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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 19. Jul 2018 10:53 Titel: Langzeiteinnahme Opioide |
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Ich nehme ja schon seit Jahren regelmäßig täglich Oxycodon und jetzt so seit ca. 2 Jahren eine stabile gleichbleibende Dosis.
Seit ca. 1-1/2 Jahre kommt es bei mir immer mal wieder zu Erschöpfungszustände die ich mir nicht erklären kann.
Großes Blutbild und Leberwerte alles im grünen Bereich,Ernährung auch ausgewogen und gesund.Ärzte können sich darauf keinen Reim machen und ich habe dann mal im Netz recherchiert um herauszufinden was es da für Infos gibt bezüglich Langzeiteinnahme und Nebenwirkungen und habe so gut wie nichts gefunden bis auf das:
"Eine neue Studie zeigt: Der langjährige Einsatz von Opioiden wie Morphine,u.a.(Oxycodon) ist riskant. Die Nebenwirkungen der Schmerzmittel wurden bislang unterschätzt
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines Teams um den Wissenschaftler Wayne Ray von der Vanderbilt University (USA),
Unsere Ergebnisse zeigen, dass frühere Studien die Schäden einer Langzeittherapie mit Opioiden unterschätzt haben", sagt Ray. Die Substanzen haben zumeist keine toxische Wirkung auf Organe, beeinflussen aber den Hormonhaushalt und können zu Schwindel,Erschöpfung und Atemnot führen. Diese Nebenwirkungen verursachen wiederum häufig weitere Erkrankungen, die mitunter tödlich enden."
u.a. wie folgt
"Die Folge ist eine "komplexe persistierende Abhängigkeit" , die nicht nur beim plötzlichen Absetzen des OA durch Entzugssymptome und eine erhebliche Anhedonie offensichtlich wird, sondern auch durch den ansteigenden Dosisbedarf unter Stress. Die psychische Komponente spielt eine wichtige Rolle bei der Entwöhnung von Patienten nach längerer Einnahme . Aber auch die physische Abhängigkeit ist wichtig, denn die OA-Einnahme erfolgt nicht mehr, um einen euphorisierenden Effekt zu erreichen, sondern um Dysphorie zu vermeiden – analog dem "Entzugsvermeidungsverhalten" bei Benzodiazepinen (BZD) . Es kommt zu einer Abwärtsspirale, die auch neurobiologische Veränderungen einschließt; bei abnehmender Empfänglichkeit für natürliche Belohnungsreize werden OA immer benötigt, um Dysphorie zu vermeiden, wobei gleichzeitig die Empfindlichkeit gegenüber emotionalem Stress zunimmt ."
Naja der letzte Absatz war mir größtenteils schon bekannt aber ich bin mir jetzt ernsthaft am überlegen wenn diese ekelhaften Erschöpfungszustände tatsächlich von meiner Langzeiteinnahme des Oxy's herrühren ob ich doch noch mal einen Entzug wagen sollte.
Wäre für mich der einzigste Grund,bin mir da aber noch unschlüssig...
Wäre mal interessant zu erfahren was Praxx darüber denkt...
P.S.
Kurioserweise hatte ich in der Methadonsubstitution so garnichts mit Erschöpfungszustände am Hut... |
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MausiMaus Platin-User
Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 19. Jul 2018 12:09 Titel: |
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kanns mir nur so erklären, dass sämtliche Rezeptoren im Hirn besetzt sind,
wenn du dir mal paar mehr einschmeissen würdest, käme es wahrscheinlich
schon zu einem "kick", oder ?
weiss nicht, weiss nur,als nach 3 Jahren ohne Fentanyl ich zum
ersten mal wieder "glücklich" war. ( Rezeptoren freigelegt ? ).
einfach so, aus dem Nichts heraus...und seither ist das wieder so.
Erschöpfungszustände habe ich trotzdem, so, wie jeder Mensch wahrscheinlich.
Ernährung ist wichtig wahrscheinlich, ausreichender Schlaf, eine positive
Einstellung zum Leben...und für mich persönlich ein Sack Marjihuana.
(den ich nicht habe. Noch nicht.)
grüsse, K. |
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Lillian Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 22.05.2013 Beiträge: 3894
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Verfasst am: 19. Jul 2018 12:17 Titel: |
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Ich will auch wieder runter vom Hydro. Aber dieses Mal, mache ich es ganz, ganz langsam. In 2-3 Wochen wollte ich anfangen. Ich werde dann eben die Kapsel öffnen und immer wenige Kügelchen rausnehmen. Dachte Anfangs 3-5? Meint ihr, das wäre ok?Weil ich ständig SD habe und am liebsten ganz viel nehmen würde, was ja aber ( glücklicher Weise) nicht geht, da mein Arzt bis auf die letzte Kapsel die Tage ausrechnet Und ständig dieses Kopfgef*** zu wissen, man hat welche da, darf sie nicht nehmen, erschöpft mich langsam.
Bald gehe ich ja zur Kur. Psychosomatische mit Schmerzbehandlung. Dann schauen sie, wie weit man mit wenig oder gar keine Schmerzmittel auskommt. Je nachdem.
Ich habe nämlich Angst, wenn ich mal einen Unfall haben sollte,was sollen sie mir dann geben?
Und Außerdem bin ich nun körperlich abhängig ( HURRA) habe aber dennoch die meiste Zeit über diese schlimmen Schmerzen. Und wie ich mit mir gehardert habe, ob ich mir das wirklich noch mal antun will. Der Entzug ist super schwer...Also von daher wie gesagt, ganz, ganz langsam.
Und wenn ich lese, was Du da gepostet hast, Mikel, dann ganz nach Yez ihren Spruch" Jetzt erst recht" |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 19. Jul 2018 12:56 Titel: |
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Karin,es sind ja keine "normalen" Erschöpfungszustände die man so hat wenn man tagsüber etwas gearbeitet hat oder sonst irgendwie körperlich aktiv war sondern bei mir kommt es oft wie angeflogen und dann komme ich nur schwerlich wieder hoch,das dauert dann seine Zeit!
Lilli, ich glaube nicht das du das abdosieren mit den Kapseln packst!Ich hatte auch mal Oxycodon Akkut Kapseln ,wurde davon extrem gierig weil sie auch direkt schepperten und musste höllisch aufpassen um nicht ständig nachzu legen.
Wenn du abdosieren willst dann lasse dir lieber Pillen von deinem Doc verschreiben die kannst du wenigsten korrekt halbieren oder vierteln... |
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MausiMaus Platin-User
Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 19. Jul 2018 13:02 Titel: |
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habe auch gestern das Gaba wieder runter,um 100.
nehm jetzt 600-600-600.
vor 2 Wochen hatte ich die Sc..n..au.ze derart voll,
dass ichs wieder 1200-1200-1200 genommen hab.
aber nur 2 Tage.
musste es wieder büssen, doch war schon gut aktiv, die 2 Tage...
doch bringt ja nix. Bis nächstes Jahr werde ich auf NULL sein.
@Lilly, wenn du ambulant Entzug machst, würde ich dir raten, dich gut
vorzubereiten,und dir alle Hilfe holen,schon im Vorfeld, die du kriegen kannst.
Stell dich auf Jahre ein.
Ergotherapie,Musiktherapie,Gartenarbeit,amulantes betreutes Wohnen
( Caritas, Awo,Condrops u.se.w. )bei mir zahlt alles Krankenkasse.
Du schaffst es, aber du schaffst es Nicht alleine.
grüsse, K. |
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MausiMaus Platin-User
Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 19. Jul 2018 13:09 Titel: |
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@mikel,ist doch bekannt, dass diese Abhängigkeit Depressionen
bringt.Als ich auf Fenta war,konnte ich ofr nicht mal das Haus mehr verlassen.
Ja, die Erschöpfung ist grausam.
Die Leute jammern immer, wenn sie mal einen Virus haben, der sie
flachlegt. Doch der ist nach paar Tagen wieder vorbei.
Kann da nur lachen noch, drüber.
Mach das mal über Monate, denk`ich mir da.
Genauso, wie mich Leute aufregen, die immer tönen :
"ich könnte auch ohne Geld leben ".
sollen sie doch, aber nicht für 3 Wochen, sondern mal 5 Jahre.
keine Ahnung vom Leben,doch gerade die sind es, die dann andere therapieren wollen.
grüsse, K. |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 19. Jul 2018 14:19 Titel: |
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Zuerst für Lillian:
Deine Methode ist nicht unbedimgt geeignet. Du gehst ja davon aus, dass du mit identischen Kügelchen zu tun hast - das ist falsch!
Die Kapseln enthalten unterschiedliche "Pellets", die den Wirkstoff mit unterschiedlicher Geschwindigkeit oder auch zu unterschiedlichen Zeiten abgeben, um eine gleichmäßige Wirkstoffabgabe über 12-24 Stunden zu erreichen. Wenn du die verkehrten Pellets erwischst, kannst du womöglich Stunden auf eine Wirkung warten oder hast eine drastisch verkürzte Wirkdauer
@Mikel
Ob die von dir beschriebene Symptomatik tatsächlich eine Depression ist, ist fraglich. Du erfüllst zwar möglicherweise die Kriterien einer "depressiven Episode", bei gleichzeitigem Substanzkonsum (egal welche!) muss da aber ein dickes Fragezeichen dahinter.
Zum einen haben praktisch alle Suchtpatienten eine "preaddicction morbidity", ganz oft Depressionen, Ängste und Persönlichkeitsstörungen, die sie mit im Lauf der Zeit ständig weniger werdendem "Erfolg" mit ihrer Droge behandeln, zum anderen rufen die Substanzen selbst Symptome hervor, die eine depressive Episode quasi simulieren - Antriebsschwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitverlust, Anhedonie, Libidoverlust.
Eine Depression liegt dann vor wenn mindestens zwei der drei Hauptsymptome vorlliegen: Depressive Stimmung "die meiste Zeit des Tagges", Verlust(!) der Lebensfreude und starke Verminderung des Antriebs.
Ob deine "Depression" Folge der Opioideinnahme oder eine eigenständige Erkrankung ist, kannst du nur herausfinden, wenn du mal mindestens 6 Wo abstinent bist: Bestehen die Symptome dann immer noch, lag es nicht an den Opiaten...
LG
Praxx |
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dakini Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 19. Jul 2018 15:04 Titel: |
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Praxx,
ich danke Dir für die Aussage, dass PS und manches mehr, VOR der Sucht kamen. Meist, ist das wohl so - Sucht fällt nicht vom Himmel. Auch, wenn ich denke, dass - ebenfalls wie Du schreibst - manches sich im Zeitverlauf dazu gesellt. Am besten, ist man Substanz frei. Nur dann, lässt sich sagen, wo man steht, was der eigene Kopf tut, u.v.m
Liebe Grüße!
Und auch Dir, mein Nordlicht, danke ich!
Ich habe das bereits "erahnt", ohne mich einzulesen. Gerade Oxycodon, sehe ich bei Langzeiteinnahme da, wo der Körper immer mehr abbaut, man immer schwächer wird, weniger stemmen kann besonders auch psychsich, u.v.m
Auch hab ich Dir ne mail geschickt, die postwendend zurück kam...
Bis bald, halt die Ohren steif - ich hab da ne Idee, weiß aber nicht, ob das ausreicht, Dich zu "fitten". Mal wieder ganz natürlich...
Lilli,
ich kann Dir nur dringend abraten, auch noch Oxycodon "rein zu nehmen". Ich finde, das ist das ungeeigneteste Mittel überhaupt, für Süchtige. Alle, die heut auf morderater Dosis sind, sind ewig zuvor im höheren Bereich gelandet. Das Medi ist nicht zu unterschätzen. Neb ist da keine "Messlatte" - er konnte nach kurzer Einnahme wieder absetzen (als die Packung leer war) -> ABER er war zuvor schon stabil, das ist was anderes.
Ich selbst, habe keine guten Erfahrungen damit gemacht, es war eine absolute Notlösung, weil nichts anderes in Bayern zur Verfügung stand. "Freiwillig", hätte ich das niemals eingenommen! Ich war am Limit damals.Und plötzlich zudem mit starken Schmerzen konfrontiert, so dass ich nachts mehrfach wach wurde davon.
Find ich super, dass du abdosieren magst!
Huhu Karin,
Du hast es doch sonst recht gut im Griff, gerade mit den Hintergrunderkrankungen und auch mit massiven Schmerzen, kannst ja ganz schlecht laufen. Richtig "aua"! Immer wieder, justierst Du Dich von selbst, schon ne starke Leistung, Liebe!
Ich les mir das alles noch mal in Ruhe durch, echt interessant..muss dringend zu meinem Arzt noch heute und gleich los. |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 19. Jul 2018 17:45 Titel: |
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Sorry Suesse, habe meinen Anbieter gewechselt wegen Umzug, habe total verpeilt dir meine neue Mail Addy mitzuteilen muss Yez auch noch bescheid sagen hat auch nix aktuelles von mir ausser WhatsApp!
Werde ich morgen früh direkt nachholen! |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 20. Jul 2018 20:24 Titel: |
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Hmmm...Praxx",depressiven Episode",du meinst auch u.a. so wie Niedergeschlagenheit ,Schwermut ect.?
Kann ich so nicht bestädigen,bin eigentlich mental ganz gut drauf bis eben diese Erschöpfungszustände.
Ich habe eher das Gefühl das mir das Oxycodon über die Jahre gesehen irgend etwas aus meinem Körper zieht (Energie?!) wie ein Vampir
Darum habe ich mir heute aus der Apo mal eine kompinierte hochwertige 2 wöchige Vitaminkur geholt und zwar Orthomol vital m
dakini,wäre für dich auch bestimmt so rein informativ interessant da Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA und Fischöl...!
Habe heute damit begonnen und bin gespannt ob es funzt...
Hier mal der Beipackzettel;
"Orthomol Vital m ist ein Nahrungsergänzungsmittel. Wichtige Mikronährstoffe, wie B-Vitamine und Magnesium, tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Mit Omega-3-Fettsäuren.
*Mit Magnesium und B-Vitaminen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung.
Magnesium und B-Vitamine: Die Kombination bei Müdigkeit und Ermüdung
Vitamin C, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure, Niacin, Pantothensäure und Magnesium tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Vitamin B12, Pantothensäure, Niacin, Vitamin C, Biotin , Magnesium , Jod , Mangan und Kupfer tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C, Niacin, Biotin, Magnesium, Kupfer und Jod tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B2 (Riboflavin), Zink, Selen, Kupfer und Mangan tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg EPA und DHA ein." |
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Domenico Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 20. Jul 2018 20:57 Titel: |
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hi mikel.die gleichen vitamine bzw. nahrungseränzungsmittel hatte meine oma
auch.vielleicht solltest du wirkich abdosieren oder ein anderes opiat wählen denn
jeder mensch ist anders zb. eine freundin von mir nimmt auch oxy und hat null
probleme!
du bist doch ein schmerzpatient wenn ich richtig liege!
nur wie ist das mit den schmerzen wenn du abosieren würdest?
kannst du da orthopädisch etwas tun?
@praxx:also ich sehe das mit den kapseln etwas anders ich habe selbst damit mal abosiert als ersatz.und die kügelchen sind mit sicherheit nicht so unterschiedlich,
das es eine große änderung ergibt.ausserdem hat lillian das soweit ich weiss
schonmal gemacht!und bei mir hat es auch geklappt!
ich wünsche allen einen angenehmen abend!Gruss |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 21. Jul 2018 17:17 Titel: |
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Domenico hat Folgendes geschrieben: |
jeder mensch ist anders zb. eine freundin von mir nimmt auch oxy und hat null
probleme!
du bist doch ein schmerzpatient wenn ich richtig liege!
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Vito, ich weiß das Yez keine Probleme mit Oxy hat...
Sie ist aber Schmerzpatient, ich nicht, und vielleicht liegt da der Knackpunkt ?
Gruß
Mikel
P.S.
Freue mich für dich das das endlich mit der Thera geklappt hat,war ja ein langer Kampf! |
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dakini Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 21. Jul 2018 20:06 Titel: |
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FUNNY, dass Du gerade das Produkt raus greifst, Mikel,
das ich vor wenigen Tagen mit Hanna durch gegangen bin, weil sie ein paar Proben davon hatte - Orthomol hat ja "für jeden" was. -> ein "Nahrungsergänzungsmittel". Und meiner Meinung nach weitgehend wirkungslos (aber ich esse auch sehr gut und habe nur Bedarf an bestimmten Stoffen), - wenige Packungen hab ich aber hinter mir, vor einigen Jahren versucht, als der Basedow mich in die Knie zwang - nun lasse ich mein Geld woanders.
Ortholekulare Substanzen können enorm hilfreich sein: Qualität, Verlässlichkeit, das zählt für mich. Der "Supermarktsektor" ist weitgehend wirklungslos, mit wenigen Ausnahmen (schon per Definition, weil "wirksames" für teures Geld in der Apo zu verschwinden hat). Nun gibt es in der Apo aber auch ne Menge Mist, v.a. ohne Rezept...
Firmen, mit denen auch Umweltmediziner, Internisten, HP´s,.. arbeiten, sind mir sympathischer. Man kann immer noch nach einem vergleichbarem Produkt schauen, wenn die wirksame Dosis nicht passt und es unsinnig wird. Die FS, die wir jetzt da bestellen, gab es in der Form zuvor nicht, so lernten wir OMAX kennen.
Hanna und ich stellten fest: die Dosen in Orthomol sind all in all (bis auf sehr wenige, wie Magnesium, nimmt man 2 Dosen) zu niedrig, um einen klinischen Nutzen zu erzielen - besonders die Fettsäuren sind ein Witz. EPA/DHA ist ab 1 g wirksam. Leinöl - ALA - kann zu max 10%, oder auch nur 2% umgewandelt werden in diese. So decke ich den Bedarf separat. (Leinöl in den Quark für die ALA, das durch die schwefelhaltige Aminosäure gut transportiert wird.)
OMAX ist wirksam (USA), doch gegenwärtig nutzen wir von Supplementa Omega 3 flüssig 1560 mg. Das Verhältnis ist ebenfalls ausschlaggebend. Ich hatte Dir das auch schon geschrieben, da gab es lange mails, wo sich das alles wieder findet.
Vor 2004 hatte bereits das Journal of Psychiatrie davon berichtet, es kamen zig hinzu, egal, wo die Studien gemacht wurden - > Nachlassen von Traurigkeit, contra Antriebslosigkeit, Angst, Schlaflosigkeit, Depris,... eben eine gute Wirkung auf die Psyche. Man hat es auch als "Schmieröl für´s Gehirn" bezeichnet. Aber nicht nur, auch auf Gelenke, Haut (Feuchtigkeit - > v.a. ALA, contra Akne,..) haben diese Fettsäuren Einfluss.
Die Quali & Menge muss stimmen, sonst nutzt es gar nix und das Geld ist echt zum Fenster raus geworfen! Inzwischen haben wir trotz "ewiger" Recherchen NUR diese 2 Produkte (s.o) als wirksam einstufen können. Studien, die Wirksamkeit belegten, wurden auch mit ab 1 g gemacht gegen Depressionen. Ist also gar nicht so einfach, sich durch den Dschungel der Angebote zu arbeiten. (nie wird ein Produktname genannt - jedoch die einzelnen Fettsäuren, wie Menge) Dass die ...huch
Ich GLAUB es nicht! - diese bescheuerte Taube versuchte eben, durch ein nun weit geöffnetes Dachfenster rein zu fliegen, bis sie mich sah - Schreck, Flatter, das hat mich erschrocken... Mein Nachbar hatte mir gesagt, das Paar wäre am Nestausbau im Baum zu Gange nun - so dachte ich, es ist vorbei...
YEZ!
Das solltest Du erleben! Solche Momente, würd ich gern mit Dir teilen. Moron war mehr für die Raben begeistert Ich auch, jedoch ist es schön, hier und da ein Stück nature... Da biste sehr ähnlich!
Doch leider teile ich auch Deine Meinung bez der Oxy, Mikel. Und dann, wirkt auch kein Omega 3 so, wie es könnte...
Ist angekommen, mein Nordlicht, sind wieder connectet |
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Yez Platin-User
Anmeldungsdatum: 20.04.2016 Beiträge: 2974
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Verfasst am: 22. Jul 2018 10:32 Titel: |
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Hey Dakini ,
gerade Begegnungen mit wilden Tieren , sind faszinierend.
Gestern Abend pünktlich um 21:30 Uhr kam der Igel wieder aus seinem Bau .
Ist direkt zur Hortensie. Da drunter sind ganz viele Nacktschnecken .
Sonst bin ich jeden Abend raus und habe sie beseitigt ,
nun wird es natürlich geregelt .
Und man glaubt gar nicht , wie schnell der kleine Mann laufen kann .
Mittlerweile akzeptiert er auch , dass ich ganz in seiner Nähe sitze .
Manchmal bekommt er Katzenfutter.
Leider ist es dann schon zu dunkel , um Fotos zu machen .
Mit Blitz geht nicht , da erschreckt er sofort und läuft weg .
Muss ja nicht sein , nur um ein schönes Foto zu erhaschen.
Liebe Grüße
Yez
Hey Mikel,
manchmal habe ich auch Phasen der absoluten „ Schwäche „
Weiß aber nicht ob es von meiner Grunderkrankung kommt , oder vom Oxy .
Kann mich dann nur aufraffen, wenn ich unbedingt muss .
Das Orthomol haben wir erst einfach und dann in doppelter Dosierung vor 2 Jahren genommen.
Bei mir hat es bisschen geholfen.
Kam aus der absolutem Schwächephase raus .
Bei meinem Mann war gar keine wahrnehmbare Wirkung .
Aktuell nehmen wir hochdosiert Vitamin B und Magnesium.
Ob es was bringt ...? Keine Ahnung.
Mein Doc hat es mir empfohlen.
Liebe Grüße
Yez |
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MausiMaus Platin-User
Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 24. Jul 2018 18:46 Titel: |
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Zitat: | Ich nehme ja schon seit Jahren regelmäßig täglich Oxycodon und jetzt so seit ca. 2 Jahren eine stabile gleichbleibende Dosis.
Seit ca. 1-1/2 Jahre kommt es bei mir immer mal wieder zu Erschöpfungszustände die ich mir nicht erklären kann.
Großes Blutbild und Leberwerte alles im grünen Bereich,Ernährung auch ausgewogen und gesund.Ärzte können sich darauf keinen Reim machen und ich habe dann mal im Netz recherchiert um herauszufinden was es da für Infos gibt bezüglich Langzeiteinnahme und Nebenwirkungen und habe so gut wie nichts gefunden bis auf das:
"Eine neue Studie zeigt: Der langjährige Einsatz von Opioiden wie Morphine,u.a.(Oxycodon) ist riskant. Die Nebenwirkungen der Schmerzmittel wurden bislang unterschätzt
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines Teams um den Wissenschaftler Wayne Ray von der Vanderbilt University (USA),
Unsere Ergebnisse zeigen, dass frühere Studien die Schäden einer Langzeittherapie mit Opioiden unterschätzt haben", sagt Ray. Die Substanzen haben zumeist keine toxische Wirkung auf Organe, beeinflussen aber den Hormonhaushalt und können zu Schwindel,Erschöpfung und Atemnot führen. Diese Nebenwirkungen verursachen wiederum häufig weitere Erkrankungen, die mitunter tödlich enden."
u.a. wie folgt
"Die Folge ist eine "komplexe persistierende Abhängigkeit" , die nicht nur beim plötzlichen Absetzen des OA durch Entzugssymptome und eine erhebliche Anhedonie offensichtlich wird, sondern auch durch den ansteigenden Dosisbedarf unter Stress. Die psychische Komponente spielt eine wichtige Rolle bei der Entwöhnung von Patienten nach längerer Einnahme . Aber auch die physische Abhängigkeit ist wichtig, denn die OA-Einnahme erfolgt nicht mehr, um einen euphorisierenden Effekt zu erreichen, sondern um Dysphorie zu vermeiden – analog dem "Entzugsvermeidungsverhalten" bei Benzodiazepinen (BZD) . Es kommt zu einer Abwärtsspirale, die auch neurobiologische Veränderungen einschließt; bei abnehmender Empfänglichkeit für natürliche Belohnungsreize werden OA immer benötigt, um Dysphorie zu vermeiden, wobei gleichzeitig die Empfindlichkeit gegenüber emotionalem Stress zunimmt ."
Naja der letzte Absatz war mir größtenteils schon bekannt aber ich bin mir jetzt ernsthaft am überlegen wenn diese ekelhaften Erschöpfungszustände tatsächlich von meiner Langzeiteinnahme des Oxy's herrühren ob ich doch noch mal einen Entzug wagen sollte.
Wäre für mich der einzigste Grund,bin mir da aber noch unschlüssig...
Wäre mal interessant zu erfahren was Praxx darüber denkt...
P.S.
Kurioserweise hatte ich in der Methadonsubstitution so garnichts mit Erschöpfungszustände am Hut...
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hi, @mikel, wie geht`s mit dem Oxy ?
grüsse, K. |
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