Einmal pro Woche 1 gramm...

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Mister_Blister
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.10.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 3. Okt 2009 17:30    Titel: Einmal pro Woche 1 gramm... Antworten mit Zitat

hallo alle,

ich und meine freundin gönnen uns so ca. 1 x die woche ein grämmchen grass. haltet ihr das für zuviel?
wo kann man nachlesen, ab welcher dosis man stark suchtgefährdet ist?
wie kann man es schaffen, nicht in den sumpf schlimmerer drogen abzurutschen.

danke,
MB
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 3. Okt 2009 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mit anderen Worten, du gönnst dir und deiner Freundin was, wo von ihr beide scheinbar 1. gar keine Ahnung und 2. euch auch vorher nicht informiert habt, richtig?

Ahja. Gut, dann will ich mal nicht so sein. 1 Gramm pro Woche ist überhaupt nichts. Und in tiefere "Drogensümpfe" abrutschen tut man ganz einfach nicht, in dem man sich auf das beruht, was man hat, und mit den Dingen verantwortungsvoll umgeht. Cannabis und Crack sind keine Freunde, die sich untereinander ihre Konsumenten weiter empfehlen. Da steckt immer der Mensch selbst hinter. Den Begriff "Einstiegsdroge" darf man nicht überbewerten.
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Verzweifelt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 3. Okt 2009 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat es etwas seltsam ausgedrückt, doch auch ich glaube, 1 gr. in der Woche is o.k Very Happy
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Johnny
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 3. Okt 2009 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die Dosis "ein Gramm" ist pro Woche nicht viel: Man sollte bedenken, dass nicht alle das gleich gut vertragen und das es gewaltige Unterschiede zwischen den Cannabisprodukten gibt. Nicht immer merkt man sofort, was mittelfristig schlecht für einen ist.
Wie ich schon in einem anderen Threat schrieb, kann man das Zeuch auch essen...
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 4. Okt 2009 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

1 Gramm pro Woche...geteilt durch 2...,ist nicht viel!

Sucht fängt nicht bei der Menge an,sondern bei der Regelmäßigkeit Wink
In Deinem/Eurem Fall würd ich mir jetzt keine Sorgen machen...es sei denn,Du kommst damit nicht klar,warum auch immer...Ansonsten geniesst es einfach... Very Happy

lg Zora
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 4. Okt 2009 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, die Menge als vollkommen irrelevant zu bezeichnen ist aber auch nicht ganz richtig. Wenn es jetzt bspw., ich übertreibe mal, 20 Gramm die Woche wären, dann wäre diese Woche "regelmäßig" genug, um von einer Suchtgefährdung sprechen zu können.
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Mister_Blister
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.10.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 4. Okt 2009 15:37    Titel: soziales umfeld... Antworten mit Zitat

...naja, das was an der grassache so problematisch ist, ist, dass wir halt "schwiergie" quellen haben.

einer, bei dem nie sicher ist, ob er überhaupt was kriegt, und wenn, dann "irgendwann nächste woche vielleicht".
einer, der mal kommt, mal nicht kommt, mal kein bock hat, was für uns zu besorgen und dann mal wieder läd er sich zu unserem ganja ein - was wir dummerweise auch zulassen...

und diese quellen sind natürlich nicht gerade toll für's ganja-bewußtsein.
man möchte mal wieder gerne "was im haus haben", aber man weiß, dass es problematisch ist. und wenn's dann mal klappt, rauchen wir's auch gleich alles weg (das gramm), anstatt es ein bißchen zu sparen, und auch mal was für später aufzuheben.

deswegen "suchten" wir manchmal echt rum, was früher, als die quellen noch besser waren, nie der fall war.
da hatten wir immer sofort was, und konnten es in trauter zweisamkeit rauchen, und konnten zusätzlich einfach auch mindestens die hälfte immer zurücklegen, so dass wir quasi immer was im haus hatten.
manchmal kam dann eine lieferung, und wir hatten immer noch was im haus.
das war eine gute zeit.
jetzt scheint's so zu sein, dass wir wieder einen "freundlichen" mittelsmann an der hand haben, wo die lieferung nicht lange auf sich warten lässt und wo wir damit so umgehen können, dass wir selber den konsum unter kontrolle haben und nicht - wie in letzter zeit oft passiert - alles sofort wegrauchen.

es gibt einem das gefühl von macht und kontrolle - auch über sich selbst - wenn man nicht alles gleich wegraucht, sondern ein bissl spart.
dann kann man auch mal schön einfach aushalten, mal nichts zu rauchen, ohne im hinterkopf zu haben: "mmmh, wenn wir dann mal wieder was rauchen wollen - das wird dann mal wieder kompliziert..."

naja...und das macht einen dann unsicher und man kann die sache nicht mehr so geniesen. daher auch die angst vor "hefitgeren" drogen, obwohl wir rein objektiv gesehen gar nicht solche kandidaten sind, bei einem konsum von ca. 1g pro woche.

naja, dass konnte ich so feststellen.

~~~~~~~~~~~~~~Peace!~~~~~~~~~~~~

~~~~~~~~~~~~Mister Blister~~~~~~~~~~
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Verzweifelt
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, das mit den "schwierigen Quellen" kann ich ja sowas von nachvollziehen Very Happy
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Johnny
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2009 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht die Dosis, bei der sehr differentiell empfundenen Cannabiswirkung (im Gegensatz zu "knallharten Drogen" und "fertigen Usern"); sondern die subjektiv empfundene (Dauer)-beeinflussung durch das C. entscheidet über dessen mögliche Gefahren...
Wer von 1/2 Gramm pro Woche praktisch in seiner gesamten Freizeit High wird, könnte sich Sorgen machen. Wer als ultima ratio ratio Cannabis einsetzt, braucht sich darüber nämlich keine Gedanken machen, bzw hat es genaugenommen schon hinter sich. Wer entweder infolger höherer Toleranz oder schwachem Ansprechen 2 Gramm pro Woche braucht, um nur an einem Tag (z.B.) Sonntag High zu werden, würde ich sagen:"was solls?!" [Die Wahrheit liegt hier konkret vermutlich dazwischen, stimmts?]
Nimm das Beispiel aus diesem Threat (und beziehe es auf Cannabis)!:
http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=3550
,weil es mir spontan dazu einfällt. Ein harter C-User verbraucht etwa 2-3 Gramm pro Tag, mal mit ner Woche Pause - ab und zu. Das wäre hier m.M. nach ein realistisches "Zuviel!". Selbst das kann als ultima ratio besser sein, als langfristig in der Psychiatire fest6zufahren. Rolling Eyes
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Prinzessin1
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ob nun einmal in der Woche zuviel ist, entscheidest Du allein.
Wenn Du schon anfängst, Dir diesbezüglich Informationen einzuholen, dann solltest Du Dir ernsthaft Gedanken darüber machen, warum Du eigentlich kiffst. Offensichtlich macht Dein Konsum Dir Angst. Wenn Du Suchtmittel brauchst, um Gut drauf zu sein, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Deine Einstellung zu ändern. Auch Cannabis kann sehr gefährlich werden, weil jeder Mensch seinen eigenen Stoffwechsel hat. Es gibt z.B. Menschem, die jeden Tag Alkohol trinken und trotzdem jederzeit aufhören können. Zum Thema Cannabis wurden in den USA sehr interessante Studien durchgeführt, aus denen hervorgeht, wie gefährlich diese verharmloste Droge sein kann.
Aber alles in allem liegt es nur an Dir die richtige Entscheidung zu fällen.
Probier es doch einfach mal ohne und beobachte Deine Stimmung.
Ich bin sicher, Ihr werdet auch so Euren Spass haben.
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Johnny
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 07:08    Titel: Antworten mit Zitat

Prinzessin1 hat Folgendes geschrieben:
Wenn Du Suchtmittel brauchst, um Gut drauf zu sein, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Deine Einstellung zu ändern. [...] Es gibt z.B. Menschem, die jeden Tag Alkohol trinken und trotzdem jederzeit aufhören können.
Warum denn? Vielleicht hat er genau den richtigen Status Quo gefunden - warum weitersuchen, wo das Ziel, die Lösung, doch (womöglich) schon erreicht wurde?... genau wie bei den täglich-saufenden Nichtalkoholikern! [Worüber sollen sich deiner Meinung nach Diabetiker Gedanken machen?]

Prinzessin1 hat Folgendes geschrieben:
Zum Thema Cannabis wurden in den USA sehr interessante Studien durchgeführt, aus denen hervorgeht, wie gefährlich diese verharmloste Droge sein kann.
Das halte ich für absoluten Mumpitz! Du redest von einem Land, in dem sich gesellschaftlich z.B. die moderne Wissenschaft immer noch der Schöpfungslehre (!) unterordnen muss; so wie in Deutschland das Reinheitsgebot einst von der christl. Kirche erlassen wurde. Im arabischen Raum kennt man Studien, nach denen Schweinefleisch und Alkohol des Teufels Werk sind... In den USA wird Cannabis allein aus politischem Kalkül verteufelt - wer so argumentiert wie du, dem fehlt jede echte Kompetenz.
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Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das halte ich für absoluten Mumpitz! Du redest von einem Land, in dem sich gesellschaftlich z.B. die moderne Wissenschaft immer noch der Schöpfungslehre (!) unterordnen muss; so wie in Deutschland das Reinheitsgebot einst von der christl. Kirche erlassen wurde. Im arabischen Raum kennt man Studien, nach denen Schweinefleisch und Alkohol des Teufels Werk sind... In den USA wird Cannabis allein aus politischem Kalkül verteufelt - wer so argumentiert wie du, dem fehlt jede echte Kompetenz.


Du hast sicherlich Recht, dass die USA zur Evolutation eine seltsame Lernmethode haben. Und das ist tatsächlich milde ausgedrückt.

Denoch ist es falsch, Prinzessin jede echte Kompetenz abzusprechen, wenn sie von den Gefahren vom THC schreibt.
Ich rauche selber gerne, hätte es gerne legalisiert, empfinde Trinken auch als das schlimmere Übel.
Doch aus dieser Begründung heraus anzunehmen, am THC is alles easy ist falsch.

Ich kenne Leute die haben Psychosen vom Hasch, depressiv und paranoid nach dem Konsum reagieren.
Und ich habe auch einen Bericht gesehen, in dem die Vor- und Nachteile von Hasch erläutert wurden. Es gibt einen (zwar nur) geringen Anteil an Jugendlichen, die wenn sie früh angefangen haben zu konsumieren, eine Schizophrenie entwickelt haben.

Hasch ist gut, aber nicht nur das Positive sehen.
Objektiv auch auf die möglichen Gefahren hinweisen.
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Johnny
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, ich gebe es zu, ich bin vorbelastet und habe deshalb tatsächlich übers Ziel hinausgeschossen. Niemals wäre mir jedoch in den Sinn gekommen, Prinzessin1 dirket abzuwerten, da ich dies nicht wollte! Kompetenz: mache ich in solchen Begründungen vom genauen Standpunkt abhängig. Wer sich auf Studien bezieht, weiß in der Regel nicht, das und vor allem warum solche Statistiken gar nicht aussagekräftig sind...
Dies zu begründen (inkl. Gegenbeweisführung) anhand eines konkreten Beispiels, übersteigt die Kapazität dieses Forums. Doch Fakt ist, dass diese Art und Weise nicht funktioniert. Ich bitte dafür um Entschuldigung!
LG

PS: es reicht, mit neutraleren Worten darauf hinzuweisen, dass Cannabis ein Schädlichkeitspotentiel hat; und Schäden verursachen könnte

...im Übrigen finde ich die Threateröffnung gelungen formuliert und ich verstehe wohl die Absicht. Im positiven Sinn!
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Prinzessin1
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 9. Okt 2009 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Johnny,
habe gerade Deine Reaktion gelesen. Hut ab ! Vielen Dank für die Richtigstellung Deiner Äusserungen. Mit den Studien, die mir vorliegen, meine ich keine Statistiken. Es gibt tatsächlich Fälle, bei denen Konsumenten derart heftig auf die Inhaltstoffe reagiert haben, dass sie den Rest ihres Lebens in der Pychiatrie verbringen werden. In den beschriebenen Fällen handelte es sich sowohl um Erstkonsumenten, als auch um solche, die regelmässig nur einmal in der Woche gekifft haben. Wenn Du magst, kann ich Dir den Titel des Buches heraussuchen. Ich persönlich halte Cannabis für ebenso gefährlich, wie andere Suchtmittel. Klar gibt es auch die " Genusskonsumenten ", ebenso wie es passionierte Weintrinker gibt, oder diejenigen, die nach dem Essen genüsslich 1 Zigarette rauchen. Es sei all denen, die damit umgehen können gegönnt. Ich meine, es kommt immer darauf an, ob der Konsum von Stoffen aus Genuss geschieht, oder aber zum Einsatz kommt, um sich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen, die " OHNE " nicht erreicht werden kann.
Vielen Dank noch mal für Deine Antwort.
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Verzweifelt
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 9. Okt 2009 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Prinzessin1 hat Folgendes geschrieben:
Ich meine, es kommt immer darauf an, ob der Konsum von Stoffen aus Genuss geschieht, oder aber zum Einsatz kommt, um sich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen, die " OHNE " nicht erreicht werden kann.
Vielen Dank noch mal für Deine Antwort.


Genau das ist es, was uns Süchtigen vom "normalen" Konsumenten unterscheidet. Es ist sehr schwer auseinander zu halten.
Und hierbei ist es egal um welche Droge es sich handelt.

@Jonny: Klar reicht es, mit neutralen Worten auf das Schädlichkeitspotiental von Cannabis hinzuweisen. Mein Anliegen war nur, das man es nicht vergisst.
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