon mal hier im Forum geschrieben hatte (nicht wahr, Elmar?), habe ich z.B. mal so etwa ein Jahr lang jeden Tag Tiefkühlpizza gegessen. Das macht keine Arbeit und es hat mir geschmeckt - warum sollte ich also etwas anderes essen? Mir wird das auch nicht langweilig bzw. es fängt nicht an, mir zum Hals raus zu hängen. Und ansonsten halt, wie gesagt, nur Brötchen, oft sogar ohne Belag. Ich denke mal nicht, dass mir mein Körper damit signalisieren wollte, dass ich unbedingt Fett und Kohlenhydrate brauche und sonstige Nährstoffe vermeiden sollte... Das war ja auch ursprünglich der Grund, warum ich angefangen habe, nach Plan zu essen. Mir war ja klar, dass das nicht gesund sein kann. Tatsächlich ging es mir von da an auch deutlich besser. Ich war früher öfter mal müde bzw. habe mich irgendwie geschwächt gefühlt, und das hat sich mit der neuen Ernährung deutlich verbessert. Also, für mich ist so eine planvolle Ernährungsweise schon eine gute Sache. Aber mir ist klar, dass das nicht für jeden etwas ist.
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2017 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:
Chronisch "ungesättigt" zu sein, bedeutet eine Stimulanz des Sympathikus, also vermehrte Ausschüttung von Adrenalin u.a.-


Das "u.a." ist wichtig. Wie oben erwähnt, wird auch das Serotonin erhöht und das "Hungerhormon" Ghrelin verbessert Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Ich habe auch oft den Eindruck, dass ich mich direkt nach der Mahlzeit, wenn die Hungersymtome erstmal nicht mehr so spürbar sind, weniger gut konzentrieren kann. Vielleicht ist das Einbildung, aber es könnte schon sein, dass da ein Einfluss besteht. In einem Interview mit einem CR-Praktizierenden wird auch gesagt, dass er mittlerweile vor allem wegen der psychischen Effekte dabei bleibt. Er meint, er sei damit viel ausgeglichener (wobei der es sogar auf den Testosteronmangel zurückführt):

"You say you've experienced many psychological benefits because of CR.

The psychological calming that's largely a result of the hormonal changes—markedly less testosterone—and some of the neurochemistry changes that occur as a result of CR are really why I'm in it at the moment."

Übrigens berichtet dieser Mann auch darüber, dass sein Testosteronwert etwa bei dem einer durchschnittlichen Frau liege und dass er keinerlei Libido hat. Gut, bei mir war das ja auch vorher schon so, aber einen gewissen Einfluss könnte die Ernährung da wohl auch haben.

https://www.psychologytoday.com/articles/200405/the-skinny-calorie-restriction
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2017 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ein weiteres gutes Beispiel ist Karl Lagerfeld. Der isst schon seit, glaube ich, so 15 Jahren deutlich unter 2000kcal pro Tag und man kann ja viel über den Mann sagen, aber wohl kaum, dass er träge ist. Auf jeden Fall muss einen so eine reduzierte Nahrungsaufnahme also nicht behindern. Ich meine halt, dass es bei mir sogar vorteilhaft ist. Der Diätplan von Karl Lagerfeld ist übrigens (zufälligerweise) meinem sehr ähnlich. Der isst auch vor allem Gemüse, Obst, magere Milchprodukte und Vollkornbrot. Allerdings auch solche Ergänzungsmittel von seinem Arzt. Ich bin aber überzeugt davon, dass das nicht nötig wäre. Wenn man seine Lebensmittel richtig auswählt, kann man auch bei einem geringen Energiegehalt sonst alles abdecken. Ich schätze, dass ich in der Hinsicht deutlich besser versorgt bin als viele "Normalesser". Wer kaum Obst und Gemüse isst, sondern vor allem sowas wie Currywurst, Tiefkühlpizza usw., der wird auch bei einer großen Menge (zu) wenig Mikronährstoffe aufnehmen.
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2017 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Musste grad lachen bei dem Ernährungsthema, als ich an unsere Gesellschaft dachte. Vllt, weil es weder eine gesunde Ernährung gibt, die für jeden gilt, noch weil es mit der Nährstoffdichte weit her ist inzwischen. Liegt an ausgelaugten Böden, Mineraldüngern und überzüchteten Sorten, sowie Lagerzeiten und ernten von unreifen Produkten...Außerden kontrolliert eine Handvoll Konzerne die Grundsubstanzen im konventionellen Bereich, die ebenfalls nur aus einer Handvoll Rohstoffe bestehen - plus Aroma, Farbe u.ä.

Lol, schattengewächs, ich hab mir das bildlich vorgestellt, wie die Körner im Darm rumblähen...lach! Manchmal ist es so lustig, wie anschaulich Du beschreibst Smile

surreal, ich halte es ähnlich. Ein bestimmter Speiseplan - der zwar variiert, aber eine Basis hat. Quark (grundsätzlich mit Leinöl), Obst, Smoothies (Möhren, rote Beete, massig Kurkuma & etwas Banane wegen des Geschmacks & VC aus der Acerola, wie Weizenkeimöl (VE). Ist variabel, was da sonst noch rein kommt). Ansonsten esse ich, auf was ich Lust habe. Na klar mit dem Auge auf die Qualität.

Wenn man aufhört, Berge an Zucker, etc in sich rein zu futtern, sagt der Körper schon, was er mag und braucht. Ansonsten ruft er nach den falschen Sachen. Das ist mir zumindest bei mir aufgefallen.
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2017 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

lol! Karl Lagerfeld... surreal- der Typ ist doch echt fix und foxi.
Also ich find, da tendiert der inner-physische Spannungsmodus (Stimme, Bewegungen, der ganze Habitus eben) Richtung zero.
egal. Also er wäre für mich jetzt einfach kein "Vorbild", grob gesagt.

genau, -
Zucker weglassen,
Stress vermeiden.
und alles reguliert sich quasi von selbst.

Ein gesunder Körper verlangt nach dem, was er braucht, und das sind "nährende, essentielle" Elemente... das hat auch nix mit Disziplin und Zwang zu tun. Zum Glück. Denn ich bin ja Hedonist. So, ich hau mir jetzt was Leckeres in die Pfanne... mein body (ausblutend) will heute Eisen, primär.
Liebe Grüße! Idea
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2017 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Vorbild ist Reiner Calmund...

Ich hau mir jetzt auch nen Ochs in die Pfanne...

Dazu nen Schwimmbad voll Spaghetti...die Peristaltik freut sich...

Gruß Ansgar Bergström...
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2017 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:
lol! Karl Lagerfeld... surreal- der Typ ist doch echt fix und foxi.
Also ich find, da tendiert der inner-physische Spannungsmodus (Stimme, Bewegungen, der ganze Habitus eben) Richtung zero.
egal. Also er wäre für mich jetzt einfach kein "Vorbild", grob gesagt.


Naja, was seine Arbeitshaltung angeht, kann man den schon als Vorbild nehmen, finde ich. Wenige Menschen sind in dem Alter noch so aktiv und auch kreativ und offen. Tatsächlich produziert der immer noch (in seinem Bereich bzw. in seinen Bereichen) sehr gute und auch originelle Sachen. Und hier ging es mir ja auch nur darum, dass jemand, der sich so energiereduziert ernährt, und das über eine durchaus längere Zeit, nicht unbedingt der Kraftlosigkeit erliegen muss. Wie gesagt, man kann ja viel über den Mann sagen, aber halt nicht, dass er träge ist.
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