Nach kangdauerndem und hochdosiertem OPioidkonsum kommt es zu einer "Degeneration" der µ-Rezeptoren. Der Ersatz dieser Rezeptoren kann in vielen Fällen sehr lange dauern, so dass die körpereigene Endorphinaktivität in manchen Situationen für die Aufrechterhaltung der Homöostase nicht mehr ausreicht.
In solchen Fällen hat sich die dauerhafte Gabe kleiner Dosen von Buprenorphin bewährt - 0,2 bis 0.4mg pro Tag.
Das klingt sehr einleuchtend. Vielleicht hätte ich viel länger bei einer kleinen Morphin Dosis (20 mg oder so) bleiben sollen.
Aber gut, der Zug ist abgefahren, vielleicht ist Subutex ja eine gute Lösung. Und eventuell kann ich nach einigen Monaten dann noch mal versuchen auf Null zu kommen.
Ich habe sogar Temgesic 0,4 mg da, und auch Pflaster. Aber ich werde meinen Arzt nach 0,2 mg fragen.
Versuch es mal! Ich habe eine Patienten, der seit mehreren Jahren so eine Mini-Dosis BUP einnimmt, die er als Schmerztherapie von seinem Hausarzt bekommt.
Vorher war er viele Jahre in Substitutionstherapie, seit er verheiratet und Vater ist, nimmt er die kleine Dosis - ganz ohne hat er sonst immer wieder Probleme.
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