Hatte heute einen Heroin-Rückfall

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babsi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 320

BeitragVerfasst am: 6. Sep 2009 23:31    Titel: Hatte heute einen Heroin-Rückfall Antworten mit Zitat

hallo zusammen,

bin seit fast 2 monaten im pola programm, und hatte mich entschieden ganzt clean zu werden bin am donerstag in die klinik gegangen und habe nen entzug versucht mit subutex habe es nur bis samstag in der klinik ausgehalten der entzug war ziemlich ziemlich krass, ich habe 8 ml pola von der ambulanten ärtzrtin bekommen und in der klinik dagegen nur 8 mg subutex. und heut hab ich mir wieder heroin gekauft und geballtert .

entzug und schlecht geht es mir jetzt aufalle fälle net mehr grins

nun bleib ich doch nich im programm ist das beste.

lg
babsi
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Rote Zora
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 6. Sep 2009 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

hi babsi

8ml Pola auf 8mg Subus kann glaub ich auch nicht funktionieren... Shocked

Rückfall ok,kann ich verstehen,grade wenn man klappernd aus Entgiftung kommt...kenn ich selber... Wink

Aber ganz aus dem Proramm zu gehen,finde ich schon etwas gewagt...so hast Du wenigstens die Sicherheit,nicht affig zu sein,und keine Kohle auf biegen und brechen besorgen zu müssen.

Nu denn,ich würde es mir überlegen,ansonsten wünsch ich Dir alles Gute

lg Zora
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babsi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 320

BeitragVerfasst am: 7. Sep 2009 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

ups... ich hab mich verschrieben . ich meinte ich bleibe im programm , das ist das beste, ich ertag es nämlich nicht clean zu sein.

danke für deine gute wünsche , wünsch dir auch alles gute... wie geht es dir den soo?

LG
babsi
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babsi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 320

BeitragVerfasst am: 7. Sep 2009 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich werde morgen sofort früh zum arzt gehen
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Fläddermaus
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.09.2009
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2009 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

hallo...kenne das Problem auch ..Ich würde an deiner Stelle vorerst im Program bleiben und dich schon im Program in langsamen Schritten etwas runterdosen zu lassen und es dann noch mal mit einer Entgiftung versuchen.Die Hauptsache ist doch erstmal den Stress der Geld und Stoffbeschaffung von sich weg zu bekommen.
hoffe dir geht es trotz allen Mist recht gut..
lg Flädder
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stranger80
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.11.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2009 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe Babsie! Kannst Du mir bitte sagen, bei welcher Ärztin Du im Polaprogamm warst? Weil ich möchte unbedingt ins Substi auf Pola. Lg Tom
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Herzkasper
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.10.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2009 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

babsi hat Folgendes geschrieben:
ups... ich hab mich verschrieben . ich meinte ich bleibe im programm , das ist das beste, ich ertag es nämlich nicht clean zu sein.

danke für deine gute wünsche , wünsch dir auch alles gute... wie geht es dir den soo?

LG
babsi


Kenn ich nur zu gut...
Embarassed



Ich werde immer pessimistischer, was das für immer clean sein betrifft.

Ich habe ständig Depressionen und bin meine Lebens nicht mehr glücklich.

Ich versuche es immer wieder mit viel Bewegung zu kompensieren, was leider nur kurzfristig hilft. Danach falle ich wieder in einen tiefes Tal der Tränen.

Und dieses Gefühl hört auch nach Wochen nicht auf.

Manchmal denke ich, dass ich meiner Seele durch mein H-Konsum einen irreperabeln Schaden zugefügt habe.

Ich weiss gar nicht mehr wie man clean unbekümmert sein kann.

Vielleicht hilft ja ein Ortswechsel ( Auswandern?) damit ich mich durch neue Eindrücke genug ablenken kann, ohne ständig an die Droge zu denken.

Ich kenne zwei Leute, die nach Namibia zur Therapie geflogen sind ( für win halbes Jahr), denke mal, dass bei denen die Chancen besser stehen als bei mir, zumindest eibne längere Zeit clean zu bleiben...

Ach Leute, wenn ich dieses Forum nicht hätte , ging es mir noch beschissener...danke an alle , die hier dabei sind Smile
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Herzkasper
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.10.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2009 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

babsi hat Folgendes geschrieben:
ups... ich hab mich verschrieben . ich meinte ich bleibe im programm , das ist das beste, ich ertag es nämlich nicht clean zu sein.

danke für deine gute wünsche , wünsch dir auch alles gute... wie geht es dir den soo?

LG
babsi


Kenn ich nur zu gut...
Embarassed



Ich werde immer pessimistischer, was das für immer clean sein betrifft.

Ich habe ständig Depressionen und bin meines Lebens nicht mehr glücklich.

Ich versuche es immer wieder mit viel Bewegung zu kompensieren, was leider nur kurzfristig hilft. Danach falle ich wieder in einen tiefes Tal der Tränen.

Und dieses Gefühl hört auch nach Wochen nicht auf.

Manchmal denke ich, dass ich meiner Seele durch mein H-Konsum einen irreperabeln Schaden zugefügt habe.

Ich weiss gar nicht mehr wie man clean unbekümmert sein kann.

Vielleicht hilft ja ein Ortswechsel ( Auswandern?) damit ich mich durch neue Eindrücke genug ablenken kann, ohne ständig an die Droge zu denken.

Ich kenne zwei Leute, die nach Namibia zur Therapie geflogen sind ( für ein halbes Jahr).
Ich denke mal, dass bei denen die Chancen besser stehen als bei mir, zumindest eine längere Zeit clean zu bleiben...

Ach Leute, wenn ich dieses Forum nicht hätte , ging es mir noch beschissener...danke an alle , die hier dabei sind Smile
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Verzweifelt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2009 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich kenne sehr gut das wovon ihr sprecht. Ich habe 16 Jahre dieses Gefühl nicht clean sein zu wollen, nicht zu können usw. erlebt. Wenn ich breit war, dann bis zum Stillstand der Augen.

Aber irgendwann kam ein Zeitpunkt, wo nix mehr ging mit Dope. Fühlte ich mich sonst immer wohler, wenn ich geballert hatte, war es jetzt das Gegenteil. Ich konnte diesen Zustand des ständigen Weggetretenseins nicht mehr ertragen. Dann dauerte es noch mal 3 Jahre, 2 Therapien, 3 Entgiftungen, 1 Übergangseinrichtung, 1 Betreute WG Very Happy bis es irgendwie im Kopf geklickt hatte. Ich habe echt keine Ahnung, wie, wann, warum ich diesen Schalter gedrückt hatte.

Jetzt habe ich seit 7 Jahren kein H, Koks oder ähnliches eingefahren. Hatte aufgrund von persönlichen Schicksalsschlägen letztes Jahr, echt totalen Mist an der Backe kleben. Habe angefangen Alk zu trinken und bin total unzufrieden damit. Bereits vor Monaten hatte genau dasselbe Gefühl begonnen mit der Unzufriedenheit, wie damals mit dem H. Und ich bin dabei, das wieder abzustellen. Habe seit Tagen nix mehr getrunken und spüre mich wieder.

Ich will Euch damit sagen, gebt die Hoffnung nicht auf. Es kann klappen clean zu werden. Ich hätte niemals gedacht, dass ich soweit komme, wie heute. Ich mache noch mal ne Ausbildung, fühle mich auch wieder wohler, hab das letzte Jahr verkraftet.
Wenn ich alter Suchti das schaffe, können andere das auch, glaubt mir. Nur aufgeben daran zu arbeiten dürft ihr nicht. Die Schritte sind sehr oft sehr klein.

LG verzweifelt
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Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 30. Nov 2009 04:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kann das Gefühl auch gut nachvollziehen.

Was mir persönlich zu schaffen macht, ist das miese Gefühl, dass ich mit H mein Leben scheinbar soweit ganz gut auf die Reihe bekomme, ohne H aber überhaupt nichts so richtig funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
Mag sein, dass das gewissermaßen Einbildung ist und sollte im Normalfall ja auch (langsam mal wieder) umgekehrt sein...

Denke i-wie manchmal ernsthaft, dass man als ehemalige/r Suchti ohne sein Suchtmittel wirklich nicht mehr leben kann, bzw. vieles (neu) erlernen muss, was Leuten ohne Suchterkrankung ganz selbstverständlich vorkommt.

Therapien finde ich persönlich auch nicht wirklich hilfreich, eher im Gegenteil, umso mehr ich mich mit meiner Suchterkrankung beschäftige, umso mehr Suchtdruck verspüre ich und umso schlechter fühle ich mich dabei auch, also habe ich mir zunächst mal vorgenommen, keine weiteren Therapieversuche zu starten, auch wenn mein Substi-Arzt das ganz gerne sehen würde.

Merke aber auch, dass es immer wieder Auf's und Ab's gibt, manchmal schaffe ich es wirklich, länger als einen ganzen Tag nicht wirklich (bewusst) an H zu denken, dann wundere ich mich i-wann darüber und freue mich gewissermaßen - verrückt i-wie?!
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