Schmerztherapie mit Opioiden

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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sorge brauchst du eigentlich nicht zu haben - ein Arzt darf Patienten nicht nötigen, sich seiner Entscheidung zu fügen.

Wenn er meint, du solltest dich operieren lassen, und du willst das nicht, gibt es für ihn nur zwei Möglichkeiten: Entweder beendet er deine Behandlung und überweist dich an einen Kollegen, ode er setzt deine Therapie trotz seiner Bedenken fort. Musst du möglicherweise unterschreiben: "nach eingehender Aufklärung blabla... lehne ich einen Hüftgelekersatz gegenwärtig ab..."

Wenn er ganz fies ist, könnte er natürlich argumentieren "Herr Iopioid, bei ihnen liegt ein Opioidfehlgebrauch vor. Ich kann die Verschreibung von xxx deshalb nur mehr bis zur notwendigen stationären Entgiftung fortfühen..."
Das geht aber nur, wenn immer wieder Dosiserhöhungen notwendig sind, Tabletten "verloren gehen" oder Rezepte immer früher wiederbestellt werden

Dann ist der schwarze Peter bei dir...

LG

Praxx
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Dosiserhöhung liegt nicht vor. Momentan nehm ich teilweise halt ab und zu eine mehr am Tag, aber auch nur, weil ich andere Schmerzmittel nicht vertrage.

Deswegen hat mein HA mir zwar schon Metamizol verschrieben, weil es angeblich keine Nebenwirkungen hat, aber ich merk ja, das ich das Zeug nicht vertrage, auch wenn er mir das immer nicht glauben mag. So gesehen gibt es zwar eine Dosiserhöhung, von 3 am Tag auf 4 an manchen Tagen, aber die Stärke der Tabletten hat sich nie geändert, es sind nach wie vor die 20er.

Eigentlich müsste eine Schachtel 16 Tage reichen, sie ist halt meistens aber immer schon 1-2 Tage früher leer, weswegen er immer etwas mit mir schimpft. Manchmal ist es halt so, das man mehr Schmerzen hat, als an anderen Tagen, was soll ich denn machen, zumal mir die Oxygesic auch gestrichen worden sind, die haben immer gut gewirkt, bei Schmerzspitzen, aber was solls..

(Tabletten gehen bei mir auch keine verloren, noch am Rande, treib damit kein Blödsinn)
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Salute
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 24.05.2014
Beiträge: 224

BeitragVerfasst am: 6. Mai 2017 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

@Lilian Hi Lilian, ich habe selbst einer Ablation hinter mir, dabei mußte 2 stends gesetzt werden. Also die ganze aktion dauerte 4 std. und war in sog. Schlafnarkose, nix von gemerkt.
Frag den Kardiologen nach einer Schlafnarkose,dass wird schon klappen. Aber auch ohne : Du merkst nix davon, daß einzig unangenehme ist das Druckverband (ne dicke Kugel die dir eine nacht zur Blutstillung draufgedrückt wird. Ist wie ne Katetheruntersuchung, also keine Bange davor.

Gruß und besserung

Salute
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wolfenstein
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2016
Beiträge: 276

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

@lilian:
habe nach meinem Herzinfarkt letztes Jahr -3- Stents bekommen.
Einmal durch die Leiste und einmal durchs Handgelenk. Am meisten schmerzen
die Spritzen, ansonsten merkt man rein gar nichts. Unangenehm ist lediglich
der 24 Stunden Druckverband.

Aber das Risiko, dass sich eine Arterie immer weiter verschließt, wäre mir zu hoch.
Denn dabei sterben viele Teile des Herzens dann ab, die fehlen dir dann!
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