Verdacht: von mehreren Ärzten Methadon verschreiben lassen

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JohnDoes447
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2009 13:44    Titel: Verdacht: von mehreren Ärzten Methadon verschreiben lassen Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe den Verdacht, dass sich eine Person gleichzeitig von verschiedenen Ärzten Methadon und Benzodiazepine verschreiben lässt, was bei dieser Person immer wieder Rauschzustände auslöst und diese Person langsam kaputt macht. Und unser System lässt so was auch noch zu!

Wie kann ich verhindern, dass das weiterhin geschieht? Ich kenne die beteiligen Ärzte leider nicht - kann ich mich beispielsweise an die Ärztekammer oder die Krankenkasse wenden? Oder an wen kann ich mich sonst wenden?


Danke!
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drofxo
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Anmeldungsdatum: 02.06.2009
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2009 15:16    Titel: Keine Sorge Antworten mit Zitat

das kommt bei der Quartalsabrechnung rauß dann ist vorbei und er bekommt garnichts mehr.

nur noch direkt beim Doc wenn ihn noch einer nimmt...was fraglich ist !

du kannst dir dir Arbeit sparen wir leben in Deutschland !
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2009 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm, bei der Quartalsabrechnung? Ja die Krankenkasse müsste die Unterlagen darüber haben. Doch die Ärtze bei denen er es verschrieben bekommt, werden nichts voneinander wissen. Wie auch? Bei den Benzos werden die KK wahrscheinlich nicht hellhörig, beim Metha jedoch schon.

Du kannst also nur abwarten und Tee trinken.

Wenn die Docs voneinander nichts wissen, kann man ihnen auch keinen Vorwurf machen.
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JohnDoes447
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2009 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antworten!

Es scheint bei den Quartalsabrechnungen nicht herauszukommen, da es offenbar schon eine ganze Weile so geht...

Mir ist schon klar, dass man den Ärzten keinen Vorwurf machen kann, ich würde es aber trotzdem gerne verhindern, weil ich sehe, dass es dem "Konsumenten" überhaupt nicht gut tut...

Irgendwelche Ideen diesbezüglich? Wenn ich die beteiligten Ärzte kennen würde, würde ich sie einfach informieren... Aber ich kenne sie leider nicht...
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drofxo
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Anmeldungsdatum: 02.06.2009
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2009 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also vielleicht wenn er den Landkreis wechselt, bei Benzoes bin ich auch nicht sicher aber bei btm Rezepten wird es zurückverfolgt.
vielleicht hatte er bis jetzt "Glück" ich kenne aber persönlich einige die damit bös reingefallen sind also gibt es da schon eine Überwachung.

Wär doch sonst auch zu einfach meint ihr nicht ?

Es ist wie beim Gericht wenn man denkt da kommt bestimmt nichts mehr fangen die Mühlen erst richtig an zu mahlen...ich würd mich nicht mehr wohl fühlen wenn ich auf ein Medikament angewiesen bin.
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2009 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Klar wäre das sonst zu einfach. Ich glaube auch, dass BTM-Rezepte in jedem Fall irgendwie kontrolliert werden. Doch ob da ein Landkreiswechsel reichen würde, bezweifle ich. Eher schon Bundesland.

Doch wenn der genannte direkt beim Doc sein Substi bekommt, gibts kein Rezept. Aber ist es nicht so, dass die Substi-Leute auch genehmigt werden müssen? D.h. es müsste doch auffallen, wenn der Konsument 2x bekommt. Find ich schon seltsam.

Benzos kannst du dir von jedem Arzt verschreiben lassen. Fällt nicht auf. Noch weniger, wenn es über Privatrezepte läuft.

@JohnDoes447: Wenn du weisst über welche Kasse er versichert ist, könntest du dich dahin wenden. Die haben (oder sollten zumindestens) Einblick darauf haben, bei welchen Ärtzen derjenige in Behandlung ist. Wenn du jedoch nicht direkt mit Ihm/Ihr verwandt bist, wirst du keine Auskünfte bekommen.
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otto1
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Anmeldungsdatum: 03.04.2009
Beiträge: 310

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2009 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

ich finde sowas müsste sofort gesperrt werden eine anleitung zur denuziation wer weiß ob es alles stimmt was der fragesteller schreibt vieleicht will er/sie nur jemand fertig machen. wenn jemand doppelt von versch ärzten btm rezepte bekommt dann wird das innerhalb kürzester zeit rauskommen und derjenige wird bei beiden ärzten rausfliegen das wird doch bei der bundesopiumstelle geprüft.
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Verzweifelt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2009 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Klar der Thread wird gesperrt, während sich jemand ne Überdosis macht, weil hier geniale Vorschläge kamen, wie man was am besten einfährt. Was ist denn das für ne Logik?

Und wenn du gelesen hast, waren wir uns nicht sicher wie und wo BTM Rezepte überprüft werden. Und wenn der Konsument Substi nicht doppelt bekommt, dann kann man ihm auch nicht ans Bein pissen.
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otto1
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Anmeldungsdatum: 03.04.2009
Beiträge: 310

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2009 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

also ich finde so funktioniert das nicht bei sowas kann man nicht mehr als mit dem süchtigen reden irgendwo hingehen weil da irgendwas mit den rezepten nicht ganz koscher ist kann nach hinten losgehn wer weiß was das für folgen hat ich finde das ist eine absolut falsche vorgehensweise
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M3V4L0T1
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2009 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

nicht jeder Substi wird bei der Bundesopiumstelle gemeldet. Privat-Patienten, die ihr Medikament nicht von der Kasse oder gar ihre Behandlung nicht von der Kasse bezahlt bekommen, werden nicht gemeldet, sind also "offiziel" nicht im Programm
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otto1
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Anmeldungsdatum: 03.04.2009
Beiträge: 310

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2009 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

wenn du metha oder pola bekommst ein btm rezept musst du deinen perso vorlegen das wird bei der bundesopiumstelle geprüft ob du nicht doppelt bekommst sonst wäre es zu einfach die sind doch nicht blöde
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otto1
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Anmeldungsdatum: 03.04.2009
Beiträge: 310

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2009 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab nochmal nachgelesen auf deren web seite
die tun btm rezepte ausgeben und anfertigen und ein substitutionsregister führen und für jeden egal ob privat oder sonstwas wird ein patientencode übermittelt vom arzt daran können die sicher prüfen ob jemand doppelt btm rezepte bekommt
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M3V4L0T1
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2009 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

da hat mir mein arzt aber was anderes erzählt. komisch.

Ich selbst habe den Substi-Arzt gewechselt, und musste beim neuen Arzt das BTM-Rezept für eine Woche privat bezahlen. Damit ich vom alten Arzt in ruhe abgemeldet werden konnte und vom neuen wieder angemeldet. So kam es nicht zur Dopplung.

Merkwürdig...das mit den Code ist mir bekannt. Man wird mit dem Anfangsbuchstaben von Vor-und Nachname und dem GEburtsdatum gemeldet, oder so ähnlich war es doch...

Btw: ich kenne persönlich einige, die sich einmal ganz normal substituieren lassen und bei einem zweiten Arzt privat ihr Pola unter der "Ladentheke" holen. Scheint doch möglich zu sein.
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2009 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich früher substi war, habe ich mein Pola nicht per Rezept bekommen, sondern in der Praxis.

Was ist mit den Leuten? Klar es wird gemeldet, das derjenige Subsit bekommt. Aber könnte nicht auch so eine Doppeldosierung zustande kommen? Oder gibts das gar nicht mehr, das man in der Doc-Praxis sein Pola bekommt?
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Gwendoline
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Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2009 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Klar gibt es das noch, dass man direkt beim Arzt oder bei einer Vergabestelle sein Substi-Mittel bekommt, offiziell ist es so geregelt, dass man in den ersten sechs Monaten der Substitution gar kein Take-Home kriegen dürfte, sondern jeden Tag (auch am Wochenende) unter Aufsicht das Substi-Mittel nehmen muss.
Inoffiziell kommt es aber auch auf das Vertrauen und den guten Willen des Arztes an, gibt da doch einige Ärtze, die auch schon früher TH geben.

Soweit ich weiß (kann ja mal bei meinem Arzt nachfragen, interessiert mich jetzt auch - allerdings ohne Hintergedanken, nur theoretisch), wird jeder Patient, der per BTM-Rezept Substi-Mittel bekommt, bei der Bundesopiumstelle angemeldet.
Ich z.B. bin auch privat versichert (und muss die Rezepte zunächst selbst zahlen, bis ich das Geld dann von der privaten Krankenkasse zurückbekomme), aber trotzdem ganz normal angemeldet bei der Bundesopiumstelle.
Als ich den Substi-Arzt gewechselt habe, hat mein alter Substi-Arzt mich abgemeldet und der neue hat mich angemeldet.

Da mit Substi-Mitteln leider ziemlich viel Schindluder getrieben wird, kann ich mir schon vorstellen, dass es da Wege und Möglichkeiten geben müsste, vielleicht, indem der Arzt dem betreffenden Patienten etwas aus den Praxisbeständen gibt (wobei er ja höchstwahrscheinlich auch Buch darüber führen muss, was mit dem Zeugs geworden ist und wer es bekommen hat?!-wäre zumindestens halbwegs logisch).

Dass diese "Doppelvergabe" auf BTM-Rezept geht, glaube ich eher weniger, die BTM-Rezepte sind ja immer dreiteilig, ein Teil bleibt in der Apotheke, wo es eingelöst wurde, ein Teil geht an die Krankenversicherung und der dritte Teil eben an die besagte Bundesopiumstelle.
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