TZA (Doxepin) und MDMA möglich?

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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 15:27    Titel: TZA (Doxepin) und MDMA möglich? Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

gerne konsumiere ich mal MDMA, so 120 mg, einmal die Woche. Wegen einer depressiven Episode wurde mir Doxepin verordnet. Zunächst 25 mg, nach drei Tagen 50 mg, nach weiteren drei Tagen soll ich auf 75 mg gehen.

Frage: kann ich mir für die Zukunft das MDMA abschminken wegen der Gefahr eines Serotoninsyndroms? Ist beides zusammen wirklich so gefährlich?

Was könnte man neben dem Doxepin noch gefahrlos konsumieren?

Nehme ansonsten noch 2 mg Buprenorphin.

LG der Leviathan
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WOTAN
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Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Alleine weil Doxepin schon aufs Herz geht würde ich upper meiden.

Hilft dir Doxepin gegen die depries?

Hatte das mal in Haft bekommen, aber eher gegen Entzug .
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Haschgetüm
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du keine depressive Episode mehr haben möchtest, würd ich mir genrell mal das MDMA abschminken.
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WOTAN
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Das runterkommen vom MDMA auf depris ist bestimmt echt übel.
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Haschgetüm
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

In der Regel kommen die depris ja vom mdma.
Wegen depris doxepin nehmen aber weiter mdma konsumieren wollen - so ein scheiss fällt wirklich nur idioten und /oder Suchtkranken ein.
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du wohl recht, Haschi. Die meisten Suchtkranken sind Idioten, sow wie ich Cool
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Wotan, ob`s hilft? Weiß ich noch net. Die meisten AD`s habe ich durch.
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Leviathan hat Folgendes geschrieben:
Da hast du wohl recht, Haschi. Die meisten Suchtkranken sind Idioten, sow wie ich Cool


Das hab ich nicht gesagt.
Aber eins von beidem wirst du wohl sein, wobei das eine das andere natürlich nicht ausschließt.

So lange du mdma nimmst wird dir kein Medikament helfen.
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Haschi, alles gut.

Jetzt weiß ich, dass ich einen Fehler begangen habe. Neige eh seit vielen Jahren zu depressiven Episoden. Habe seit Wochen einmal pro Woche MDMA genommen. Nun weiß ich, dass sich die Serotoninspeicher in den kurzen Abstäden nicht wieder füllen können. Der regelmäßige Konsum mit den quasi nicht vorhandenen Pausen (sechts Tage sind keine Pause) verschlimmern die Depression nur. Also: lange Pausen einlegen und dann muss ich nicht verzichten.

Bin halt ein Suchti, durch und durch.
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

WOTAN hat Folgendes geschrieben:
Das runterkommen vom MDMA auf depris ist bestimmt echt übel.


Das stimmt sehr wohl
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Leviathan hat Folgendes geschrieben:
Haschi, alles gut.

Jetzt weiß ich, dass ich einen Fehler begangen habe. Neige eh seit vielen Jahren zu depressiven Episoden. Habe seit Wochen einmal pro Woche MDMA genommen. Nun weiß ich, dass sich die Serotoninspeicher in den kurzen Abstäden nicht wieder füllen können. Der regelmäßige Konsum mit den quasi nicht vorhandenen Pausen (sechts Tage sind keine Pause) verschlimmern die Depression nur. Also: lange Pausen einlegen und dann muss ich nicht verzichten.

Bin halt ein Suchti, durch und durch.


Jo kenn ich.
Bei Depressionen würde ich natürlich gänzlich von MDMA abraten, aber ich würd mal schätzen, dass du dir das im Höchstfall 2 mal im Jahr geben solltest, wenn überhaupt. Ist sowieso die Frage, ob das noch richtig wirkt, wenn du Medis einnimmst.
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Worte. Eigentlich informiere ich mich vorher, wenn ich was konsumieren will, dass ich nocht nicht hatte. Diesesmal war es etwas zu wenig an Vorinformationen. Jetzt leuchtet mir das ein. Deine Empfehlung nehme ich gerne an.

Mit Ketamin habe ich auch so meine Erfahrungen. Zu regelmäßig geht auf Blase, Harnleiter etc. Auch net so der Burner.

Was bleibt: Low dose doxepin, um wieder in die Spur zu kommen. MDMA selten.
Kiffe mag ich net. Shore ja, aber gutes H gibts ja kaum...
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tu dir selbst nen Gefallen und wart jetzt erst Mal ab, bis es dir besser geht.
Ich würd die Gedanken an MDMA erst mal bei Seite schieben. Da kannste noch mal drüber nachdenken, wenn du dich psychisch stabil fühlst.
Und wenn du es bleiben willst, dann kannste mal drüber nachdenken, ob sich das wirklich lohnt. Ich weiß, so´n MDMA flash ist kurzfristig gesehen ne echt feine Sache, grade für Depressive, die ja in der Regel keine Glücksgefühle spüren, aber langfristig gesehen kommst du natürlich so nie aus der Scheisse raus.
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Als Eigenversuch ist wohl eher davon abzuraten mit MDMA zu turnen, wenn man unter Depressionen leidet, bzw. kann ich nicht beurteilen.
Andererseits werden MDMA,LSD,Ketamin u.a. in Behandlungen bei PTSB, Depressionen, Angststörungen u.a.erfolgreich angewendet bzw. erforscht.
Den eigentlich Artikel über eine Studie in der Schweiz finde ich gerade nicht , aber die hier:

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/psychotherapie-ecstasy-lindert-posttraumatischen-stress_aid_531946.html

https://www.welt.de/gesundheit/article137769368/Partydrogen-sollen-Depressionen-und-Angst-heilen.html

LG N
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ja insbesondere bei LSD und MDMA kann ich mir gut vorstellen, dass Psychiater / Therapeuten da gut was mit anfangen können.
Die natürlichen Abwehrmechanismen werden abgebaut und man erhält Zugang zu seinem Innersten, was oft vergraben ist. So kann der Therapeut schön im Unterbewusstsein rumgraben - könnte ich mir zumindest vorstellen.

Mensch was hab ich mir auf MDMA schon die Seele aus dem Leib geheult. Wahnsinn.
Das eine hat halt aber mit dem anderen nichts zu tun.
Depressionen lassen sich nicht mit MDMA behandeln - ganz im Gegenteil.
Langfristig gesehen werden Depressionen durch MDMA hervorgerufen, ebenso wie Nervosität und Angstzustände.
Lediglich bei kurzzeitiger Einnahme kann ein positiver Effekt verzeichnet werden, aber dabei bleibts ja dann meist nicht.
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