Null Ahnung Null Verständnis

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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2017 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

oh das tut mir leid mäverig das dir nichtmal deine familie und ärzte glauben!das
problem hab ich zum glück nicht dafür habe ich sechs verschiedene dignostizierte störungen.eine genralisierte angststörung,eine soziale angststörung,eine panikstörung,eine depressive störung(mittlere episode)eine zwangsstörung und letztendlich die angst vor der angst kann mir nie merken wie das genau heisst.ist ein
längerer satz.ich vergesse es jedes mal mein psychologe hat mir halt mal erklärt was es bedeutet.gut die panikstörung ist seit einem jahr nicht mehr aufgetreten,die zwangsstörung und die depris habe ich mit fluoxetin super im griff,nur die ängste gehen durch kein medikament weg bzw .werden durch keins eingedämmt ausser
halt durch benzodiazepine deswegen schreibt mir meine subtiärztin jede zwei wochen ein 50er packung rivotril 2mg auf.(clonazepam)da ich aber ne mega tolleranz habe reicht mir so ne packung höchstens fünf tage den rest der zeit muss ich mit der angst klar kommen,so ist das eben!und benzos machen super abhängig ich habe schon einen diazepam und einen tavor entzug hinter mir.wobei ich nich rohypnol zu den dias dazu gekauft hatte oft.ja die scheiss benzos sind deswegen so gut in der wirkung,weil dann meine ganzen angststörungen einfach verchwinden!
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Mäverig
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2017 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe auch teils extreme Probleme mit Angst und auch in Verbindung mit Menschen. Ich hatte z.b. einmal eine Panikattacke im Bus. Keine Luft mehr, Herzrasen, Schwitzen und ich musste dann schnell aus dem Bus, um irgendwie wieder frei zu sein und durchzuatmen. Ich hätte gerne ein Benzorezept auf Bedarf, aber bist jetzt habe nur mal paar wenige von meinem Hausarzt in die Hand bekommen als ich entzügig war. Oft hatte ich auch schon Angst wie auf einmal keiner von der Familie mehr bei mir war. 2-3 mal so schlimm, dass ich kurz davor war die 112 anzurufen oder eben einfach meine Mutter, aber die ist hilflos.

Von wegen Angst habe ich glaube gar keine Diagnose. Nur eben Opioid und Cannabissucht, ADS und eine Depressive Erkrankung/Psychische Störung, die nicht näher geklärt ist. Ich glaube F32.9G stand auf der Krankmeldung.

Bis jetzt musste ich öfters hören:"Ja dann entziehen sie erstmal alles und kommen wieder oder hier haben sie ein Rezept Citalopram." Echt super

Ich habe von meinem Substiarzt ja wieder eine Überweisung an eine Psychiatrische Klinik, aber mein Vertrauen ist gering. Einfach scheiße.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2017 04:18    Titel: Antworten mit Zitat

hi mäverig du musst dir einen psychologen suchen also ambulante therapie.es wird nicht leicht einen zu finden aber das könnte dir schonmal ein bisl helfen.
und was du machen solltest dir einfach einen anderen psychiater suchen und der wird dir schon ne angststörung diagnostizieren bzw. ne panikstörung.ich hatte wie gesagt ein jahr kein panikattacke mehr.zwar öfters kurz davor so das meine beine weich wurden und ich anfing zu schwitzen aber ich konnte mich dann immer noch fangen!und citalopram hatte ich auch hilft net mal gegen depris wiegesagt das einzige das mir bis jetzt gegen meine zwänge und depris geholfen hat ist fluoxetin und ich habe einige medis durch so wie citalopram,escitalopram,paroxetin,venlafaxin usw.hat aber alles nichts geholfen und gegen angst hat mir keine der AD's geholfen
egal ob ssri oder trizyklisch oder tetrazyklisch schei**egal die helfen gegen angst vielleicht wenn jemand etwas erregt ist mehr aber bestimmt nicht bei einer störung!
ich weiss ja net wieviel psychiater und tageskliniken es bei dir in der nähe gibt
aber das beste was du tun könntest um eine richtige diagnose zu bekommen ist dich
für eine TAGESKLINIK anzumelden aber ich würde erstmal am telefon nichts von substi sagen denn die meisten wollen keinen mit substi ich hatte da echt glück aber mir hat auch zweimal tagesklinik leider net geholfen mir hilft nur noch eine spezielle psychosomatische klinik für mehrfachdiagnosen und suchtkrankheit gleichzeitig,da wird alles zusammen behandelt nur ich bekomme keine kostenusage von der fu**
Aok letztes jahr ende des jahre war das ich werde es jetzt demnächst nochmal versuchen und notfalls gehe ich auch bis vors sozialgericht ich mein was soll ich machen.wäre die rentenversicherung noch dann wäre ich jetzt vielleicht schon
koplett clean weil das halbe jahr wäre ja längst um.ach so ist das leider da ich ich von einem gutachter also einem von der kreissverwaltung ausgesuchten psychiater bis voraussichtlich juli 2019 krankgeschrieben wurde bekomme ich jetzt kein harz 4 mehr sondern grundsicherung.ich habe früher bevor die angst usw. kamen immer in der pizzeria meiner familie gearbeitet.und jetzt bekomme ich fast nichts mehr hin!je länger du noch wartest umso schlimmer wird es mit der zeit,das kann ich dir sagen!gruss Vittorio
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2017 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mäverig,

solang du aktiv konsumierst, wird dich kein vernünftiger Therapeut aufnehmen.
Das hat drei Gründe:

    Sowohl Angst wie auch Depression können auch FOLGE des Substanzkonsums und der damit verbundenen Lebensumstände sein.
    Alle Drogen verstärken den "Widerstand" und verhindern dadurch die Interaktion in der Therapie
    Therapie löst intraindividuelle Prozesse aus, die unangenehm erlebt werden und zu verstärktem Konsum oder Rückfall führen können


Wenn eine Psychotherapie Sinn machen soll, musst du entweder stabil (>12 Monate) abstinent oder in stabiler, bk-freier Substitution sein.

LG

Praxx
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Mäverig
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2017 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, also ich hab ja mittlerweile TH, aber eben THC-Konsum. Mein Substiarzt duldet THC.
Aber das heißt für mich, wenn ich Hilfe in Anspruch nehmen will, dann muss ich das mit dem THC sein lassen.
Bei einer Haaranalyse würde man allerdings mehr als THC finden...Habe halt immer mal wieder ne Benzo genommen und auch ein paar wenige Tagesrückfälle mit H.
Meine UK`s sind aber wie gesagt außer THC seit einer Weile sauber, sonst hätte ich ja kein TH.
Puh, irgendwie weiß ich nicht...Oft reicht es mir schon zu wissen, dass ich Benzos zuhause habe, falls es gar nicht mehr geht, aber was ist wenn es in diesem Jahr gar nicht mehr geht?
Da hab ich jetzt schon ein bedrückendes Gefühl.
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simbalabum
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2017 04:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist so ein Punkt, den ich immer wieder nicht verstehe Evil or Very Mad
Selbst wo teilweise schon anerkannt wird, dass Abhängigkeit aus einer [fehlgeschlagenen/unbewussten/unkontrollierten] Selbstmedikation entstehen kann, gilt immer noch, dass man cleaner als clean, sozusagen gesellschafts-abnorm straight edge sein muss, bevor Therapeuten mit einem reden.
Tja, bei vielen ist es aber doch so, wenn sie das könnten, bräuchten sie auch den Therapeuten nicht!
Und stabile Substitution - die Substi-Mittelchen sind ja grade so ausgelegt, dass sie nur den Entzug abhalten, aber sonst nichts merken lassen (sollen) (*). Wo der Ursprung des Substanzmissbrauchs aber eben dieser Versuch der Selbstmedikation ist, kann auf die Weise doch genau keine Stabilität erreicht werden, solang wiederum die zugrundeliegende Störung nicht bearbeitet wird; was aber durch die Zugangsvoraussetzungen wiederum verunmöglicht wird - ein Teufelskreis.
Ausnahme ist wohl nur die DAM-Substitution, aber da sind die Zugangsmöglichkeiten auch zu eng, und werden DAM-Substituerte überhaupt für Therapien angenommen, oder müssen die erst 'runter' auf was "nicht-psychoaktives"?

Eine Ausnahme kenne ich, da ging es allerdings auch "nur noch" um Alkohol, und die Person hat auch nicht von jetzt auf gleich die Zusage bekommen, sondern nach einigen intensiven Gesprächen. dann waren die aber tatsächlich bereit, eine therapeutische Behandlung zu machen, ohne dass vorher noch die 14 Tage Entgiftung abgesessen werden mussten. Hätte auch keinen Sinn gemacht, da physisch keine Abhängigkeit bestand; bei anderen Einrichtungen wär das aber trotzdem obligat gewesen, auch sehr sinnvoll.
Es kam dann nicht mehr zur Therapie, von daher kann ich auch zu der Einrichtung nicht mehr sagen...

(*) individuell spürt ja doch jeder sein Sub-Mittel mehr oder weniger stark auch psychisch.
aber ich ganz subjektiv zB überhaupt nicht. solang ich nicht total überdosiert bin (was leider schon vorkam), fühl ich mich mit einer brauchbaren Dosis definitiv nicht ummantelt oder sonstwie opiat-artig gedämpft.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2017 05:38    Titel: Antworten mit Zitat

also ich weiss ja net in welchem bundesland ihr wohnt und wo praxx praktiziert
ich habe einen psychologen schon länger trotz subti und bk das ist vollkommen
egal gewesen.nur sind die meisten psychologen auch der meinung so wie es praxx erklärt hat.aber viele sehen das auch ganz anders man muss halt suchen es ist aber immer schwer einen therapeuten zu finden substi hin oder her.und es dauert,ich habe fast ein jahr auf meinen platz gewartet bis was frei war.
auf jeden fall kommt mein therapeut aus montabaur in rheinland-pfalz!
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2017 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

eingeschränkt gebe ich praxx aus eigener Erfahrung Recht, je nachdem, welches ZIEL in der therapeutischen Behandlung besteht.

Ich war unter Substanzen auch in "Therapie". ich schreibe das in Anführungszeichen, weil eine Therapie, wie ich sie verstehe, eben unter Substanzkonsum so nicht möglich war.

Es war für mich sehr gut, dass mich jemand mal NICHT abgelehnt hat während ich noch unter "Stoff" stand.
Es waren Gespräche, die den Willen zum Entzug stärkten. Nicht im Sinne auferlegter straiht-edge- Geschichten, sondern im Sinne des Frei-seins, klar-werdens, leben-wollens.
Von den Substanzen konnte ich wegen meiner sehr starken Ängste vor dem Entzug nicht lassen - erstmal.
Trotzdem konnte ich in dem Rahmen einigermaßen produktiv mit dem Therapeuten reden und war auch dankbar dafür.

Es ist jedoch keine Vergleich mit den Gesprächen jetzt mit RELATIV klarerem Kopf.
Gut, ich bin bei weitem noch nicht die >12 Monate aus der Abhängigkeit heraus, aber ein deutlicher Unterschied ist in den Gesprächen zu merken.
Substanzkonsum "schützt" oder "schirmt ab" bzw. "stabilisiert" trügerisch mit den bekannten Folgen.

Dass jedoch ein Therapeut in allen Phasen bereit war, mit mir und der jeweilig gegebenen Situation zu arbeiten, wusste und weiß ich sehr zu schätzen!

perl
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simbalabum
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2017 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

mein Psychoanalytiker hat auch mehr oder weniger genau von meinem (Speed-)Konsum erzählt bekommen, der kam und ging während der Analyse. spielte aber inhaltlich einfach keine Rolle, da ging es um ganz andere Dinge.
den 'Widerstand' im analytischen Sinn hatten wir da allerdings auch eh schon durch.

dass man im vollen unkontrollierten Konsum nicht an die wirklichen Punkte rangehen kann, ist ja unbenommen.
aber das kategorische "kommen sie clean wieder" find ich halt auch extrem kontraproduktiv. auch hinsichtlich dessen, was @perl geschrieben hat.
wenn es so einfach ginge, clean zu werden/sein/bleiben, bestünde das Problem gar nicht.
Therapeuten gibt's nicht grade wie Sand am Meer, da überhaupt einen abzubekommen ist schon schwierig genug, geschweigedenn auch noch einen, mit dem man auskommt. wenn man dann so einen hätte, der auch noch einen Platz frei hat, da aber ohne weiteres Ansehen abgelehnt wird, weil man - nicht ganz unwahrscheinlich eben grad wegen einer zugrundeliegenden Störung - den Konsum nicht kontrollieren oder einstellen kann, dann läuft an der Stelle einfach was grundsätzlich verkehrt.
grundsätzlich hinsichtlich der Einstellung ggü dem Klienten, und auch hinsichtlich abrechnungstechnischer Beschränkungen auf x Sitzungen *stöhn*.
imo wäre es wesentlich zielführender, wenn man denn eine Arbeitsbeziehung aufbauen kann, also die Chemie stimmt und der Klient nicht permanent total abgeschossen rumläuft, in zwei Schritten vorzugehen und erst den Konsum anzupacken, und wenn sich das stabilisiert oder gelegt hat, dann an die uU auslösenden anderen Probleme zu gehen. und das gestaltete sich mE durchaus einfacher, wenn der Therapeut auch die Vorgeschichte kennt, welche Gemengelage da vorlag, welche Gefährdungsfaktoren, Anzeichen etc es im individuellen Fall für Konsum/Rückfall gibt.
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2017 08:06    Titel: Antworten mit Zitat

simbalabum hat Folgendes geschrieben:
... mein Psychoanalytiker ...
... im analytischen Sinn ...

Nur aus Neugierde: Psychoanalyse nach Freud ?
Cheers
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2017 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

rock hat Folgendes geschrieben:
simbalabum hat Folgendes geschrieben:
... mein Psychoanalytiker ...
... im analytischen Sinn ...

Nur aus Neugierde: Psychoanalyse nach Freud ?
Cheers


Psychoanalyse ist immer nach Signumd Freud, da diese Methode von ihm entwickelt wurde um den unbewussten Teil des psychischen Lebens zu erforschen. Sie ist gleichzeitig eine auf dieser Forschung basierende Behandlungsmethode und ein theoretisches System, das die Tätigkeit der menschlichen Psyche beschreibt.

Ich habe eine gemacht vor 25 Jahren, damals bekam man das sehr selten verschrieben, da hatte ich viel Glück und für mich persönlich war das genau das Richtige. Allerdings steht und fällt so eine Analyse mit dem Therapeuten, da sollte die Chemie stimmen. Eine Analyse ist ca. für die Dauer von 3 Jahren ausgerichtet, bei mir war das so.

Soltau
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2017 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also mir ist es schon des öfteren vorgekommen, daß jemand von Psychoanalyse sprach, aber eine (andere) Psychotherapie meinte. Darum meine Frage.
Cheers
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2017 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Psychoanalyse ist was ganz anderes als Psychotherapie...bitte nicht verwechseln...

Und Siegmund Freud war doch selbst schwer auf Koks...ganz kranker Vogel...

Der dachte ja selbst eine Zigarre wär ein "Phallussymbol"...
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2017 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben:
Psychoanalyse ist was ganz anderes als Psychotherapie...bitte nicht verwechseln...

Und Siegmund Freud war doch selbst schwer auf Koks...ganz kranker Vogel...

Der dachte ja selbst eine Zigarre wär ein "Phallussymbol"...


Ich wusste das nicht Mabuse, dass Freud auf Koks war Very Happy - das passte dann also perfekt für mich.

Mir war das ehrlich gesagt egal vor vielen Jahren welche Therapie und nach wem, nach Freud oder nach Traurig, war mir wurscht - es hat sich so ergeben, da ich im Vorfeld schon mal eine kurze Gesprächstherapie bei diesem Therapeuten hatte und mich nach zwei Jahren selbst wieder an ihn gewandt hatte, da er mir hilfreich erschien und da hat er mir eine Analyse vorgeschlagen, da er sich mittlerweile darauf spezialisierte.

Für mich war das ein Gewinn - jeder muss selbst abwägen. Per Heute ist es schwierig eine Analsyse von der GKV bezahlt zu bekommen.

Eigenarbeit steht immer im Vordergrund, der Therapeut kann viel auslösen dazu.

Allen eine gute Nacht, die es lesen,
mit besten Grüßen von Soltau
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simbalabum
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2017 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

rock hat Folgendes geschrieben:
simbalabum hat Folgendes geschrieben:
... mein Psychoanalytiker ...
... im analytischen Sinn ...

Nur aus Neugierde: Psychoanalyse nach Freud ?
[...]
Also mir ist es schon des öfteren vorgekommen, daß jemand von Psychoanalyse sprach, aber eine (andere) Psychotherapie meinte.

"klassische" PA. nicht rein Freudianisch, es gab ja auch noch einen Haufen nach ihm.
ist zur Zeit (leider) sehr aus der Mode, die Analyse und die Psychodynamik/Tiefenpsychologie auch, weil die VT so schön einfach/effizient scheint und das mechanistische Bild von Gehirn und Bewusstsein auch dank der verbesserten bildgebenden Verfahren zur Zeit einfach total "hip" ist.

mein Therapeut ist/war aber noch ein "alter" Analytiker auch aus Leidenschaft, also schon richtige Analyse, nach einiger Zeit dann auch im klassischen Setting. einzige Abweichung war die von Anfang an niedrige Frequenz von nicht mehr als wöchentlichen Sitzungen, aber uU deswegen konnten wir das über fast 8 Jahre erstrecken. war schon was nettes...
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