Diazepamentzug nach 5 Wochen Einnahme in niedriger Dosis

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comingdown
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.10.2009
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 14:14    Titel: Diazepamentzug nach 5 Wochen Einnahme in niedriger Dosis Antworten mit Zitat

Was wäre in so einem Fall zu erwarten?

Wie lange müsste man runterdosieren um Krampfanfälle zu verhindern? Oder sind 5 Wochen, in denen die Dosis 2,5mg am Tag (im Schnitt, +/- 1mg) wäre, noch keine so lange Zeit dass es wirklich problematisch werden könnte?
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M3V4L0T1
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 9. Okt 2009 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Absetzten. Ohne abdosieren.
Habe weitaus länger Diazepam (3 Monate) in ähnlicher Dosis (5mg) konsumiert und mein Arzt hat mir geraten, es ohne ausschleichen abzusetzen. Krampfanfälle sind bei dieser Dosierung nicht zu erwarten gewesen. Es sei den du bist vorbelastet. Dann mit Arzt sprechen.
Möglicherweise kommt es zu einem Rebound das heißt, die Wirkung von Diaepam kehrt sich nach Absetzen um. Du bist ein paar Tage unruhig, hast leichte Schlafprobleme. Aber alles zu ertragen. Kannst deinem Alltag ganz normal nachgehen. Rebound setzt erst 2-3 Tage nach der letzten Dosis ein, da Diazepam durch die lange Halbwertzeit lange im Blut bleibt.
Mach dich nicht verrückt. Abdosierung reitet dich weiter in eine Abhängigkeit rein.
Viele Glück
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comingdown
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.10.2009
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 10. Okt 2009 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hey!

Vielen Dank für die Antwort!

OK.

Ich bin vorbelastet, ja, aber das liegt schon 3 Jahre zurück. Ich werde mal trotzdem mit einem Arzt sprechen aber deine Antwort gibt mir Hoffnung darauf dass es nicht so schlimm wird.
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M3V4L0T1
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 10. Okt 2009 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

bei einer vorbelastung (Epilepsie, krampfanfälle etc) solltest du wirklich mit dem Arzt sprechen. Es gibt Krampfschutz-Mittel (google mal, weiß den Namen des MEdis nicht mehr) Das hätte mir mein Arzt auch zur Not verschreiben, mir aber erstmal davon abgeraten, weils nicht nötig war.Sollte mehr meiner mentalen Beruhigung dienen und die Angst vor einem Krampfanfall nehmen.
Bei dir wäre das Medi sicher Wichtig.
Alles Gute
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comingdown
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.10.2009
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 10. Okt 2009 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Achso, ich dachte Du meintest Benzodiazepin-vorbelastet (ich hatte schon einmal einen Entzug vor 3 Jahren).

Medizinisch bin ich hinsichtlich Anfällen aber nicht vorbelastet, d.h. normales EEG und noch nie Krampfanfälle gehabt.

Ich hab mir vorsichtshalber Valproinsäure (meintest Du das?) besorgt (ganz legal vom Arzt!), welches ein Anitepileptikum ist, nur für den Fall.
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Verzweifelt
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 10. Okt 2009 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe aufgrund von totaler Stresssituation auch für ca. 5-6 Wochen Diaz bekommen. Ich hatte 5mg und habe zwischen 2-3 täglich genommen. Beim Absetzten kein Problem.

Ich bin ebenfalls vorbelastet mit früheren Benzo/H Entzügen.

Also ich denke, du wirst nicht mehr wie ein wenig Unruhe spüren, aber nicht vergleichbar mit früher.
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M3V4L0T1
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 10. Okt 2009 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

mit "vorbelastet" meinte ich Epelepsie, Krampfanfälle als Baby und Kleinkind etc. Da muss man vorsichtiger sein, wenn man Benzos absetzt. Auch wenn man bestimmte Medikamente nimmt, steigt die Gefahr für einen KRampfanfall. Das würde sich mit der Gefahr einen Krampfanfall bei einem Benzoentzug zu haben, summieren.
Aber bei den geringen Benzodosen brauchen wir von Krampfanfällen gar nicht zu reden. Wink

Auch wenn man schonmal vor Jahren von Benzos entzogen hat, kann man in der Situation wie beschrieben absetzen. Die Gefahr beim abdosieren ist zu hoch, wie in ne Sucht reinzuschlittern
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