Was macht high, entspannt und gibt leichtigkeit

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Barça Fan
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 218

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2019 14:24    Titel: Was macht high, entspannt und gibt leichtigkeit Antworten mit Zitat

Ich braucje dringend eine alternative zu kratom sonst werde ich schwer abhängig. Cannabis vertrage ich nicht, macht angst, verkrampft, nur negativ!
Mir hat jetzt jemand vorgeschlagen Fliegenpilz niedrig dosiert zu probieren. Hat jemand erfahrungen damit gemacht? Könnte das auch angst machen wie cannabis?
Nach oben
andy1977
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3101

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2019 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Ich denk mal jede droge die auf deine kriterien zutrifft, wird dich frueher oder spaeter abhaengig

machen.

Und Fliegenpilztrip ist aehnlich dem LSD. Also nur mit gefestigter Psyche zu empfehlen.

Ansonsten gefahr eines Horrortrips

https://drogen.wikia.org/de/wiki/Fliegenpilz

lg Andy
Nach oben
Barça Fan
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 218

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2019 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

andy1977 hat Folgendes geschrieben:
Hi,

Ich denk mal jede droge die auf deine kriterien zutrifft, wird dich frueher oder spaeter abhaengig

machen.

Und Fliegenpilztrip ist aehnlich dem LSD. Also nur mit gefestigter Psyche zu empfehlen.

Ansonsten gefahr eines Horrortrips

https://drogen.wikia.org/de/wiki/Fliegenpilz

lg Andy



Ok erstmal danke für die Antwort. Dann werde ich fliegenpilz wohl sein lassen. Wenn schon abhängig dann sollte es ja zumindest etwas sein, was sich auch lohmt und wo der gewöhnungseffekt nicht so schnell eintritt und die depression noch schlimmer macht.
Wie siehts aus mit Opioiden/Opiaten, Fentanyl, Oxycodon, Heroin, Tramadol...? Kratom ist mittlerweile zu schwach stelle ich voller entsetzen fest, es kommt gegen die angst nicht mehr an, ich brauch was stärkeres. Und Tavor kann auf dauer auch keine lösung sein..

Ich brauch iwas was entspannt wie bei einem nikotinflash nur länger, das reicht mir schon und am besten auch noch gegen angst wirkt..
Nach oben
Nehell
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 14.06.2013
Beiträge: 799

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2019 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Barca-Fan,

wenn du was ähnliches wie Tavor suchst, was die gleiche
Wirkung hat aber nicht wie Tavor abhängig macht,
wäre das Medikament Proneurin vielleicht eine Möglichkeit.

Sprich mal mit deinem Hausarzt darüber.

LG

Nehell
Nach oben
schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2019 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

huhu zusammen...
Also, Proneurin wirkt schon "anders" als z.B. Tavor.
Der Wirkstoff ist doch Promethazin, oder?
Also 10 mg zur Nacht find ich auch okay,- es bringt echt etwas Ruhe ins System, macht aber halt "platt" wie alle Neuroleptika.
Schwierig, schwierig.
Barcan-fan ist halt auch ein schwieriger Fall, weil er eben NUR an Stoffe glaubt,- also er ist ja quasi auf der Suche nach dem WUNDERMITTEL, das *Plink*- alles Leid wegzaubert! und das ohne "Kredit", quasi.
Hier im Forum, logo, bewegen sich auch primär Menschen, die ihr System auf diese Weise regulieren... (incl MIR!)- gibt aber auch unstoffliche Möglichkeiten, prinzipiell.
Von Gesprächstherapien aller Art hab ich auch die Schnauze voll.
Verstehe ihn schon, aber weiß hier auch nicht mehr weiter.
Ich brauche auch Hilfe, wenn es darum geht, dass System runterzufahren,- aber "aktivieren" muß man es schon irgendwie alleine.
Also ich weiß z.B. wie sich ein Leben in chronischer Überaktivierung anfühlt- und wie erschöpfend das ist. Da bleibt fast keine Kraft mehr für menschliche Kontakte übrig- war (oder ist ) bei mir so.
Also einfach liegenbleiben, und auf die Wunderpille warten ist nicht die "solution"! Hier findest du bestimmt noch mehr Verständnis als in anderen Foren.
Ich glaube dir, Barcan-fan, dass du leidest, - ich weiß bloß oft nicht mehr, was ich noch sagen soll... du leidest ja CHRONISCH.
Ich kenne Viele, die haben ihre depressiven Episoden, und dann geht es wieder- dann kommt wieder ne Depri- aber er schwankt eben.
Bei dir scheint Dauer-dunkelheit zu herrschen.
Ich wünsche dir ein Licht, das in deine Nacht hineinstrahlt!

LOVE & PEACE-
Schatti Cool
Nach oben
QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2019 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast folgende Optionen:

a) setze das Kratom komplett ab, warte 2 Wochen und danach sollte es wieder ganz gut wirken, zumindest so lange bis du wieder eine Toleranz entwickelt hast

Wenn du mit starken Opiaten und Opioiden wie Morphin (Morphium), Oxycodon oder Hydromorphon anfängst ist das in deiner Situation der garantierte Weg in eine schwere Abhängigkeit.

b) finde einen Arzt der eine Spezialisierung auf Cannabis hat. Es gibt Sorten wie Bedrolite oder Aurora die weniger als 1% THC, dafür aber sehr viel CBD enthalten. In deinem Fall könnte CBD möglicherweise sehr gut gegen deine Ängste wirken.

Es ist außerdem möglich, dass du nach einer Weile auch Sorten mit höherem THC-Gehalt verträgst aber selbst wenn nicht, CBD ist für manche Patienten ein Wundermittel gegen Ängste

c) überlege dir trotzdem, ob nicht vielleicht auch eine Psychotherapie Sinn macht. Angst kommt nicht aus dem nichts. Wenn du das Problem wirklich lösen möchtest wirst du mit Medikamenten / Drogen nicht weit kommen sondern das Problem nur immer weiter verdrängen und verschieben, bis es irgendwann so groß sein wird, dass es dich völlig erschlägt.

d) suche dir auf jeden Fall einen Psychiater und spreche mit dem über deine Angst. Medikamente wie Tavor sind außer in extremen Akutsituation keine Lösung für Angst. Du machst dich nur zum psychischen Wrack.

Wie alt bist du denn? Deine chronische Angst & Anspannung kann auch ein Zeichen dafür sein, dass sich eine wesentlich ernstere psychische Erkrankung im Hintergrund im Hintergrund entwickelt. Pass auf dich auf!

Ich hatte mal eine Psychose, sehr wahrscheinlich nicht aufgrund von Cannabis aber Cannabis spielt doch eine Rolle. In den Monaten danach habe ich Cannabis überhaupt nicht mehr vertragen. Ich hatte immer nur Panik & Angst. Mit den Jahren ging es dann aber wieder, wobei ich aber jegliches Interesse an Cannabis verlor.

Seit einem halben Jahr verwende ich nun wieder Cannabis aus medizinischen Gründen. Es gab für meine chronischen Schmerzen und extremen Schlafstörungen aufgrund eines Restless Legs Symptom keine Therapiealternativen mehr. Persönlich habe ich nicht an den Erfolg geglaubt, weil ich davon ausging nur ängstlich und depressiv zu werden. Meine Neurologin kannte aber eine Spezialistin, die mich erstmal einen Monat mit CBD-Öl vorbehandelt hat.

Danach kam 1 Monat Sativex-Spray in geringer Dosis. Das ist eine Mischung aus THC und CBD im Verhältnis von ungefähr 1:1. Erst danach haben wir mit Blüten angefangen.

Die Wirkung von Cannabis hängt wirklich sehr stark davon ab, was man genau in welcher Menge und Verhältnis einnimmt. Ich würde Cannabis noch nicht abschreiben. Es wäre auf jeden Fall eine viel bessere Lösung als von Opioiden oder Benzodiazepinen abhängig zu sein. Wenn du dir dein Zeug aber vom Schwarzmarkt besorgst ohne zu wissen, was da alles genau drin ist, kann das auch meiner Meinung nach nicht funktionieren.

Hochwertiges CBD gibt es übrigens mittlerweile auch in der Apotheke ohne Rezept. Sind so Kapseln, die es in verschiedenen Dosierungen gibt. Informiere dich da mal.
Nach oben
surreal
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2019 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne nichts, das vergleichbar wirksam und dabei harmloser ist. Ganz ehrlich: Kratom ist hier noch vergleichsweise unproblematisch, da der Entzug im Vergleich sehr schwach ausgeprägt ist (warum auch immer - vor kurzem las ich mal, dass das vielleicht daran liegen könnte, dass der Hauptwirkstoff ein Partialagonist sei). Bei mir hat es nach wochenlangem Konsum vielleicht 3-4 Tage gedauert und alles war wieder "normal" (jedenfalls körperlich). Und diese paar Tage waren nun auch nicht gerade "die Hölle".
Eine psychische Abhängigkeit kann das Zeug aber sicher genauso hervorrufen wie alles andere auch, das einem eben gut tut. Ich schätze, in der Hinsicht wird es am Ende auch egal sein, ob Heroin deine Droge der Wahl ist oder Cannabis. Die Wirkung gibt dir irgendetwas, das du sonst nicht erleben kannst und deshalb hängst du daran.
Ich kann dir wirklich keinen Rat geben. Nicht zuletzt, weil ich selbst keine Ahnung habe, wie ich mein Bedürfnis nach "Drogenwirkung" loswerden könnte. Auf jeden Fall meine ich aber, dass du anders an die Sache herangehen solltest. Anzunehmen, es gebe eine Substanz, die dir das gibt, was du willst, ohne vergleichbare "Nebenwirkungen" zu haben, ist m.E. fehlgeleitet.
Nach oben
Barça Fan
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 218

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2019 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nehell hat Folgendes geschrieben:
Hallo Barca-Fan,

wenn du was ähnliches wie Tavor suchst, was die gleiche
Wirkung hat aber nicht wie Tavor abhängig macht,
wäre das Medikament Proneurin vielleicht eine Möglichkeit.

Sprich mal mit deinem Hausarzt darüber.

LG

Nehell



Danke für den Tipp aber das nehme ich bereits schon lange und es hilft gar nichts...
Nach oben
Barça Fan
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 218

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2019 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

QyX hat Folgendes geschrieben:
Du hast folgende Optionen:

a) setze das Kratom komplett ab, warte 2 Wochen und danach sollte es wieder ganz gut wirken, zumindest so lange bis du wieder eine Toleranz entwickelt hast

Wenn du mit starken Opiaten und Opioiden wie Morphin (Morphium), Oxycodon oder Hydromorphon anfängst ist das in deiner Situation der garantierte Weg in eine schwere Abhängigkeit.

b) finde einen Arzt der eine Spezialisierung auf Cannabis hat. Es gibt Sorten wie Bedrolite oder Aurora die weniger als 1% THC, dafür aber sehr viel CBD enthalten. In deinem Fall könnte CBD möglicherweise sehr gut gegen deine Ängste wirken.

Es ist außerdem möglich, dass du nach einer Weile auch Sorten mit höherem THC-Gehalt verträgst aber selbst wenn nicht, CBD ist für manche Patienten ein Wundermittel gegen Ängste

c) überlege dir trotzdem, ob nicht vielleicht auch eine Psychotherapie Sinn macht. Angst kommt nicht aus dem nichts. Wenn du das Problem wirklich lösen möchtest wirst du mit Medikamenten / Drogen nicht weit kommen sondern das Problem nur immer weiter verdrängen und verschieben, bis es irgendwann so groß sein wird, dass es dich völlig erschlägt.

d) suche dir auf jeden Fall einen Psychiater und spreche mit dem über deine Angst. Medikamente wie Tavor sind außer in extremen Akutsituation keine Lösung für Angst. Du machst dich nur zum psychischen Wrack.

Wie alt bist du denn? Deine chronische Angst & Anspannung kann auch ein Zeichen dafür sein, dass sich eine wesentlich ernstere psychische Erkrankung im Hintergrund im Hintergrund entwickelt. Pass auf dich auf!

Ich hatte mal eine Psychose, sehr wahrscheinlich nicht aufgrund von Cannabis aber Cannabis spielt doch eine Rolle. In den Monaten danach habe ich Cannabis überhaupt nicht mehr vertragen. Ich hatte immer nur Panik & Angst. Mit den Jahren ging es dann aber wieder, wobei ich aber jegliches Interesse an Cannabis verlor.

Seit einem halben Jahr verwende ich nun wieder Cannabis aus medizinischen Gründen. Es gab für meine chronischen Schmerzen und extremen Schlafstörungen aufgrund eines Restless Legs Symptom keine Therapiealternativen mehr. Persönlich habe ich nicht an den Erfolg geglaubt, weil ich davon ausging nur ängstlich und depressiv zu werden. Meine Neurologin kannte aber eine Spezialistin, die mich erstmal einen Monat mit CBD-Öl vorbehandelt hat.

Danach kam 1 Monat Sativex-Spray in geringer Dosis. Das ist eine Mischung aus THC und CBD im Verhältnis von ungefähr 1:1. Erst danach haben wir mit Blüten angefangen.

Die Wirkung von Cannabis hängt wirklich sehr stark davon ab, was man genau in welcher Menge und Verhältnis einnimmt. Ich würde Cannabis noch nicht abschreiben. Es wäre auf jeden Fall eine viel bessere Lösung als von Opioiden oder Benzodiazepinen abhängig zu sein. Wenn du dir dein Zeug aber vom Schwarzmarkt besorgst ohne zu wissen, was da alles genau drin ist, kann das auch meiner Meinung nach nicht funktionieren.

Hochwertiges CBD gibt es übrigens mittlerweile auch in der Apotheke ohne Rezept. Sind so Kapseln, die es in verschiedenen Dosierungen gibt. Informiere dich da mal.


Danke für die tipps!
Ich bin bereits seit jahren in psychiatrischer behandlumg, aktuell wiesder seit einem monat zum 3.mal stationär, in den letzten 2 Jahren 7 Monate. Psychotherapie halte ich für schwachsinn, was soll das helfen, ich hab den quatsch schon mal mitgemacht.
Vielleicht probiere ich es mal mit cbd, wobei ich vom gefühl her da null hoffnung drin sehe. Dann schon viel eher in Ketamin oder anderen Psychedilika.
Was Tavor Abhängigkeit angeht, sagen mir die ärzte hier immer bei der geringen dosis wie ich sie nehme würde ich nicht abhängig werden oder mich an den stoff gewöhnen. Ich weiß auch nicht wie sie sich das vorstellen, ich nehme 1.5 mg Täglich seit 2 Wochen und ohne tavor ist es einfach nicht erträglich.
Nach oben
Tramalex
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.07.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2019 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Barça Fan hat Folgendes geschrieben:
Danke für die tipps!
Ich bin bereits seit jahren in psychiatrischer behandlumg, aktuell wiesder seit einem monat zum 3.mal stationär, in den letzten 2 Jahren 7 Monate. Psychotherapie halte ich für schwachsinn, was soll das helfen, ich hab den quatsch schon mal mitgemacht.
Vielleicht probiere ich es mal mit cbd, wobei ich vom gefühl her da null hoffnung drin sehe. Dann schon viel eher in Ketamin oder anderen Psychedilika.
Was Tavor Abhängigkeit angeht, sagen mir die ärzte hier immer bei der geringen dosis wie ich sie nehme würde ich nicht abhängig werden oder mich an den stoff gewöhnen. Ich weiß auch nicht wie sie sich das vorstellen, ich nehme 1.5 mg Täglich seit 2 Wochen und ohne tavor ist es einfach nicht erträglich.

Barca, ganz ehrlich, ich frage mich ernsthaft wozu du uns hier nach Rat fragst?!

Ich weiss nicht, ob es dir auffällt, dass du allen, die hier mit ihren Antworten an dich wirklich sehr bemüht sind dir eine Hilfestellung zu geben,
immer direkt mit Kontra begegnest? So kann dir hier niemand wirklich weiter helfen!

Du schreibst, dass du dich im Moment stationär in einer psychosomatischen Klinik befindest. Das ganze dort aber direkt als Schwachsinn abtust.

Gleichzeitig zu deinem Klinikaufenthalt erstellst du hier diesen Thread in dem du uns nach (harten) Medikamenten befragst, welche du als Ersatz
für Kratom einnehmen könntest. Und begründest dies dann damit das du nicht von Kratom abhängig werden willst.

Du kannst nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben!

Ganz klassisch stellst du Fragen zu Tavor, obwohl ich vermute, dass du dieses Medikament ganz genau kennst. Das ganze widderum verharmlost du dann
noch direkt im selben Satz, usw...

Natürlich macht es genauso abhängig, wie all die anderen Medikamente die du als Ersatzmöglichkeit für Kratom in Erwägung ziehst.
Und dies noch sehr viel heftiger! Und der "Witz" ist, dass du dies vermutlich genau weisst. Und dich zugleich mit der Begründung selbst beschwichtigst,
dass "die Ärzte ja ganz genau gesagt haben es mache nicht süchtig..."

Ich empfinde all das hier im Kontext leider als absolut unnötig.

Du möchtest hier "Absolution" für (von dir selber angesprochene) Medikamente bekommen, welche dich noch wesentlich schlimmer abhängig machen werden,
als der Konsum von Kratom.

Sicher, jeder kann hier ja Threads starten, und in diesen für sich selber nach Antworten suchen. Das ist auch richtig so. Aber man sollte doch bitte,
in dieser Art und Weise, wie du es hier tust nicht wirklich mit vernünftigen und fundierten Lösungen rechnen, wenn man diese letztendlich überhaupt
nicht haben will!

Sorry, wenn ich mit dir hier nun vielleicht etwas zu hart in Gericht gegangen sein sollte, aber das ist meine Meinung dazu, und was ich darüber denke!

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute für deine Zukunft!
Nach oben
Tramalex
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.07.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2019 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

Tramalex hat Folgendes geschrieben:
Barça Fan hat Folgendes geschrieben:
Danke für die tipps!
Ich bin bereits seit jahren in psychiatrischer behandlumg, aktuell wiesder seit einem monat zum 3.mal stationär, in den letzten 2 Jahren 7 Monate. Psychotherapie halte ich für schwachsinn, was soll das helfen, ich hab den quatsch schon mal mitgemacht.
Vielleicht probiere ich es mal mit cbd, wobei ich vom gefühl her da null hoffnung drin sehe. Dann schon viel eher in Ketamin oder anderen Psychedilika.
Was Tavor Abhängigkeit angeht, sagen mir die ärzte hier immer bei der geringen dosis wie ich sie nehme würde ich nicht abhängig werden oder mich an den stoff gewöhnen. Ich weiß auch nicht wie sie sich das vorstellen, ich nehme 1.5 mg Täglich seit 2 Wochen und ohne tavor ist es einfach nicht erträglich.

Barca, ganz ehrlich, ich frage mich ernsthaft wozu du uns hier nach Rat fragst?!

Ich weiss nicht, ob es dir auffällt, dass du allen, die hier mit ihren Antworten an dich wirklich sehr bemüht sind dir eine Hilfestellung zu geben,
immer direkt mit Kontra begegnest? So kann dir hier niemand wirklich weiter helfen!

Du schreibst, dass du dich im Moment stationär in einer psychosomatischen Klinik befindest. Das ganze dort aber direkt als Schwachsinn abtust.

Gleichzeitig zu deinem Klinikaufenthalt erstellst du hier diesen Thread in dem du uns nach (harten) Medikamenten befragst, welche du als Ersatz
für Kratom einnehmen könntest. Und begründest dies dann damit das du nicht von Kratom abhängig werden willst.

Du kannst nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben!

Ganz klassisch stellst du Fragen zu Tavor, obwohl ich vermute, dass du dieses Medikament ganz genau kennst. Das ganze widderum verharmlost du dann
noch direkt im selben Satz, usw...

Natürlich macht es genauso abhängig, wie all die anderen Medikamente die du als Ersatzmöglichkeit für Kratom in Erwägung ziehst.
Und dies noch sehr viel heftiger! Und der "Witz" ist, dass du dies vermutlich genau weisst. Und dich zugleich mit der Begründung selbst beschwichtigst,
dass "die Ärzte ja ganz genau gesagt haben es mache nicht süchtig..."

Ich empfinde all das hier im Kontext zu dir leider als absolut schwierig.

Du möchtest hier "Absolution" für (von dir selber angesprochene) Medikamente bekommen, welche dich noch wesentlich schlimmer abhängig machen werden,
als der Konsum von Kratom.

Sicher, jeder kann hier ja Threads starten, und in diesen für sich selber nach Antworten suchen. Das ist auch richtig so. Aber du solltest doch bitte,
in dieser Art und Weise, wie du es hier machst, für dich, nicht wirklich mit vernünftigen und fundierten Lösungen rechnen, wenn du diese letztendlich überhaupt nicht hören, resp. lesen willst!

Sorry, wenn ich mit dir hier nun vielleicht etwas zu hart in Gericht gegangen sein sollte, aber das ist meine Meinung dazu, und was ich darüber denke!

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute für deine Zukunft!
Nach oben
Tramalex
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.07.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2019 03:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry für den Doppelpost, liebe Moderatoren. Danke für euer nachträgliches löschen/editieren im Anschluss... Rolling Eyes Wink
Nach oben
Barça Fan
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 218

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2019 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich habe eine Frage:
Ich soll aktuell 1,5 mg Tavor/Lorazepam täglich nehmen für ein paar wochen (aktuell seit ca 2 Wochen um meinen schwer depressiven Zustand mit mittlerweile starker generalisierter Angst vorrübergehend etwas zu lindern. Und es ist auch aktuell noch hilfreich für mich, aber wie man überall liest wird es irgendwann später noch viel schrecklicher mit der Angst plus eitere Entzugssymptome. Anderseits hatte bzw habe ich auch keine wahl, ich konnte und kann den zustamd so einfach micht mehr ertragen. Alternativ wäre der suizid die konsequenz doch das trau ich mich einfach nicht und ich will auch noch ein EKT machen als letzte chance. Anderseits habe ich das gefühl, dass durch tavor diese letzte konsquenz nur für kurze zeit aufgeschoben wird, bis auch das tavor seine entlastende wirkung verloren hat und dann alles noch unerträglicher macht. Entgegen dieser befürchtung meinen die Die ärzte hier in der klinik allerdings, dass sich bei dieser geringen Dosis von 1,5/tag für ein paar wochen weder eine abhängigkeit noch eine gewöhnung auftreten würde und man es einfach wieder absetzen könnte. was ja eigentlich allen berichten über die super schnelle abhängigkeit und den höllen entzug von benzos widerspricht..Deshalb vertraue ich den Ärzten nicjt und habe heimlich nur 1mg jeden 2.Tag genommen, damit sich kein spiegel aufbaut und die Toleranz niedrig bleibt. Die Frage ist nur ob dass überhaupt sinn macht oder vlt sogar kontraproduktiv ist.? An den Tavor freien tagen habe ich stattdessen Kratom genommen obwohl das zuletzt nicht mehr mit der tavor wirkung mithalten konnte.
Auf jeden fall habe ich die letzten 3 Tage zusammen nur einmal 0,5 mg genommen und zwar vorgestern. Daraufhin habe ich gestern Entzugserscheinungen bekommen, für mein sensibles empfinden schon ziemlich starke mit Grippe ähnlichem gefühl, einem unangenehmenngefühl im kopf, schüttelfrost, geräuschempfindlichkeit und bauchkrämpfen, überlkeit und starkem stuhlgang. und ich will gar nicht wissen wie stark die entzugssymptome bei einer nhöheren dosis mit längerer Einnahmedauer und schwerer Abhängigkeit sind.

Jetzt ist die Frage was ich machen soll:

1. Möglichkeit: Wieder 1mg tavor alle 2 tage im wechsel mit kratom?
2. Möglichkeit jeden tag 0,5 mg Tavor plus Kratom, sodass sich ein Spiegel aufbaut?
3.Möglichkeit: Jeden Tag 1 mg Tavor? [/b]

Was haltet ihr für am sinnvollsten? Lohnen sich 0,5 mg tavor überhaupt? Lieber für ein paar wochen eine höhere dosis tavor oder für einen längeren zeitraum mit niedrigerer dosis?
Nach oben
schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2019 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, Barcan-fan! Confused - du stellst echt Fragen...!
vergleichbar wäre:
was ist schlimmer: jeden Morgen Nutella aufs Brot oder zwischendurch ne halbe Tüte Haribo am Tag?
Beides nicht gut, weil Zucker drin ist.
wäre meine Antwort.

Und - der Hype um den Benzo-entzug wird etwas aufgebauscht, in sämtlichen Foren! ja, logo, leiden Leute Höllenqualen, weil nur schwere Angsthäschen überhaupt anfangen das Zeug zu schlucken (ich ja auch!) - und man bedenken muß, dass die GRUNDPROBLEMATIK (Angst und innere Unruhe) beim Absetzen wieder volle Karlotte zum Vorschein kommt. U.A.

und - auch hier darf nicht pauschalisiert werden. Ich lebe seit ca 10 Jahren mit 7.5 mg Diazepam / Tag. Davor weniger, oder "bei Bedarf"- und es gibt (migräne-assoziert auch "Ausrutscher" wo ich dann auch mal 4 Tavor expidet auf einmal nehme, weil mein System komplett eskaliert- so ungefähr EINMAL im Monat)...
Pi mal Daumen steigere ich weder meine Mini-Opiat-Dosierung (15 mg Oxycodon/ Tag) noch meine niedrige Benzodiazepin-Dosierung (3 mal 2,5 mg Diaz./ Tag) - bei mir geht das wohl - k.A. wieso genau, aber ich habe kein Verlangen höher zu gehen- sehe es quasi eher als ein vernünftiges externes Regulativ /Substitut weil ich genetisch bedingt für meinen Geschmack zu stark sympathikus-dominiert bin. Würde nicht gerne so ein hyperaktives Leben führen, wie der Rest meiner Familie.

Die meisten kriegen das nicht hin,- gehen höher, und landen irgendwann bei exorbitant hohem Input.

Also hochgradig suizidal bist du nicht,- sonst würdest du nicht überlegen, was langfristig GUT für dich ist.
1.5 mg Tavor am Tag ist echt noch moderat. Kann man auch mal ein paar Monate machen, - würde aber versuchen, eher runter- als höher - zu gehen, und dann lieber mit Promethazin am Abend oder so, ergänzend Ruhe ins System bringen.

Kratom hab ich nie genommen. Klingt sympathisch, weil natürlich, aber - klar, ist eben opiat-ähnlich.
Letztendlich geht es echt darum, an die Wurzel des Problems zu kommen.
Auch wenn alle behaupten dass Kindheit und Beziehungen zu Eltern "unproblematisch, normal" war (en).
Da darf ruhig mal ein Spezialist ran.
Für surreal gilt das nicht.
Bei ihm liegt kein Bindungs-trauma vor, weil er wahrscheinlich nie die enge Bindung gesucht und sehr gebraucht hat .. .bei Normalos ist es aber ein absolut entscheidender Faktor- und die Leutz wundern sich dann, warum sie Eremiten sind, die ihre Wünsche nach "lebendigen und echten Beziehungen" einfach "in den Keller gepackt haben".

Das nur ganz am Rande. Darüber könnte ich jetzt stundenlang weiterfaseln, denn sich NUR über Substanzen zu regulieren, ist NICHT der Weg aus der Hölle!
Und du tust genau das.
Ich bemühe mich immer um Antworten, die helfen. Aber ich bin in deinem Fall eben auch etwas überfordert, gebe ich gerne zu.
Vielleicht sagen andere noch was dazu!
Gute Besserung & neue Erkenntnisse wünscht
Schatti-Checker Cool
Nach oben
Mohandes59
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2019 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schatti-Checker hat Folgendes geschrieben:


Und - der Hype um den Benzo-entzug wird etwas aufgebauscht, in sämtlichen Foren! ja, logo, leiden Leute Höllenqualen, weil nur schwere Angsthäschen überhaupt anfangen das Zeug zu schlucken (ich ja auch!) - und man bedenken muß, dass die GRUNDPROBLEMATIK (Angst und innere Unruhe) beim Absetzen wieder volle Kalotte zum Vorschein kommt.
Schatti-Checker Cool

DAZU kommt, daß die ursächlichen Probleme eben unter Substanzeinfluß verdrängt und nicht richtig verarbeitet worden sind. Gilt genauso für Opiate, die ja auch u.A. antipsychotisch wirken.

Barça Fan: nach 2 Wochen 1,5 mg Tavor kannst Du unmöglich so einen Entzug haben wie Du ihn beschreibst. Kopfsache! Aber Dein Respekt vor Benzos ist absolut berechtigt. Tavor wirkt am besten als Notfallmedi, die Tür solltest Du Dir unbedingt offen lassen.

Eigentlich sind alle 3 Möglichkeiten gut. 0,5 mg wirken auch wenn man keine Toleranz hat. Wenn Du zwischendurch immer wieder 1 Tag aussetzen kannst, umso besser. Versuche das Tavor nicht nach Uhrzeit sondern nach aktueller Verfassung zu nehmen. Und: nicht zu viel und nicht zu lange!

Bei Deinen Schilderungen leide ich immer mit (tatsächlich)! Ich wünsche Dir etwas mehr Licht in Deinem Leben!

LG Mohandes
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin