Gewalt an Drogensüchtige

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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2009 23:37    Titel: Gewalt an Drogensüchtige Antworten mit Zitat

Ich bin mit meinem Latein ziemlich am Ende, weiß nicht so recht wie es weiter gehen soll. Erbitte Rat. Kurz zu dem letzten Teil meiner Geschichte:
Ich habe nach acht Jahren Drogenkonsum kalt von Methadon entgiftet. Ich war auf zehn ml Methadon eingestellt und habe mich innerhalb eines Jahres auf drei ml runterdosieren lassen. Einmal habe ich vergessen mein Methadon zu nehmen (sowas passiert wohl nur mir) und habe den heftigsten Entzug gehabt den man sich vorstellen kann. Nach drei Tagen nicht essen, nicht trinken und Horrortrip pur (zum Glück war ein Ahnungsloser dabei), bin ich in der Gegend umhergeirrt, weil ich meine Haustürschlüssel verloren hatte, und mein damaliger im Knast saß, und bin nachts von vier Typen aufgegriffen worden, die mich vergewaltigt haben. Kann mich nur erinnern, dass ich schrie, und öfter in so einen begehbaren Schrank geschleppt wurde, ansonsten totales Black-out. Am nächsten Tag im verwirrten Zustand von der Polizei in die Geschlossene gebracht worden, nach zwei Wochen raus und bei "Szenefreunden" untergekommen. Leider haben sie meinen Zustand ausgenutzt, mich tagelang in der Wohnung eigesperrt und auch mißhandelt. Irgendwann konnte ich mich befreien und bin in die Arme meines nächsten Peinigers gelaufen. Mit ihm hatte ich eine drei-jährige Beziehung geprägt von Gewalt und seelischer Grausamkeit. Erst ein Arzt und Angehörige machten mir Mut, mich von ihm zu trennen. Hat so lange gedauert, da ich panikartige Verlustänste habe. Das ist jetzt drei Jahre her, aber ich kann mich nicht mehr richtig davon erholen. Hat vielleicht jemand ähnliche Gewalttraumatisierungen erlebt, kann mir jemand Rat geben? Wie soll ich denn diese ganze Kacke verarbeiten?
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Mardou
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.09.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin fassungslos, maria. ich kann mir vorstellen, dass es dir hilft, wenn du versuchst das alles nicht alleine anzugehen... es gibt menschen, weißt du, die sind da.
versuche so einen menschen für dich zu finden und mache mit ihm eine therapie, es ist wahrscheinlich dass du damit nicht alleine klarkommen wirst...
ich kann nichts weiter sagen, als das ich dir kraft wünsche und zuversicht
und! alles Liebe...
mardou
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Maria,

leider gehört es bei Drogensüchtigen Frauen meist dazu, dass sie in einer gewalttätigen Beziehung leben oder/und vergewaltigt werden.

Ich hatte vor 20 Jahren eine 3 jährige Beziehung in der ich in schöner Regelmässigkeit verprügelt wurde.
Während meiner Sucht wurde ich 2x vergewaltigt.

Seltsamerweise kann ich mit den Vergewaltigungen, solange ich nicht genau darüber nachdenke und mir die Situationen durch den Kopf gehen lasse, gut umgehen.
Die Misshandlungen in meiner Beziehung habe ich jedoch bis heute nicht ganz verkraftet. Es wird weniger, dass man daran denkt. Jedoch träume ich auch heute noch ab und zu davon und kann mir keine Filme ansehen, in denen Frauen mißhandelt werden.

Den einizigen Rat, den ich dir geben kann, suche dir eine ambulante Psychotherapie. Ich mache momentan eine und es tut mir sehr gut.

Ich bin auch nicht in der Lage mit meinem Partner über meine Ängste zu sprechen, er kann das nicht nachvollziehen. Auch ist es sehr schwer mit Freundinnen darüber zu sprechen. Ich finde nie die Worte für die körperlichen und pysischen Misshandlungen. In der Therapie geht es relativ gut.

LG verzweifelt
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mardou,
danke für die lieben Worte. Ich mache seit fast zwei Jahren eine tiefenpsychologische Verhaltenstherapie, die mich zumindest bißchen aus dieser Angst-Gewalt-Spirale herausgeholt hat. Ich habe auch die Stadt gewechselt, weil ich zu den Opfern gehöre, die die Tatorte immer wieder aufsuchen. Das Problem ist, dass ich meinen Ex immernoch wiedersehe, aufgrund eines gemeinsamen Kindes. Ich habe schon mehrmals mit ihm versucht zu reden, aber bei ihm rede ich gegen Wände, da er sich als das eigentliche Opfer ansieht. Er findet immer noch "gute Gründe" für sein Verhalten, da er, wie er sagt, unter mir gelitten habe (co-abhängigkeit?).
Und meine Therapeutin faßt mich mit Samthandschuhen an, da sie befürchtet, dass sie durch eine Traumatherapie eine Psychose bei mir auslöst (hatte schon sieben oder acht psychotische Schübe). Echt bullshit, durch das Stapfen auf einer Stelle habe ich das Gefühl, mein Loch zu graben.
Gruss
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Männer die mißhandeln werden es immer wieder schaffen, das Ganze so zu drehen, das wir doch die Schuldigen sind.
Die haben da so eine Fähigkeit und wir haben die Fähigkeit und glauben den Scheiss auch noch. Ich glaube nicht, das er sich dessen bewusst ist, was er gemacht hat. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinem Ex-Partner und stelle es mir richtig schwer vor, in einer solchen Situation wie du.

Leider (oder Gott sei Dank) habe ich keine Ahnung von diesen Trauma-Schüben, sodass ich auch nicht weiss, ob es gut ist, wenn dich deine Therapeutin mit Samthandschuhen anfasst.
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo verzweifelt,
ich weiß, ich bin nicht die einzige, die so etwas erlebt hat, deswegen habe ich mir dieses Forum ausgesucht. Hin und wieder schaffe ich es auch, nicht daran zu denken, und verspüre sogar Lebenslust und Glück. Aber kriegt man es hin, dass man diese Erlebnisse einfach nur verdrängt? Befürchte, dass es in mir gärt und irgendwann überkocht. Meine Therapeutin sagt, dass ich am abspalten bin. Habe Angst, dass sich diese ganze "Abspalterei" in einer Schizophrenie manifestiert und nie wieder psychisch gesund werden kann.
Konntest du dich ganz lösen von deinem brutalen Partner, und hast du jetzt einen neuen Partner? Für mich käme das nicht in Frage, habe eine unglaubliche Beziehungsangst.
Gruss
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ja früher hat er es geschafft mir Schuldkomplexe einzureden. Er meint der bessere Mensch zu sein: trockener Alkoholiker, Spieler, vor meiner Zeit von Valeron abhängig, nur im kriminellen Millieu tätig gewesen, hatte auch eine schwere von Gewalt geprägte Kindheit. Man kann wirklich Mitleid mit ihm bekommen, da er auch mal Opfer war. Er sagt, ich sei der schlechtere Mensch: Heroin-Ex-User, Hepatitis C, Prostitution und andere Beschaffungskriminalität, Schizophrenie.
Heute schafft er es nur, dass HASS in mir hochkommt. Aber wir haben ein gemeinsames Kind, er hat Umgangsrecht. und meinem Kind gegenüber entwickel ich langsam Schuldgefühle, und das ist schlecht. Wir beide lieben unser Kind, und wir strengen uns wirklich an. Aber Kinder haben feine Antennen, und ich habe Angst, dass sie zwischen die Räder gerät. Wir sind ja schon damit überfordert, diesen Beziehungsknoten zu lösen
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm, ich bekomme es hin, meine Vergewaltigungen zu verdrängen. Warum weiss ich nicht. Es ist manchmal so, dass ich das Gefühl habe, ich habe da im Kopf einen kleinen Schalter und den schalte ich um. Jedoch war es bei mir auch nicht so, das ich entzügig über mehrere Tage festgehalten wurde.

Die erste Vergewaltigung war relativ "harmlos" und ging schnell. (Oh Mann, welch Umschreibung Evil or Very Mad )
Mit der zweiten fällt es mir etwas schwerer, da ich an einen "Fessler" gelangt bin, der mir den Kopf in die Schlaufe steckte und mir irgendwas über Papageienschaukel erzählte.
Ich habe beide Vergewaltiger angezeigt. Der erste wurde in die USA abgeschoben (war in D bei der Army). Der zweite bekam 8 Jahre, weil er neben mir noch 7 andere Frauen mit dem Tod bedroht hatte. (Er muss übrigens dieses Jahre entlassen worden sein)

Von meinem gewalttätigen Freund habe ich mich nicht freiwillig getrennt. Er ist 1989 zurück in die Türkei, weil er in Deutschland wegen Drogen- und Einbruchsdelikten abgeschoben worden wäre. Da war unsere gemeinsame Tochter 1 Jahr alt. Er ist also zurück nach Hause und hat seine anständige türkische Frau geheiratet. (Achtung Ironie, weil wir Deutschen Frauen sind ja alles Schlampen)

Ich hatte und habe danach auch Beziehungen gehabt. Damit hatte ich nie ein Problem. Doch ich habe auch tiefgreifende Beziehungsprobleme. Habe immer Angst unterdrückt zu werden und krieg oft schon die Krise, wenn mein Partner nur sagt: "Mach mir mal nen Kaffee"
Ich habe auch über 10 Jahre lange gar nicht bemerkt, dass mir diese Gewalterfahrungen so hinterher hängen. Ich war 2000 auf Therapie mit meinem jetztigen Partner und da hat sich das ergeben, dass ich beginnen musste irgendwie was aufzuarbeiten.
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja er sticht zu, wo er nur kann. Nur damit er selber glaubt, er sei der bessere Mensch.

Lass dir von ihm nichts einreden. Auch ich war 16 Jahre abhängig, habe mich prostituiert (da geschah auch die 2. Vergewaltigung), bin seit 20 Jahren Hep C infiziert. Du bist kein schlechter Mensch aufgrund deiner Vergangenheit. Er ist der Arsch, weil er keinerlei Selbstreflektion besitzt.

Ich kenne das mit dem Kind. Ich habe jahrelang, wenn ich meine grosse Tochter angeschaut habe (sie ist aus der gewalttätigen Beziehung) IHN gesehen. War fast 18 Jahre lang nicht in der Lage sie objektiv und als sie selbst zu betrachten. Darunter hat unsere Mutter/Tochter Beziehung sehr gelitten.
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht es ähnlich, meine Massenvergewaltigung (bin kein Rassist oder Faschist, aber tatsache ist, es waren Russen), beschäftigt mich auch nicht so sehr, da ich währenddessen meinen Körper verlassen habe und keine Schmerzen empfunden habe. Ich verstehe es nur nicht. Angezeigt habe ich die Leute nicht, als ich klar gesehen habe gab es keine Beweise mehr. Gegen meinen Ex habe ich mich versucht zur Wehr zu setzen und versucht mir Hilfe bei der Polizei zu suchen. Vergebliche Mühe für einen Drogensüchtigen Schizophrenen, selbst, wenn man wie ich clean ist. Das einzige, was dabei herauskam: mein Ex hat die Polizei solange bearbeitet, bis sie schließlich mich in die Geschlossene eingeliefert haben. Ich sei verrückt, habe mir das ausgedacht, bzw. habe ihn zuerst geschlagen, er hätte sich doch nur gewehrt, blablabla
Danach war mein Vertrauen zum deutschen Staat gleich null. Keiner von denen wurde je bestraft dafür, daher kein Einsehen bei ihm. Er hat alles richtig gemacht, seiner Meinung nach.
Apropo Kaffee machen, hihi, finde ich gut, würde auch so reagieren, wenn ich einen Mann hätte, dem ich irgendeinen gefallen tun müßte. Wir sind halt keine Evas mehr, die unterm Mann liegen wollen, sondern kleine Liliths, die nicht ja und amen sagen. Lieber stehend sterben, als knieend leben
Gruss
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

@verzweifelt
Sehe ihn manchmal auch in meiner Tochter wieder, sie hat halt seine Gene. Vor allem, wenn sie ihre Wutanfälle kriegt und aggressiv wird. Versuche das aber so weit es geht abzustellen. Will nicht, dass sie sich auch noch schuldig fühlt. Sie kann gar nichts dafür. Versuche ihre positiven Seiten zu puschen und ihr Halt und Liebe zu geben. Das Dumme ist, das mein Ex sie dafür benutzt, seine angebliche Liebe zu mir kund zu tun. Sie ist erst fünf, kommt nach dem Wochenende bei ihm zu mir, und sagt wie lieb ihr Papa mich doch hätte. Arsch!
Da weiß ich manchmal nicht, wie ich reagieren soll?
gruss
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Verzweifelt
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann schon verstehen, dass es schwerfällt damit umzugehen, wenn er dem Kind erzählt, wie sehr er dich liebt. Du solltest jedoch versuchen objektiv damit umzugehen, damit meine ich ihn nicht schlechtmachen vor dem Kind. Das würde irgendwann nach hinten losgehen und du wärst die Gearschte.
Ich kenne das aus meiner eigenen Geschichte. Meine Eltern liessen sich scheiden und mein Vater war...naja er hat sich halt um die Unterhaltszahlungen drücken wollen. Meine Mutter hat niemals schlecht über ihn gesprochen. Das ist wichtig. Deine Tochter wird sich ihr eigenes Bild machen, wenn sie alt genug dafür ist.

Ich habe damals auch versucht, meinen Ex anzuzeigen. War bei den Bullen. Weisst du was deren Antwort war?
"Kanakenschlampe, wenn du ihn anzeigen willst, sage gegen ihn aus, was Dope und Einbrüche betrifft. Eine Anzeige wegen Körperverletztung nehmen wir nicht auf."
Und nach meiner ersten Vergewaltigung, als ich den Täter anzeigte musste ich 9 Std. auf der Polizeiwache rumhocken. Meine Sachen wurden durchsucht und es wurde mir nicht geglaubt, dass ich vergewaltigt wurde. Am Ende kam ich mir wie der Täter vor, nicht mehr wie das Opfer.
Nur weil ich ein Drogenproblem hatte, sauge ich mir doch sowas nicht aus den Fingern.
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist echt krass. Tja einmal Junkie immer Junkie, so deren Meinung. Faschismus auch noch heutzutage am Werk. Bei materiellen Sachschäden sind sie sofort zur Stelle. Bei Seelischer Grausamkeit haben sie kein Gespür, Scheiß Patriarchat!
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Kriminalisierung von Drogensüchtigen hat unendlich grausame Ausmaße. Einerseits fühl ich mich nicht mehr so alleine mit meinem Schicksal, andererseits was tut uns diese Drogenpolitik und dieser Polizeistaat nur an. Unterlassene Hilfeleistung, wo man nur hinsieht, bei Ärzten, Polizisten, Mitmenschen. Wo ist da die Menschlichkeit, nur noch eine einzige Paragraphenlandschaft. Vernichtung von Lebensraum draußen, Vernichtung von Lebenswille in einem Menschen.
Habe mehr unter meinen Mitmenschen gelitten, als unter der Droge. Keine Angst, werde nicht rückfällig, aber bei mir war das so. Habe auch schon viele Geschichten gehört, wie Polizisten bei Drogensüchtigen vorgehen, damit sie Aussagen sammeln können, die reinste Folterei. Wo bleibt da die Menschenwürde, Grundgesetzbuch, §1?
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2009 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, will nicht alle Polizisten über einen Kamm scheren. Die machen ja auch nicht die Gesetze. Aber es gibt den einen und den anderen unter ihnen, die ihre Position mißbrauchen. In meiner Damaligen Stadt gab es einen Polizisten, der schwer darunter gelitten hat, dass seine Tochter an einer Überdosis gestorben ist. Diesen Schmerz hat er tagtäglich ausgelebt, indem er Drogensüchtige zusammengeschlagen hat, festgehalten hat, bis sie entzügig wurden und irgendwelche Aussagen unterschrieben gegen andere Drogensüchtige. Irgendwann wurde er versetzt und war zuständig für Diebstahl. Da stand er nicht mehr am Bahnhof, um die Drogensüchtigen einzufangen, sondern schlich durch die Einkaufszeilen, und hat sämtliche Jungkonsumierer auf offener Straße entkleidet, weil die angeblich Diebesgut trugen.
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