Ist Medikamentensucht strafbar? Kann mir was passieren?

[Vollnarki]

Hallo!
Ich habe vor gut 8 Monaten angefangen mich an den BtmG-pflichtigen Medikamenten meines Hundes zu bereichern. (Aber keine Angst, ich habe einfach immer die doppelte Dosis beim Tierarzt geholt, dem Hund geht es also gut).
Ich hatte gehofft, dass mir die Medikamente helfen würden, dem ist aber leider nicht so. Leider kriege ich es auch nicht hin die Medikamente für mehr als 2 Tage abzusetzen, da es mir dann extrem schlecht geht.

Ich überlege daher zum Arzt zu gehen um mir dort Hilfe zu holen. Aber: Kann ich dann irgendwelche negativen Konsequenzen bekommen? Habe ich mich irgendwie strafbar gemacht?

Danke schonmal.
Vollnarki

[M3V4L0T1]

Verkleide dich doch als Hund und geh zum Tierarzt. Da bekommste soch die gewünschte Medizin^^

[Verzweifelt]

Also ich finde diese Antwort echt scheisse.

Auch ich habe mich gewundert, das sich jemand Medizin von Tieren einfährt. Und weiss auch keine Antwort drauf, weil damit hab ich mal gar nix am Hut. Ich wusste nicht mal, das das Zeugs breit macht.

Doch genauso, wie es für Menschen Medis gibt, die breit machen, gibts die bestimmt auch für Tiere. Und wenn ein süchtiger Mensch erst mal rafft, das er sich damit berauschen kann, wird das zum Prob. Deshalb ist deine Antwort echt übel.

[Vollnarki]

@M3V4L0T1:
Und wer soll sich dann als mich verkleiden? Oder wie viele Hunde kennst du die alleine zum Tierarzt gehen können?

@Verzweifelt:
Was meinst du denn mit breit machen? Hälst du mich für bescheuert oder wie? Wieso sollte es Medikamente geben mit denen man sich oder ein Tier breit machen kann, wie du es so schön nennst? Vielleicht wird man von manchen Medikamenten dick, aber nicht breit. Davon abgesehen handelt es sich hierbei um genau die selben Medikamente, die man auch als Mensch bei ähnlichen Problemen bekommt.

[Verzweifelt]

@Vollnarki: Deine Wortwahl kotzt mich an. Um es kurz zu sagen.

Wenn ich dich für bescheuert halten würde, hätte ich zugestimmt, dass du ins Tierkostüm hüpfen sollst.

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob du und ich mit dem Wort "Breit" das selbe meinen. Damit meine ich sicher keine Figurprobleme.
Sondern, dass diese Medis genauso wie THC, H, Rohpynol, Flunis, Koks (such dir irgendwas aus) eine bewusstseinsveränderte Wirkung haben.
Ein Betäubungsmittel also.

Oder weshalb ist es dann ein BTM-Rezept (man beachte Betäubungsmittelgesetzt), wenn es nicht unter das fällt?
Und warum nimmst du sie?
Das du bellen kannst wie dein Hund, oder was?

Es gibt recht gute BTM-Rezepte für Menschen, weshalb sollte es die für Tiere nicht geben?

Wenn du in deinem nächsten Beitrag die selbe Wortwahl auswählst, wie in deinem vorherigen, kannst du dir die Antwort sparen.

Gruss

[Vollnarki]

Naja ich habe vorher Ritalin ausprobiert und da konnte ich auch keine bewusstseinsverändernde Wirkung feststellen, genauso wenig wie bei Phenobarbital.
Unter breit verstehe ich, dass man besoffen oder vollgekifft ist.
Und wieso diese Medikamente nun unter der BtmG fallen weiss ich nicht, vermutlich weil sie abhängig machen können, ich war mit beiden Medikamenten jedenfalls immer bei klarem und vollem Bewusstsein.
Ich nehme sie, weil diese Medikamente als ultima ratio auch gelegentlich bei der Krankheit eingesetzt werden, die ich haben soll. Aber bei mir blieb der Erfolg leider aus.
Allerdings frage ich mich, wieso dich das interessiert...

[Verzweifelt]

Ja mei, du bist ja echt ein netter Zeitgenosse

Weshalb es mich interessiert? Du hast doch nen Thread eröffnet, in dem du von diesen Medis geschrieben hast.

Ich hatte geantwortet, weil ich das mit dem Tierkostüm nicht wirklich witzig fand, daraufhin wurde ich von dir gefragt, ob ich bescheuert wäre.

Zu deiner Ausgangsfrage um das hier ein wenig abzukürzen:

Ich an deiner Stelle würde mich bei einem Arzt beraten lassen. Du hast die Rezepte ja ganz legal vom (Tier) Arzt bekommen.
Dein Hund wird dich wahrscheinlich kaum wegen Diebstahls anzeigen.
Desweiteren wäre ich vorsichtig mit dem plötzlichen Absetzen von Medikamenten. Und das nur unter ärztlicher Aufsicht machen.

[Johnny]

Was für eine Krankheit ist das, bei der deine Medis (die des Hundes) "ultima ratio" sein sollen?

Hat der TA die Penthobarbital in die Hand gegeben? (Das finde ich bemerkenswert!)
...LG

[Vollnarki]

Es handelt sich um nächtliche Myoklonien, auch PLMS genannt.

Medikamente geben in der Regel die Tierarzthelferinnen raus, wenn man nicht gerade sowieso einen Termin hat. Wieso soll das bemerkenswert sein?

[M3V4L0T1]

sry, dachte du wärst ein Troll (ein Spinner halt). Dem ist also nicht so, okay.

Phenobarital ist das Medi, was du nimmst, oder?! Kann nachvollziehn, dass es einige Leute gerne nehmen.
Du bist abhängig, körperlich vermutlich auch.
Gehe zum Hausarzt (für Menschen *g*), musst ihm doch nicht sagen, woher du die Medis hast. Bitte um Hilfe

qVerzweifelt: kann es sein, dass du manches etwas zu ernst nimmst und wenig Spaß verstehst? Oder wir haben einen unterschiedlichen Humor, kA...

[Johnny]

...um es kurz zu machen: ich (als Laie) denke, wenn dein Arzt dir Pentobarbital verschrieben hätte, wäre es sein Risiko. Wenn du die Medizin deines Hundes in gleicher Weise benutzt, ist es deine Verantwortlichkeit: Du kennst dich ja aus! Ensprechend willst du jetzt noch die Anwort; ob du dich deswegen schlecht - oder - schuldig fühlen sollst/musst...?
Ich kann nur ahnen, was für verständliche Gründe (und Legitimation womöglich auch) dein Verhalten haben könnte. Ich wäre, in dem Fall, ein Leidensgenosse - doch mehr als Beste Wünsche kann ich dir nicht anbieten.
Und -oh je, ich sehe es schon; laufen hundert Suizidale mit dem geliehenen Hund gen TA, um sich ein lethales Mittel für den eigenen Abgang (Tod) zu besorgen...
Und bei Ritalin konnte ich ebenfalls keine bewußtseinsverändernde Wirkung an mir ausmachen, aber eine Negative.
Mich interessiert dein Threat übrigens wirklich .
Kannst du etwas genauer werden?
LG

[Johnny]

Wofür bekommt der Hund die Medizin Pentobarbital u.a. ursprünglich?

Ist dir klar, dass du durch die Einnahme des dem Hund verschriebenen Medikaments praktisch keinen ursächlichen Ärger bekommen kannst - weil du behaupten kannst, dies sei ein Versehen gewesen.
Aber dass diese Rechtsfrage ja irrelevant würde, wenn dir dein eig. Hausarzt ein ähnliches Präparat verschreibt? Sehe ich das richtig?
Ich habe ein Verständnisproblem: (der Hund hat ja kein Ritalin gegen, restless Legs bekommen bzw. Penthobarbital?) ...Was hast du und was hat der Hund für eine Anamnese? (-du hast enorme PLMS!) Ich gehe weiter davon aus, du bekamst deswegen (Du) schon Ritalin oder z.B. Anafranil, Modafinil, oder was völlig anderes...

[Johnny]

PS: Eigentlich eine clevere Methode! Falls es sich so verhält, wie ich vermute. Ich sehe lediglich ein Führerscheinkonflikt; nicht wie andere, starke User (hier) als "Problem" zu Verzeichnen suchen; sondern im Falle des Falles..! Das wäre aber vielleicht gut im Nachhinein abzusegnen - was ich sowieso machen würde, wäre, mir vom Arzt mündlich den guten Allgemeinzustand bestätigen zu lassen! - regelmäßig. Sofern du mit "ultima ratio" drohst (!), kann dir nach meiner eig. Erfahrung nichts drohen (außer 24 Std. PG auf dem Präsidium)! Im Falle eines Supergaus würde ich dreist ohne Führerschein weiterfahren. Wer braucht schon Führer [passender smily fehlt]?...

[Verzweifelt]

[Vollnarki]

@Johnny:
Phenobarbital ist ein Epilepsiemittel. Ich wüsste nicht wie man versehentlich 4 monate lang die falschen Medikamente einnehmen kann.
Wieso sollte mein Hausarzt mir ein ähnliches Medikament verschreiben? Ich nehme das gegen eine vermutete neurologische Krankheit, das ist nicht für einen Allgemeinmediziner.
Mein Hund hat Epilepsie, ich soll RLS/PLMS haben.
So viel Geld habe ich gar nicht, dass mir irgendwo auf dieser Welt ein Arzt einen guten Allgemeinzustand bescheinigen würde. Und Autofahren kann ich wegen meiner Krankheit sowieso nicht, da ich ja ständig einfach so einschlafe.