Stat. Entzug & Medikamente zur "Unterstützung"?

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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2017 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe luna!
also, die erste Antwort von Praxx gestern war schon richtig und klug.

Es ist ja nicht dein 1., sondern 9! stationärer Aufenthalt.----
Hab mir nochmal deine Drug-liste angeschaut und dachte:

Wenn soviele "upper" bei dir regulierend wirken- dann liegt nicht zwangsläufig ne Depression vor, sondern evtl. ADHS! Exakt diesen Cocktail nahm nämlich ein Freund, der dann diese Diagnose erhielt. Im Erwachsenen-Alter.
PTBS wahrscheinlich auch. (Aber "traumatisiert" ist quasi fast jeder hier auf dem Planten, ist mir aufgefallen, -)Embarassed
Da muß unbedingt nochmal hingeschaut werden, also wegen evlt Vorliegen von ADHS- denn evtl gibt es ja EIN Mittel, und nicht zig tausend Kombis, das Abhilfe schafft, in Kombination mit einem eigenen Systemverständnis und dem richtigen Umgang damit... Idea

War nur so ein Spontangedanke von mir. Kannst ihn auch "verwerfen"-
Alles Gute für dich weiterhin,- laß mal wieder von dir lesen!
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*Luna*
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.11.2016
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2017 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bin wieder Zuhause ... viel zu früh, wie ich mittlerweile weiß...

Schattengewächs ... ich habe mittlerweile meine "richtige Diagnose" ... würde ich aber hier niemals so öffentlich schreiben.

Magst du vielleicht privat schreiben? Falls ja... luna123.88 (at) w e b . d e ... dann kurz hier Rückmeldung unter deinem Nick, dass du darauf geschrieben hast ... dann melde ich mich zurück.

Gruß, Luna
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2017 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hi tapfere Luna...
ich hab mir deine e-mail Adresse mal notiert, - werde dich demnächst auch mal anschreiben- hänge gerade selbst ziemlich durch, however- hatte ne starke Mens, Geldmangel usw.- kommt eben viel zusammen gerade-

huh - Shocked welche Diagnose könnte denn so schlimm sein, dass du sie nicht öffentlich kundtun magst? Question -
Ich find s eh alles kacke, diese Diagnose-stellungen unter Drogen oder Psychopharmaka haben null Aussagekraft. Exclamation Exclamation Exclamation

Diagnosen können nur gestellt werden, wenn der Patient nix an psychoaktivem Zeugs nimmt, - das hat auch Praxx mal eingeworfen.
- (auch eine Trauma-therapie ist wohl bei vielen Psychodoks NUR dann möglich- Rolling Eyes - tolle Wurst!) - denn auch ich bin ja angewiesen auf einen nicht unbedenklichen Mix an Medikamenten und Drogen, - ist ne zeitlang gut gegangen, mittlerweile "entgleist" es zunehmend... hoffe, ich krieg demnächst die Kurve und kann strukturierter schreiben.
So, sorry für mein Gequatsche.
Hoffe, du hast irgendeine Form von "Anbindung" an Menschen?
Klar, Psychiatrie ist Kacke hoch drei im Quadrat, aber jetzt instabil alleine zu Hause ist ja auch nicht schön...
Alles Liebe von mir erstmal - ich melde mich bei dir, wenn ich mich selbst "stabilisiert" habe!
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schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2017 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

luna! - ich hab dir privat ne mail geschickt. kannst ja mal nachschauen.
Wäre schön, wenn du antworten würdest.

Für alle anderen:
Das ist wahrlich fast die Neueröffnung eines Threads wert!

Das Problem, dass Menschen unter Drogen (oder schweren Medis) weder mit "Diagnosen" abgestempelt werden können noch vernünftig therapiert werden dürfen. Welch eine Krux! Shocked
Ich wurde nach der ca 5. Therapiestunde mal "nach Hause geschickt" von einer Therapeutin, weil sie erst nach zig Stunden mal so ganz nebenbei fragte: "nehmen sie eigentlich Drogen"? was ich bejahte, (zu der Zeit kiffte ich täglich!)- sie meinte, sie arbeitet erst mit mir weiter, wenn ich mindestens einen Monat clean bin (auf Vertrauensbasis- hä?)- Benzos gingen aber klar, - sind ja "notwendige Medikamente"- alles klar.
Kranke Welt. Evil or Very Mad

Also die Voraussetzung für ne vernünftige Diagnostik incl adäquater Therapie ist und bleibt CLEAN-SEIN.
Ist mir gerade nochmal aufgefallen und stimmt mich sehr nachdenklich.
Zumal ich nicht weiß, ob ich jemals clean sein werde... also "von allem"- ohne "Hintertürchen"...
Verworrene melancholische Grüße von mir!
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honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2017 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:

Also die Voraussetzung für ne vernünftige Diagnostik incl adäquater Therapie ist und bleibt CLEAN-SEIN.
Ist mir gerade nochmal aufgefallen und stimmt mich sehr nachdenklich.
Zumal ich nicht weiß, ob ich jemals clean sein werde... also "von allem"- ohne "Hintertürchen"...
Verworrene melancholische Grüße von mir!


Hat mein Doc auch zu mir gesagt - Therapie erst dann , wenn Benzofrei!
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