Bafög und Drogensucht

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Woppa
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.08.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2009 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die vielen Antworten... Die waren teilweise sogar recht informativ.

Smudo hat Folgendes geschrieben:

Moment mal, die Frage ist doch, wieso dein Bafög abgelaufen ist? Wahrscheinlich doch, weil du über der Regelstudienzeit bist. Und wieso sollst du dann jetzt noch Bafög bekommen? Weil du süchtig bist und du daher nichts machen konntest oder wie? Ich versteh' das Problem nämlich gerade noch nicht. Das soll dann quasi wie eine Schwangerschaft gewertet werden, die man dann von der Regelstudienzeit mit einem Jahr abgezogen bekommt oder so?


Ich konnte den Leistungsnachweis nicht erbringen, der mich für weiteres BaföG berechtigt hätte. Drogensucht wird als Krankheit eingestuft und kann als Begründung zur Verlängerung des BaföGs dienen.

Jana hat Folgendes geschrieben:
Seinem Schicksal überlassen, so wie jeder andere es jeden anderen auch lässt. Nur, weil manche Suchtis erfolgreich auf krank und unschuldig machen...


Ach naja.. wenn wir das mal objektiv betrachten, sehen wir doch, dass die Gemeinschaft in der wir Leben für die Bedürftigen sorgt ohne vorrangig nach der "SCHULD" (die dir so wichtig ist, Jana) zu fragen. Wenn wir, immer nach der Schuld fragen würden und nur die subventionieren würden die sozusagen ganz unschuldig an ihrer Situation sind, dann gäbe es für kaum jmd. außer Kindern staatliche Unterstützung. (Krankheiten auf Grund von ungesunder Ernährung oder Verletzungen durch gefährlichen Sport können als selbstverschuldet angerechnet werden).
Wenn du was an unserer Gesellschaft ändern willst kannst du ja wählen gehen... Mich hast du jedenfalls nicht überzeugt, ich will immer noch BaföG...
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Vollnarki
Anfänger


Anmeldungsdatum: 04.10.2009
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 4. Okt 2009 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe ähnliche Probleme mit dem Bafög Amt und weiss daher, dass die Bafög Ämter aus rechtlichen Gründen bei Krankheiten nur Atteste von (Fach)ärzten akzeptieren.
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