Subutex reduziert

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Berliner2013
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 113

BeitragVerfasst am: 13. März 2017 13:51    Titel: Subutex reduziert Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich war vor Monaten mal hier,es geht immer noch um Subutex.

Ich hab kein Beikonsum und bin auch nicht in einer Substitution.

Ich habe vor Monaten 2 mg morgens und 4 mg am Abends eingenommen,bin dann wieder auf 16 mg gelandet ,für ein paar Wochen.

Seit letzte Woche nehme ich wieder 2 mg am morgen und Abends 4 mg ,aber hab
dauerentzug ! Wie lange dauert es bis sich mein Körper an 2 mg am morgen wieder gewöhnt ?
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 13. März 2017 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Berliner
im Prinzip ist es ja so, dass Dosierungen über 4-6mg eigentlich nur mehr die Wirkdauer verlängern, aber nicht mehr unbedingt die Effektstärke.
Aber von 6mg bis auf 2mg ist ein 2/3-Entzug. Da kannst du im höchsten Fall alle 2-3 Wochen 2mg weniger nehmen. Solange dauert das, bis sich ein neuer "Steady State" eingestellt hat, du also einen halbwegs gleichmäßigen Spiegel erreicht hast.

LG

Praxx
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Lillian
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 14. März 2017 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du 16 mg Subutex genommen hast, ürde ich alle 2-3 Tage 2 mg weniger nehmen.


Was mir in der e*rsten Woche ( 16 mg dirket auf Null gef´gane bin, hat, habe ich in der ersten Woche basolut keine Schmerzen. Nur ein wenig schlapp und kalt, aber das war*s auch schon.

Falls ich noch mal wieder auf Opiate komme, wewrde ich auch wieder mit Lyrica entzeiehn.

Ich drück Dir die Daumen das du das schaffst. Mit Subutex ist es ziemich easy sogar.Richtig langsam abdosierenund versuche zum schluß 0,2 mg Tabletten zu bekommen.

Ich persönlich habe weder dieLust+noch dieKraft für EntzugIch war übber Monate Duierentzüguig. Im Urlaub ging es ganz gut. Jeden Tag am Wassser gewesen, damit Aim ordentlich schiwmmen und imSand buddeln kann und mit dem nassen Felll schön im Snand wühlen.
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Berliner2013
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 113

BeitragVerfasst am: 25. März 2017 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es normal das mal nach jahrelangen Subutex Konsum kleine Pupillen normal sind ? Oder kommen sie vom Doxepin ?
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WOTAN
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 25. März 2017 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Haben opioide so ansich kleine Pupillen zumachen,dass ist auch nach 10Jahren noch so.
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 25. März 2017 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Man sagt ja immer bei > 4mg tritt dieser besagte ceiling effect ein, quasi das erreichen der maximalen Wirkungsstärke.
Ich nehm auch höchstens 4mg /Tag , aber höre immer wieder von anderen , die nehmen bis zu 24mg /Tag, und auf meine Frage hin, ob das jetzt einen stärkeren effect hat, sagte mir diejenige, ja sie braucht die 24mg, und kein mg weniger.

Was ist denn jetzt eigentlich los mit dem Zeug . Wenn 4mg reichen , nach der Aussage vieler Mediziner und user, warum wird dann Subutex in so hohen Dosen verabreicht, ich mein, das Zeug ist megapotent, wenn du clean bist und Subu nimmst, bist du von 0,2mg 1-2 Tage im Vollrausch.
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 25. März 2017 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bekam früher auch ne Dosis von 24 mg( als ich das erste Mal in Substi war). Es hieß, das würde die Rezeptoren so gut besetzen, das man keinen SD hat. Ich hatte glaube ich auch am Anfang kaum welchen. Aber nach ner Zeit ging's wieder los mit SD.
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RobTyner
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 16.05.2016
Beiträge: 204

BeitragVerfasst am: 26. März 2017 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

So hohe Dosen werden von den Ärzten verschrieben weil die sich nicht wirklich mit Subu auskennen bzw mit der Wirkung davon. Und außerdem sind sie es von vielen Abhängigen gewohnt das die von ihrem Ersatzstoff immer höhere Dosen wollen (weil die entweder hoffen davon ein Gefühl wie von H zu spüren oder Angst davor haben einen Entzug zu bekommen / fühlen).
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen das ab 6-8mg mich kein H interessiert, egal wie gut und in welcher Menge das Zeug neben mir liegt. Außerdem merke ich dann auch nix von dem H.
Viel von der gesamten Sache spielt sich im Kopf ab, bevor ich Subu genommen habe, davor habe ich Metha genommen, aber auch nie mehr als 40-50mg, egal welche Mengen an Gift ich mir vorher in die Adern gejagt habe. Am ersten Tag ohne Zeugs und auf Ersatz ging es mir nie wirklich gut, aber die Menge reichte immer aus um zu funktionieren. Und ab dem 2./3. Tag war dann alles ok. Ich bin eh der Meinung das fast alle Ersatzstoffe in zu hohen Dosen verabreicht werden. Ist aber nur meine persönliche Meinung aufgrund eigener Erfahrungen!
Euch allen noch einen schönen sonnigen Sonntag!
Rob
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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 27. März 2017 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rob,

das sehe ich genau so, ob das jetzt ledigich bei Tex so ist
glaube ich nicht. Bei mir ist es das Polamidon, z.Zt. be-
komme ich 32,5mg oder 6,5ml.
Meine Höchstdosis waren 80mg oder 16ml, das war für mich
auch ganz normal, da auch Dosen um die 15 - 20ml wohl
Standard waren, zumindest in dieser Praxis am Bodensee in
Überlingen, doch das ist schon einige Jahre her.
Mittlerweile brauche ich weniger und denke, das ich mit noch
weniger auskommen könnte, aber je näher ich der fünf ml
Marke komme fühle ich mich zunehmend unwohler.
Klar, das ist zu fast 100% Kopfkino und hausgemacht, aber
es ist vorhanden.
Ach ja, ein Bekannter aus den Niederlanden hat vor Jahren
erzählt, dass die Höchstdosis bei seinem Arzt in den Nieder-
lande bei 30mg oder sechs ml liegt.

Ich würde was drum geben, wenn ich dieses Kopfkino aus-
schalten oder zumindest überlisten könnte!
Rolling Eyes

cu
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Kullerbunt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 27. März 2017 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Lugosi hat Folgendes geschrieben:
Standard waren, zumindest in dieser Praxis am Bodensee in
Überlingen, doch das ist schon einige Jahre her

Es gibt einen Blog im Netz namens Blechtänzer. Da schreibt der Ex(?)-Konsument MadMike u.a. auch über seine Zeit am Bodensee, Überlingen.
Du bist das nicht zufällig, oder?! (wahrscheinlich nicht, mir kam nur eben der Gedanke Wink

Der Blog ist auf jeden Fall sehr interessant und lesenswert. Kann den Link leider nicht posten. Einfach nach madmikediarys googeln.
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 27. März 2017 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich von Pola 7ml innerhalb einer Woche auf 2ml runter ging, am Sa. noch bei der Vergabe war, die 2ml eingenommen habe, Sonntag nicht hin, Montag in die Praxis gleich ne 8er Subu bekommen und alles lief super gut. In dieser Woche habe ich JEDEN Tag gewartet, das ich entzügig werde..Aber nix kam...Ich kenne die Angst vor Entzugserscheinungen...Aber trotz dessen ich wartet, hat mich meine Psyche nicht überlistet Entzug zu bekommen. Ganz komisch. Kenne das sonst nämlich auch anders.
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 27. März 2017 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kullerbunt hat Folgendes geschrieben:


Der Blog ist auf jeden Fall sehr interessant und lesenswert. Kann den Link leider nicht posten. Einfach nach madmikediarys googeln.


gibt es auch nen Thread im eve & rave, in dem er die neusten Kapitel veröffentlicht. Eigentlich der einzige Grund, warum ich da ab und an mal reinswitche. Liest sich wirklich kurzweilig Very Happy


@ Rob
Ich glaube kaum, das Subdocs diese hohen Dosen ausschreiben, weil sie sich nicht auskennen, im Gegenteil ich gehe davon aus , dass sie schon genau wissen , was sie da machen.
Prinzipiell sind diese Dosen ja dazu gedacht, über die dadurch zu erreichende längere Wirkungsdauer sein Substitut nur alle 2-3 tage einzunehmen.( beim Subutex)
Andererseits sind Ärzte auch nur Menschen, mit unterschiedlichen Belastungen ihrer Nervenkapazität. Wenn der Patient über die Dosis hinaus ( eben die eigentliche Sättigung zw. 4-8 mg ) immer noch entzügig ist bzw. darüber klagt, dass die Menge nicht ausreicht, dann bekommt er je nach Arzt halt die mögliche Menge bis zu 24 bzw. 32 mg, getreu dem Motto " friss oder stirb, aber raub mir nicht den letzten Nerv mit deinem Gelaber, wenn du es nicht verstehen willst oder kannst"

Mit Sicherheit spielt die Psyche eine entscheidende Rolle, ich denke auch beim Metha.

Ich weiss gar nicht mehr, nach welchem Massstab damals die Menge DHC Saft berechnet wurde, bei der zwingenden Umstellung auf Methadon war die Anfangsdosis 160 mg, die dann auf 230 mg stabilisiert wurde. Sicherlich wäre es mit ein paar Schweisstropfen auch möglich gewesen mit wesentlich weniger zu starten, aber wie das so ist als Junk. Und da ich auch das Metha bereits am 1. Tag für 14 Tage mitbekam, habe ich natürlich so viel genommen bis ich satt war, richtig satt! Dann ist man halt schon nach 10-12 Tagen wieder hin und so war die tats. Dosis schnell gefunden. Dieses Sattgefühl blieb, der Turn war schnell nicht mehr wahrnehmbar und ich fühlte mich " klar" ohne irgendwelche Einschränkungen oder empfundenen SD. Letztendlich ( also für einen möglichen Entzug ) ist es ja auch fast egal ob 230 oder 60 mg.

LG N
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Berliner2013
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 113

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2017 02:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Bleiben beim Subutex konsum nach langer Zeit die Pupillen immer noch so klein ?

Umso weniger die Dosis reduziert wird ,werden die Pupillen normaler ?
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Südösi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.05.2015
Beiträge: 374

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2017 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will nur mal meinen Off-Topic-Senf dazugeben. Es heißt von allen Seiten immer, dass der Entzug von Buprenorphin so leicht wäre und das auch jeder Entzug härter sei als der letzte. Ich hab da allerdings ganz andere Erfahrungen machen müssen. Ich muss zwar dazu sagen, dass ich noch nicht so oft in meinem Leben auf Entzug war. Es waren eigentlich nur Entzüge von Substituten und einmal ein leichter, weil kurze "Draufzeit, H-Entzug. Aber mein erster Entzug, war mit Abstand der härteste. Und zwar von Buprenorphin! Da war der von Methadon rein von der Intensität her ein Witz dagegen. Bedeutend länger war er natürlich und es kann auch daran liegen, dass ich bei diesem Entzug ein paar Hilfsmedis hatte. Catapresan und Sirdalud. Aber der erste, kalte, Entzug von Subutex und zwar nur von 1 mg, war unvorstellbar hart. So eine Intensität hab ich sonst nur einmal, bei einem "Turbo-Entzug", erlebt. Mit "Turbo-Entzug" meine ich, dass ich Subutex bereits nach 27 Stunden seit der letzten Metha-Einnahme (4 ml) genommen hab. Also weiß ich schon, wie sich ein ordentlicher, wie wir Ösis sagen, Kracher (Entzug) anfühlt...

So viel zu meinem Senf...

Liebe Grüße
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