Nochn (Entzugs?) Tagebuch...

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Lillian
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 9. Jan 2017 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schließ mich Karins Worten an.

Kopf hoch, Du kannst es schaffen !
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nebukadnezar
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2017 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="endstation"]@nebuk.:



Zitat:

das ABDOSIEREN ist definitiv besser für den KÖRPER.
der KALTE ENTZUG ist besser für die PSYCHE.



..


Ja, sagt man so, aber ist das auch so? Der kalte Entzug ist hart und stressig, aber kurzfristige, mittelfristige oder gar langfristige Folgen für die Gesundheit sind mir nicht bekannt, die aus dem Entzug resultieren. Sind halt nen paar harte Tage.
Und das der kalte Entzug besser für die Psyche ist, halte ich auch für falsch. In keiner Situation wird deine Psyche derart belastet, wie im kalten Entzug.

Die entscheidende Frage ist nur: Was will ich denn eigentlich? und Was bin ich bereit dafür zu tun ( auszuhalten)?
Im Rückblick ist das alles gar nicht so hart, wie man am Beginn eines Entzugs sich das Szenario ausmalt...aber o.k. im Rückblick erscheint vieles anders.

Es ist übrigens egal ob man von 5 ml oder 25 ml Methadon kalt abkickt, zumindest hinsichtlich der Intensitaet des Entzugs, nur die Länge differiert.

LG N
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persephone
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Anmeldungsdatum: 27.07.2016
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 16. Jan 2017 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es eigentlich normal, dass man in den ersten Tagen der Umstellung von H. Auf Metha , trotzdem son Unbehagen hat?
Also mir ist arschkalt(naja.. Aber ist es ja auch Grad wirklich.) und irgendwie fehlt mir was.
Könnte mir jetzt natürlich auch noch mehr vom Metha geben... Aber hab ja leider nicht mehr viel und will mir das bis Donnerstag einteilen können.

Notfalls versuch ich morgen wirklich mal auf der Straße, in der " Szene" , wen danach anzuquatschen.
Will mir jedenfalls auf keinen Fall neues Braunes kaufen Sad

Mein Mitbewohner hat heute Zopiclon mitgebracht (wie ich das hasse hier ständig mit Tabletten versorgt zu werden! ) davon werde ich heute abend mal was nehmen... denn ich hab ständig dieses Gefühl, dass mir etwas fehlt. Und so werde ich nicht schlafen können (wie gestern Nacht)
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Lillian
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 16. Jan 2017 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

persephone hat Folgendes geschrieben:
Ist es eigentlich normal, dass man in den ersten Tagen der Umstellung von H. Auf Metha , trotzdem son Unbehagen hat?
Also mir ist arschkalt(naja.. Aber ist es ja auch Grad wirklich.) und irgendwie fehlt mir was.
Könnte mir jetzt natürlich auch noch mehr vom Metha geben... Aber hab ja leider nicht mehr viel und will mir das bis Donnerstag einteilen können.

Notfalls versuch ich morgen wirklich mal auf der Straße, in der " Szene" , wen danach anzuquatschen.
Will mir jedenfalls auf keinen Fall neues Braunes kaufen Sad

Mein Mitbewohner hat heute Zopiclon mitgebracht (wie ich das hasse hier ständig mit Tabletten versorgt zu werden! ) davon werde ich heute abend mal was nehmen... denn ich hab ständig dieses Gefühl, dass mir etwas fehlt. Und so werde ich nicht schlafen können (wie gestern Nacht)


Hallo,Persephone,

wieveil Metha hast Du denn genommen und bist Du Dir auch sicher das es sich um reines Metha handelt? Vielleicht wurde es ( wie so oft üblich) verdünnt. Ansonsten nimm etwas Lyrica. Das hilft Dir.

Kannst Du denn seitdem Du das Metha nimmst nicht mehr schlafen oder aber weil Du Dir zu viele Gedanken heute Abend machen wirst? Versuch's erst einmal ohne, wenn es nur die Gedanken sein sollten. Kannst sie ja sonst immer noch nehmen.

Wünsche Dir alles Gute.
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 16. Jan 2017 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

persephone hat Folgendes geschrieben:
Ist es eigentlich normal, dass man in den ersten Tagen der Umstellung von H. Auf Metha , trotzdem son Unbehagen hat?
Also mir ist arschkalt(naja.. Aber ist es ja auch Grad wirklich.) und irgendwie fehlt mir was.
Könnte mir jetzt natürlich auch noch mehr vom Metha geben... Aber hab ja leider nicht mehr viel und will mir das bis Donnerstag einteilen können.

Notfalls versuch ich morgen wirklich mal auf der Straße, in der " Szene" , wen danach anzuquatschen.
Will mir jedenfalls auf keinen Fall neues Braunes kaufen Sad

Mein Mitbewohner hat heute Zopiclon mitgebracht (wie ich das hasse hier ständig mit Tabletten versorgt zu werden! ) davon werde ich heute abend mal was nehmen... denn ich hab ständig dieses Gefühl, dass mir etwas fehlt. Und so werde ich nicht schlafen können (wie gestern Nacht)


Ich denke ein Unbehagen ist das geringste bei einem Entzug und dass dir was fehlt ist doch vollkommen normal. Was hast du denn erwartet fürs Erste?
Wie wirds denn erst aussehen, wenn du gar nichts mehr nimmst bzw. nehmen magst.
Ich denke ein paar schlaflose Nächte müsste man schon wegstecken können, wenn dus wirklich ernst meinst musst dich mal einige Zeit in der Arbeit krank schreiben lassen, dann ists auch nicht schlimm, wenn du weniger Schlaf bekommst.

Ich rate dir davon ab so schnell zu einem Schlafmittel zu greifen, Medis sind der Einstieg zur nächsten Sucht. Geht vielen hier so, die wollten erstmal eine Kleinigkeit zur Überbrückung nehmen und dann wurde das immer mehr und dann sind sie vom Medikament auch noch abhängig.

Schaffen halt nur die harten Brocken vom H weg zu kommen ohne sich eine weitere Sucht anzuhängen; sind sehr wenige Leute hier im Forum.

@Lilli
wieso empfiehlst du Lyrica, wo du doch weißt, was das für ein Teufelszeug ist. Am Anfang ist es schön und hilft gut und dann brauchts immer mehr und wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist, kann man nicht mehr davon lassen.

Alles Gute persophene

Soltau

Soltau
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persephone
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 27.07.2016
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 17. Jan 2017 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich denke ein Unbehagen ist das geringste bei einem Entzug und dass dir was fehlt ist doch vollkommen normal. Was hast du denn erwartet fürs Erste?
Wie wirds denn erst aussehen, wenn du gar nichts mehr nimmst bzw. nehmen magst.


Naja , fürs erste geht's ja nicht ums abdosieren, sondern mich erstmal auf eine Metha Dosis einzupendeln.Und danach geh ich in 0,1er Schritten jeden Tag runter ( und dieses Verlangen nach mehr kenn ich so einfach nicht. War früher sogar mehr Sedierter mit dem Metha als beim H. Aber mir geht's nicht ums bedusselt sein, sondern eher ums normal sein.
Am 1. Tag hatte mir da frühs 1,3meter gereicht. Und am zweiten Tag hab ich frühs 1,8 genommen und zum besser schlafen können noch 0,3 oder sowas nachgelegt, in der Hoffnung besser schlafen zu können. Passierte aber nicht.
Wenigstens weiß ich jetzt dass meine optimale Dosis irgendwo zwischen 1 und 2ml ist - und das scheint ja ziemlich gering zu sein.




Darf ich dich mal fragen Soltau ob und von was du schon mal abhängig warst ? Klingt irgendwie oftmals so als ob du dich in dieses Suchtverhalten rein gar nicht hinein versetzen kannst.


Und an alle anderen auch Danke. Werde den Ratschlag beherzigen und die Nacht einfach mal durchmachen, ohne mir irgendwas zu geben Smile

Ich wünsche nur ich hätte mehr davon... Aber deswegen zum Arzt gehen fällt auch völlig flach... Aus besagten Gründen.



Naja... Heute scheine ich es letztendlich doch gut hinbekommen zu haben und lege mich jetzt mal hin. Smile

Danke euch Smile
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QyX
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 17. Jan 2017 04:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Für irgendwelche Selbsthilfegruppen bin ich, glaube ich, einfach nicht gemacht.
Mir fällts einfach verdammt schwer von Angesicht zu Angesicht meine Probleme zu erörtern. ..fürchte aber, dass ich das auch nie ablegen kann- weil ich so einfach erzogen wurde.


Ohne den Rest gelesen zu haben:

findest du nicht, dass das einfach nur eine Ausrede ist um sich daraus auszuruhen?

Mir kommt es so vor als versteckst du dich hinter deinen Ängsten. Das ist normal und das machen viele Menschen, nur bringt das einen nicht im geringsten weiter.

Die Kommunikation im Internet alleine wird letztendlich nicht ausreichen. Das Internet kann ein Anfang sein aber letztendlich ist das Verhalten im Internet und das Verhalten in der echten Welt doch irgendwie etwas anderes!
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 17. Jan 2017 04:42    Titel: Antworten mit Zitat

endstation hat Folgendes geschrieben:
@nebuk.:

ich denke, dass es bei thema ENTZUG 2 elementare dimensionen gibt:
1. psychisch (geistig)
2. physisch (körperlich)

das ABDOSIEREN ist definitiv besser für den KÖRPER.
der KALTE ENTZUG ist besser für die PSYCHE.

so sehe ich das zumindest. wenn man kalt entzieht, dass hat man eine große distanz zwischen sich und der substanz geschaffen. da gibt es kein "hintertürchen", kein "naschen" und kein "ich nehm nur ausnahmsweise mal heute wieder etwas mehr"... vorbei ist vorbei. fertig, ende, aus.

das ABDOSIEREN bietet dagegen immer wieder die chance auf einen rückfall. man trennt sich nicht so konsequent von der substanz, wie es jemand beim kalten entzug tut.




Sorry aber du schreibst einen haufen Mist.

Für viele ist die Dosis einfach zu hoch um kalt zu entziehen. Dazu kommen bei einigen Patienten mit Begleiterkrankungen nicht unerhebliche Gesundheitsrisiken.

Es gibt keinen einzigen Beleg, dass der kalte Entzug irgendwie besser oder erfolgreicher (akut & langfristig) ist.

Zwar schreibst du kurz es sei deine Meinung. Was danach kommt klingt aber ziemlich allgemein.

Und außerdem kannst du nicht von dir ausgehen und es auf andere übertragen. Das ist ein klassischer Denkfehler. Du musst jede Situation neu analysieren.

Ansonsten besteht natürlich auch eine Distanz zur Substanz beim abdosieren. Allein schon wer die Entscheidung dafür trifft hat diese Distanz geschaffen. Da muss ich nicht erst kalt entziehen. Es geht dann im Verlauf darum die Motivation zum Entzug aufrecht zu erhalten und stärken.

Ich persönlich denke schon, dass wenn ein Patient in einer stabilen Lebenssituation ist, die er sich durch die Substitution aufgebaut hat, einen Job hat, einen Partner hat und dann das abdosieren plant da wesentlich erfolgreicher sein wird, als der Abhängige, der alleine von Hartz-IV Lebend mal wieder einen Entzug versucht.
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Schlaumeier
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1931

BeitragVerfasst am: 17. Jan 2017 08:29    Titel: Re: Nochn (Entzugs?) Tagebuch... Antworten mit Zitat

persephone hat Folgendes geschrieben:

..und so war ich letztendlich ca. 10 Jahre drauf - hatte aber nie Kontakt zur Szene und habs all die Jahre ( bis auf 1x) nasal konsumiert.
Hatte ein schönes Leben, einen tollen Job...etc... all die Jahre.
( mein Ex-partner weiß bis heute nix von meiner Sucht) ,
Und ich weiß bis heute nicht WIE ich das gemacht habe, aber der Entzug war ein Kinderspiel!

... und Du hattest warum aufgehoert?

Zitat:
Aber heute in der Altstadt traf ich ausgerechnet den Typ wieder von dem ich auch damals das Methadon bekam und er gab mir gleich alles was er dabei hatte ! Heurekaa ! Mr. Green
Nu kann ich also endlich einen erneuten Versuch wagen ( auch wenn das diesmal sicher nicht so simple wird wie beim 1.Mal. Hab sonst allem anderen abgeschworen und durch meinen Mitbewohner wäre ich bestens mit Benzos und Lyrica versorgt.

Also, Du warst schon mal drauf, alles war super. Der Entzug ein Spaziergang. Jetzt bist Du Rueckfaellig, hast Dich aber entschieden wieder aufzuhoeren. Warum diesmal? Liest sich irgendwie so weil Du gerade mal a bisserl Meta hast?
Verstehe mich nicht falsch, aber ich frage mich ernsthaft 'Warum, warum jetzt?'
Dein Entzugstagebuch hoert sich ein wenig halbherzig an, ausserdem scheinst Du Deinen Entzug nicht wirklich geplant / durchdacht zu haben.
Sollte man sich nicht besser sein Meta vor dem Entzug zusammenkaufen, als widerholt auf die Szene zu rennen?
Dein Mitbewohner hat anscheinend auch eine gewisse Affinitaet zu Drogen. Fragt sich ob das ein Segen oder ein Fluch sein wird.

Ich habe mit Metadicct abgekickt. Die waren relativ einfach zu besorgen und gut zu dosieren. Wenn Du wirklich nur H entziehst, also keinen H / Meta Mischkonsum hattest, geht das mit einer kleinen Dosierung und Du bist schnell durch. "Unbehaglichkeiten" werden nicht ausbleiben, aber ertraeglich ... Rolling Eyes

Vieleicht magste mal ueber Deine Motivation, Beweggruende fuer Deine Entscheidung schreiben.
alles gute
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 17. Jan 2017 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

persephone hat Folgendes geschrieben:


Darf ich dich mal fragen Soltau ob und von was du schon mal abhängig warst ? Klingt irgendwie oftmals so als ob du dich in dieses Suchtverhalten rein gar nicht hinein versetzen kannst.



Kokain und Alkohol; jedoch nie so sehr, dass es meinen Alltag zerbröselt hat; ich habe das immer irgendwie "dosiert" konsumiert. Soweit das möglich ist, klingt als mache ich mir was vor, hat funktioniert. Koks nehme ich seit 2 Jahren nicht mehr, habe jedoch zuvor immer wieder konsumiert, nach Plan (nasal, niemals was in meine Vene gedrückt). Alkohol trinke ich noch, manchmal zu viel, ich brauch ihn längst nicht mehr jeden Tag; ich hatte mich immer auf Wein beschränkt (ist auch nicht besser, war/ist bei mir so) da du fragst.
Wenn mir die Drogen abgegangen sind habe ich mich immer versucht irgendwie zum Sport zu zwingen und das hat für mich persönlich funktioniert, das gibt auch einen Kick, wenn du trainierst bis zum Umfallen.Schlaf habe ich grundsätzlich schon immer einen guten.

Gutes Durchhaltevermögen und es geht eben nicht, ohne Defizitgefühl, sonst wäre es keine Sucht,
Soltau
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persephone
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 27.07.2016
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2017 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

QyX hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Für irgendwelche Selbsthilfegruppen bin ich, glaube ich, einfach nicht gemacht.
Mir fällts einfach verdammt schwer von Angesicht zu Angesicht meine Probleme zu erörtern. ..fürchte aber, dass ich das auch nie ablegen kann- weil ich so einfach erzogen wurde.


Ohne den Rest gelesen zu haben:

findest du nicht, dass das einfach nur eine Ausrede ist um sich daraus auszuruhen?

Mir kommt es so vor als versteckst du dich hinter deinen Ängsten. Das ist normal und das machen viele Menschen, nur bringt das einen nicht im geringsten weiter.

Die Kommunikation im Internet alleine wird letztendlich nicht ausreichen. Das Internet kann ein Anfang sein aber letztendlich ist das Verhalten im Internet und das Verhalten in der echten Welt doch irgendwie etwas anderes!



Ja, da hast du vermutlich sogar Recht. Ich bin, wenn ich nicht grad völlig sediert bin, verdammt schüchtern und hab viele Ängste. (eigentlich nur vor Menschen. Ich bin ein halbes Jahr durch Südeuropa gereist nur mit Rucksack und Zelt bewaffnet und bin 2 wochen durch Polen gewatschelt,ohne irgendwelche Ängste -aber auch immer ohne Menschen. Aber mit Menschen hab ich so meine Probleme. Läßt sich wohl nicht leugnen.



Zitat:
Also, Du warst schon mal drauf, alles war super. Der Entzug ein Spaziergang. Jetzt bist Du Rueckfaellig, hast Dich aber entschieden wieder aufzuhoeren. Warum diesmal? Liest sich irgendwie so weil Du gerade mal a bisserl Meta hast?
Verstehe mich nicht falsch, aber ich frage mich ernsthaft 'Warum, warum jetzt?'
Dein Entzugstagebuch hoert sich ein wenig halbherzig an, ausserdem scheinst Du Deinen Entzug nicht wirklich geplant / durchdacht zu haben.
Sollte man sich nicht besser sein Meta vor dem Entzug zusammenkaufen, als widerholt auf die Szene zu rennen?
Dein Mitbewohner hat anscheinend auch eine gewisse Affinitaet zu Drogen. Fragt sich ob das ein Segen oder ein Fluch sein wird.


Naja, wie schon vorher angemerkt, habe ich das "Tagebuch" einfach zu früh eröffnet. Zu der Zeit war ich "leicht" angetrunken und hinterher tats mir auch ziemlich leid, dies nun schon so früh eröffnet zu haben.
Aber nun stehts halt da und nun nutze ich es!

Das mit mit meinem MItbewohner sollte eigentlich als erstes aus dem Weg geräumt werden. Er sollt schon seid mehreren Monaten ausziehen aber tuts nicht. was soll ich tun? Ich kann ihn doch nicht bei Schnee und Eis einfach rauswerfen. Spätestens wenn der Frühling beginnt, werde ich dies auch tun.
Und eigentluch wolllte ich mit meinem Entzug dann auch so lange warten.

Aber nun hats sich doch anders ergeben.
Es ist ja nicht so,dass ich nun entziehen will NUR weil ich endlich Metha ergattern konnte. Nee das wollte ich schon vorher. Ich mag es nur 1-2 Wochen vorher nehmen, so wie ich es damals getan habe, um dieses Bedürfniss des städnigen "Ziehens" zu entgehen.
Vielleicht verarsch ich mich mal auch wieder selbst...kein Plan...werd ich sehen,,,,

Bin jetzt jedenfalls seit über einer Woche nur auf Metha - 1ml frühs - 1 - 1,5 ml abends.

Bin schon mal froh darüber,wenigstens keinen Beikonsum mehr zu haben. Aber fühl mich auch grad nicht in der Lage mich wirklich abdosieren zu können,weswegen ich hier auch nicht weitergeschrieben habe .




Ich meld mich dazu später einfach nochmal,wenn sich zu dem Thema was tut.
Aber es tut sich auf jeden Fall was...und mehr folgt dann demnächst Wink
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 27. Jan 2017 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Persephone,

wie geht es Dir? Schaffst Du es im Moment oder eher nicht?

Liebe Grüße Lilli
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persephone
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Anmeldungsdatum: 27.07.2016
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 23. Apr 2017 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hab hier lange zeit nix geschrieben, weil ich es einfach nicht geschafft habe von dem Mist runterzukommen .hatte einfach zu viel Stress durch meinen Mitbewohner. Jetzt ist er seit einer Woche weg und ab dem Tag hab ich mit Metha angefangen.

Brauchte zuerst echt hohe Dosen ( also für meine Verhältnisse viel) -7-8 ml aber schon am 3. Tag kam ich mit nur 3 ml aus , am nächsten dann 2 ..usw.
Bin jetzt seit 48 Stunden ohne Metha , nehme aber 3 x am Tag ne 100er Lyrica.
Und ich fühle mich eigentlich echt gut.
Meint ihr da könnte jetzt noch großartig was nachkommen an Entzugserscheinungen?
Also bin jetzt eine Woche ohne H. Und 48 Stunden ohne Metha und fühle mich echt gut ( also zumindest Körperlich ) Confused
Hab aber Angst, dass das große erwachen erst noch kommt. Confused
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Schlaumeier
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1931

BeitragVerfasst am: 23. Apr 2017 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dir gehts gut? Das ist doch super, nimms einfach wies ist. Niemand kennt Dich besser als Du selbst. Da ist kein Platz fuer Spekulationen Aussenstehender.
Alles Gute. Cool Cool
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Lillian
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 23. Apr 2017 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,

das klingt doch super. Geneisse das Gefühl und warte noch mal 1-2 Tage ab und berichte dann wie es Dir ergangen ist.

Wünsche Dir alles Gute Cool
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