Tagebuch: Beverly_Marsh

[Kriestie]

Liebe Beverly, wie geht es dir inzwischen?

[Beverly_Marsh]

Oh Danke für die Antworten ^^

@dakini
Noch hat sich nichts verschärft bei uns hier, aber es wird jede Sekunde damit gedroht und an der Uni sind die Drohungen noch etwas lauter. Und an Labortagen heißt für mich Maskenpflicht dann eben nicht mal 10 Minuten Maske im Supermarkt, sondenr FFP2 11 Stunden im Labor, und wer nicht spurt, darf nicht mitmachen. Noch ist es nicht soweit, aber es ist ja absehbar, dass es so kommen wird.
Die Deutschen lassen wohl alles mit sich machen. Leider. Und du sagst es ja, was noch an Kosten kommt, was noch an Energie-Katastrophen kommt, das weiß keiner. Aber wenn es was an Demos gibt, sind die auch wieder nur im Osten. Und gleichzeitig ermordet die iranische Regierung weibliche Teenager und unsere moralische Regierung, die vor lauter Moral gegen Putin die eigene Wirtschaft zerstört, macht was genau? Richtig . Nichts. Die Mullahs sind nämlich die Guten, besonders für die Grünen.
So viel Verlogenheit ist schon echt unerträglich.

Ich schwanke da teilweise auch zu @ast von wegen, bei einigen Politkern ist es Vorsatz, aber die Annalena ist einfach ein bisschen doof, wenn auch nicht so doof wie der Robert, seines Zeichens Kinderbuchautor und Praktikant im Wirtschaftsministerium. Ja, eigentlich sollte man es mit Galgenhumor nehmen, aber es fällt sehr schwer. Es ist eben leider keine sitcom nach dem Motto Doofe Politiker - sehr doofe Politiker, sondern es betrifft einen selbst

@Kristie
Danke für die Nachfrage, es geht so. Die erste Uniwoche ist mal wieder etwas durcheinander und stressig und irgendwie habe ichd as Gefühl, dass speziell ein Prof eine echte seelische Störung hat. Aber gut, auch nicht mein Problem. Es wird ein schweres Semester. Bio und Humanbio sind dran, das hatte ich nicht im Fachabi und habe da leider keine großen Kenntnisse. Also muss wieder mal richtig gelernt werden.

Mal sehen wie es weiter geht. Nächste Woche schreibe ich sicher etwas mehr. Kommt alle gut durchs Wochenende

[dakini]

Naja, Ast,

das stimmt schon, ich sehe da weniger Vorsatz, denn "wie gehen wir damit um"? Wir haben viele alte und vor allem kranke Menschen im Land. Diabetiker, Nieren- und Herzkranke, etc. Infektionen können schwer wiegend verlaufen. Schnell waren die Krankenhäuser voll, als eine noch andere Variante vorherrschte und wenn man bedenkt, dass die Impfung auch den Selektionsdruck erhöhen wird, kann es auch möglich sein, dass die harmlosere Variante sich wieder verändert. Außerdem ist anzunehmen, dass andere Keime nachkommen. Insofern kann man nicht mal bemängeln, dass das IFSG geändert wurde, um handlungsfähiger zu sein. (ich stimme dem zu, dass man ohne Kontrolle nicht aus kommt in dem Bereich) Die Regierungen wurden genauso überrascht, wie das Volk - die Chinesen haben das Virus frei gesetzt nach allen Infos - unabsichtlich. Noch nicht mal sie, machen solche "Freilandversuche", da sowas null Sinn macht, ohnehin autoritär und setzen problemlos gewünschtes durch. Entweder ein Laborunfall, was nicht soo selten vorkommt, es wurde damit geforscht, oder natürlichen Ursprunges (Wissenschaftler streiten noch offiziell)

Zudem läuft die Impfpflicht im Gesundheitssektor aus am 01.01, (außer für Masern). Kommt eine neue Variante, wird dies wieder aktiviert, denke ich. Gesetze sind klar definiert und nicht der Willkür ausgesetzt - es musste geändert werden, da man sich anzupassen hat. Das sind verschiedene Themen! (unerforschte Impfung und Schutz der Bevölkerung, letzteres wir seit ca 120 J. tun bz Robert-Koch)

Alles andere, war schon immer so, seit ich zuschaue und dass sich alles zuspitzt, war ebenfalls absehbar. Die meisten Bürger stehen voll dahinter, selbst jederzeit ortbar zu sein, usw. Sie fühlen sich dadurch sicher - Für mich nicht nachvollziehbar, ich brauche nichts dergleichen.

Wir haben seit langem gentechnisch verändertes Material, nicht nur im Agrar Sektor, weit mehr bei vielen Medizinprodukten, die Techniken erweitern sich - daran ist nichts ungewöhnliches.

Der Blick mancher reicht vom Kühlschrank bis zum Akku betriebenen Gerät. Gestern sagte ich zum Heizungsableser, es sei verrückt, seit die Regierung von Energie Knappheit spricht, legen die Leute noch nen Zahn zu. Antwort: Ja, aber wenn was ansteht wie das Sportereignis, dann kann man auch die Halle runter kühlen auf 20 Grad - dafür hat man genug Energie - > kein schlechter Einwand, doch das heißt ja nicht, dass man selbst auch rumsauen muss - noch nicht mal dazu, sind viele bereit, sinnlos vergeudetet Energie einzusparen, wie diese shit Geräte - das würde allen nutzen - den Arten, unseren Ohren, Sinnen, ect. Da hat meine neue Nachbarin aus Serbien schon recht: "Es ging Euch lange gut, nun wird es halt anders...findet Euch damit ab, es gibt Wichtigeres im Leben, anstatt rumzujammern"

Heute würde ich viel dafür geben, den Licht- Und Lärmreizen zu entkommen. Damals fühlte ich mich zu jung, an solch einem Ort zu leben, wo das möglich ist bis heute - in der Zwischenzeit habe ich gefeiert und gelernt, bin durch die Gegend geflogen - Ich werde bekloppt von den ganzen Menschen und Autos,...Der Ort war nicht der Schlechteste, denke ich im Rückblick, trotz karger Böden, meine damalige Schwiegermama hat mir gezeigt, wie man was anbaut...Aber damals, wollte ich nur zurück, schämte mich jedoch dafür, dass ich unserem Wohlstand so ausgeliefert war, in dem ich aufwuchs. Denn ich wusste schon damals, dass dies dies der Zentrale Grund war, warum ich da weg wollte - kein laufendes Wasser, usw.

Wer viel zu verlieren meint, liegt auch - gewissermaßen - in Ketten. Sehe manches anders - denn nun kann ich Resümee ziehen. Ich habe vieles mit Füssen getreten, weil ich mir immer noch was Besseres vorstellen konnte.

Niemals trauerte ich dem nach, was mir mehr Wohlstand beschert hätte. Mehr Geld geht immer - Freiheit/Ruhe eher ein knappes Gut, auch weil man sein Leben selbst zum Gefängnis macht, wenn man nicht auf sich Acht gibt.

Dem letzten Mäkler sagte ich: "zieh Dir doch die zahlreichen klamotten an, die Du im Schrank hast und bewege Dich - dann frierste auch nicht. Und zum Schlafen nimmst Du die wohligen Federbetten, musst ja nicht auf dem Boden pennen. Härtet ab".

So sieht man das,wenn mal woanders war, wo es auch kalt wird im Winter - nur ohne den ganzen angenehmen Luxus, der so selbstverständlich ist hier. Uns geht es so gut, dass für Gedanken viel Raum ist.

Das Volk ist selbst verantwortlich für diese Entwicklung ...Werbebranche niemals arbeitslos, wie der Gesundheitssektor zulegt - Hausgemacht der Anlage Vorschob geleistet. So ist das nicht selten. Aber wer will schon verantwortlich sein. Der Arzt/HP soll es richten. Ich hab auch lange und immer wieder "Schuldige" gesucht für mein eigenes Fehlverhalten - tatsächlich fiel es mir gar nicht auf, Überzeugung ist doch alles!

Anderes kommt mit Noxen, die wir selbst weder herstellen, noch nutzen - doch wir kaufen den kontaminierten Mist! Sprühen, cremen unsere Körper - zig Substanzen wirken kanzerogen höher dosiert (oder im Verbund) Macht gar nix, Hauptsache wir riechen nicht mehr nach uns - das liest sich, als wolle man zurück - dabei wäre es eine Konsequenz von Wissen, das inzwischen da ist, vieles nicht zu kaufen.

Grundnahrungsmittel verarbeiten, jene so bunt wie mögl. Es tun Kartoffeln, Hirse (da schon im Regel), usw. mit einfacher Tomatensouse, Käse drauf, wer´s mag, nen Apfel dazu/oder Salat. Bezahlbar und ausreichend im Wechsel ähnl einfacher Kost. Was ich in den Einkaufswägen sehe, lässt mich oft würgen und schaue ich den Menschen ins Gesicht, sehe in Klamotten schon einiges und denke mir zuweilen: Du bist der Nächste, der ohne Pillen nicht mehr auskommt, falls Du die Schäden des hohen Blutdruckes überlebst...Oder man liest einfach nach, die Zahlen sind doch aussagekräftig. Naja, bei Corona wurde geschlampt - aber das ist auch unwichtig am Ende. Denn das ist nicht die Größe, die uns zu schaffen macht auf längere Sicht - sondern Zivilisationskrankheiten!

Pest, Lebra, Syphilis, TBC, Polio, Pocken, ect - es kommen neue "Schrecken" und teils alte wieder näher...Heute meint man mit Impfungen vielem begegnen zu können - das ist richtig, solange man nicht über´s Ziel hinaus schießt - Prävention hat noch andere Möglichkeiten, die nicht ausgeschöpft werden. Ist mir zu einseitig, aber falsch ist das grundsätzlich nicht, zu impfen. Ich sehe da nix vorsätzliches, sondern eher "Reaktionen".

Wie gut, dass klar ist, dass sich ein solches System von selbst auffrisst. Jede Person ist schnell vergänglich - aber was wir schufen steht. Darüber dürfte man mal reden. Aber damit sind wir überforderdert, deshalb macht es Sinn, jeden Bissen zu schlucken, den man zu fassen bekommt...Solch Wissen führt sicher auch paradoxerweise dazu, dass nach jedem Strohhalm gegriffen wird, abzulenken.

Was ich meine, ist ganz einfach -> Nebenschauplätze, die eigentliche Problematik wird ausgespart, auch weil sie übermächtig ist. Die Menschen wollen das nicht hören, gleich wie man es aufzieht. Man bräuchte endviel Geduld, womit ich nicht dienen kann und eine Persönlichkeit, von der ich nur träumen kann. Am Ende wird reglementiert - da braucht es keine Erklärung und kein Verständnis - Zwänge entstehen, weil zuvor nichts getan wurde - das kennen wir doch alle! Nur der Maßstab ist ein anderer. Und an "Erholung" ist ebenfalls nicht zu denken.

P.S Ich höre/lese, dass Mangel oft die entscheidene Größe ist.

Vllt macht es Sinn, sich jenen mal anzuschauen. Man wird häufig feststellen, ist man ehrlich zu sich, dass man dies selbst in der Hand hat. Mangel an Gütern ist wohl eher selten unser wahres Problem. Wir vergleichen uns zunehmend mit jenen, die mehr haben - warum heute und nicht zuvor? (aufgrund von Werbung? - unzureichende Erklärung - der Mensch ist solange zufrieden, solange er eingebettet ist und das hat mit Geld nur wenig zu tun bei uns...)

Solche Texte schicke ich immer seltener ab - immer das Gleiche, weil die Ursachen sich ebenfalls nicht ändern.

Im Übrigen, Ast,

Du bist einer jener, die an all dem recht wenig Anteil hat. Deine Umweltbilanz ist weit besser, als die meine, trotz meiner "Gutmach-Versuche". Ich hab einfach keine Lust auf Nebenschauplätze die sich morgen wieder ändern - während der Batzen unverändert auf uns zurast.

[Beverly_Marsh]

Ich schreibe mal nächste Woche mehr. Bei mir geht mal wieder der Punk ab wie immer zum Beginn der Vorlesungen. Die ersten Wochen sind die heftigsten.

Mal happy Halloween an alle und bis bald!

[Beverly_Marsh]

Nochmals ein kleines Lebzeichen von mir. Den längeren Text muss ich noch etwas nach hinten schieben, aber er wird kommen.

Im Moment viel zu tun. Viel im Studium, dazu die Arbeit im Gym und an der Tür. Aber ich weiß ja, wofür ich das mache und verdiene gutes Geld . Und mal eine Weile so gar keine Zeit zum Nachdenken zu haben, kann auch sehr angenehm sein. Natürlich nicht auf die Dauer, da wäre es zu anstrengend.
Aber insgesamt will ich mal gerade nicht meckern.

Dazu melde ich mich ja grundsätzlich auch immer freiwillig für den ersten praktischen Versuch. Das hat nur Vorteile und es wundert mich immer, wenn sich da sonst keiner traut ^^. Aber ist doch immer gut, möglichst schnell möglichst viel aus dem Weg zu räumen.

Tja, würd eiuch jetzt noch etwas mehr schlafen können, wäre es noch besser. Aber das ist ja bei mir normal. Und der Todestag meiner Schwester ist auch wieder geschafft für ein jahr. Wobei da auch viel Selbsttäuschung dabei ist. Es ist ja nicht so, dass ich nicht sowieso immer und jeden Tag an sie denke.

Bald mal wieder länger und für alle, die hier lesen, nur das Beste

[Beverly_Marsh]

Jetzt will ich mich mal wieder kurz melden. Nun ist schon Dezember, das Semester im vollen Gang und nach wie vor beweise ich, dass ich das sehr wohl kann, dass auch eine wie ich eben an einer Uni nicht falsch ist. Ich habe vielleicht nicht so selbstverständlich das Benehmen von anderen. Ich schleime nicht und ich werde nicht hysterisch vor Hochachtung, wenn ich einen Prof sehe, Aber fachlich bin ich sehr gut dabei und das ist wohl das Wichtigste .

In Bio muss ich ein bisschen mehr kämpfen, weil ich das auch meinem TG sehr früh abgewählt habe, aber auch da geht es noch, es kostet eben Mehraufwand. Gleichzeitig verdiene ich fleißig Kohle. Ich hätte ja Anspruch auf Bafög, wollte aber nie welches. Seit den Corona-Maßnahmen bin ich mit dem Staat durch, von solchen Leuten will ich nicht abhängig sein. Und ich will auch keinem Idioten auf dem Amt vorlegen, was ich wann in welchem Semester warum belegt habe. Mit den Leuten hatte ich auf dem Jugendamt und nicht nur da eindeutig lange genug zu tun. Nein, ich verdiene mein Geld lieber selbst, bleibe unverschuldet. Das ist stressig, aber wenn man sich die Tage gut einteilt, geht es.

Dabei habe ich natürlich auch Glück. Wenn für mich nur die typischen Jobs für Studenten übrig bleiben würde, wäre es finanziell nicht so leicht. Aber da ich ja Trainerscheine im Kampfsport habe, werde ich im Gym besser bezahlt als Leute, die da „nur“ mal so jobben. Und mal am Wochenende vor der Tür stehen ist stressig, bringt aber sehr viel Geld und einen Stundenlohn, den man sonst in keinem anderen Studenten-Job bekommt.

Und sonst? Es ist ganz gut, dass ich abgelenkt bin, denn seelisch ist es nicht so toll. Mal wieder nicht. Einmal hat sich der Tod meiner Schwester mal wieder gejährt. Das ist dann immer nicht die beste Zeit, aber ich weiß auch, dass es von alleine wieder weniger intensiv wird. Nennenswerte Corona-Maßnahmen gibt es derzeit nicht. Das ist schön, hilft aber seelisch absolut nicht, denn bis zum 07.04. können sie ja jederzeit kommen. Und somit ist das Damokles-Schwert nach wie vor da und schwebt über meinem Schädel. Und gefühlt ist das somit keine große Erleichterung.

Gut ist allerdings, dass derzeit so gar keine Gedanken in Richtung Heroin gehen. Manchmal tauchen die ja gerade dann auf, wenn es seelisch richtig schlecht ist. Das Suchtmonster in mir ist nicht dumm und weiß genau, wann es überhaupt eine Chance haben könnte. Und versucht es genau dann. Aber in der Hinsicht ist es im Moment noch ruhig. Noch. Im Laufe des Winters wird das bestimmt noch anders. So war es immer und so wird es immer sein. Aber auch wie immer bin ich vorbereitet und rechne mit allem. Vor allem mit dem Schlimmsten. Das tue ich immer. Freuen, wenn es nicht so schlimm kommt, kann man sich danach ja noch immer

So, das war mal ein update. Spätestens zu Weihnachten kommt das nächste. Allen hier irgendwie stabile Zeiten und viel Kampfgeist in alle Richtungen !

[ast]

[dakini]

Hi Bev, hi Ast,

natürlich ist ein einnehmendes Wesen viel wert und bei gleicher Leistung wird immer jener den Job bekommen, der ansprechender rüber kommt. Meine Leistungen lagen lediglich bei "gut", aber ich wurde def. vorgezogen, weil ich mich verbinden konnte. Und bereits vernetzt war bis dahin schon lange, wir trafen uns zum Grillen z.B. Ausbilder, Prof...Das ist selten, aber auch bei einer Bekannten, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt ist, wird sich einmal in 2 Mo ca getroffen - der gesamte Fachbereich mit Prof zum essen, austauschen, was die Mitarbeit unterstützt, ect! Auch meine Freundin bekam den Job nun aufgrund ihres Wesens! Ihre Ausbildung/unser Studium hat gerade so gereicht für die Anforderungen, könnte man sagen. Kurz vor Abschluss hatte ich, ohne mich selbst zu bemühen,ein sicheres Jobangebot (in Eigenkonzeptiver Stellung/Verantwortung: Bodenproben, Auswertungen, ect inkl Ausbilderschein, der hinzu komme sollte gleich zu Beginn, damit ich das übernehmen kann erst mal. Ich wurde ü all die Jahre "beäugt", wie ich mich mache bis Abschluss...) - aufgrund meines Wesens, ganz klar! Sonst wäre ich von meinem Prof nicht empfohlen worden! Glücklicherweise wurde ich krank...lach** Das wäre ein gutes leben gewesen für andere mit vernünftigem Gehalt. Für mich? Ich sehe ja an meiner Freundin wieder einmal mehr: wir eignen uns dafür nicht - nicht auf Dauer. (aber das ist ein andres Thema)

Soviel zu einer ansprechenden Persönlichkeit. Es gibt jedoch sicher Fachbereiche/Jobs, da zählt mehr, was auf dem Papier steht. Außerdem - es ist ja noch Zeit bis dahin .

Möchte zusammen fassen, was rüber kommt seit Studienbeginn.:

Ich bin asi, Modul Inhaltlich gut.
Ich komme alleine klar, Sex als Ausnahme gel.
Ich bin stark und kann mich wehren, was zudem gut vergütet wird.
Geld macht mich freier, ich brauche kein Bafög. Ich kann das alles alleine.
Traumatische Situationen gewahr,(inkl Vergleiche der Herkunft mit anderen) aber das Suchtmonster ist im Käfig.
Der Staat hat meinen Zuhälter abgelöst.
Ich kopple mich von all dem ab und mache mein Ding.
Mein Tag ist ausgefüllt.

Zunächst mal, Bev: Soweit der Staat nur Scheiße ist, die anderen uninteressant bis auf das Nötigste (Sex), bist Du ein Vorzeige Produkt einer ehemaligen Hure, die auf Heroin war und nun ihren Tag so ausfüllt, wie es das Gemeinwohl verlangt

Im Weiteren: In Anbetracht Deiner Beschreibung der Therapeutin (Domina mit Dr Titel) könnte eine Übertragung nicht besser gelaufen sein, ohne (hin) Führung zum Ich, etc.

Soweit mein Eindruck. Ohne persönliche Bewertung...

Liebe Grüße, Dakini

[ast]

lol dakini,

nicht, dass ich hier für Bev in die Bresche springen wollte, aber so unter Kollegen...

Deine Zusammenfassung beschreibt ja quasi nur die Symptome - die Mittel zum Zweck - aber nicht die Ursache an sich und auch, wenn Du schreibst, Du möchtest nicht beweten, so kategorisierst Du doch sehr stark.

ich denke mal, was Du als Anpassung an das Gemeinwohl beschreibst, ist einfach eine simple Überlebensstrategie.
der Selbsterhalt ist ein zentraler Punkt bei Bev, sie ist quasi seit frühester Jugend permanent im Survival-Modus und da entwickelt man halt so seine Techniken, um die Homöostase aufrecht zu erhalten
so, wie eben die Regulation durch externe Mittel - wie z.B. Heroin - auch eine legitime 'Technik' ist (insofern man sich bewusst ist, dass die Effekte nur kurzzeitig sind - es ihnen somit an Nachhaltigkeit mangelt - und der Preis mitunter höher als der Gewinn ist).

nun ja, desperate times call for desperate measures, aber ich denke mal, so verzweifelt sind die Zeiten dann doch noch nicht

[dakini]

Wolltest Du das falsch verstehen oder ...?
...war freundlich gemeint. (s smile)


Dein "Einwand" erinnert mich an diese Studenten Hasser, weil sie selbst nix tun wollten. - also, andersrum...als wenn ich einer wäre. Bisserl schräg, wa. Liest sich, dass ich mich durch kämpfe. Sicher, lasse ich´s wieder anders laufen - "ruhiger", träfe es dabei nicht: viel Kopfstress phasenweise, wenig out come im Verhältnis dder Zeiten.

Findest Du, dass wir "Kollegen" sind, weil wir beide kiffen?

Äußerte gegenüber Moron...äh? Heut?..gestern?
- siehste deshalb wird es auch immer später, bis ich nen Sticki drehe: ich verblöde. ... und die gute Laune steigt - grad eben auf jeden Fall Als Zugabe schlafe ich gleich fein.

Ach mei, Ast.
Jepp, also...Dein Beitrag kann doch net nur sein, zu nicken gen "der Staat ist kacke" und dann völlig craezy auf mich zuzuflitzen, wenn ich mal kurz was tippe, was sich - zuzugegeben - "geschrieben" besser gemacht hätte, anstelle zwischen Tür und Angel halt.. - doch drüber nachgedacht hab ich ganz sicher nicht kurz. Es hätte bessere Tage gegeben zu schreiben. Sinn bleibt.
Und jetzt hab ich kein Bock mehr, werde klar und müd. Schlaf auch gut!

[oxy moron]

Babe, so geht das aber net, sonst muss ich Dir in Zukunft ein großes „TRIGGER-WARNUNG“-Schild vor die Praxis stellen… (sowie eine Ampel anbringen, die an einen Rauchmelder gekoppelt ist )




Ach ast, da Du (so unter uns Physiker-Kollegen ) jetzt sozusagen die Katze auf den Tisch gepackt hast, ist es mit der Unterbestimmtheit vorbei und ich „muss“ das tun, was man (insbesondere als Therapeut ) bei so einem hellen Köpfchen wie Bev so gar nicht sollte: nämlich für den / vor dem Betreffenden Schlüsse ziehen und Deutungen vornehmen (zumindest ein Wenig).

Die „Symptomaufzählung“ (samt kleiner Provokation als „Schubs“) sollte wohl eher zum Ausdruck bringen, worüber dakini und ich uns schon seit geraumer Zeit Sorgen machen: nämlich dass ein Leben einzig im „survival-mode“, wie Du es nennst, notwendigerweise irgendwann zum Kollaps führt – in der ein oder anderen Art und Weise.

Und dass, liebe Bev, Deine „Domina“ (ich muss mir jetzt den smiley verkneifen, bei soviel Gelächter glaubt ja jeder, ich wäre grade auch bekifft) vor lauter Begeisterung über Dein erreichtes Funktionsniveau möglicherweise nicht mehr wirklich auf eine (viell. eher tiefenpsychologisch orientierte?) Aufarbeitung/Teilauflösung des eigentlichen Traumas und der „Monster-im-Käfig“ Thematik hinarbeitet, Dir Werkzeuge und Szenarien versucht an die Hand zu geben, mit denen Du (irgendwann) eigenständig! die, wie bei Jedem, zu erwartenden „Tritte“ des Lebens/Alltages/“Staatsbürgertums“ wegsteckst, ohne zu Fallen.
Wozu letztlich auch „soziale Integration“, in jeder Form – man könnte es auch ganz umfassend Beziehungsfähigkeit an sich nennen - gehört.

Das mag völlig unzutreffend sein, wir kennen ja weder Dich noch Dein Gegenüber, Eure Therapeuten-Klienten Beziehung ist aber anscheinend bereits „gut eingeschliffen“, da kommt es schon mal vor, dass neue Impulse zu geben schwieriger wird.


In dem Sinne – Allen Alles Gute, weiße Weihnachten, frohe Ostern und einen guten Rutsch ohne Blessuren wünscht

(Santa) moron


PS:
puh, da hab‘ ich mich persönlich ja wieder gut rausgehalten, lach

[ast]

[dakini]

Hi Ast,

wieder zwischen Tür und Angel - aber "klar". Ich rauche ja abends, das gewöhnte ich mir (noch) nicht ab. Aber vllt ist auch das an der Zeit...Hier schreibt auch deshalb keiner mehr, weil es selten um drugs mehr geht -in nem Drogenforum! (bin froh, dass Jolina sich wieder mal einbrachte bspweise)

Meine Zeilen an Dich, Bev, wollte ich freudlicher gschrieben haben - der Einwand von Ast, ist durchaus berechtigt diesbz. Entschuldige bitte. Wie ich jedoch anfügte, bleibt der Sinn erhalten. Es geht mir darum, dass Du an dieser "kurzen Auflistung" evtl erkennst, was für Dich relevant ist.

Dabei kommt rüber, dass Deine Gedanken wie "festgehakt" im Kreis laufen, trotz hohem Aktivitätsniveau/Anforderungen: bz Herkunft ("asi"), bz Gefühlen Staat/vs Zuhälter. etc.

Ich mache mir darüber bereits eine Weile Gedanken. Keineswegs möchte ich unsere Wege vergleichen, doch einiges ist schlicht ähnlich. So auch "Verknüpfungen".

Ich zog z.B. die Zerstörung der Umwelt heran im Verbund der Zerstörung meiner Kindheit. (kurz umrissen) Achtsamkeit ist geboten - da Eigentliches so verschwimmt z.B. und später im Leben "wieder auftaucht".

Ich muss los, bin wirklich im Stress. Hab ne Maklerin gefunden, die sich nun auch kümmert.(Mischangebote) ...da ich nicht angestellt arbeiten möchte/werde (außer zum Erwerb einiger praktischer Fähigkeiten kurzzeitig)...und allein dies, zu einer wenn auch auszufüllenden Herausforderung angewachsen ist. Nun die organisatorischen Bedingungen hinzu. (Vergrößerung) In dem Zusammenhang ist die Politik des Landes durchaus ein Thema...Von meiner Sete aus, gehe ich da - in Ruhe - aus privater Position dran und bringe mich entsprechend ein.

[oxy moron]

[Beverly_Marsh]

Oha...also bei so vielen Antworten will ich mir dann doch mal früher die Zeit nehmen, was zu schreiben. Meine nächste Antwort könnte dann aber tatsächlich erst an Weihnachten oder knapp davor kommen, weil es vorher zeitlich sehr eng ist. Ich bin ja keine Politikerin, ich arbeite für mein Geld .
Und klar, ich mag offene und deutliche Worte, das ist kein Problem. Allerdings bin ich eine große Verfechterin der Denkweise, dass auf einen groben Klotz auch ein grober Keil gehört. Und daher denke ich, ist es dann auch kein Problem, falls ich nun an der einen oder anderen Stelle etwas deutlich antworte.

Naja oxy und dakini, stellt euch mal kurz was vor. Stellt euch vor, dies hier wäre kein Suchtforum, sondern ein Forum für Leute, die nach einem Unfall im Rollstuhl sitzen. Eine Art Reha-Forum. Und dann stellt euch weiter eine vor, die seit ganz früher Kindheit im Rollstuhl sitzt und mühsam wieder laufen lernt. Und wenn die dann normal ihr Leben leben kann, dann würdet ihr daher kommen und sagen: „Ja, gut, stabilisiert hast du dich, aber warum rennst du denn bitte keinen Marathon?“.
Würdet ihr nicht machen, nicht wahr ? Das alte Spiel von wegen seelisch oder körperlicher Defekt.

Ich kann ehrlich gesagt nicht so ganz verstehen, was an meiner Therapeutin so witzig sein soll. Ich habe nirgends geschrieben, sie wäre eine Domina oder käme aus dem Milieu. Ich habe lediglich gesagt, sie unterscheidet sich für mich sehr wohltuend von den arrroganten und abgehobenen Uni-Tussis, die denken, wenn sie einen Doktortitel haben, scheissen sie Rosen! Sie ist keine Anna-Lena. Und begegnet ihren Leuten auf Augenhöhe. Und ja, man würde sie optisch nicht für eine Therapeutin halten. Genau darum ging es. Und es spielt recht wenig eine Rolle, was ihr von ihr haltet.
Denn ich weiß, dass ich ohne sie rückfällig geworden wäre, als der Staat mich daheim eingesperrt hat. Ich weiß, dass ich dann jetzt nicht schreiben könnte und ich weiß, was ich ihr verdanke. Und ich weiß noch viel mehr, dass ich selten, sehr selten, anderen Menschen eine solche Bedeutung zuschreibe. Aber in ihrem Fall ist es berechtigt. Die hat sich den Arsch aufgerissen, als andere Therapeuten ihre Praxen geschlossen und mimimi, schlimmes Corona gelabert haben. Das vergesse ich ihr nie.

Dann überrascht es mich ehrlich gesagt, was ihr einerseits gegen Stabilisierung habt und andererseits, was ihr so Stabilisierung nennt. Stabilisierung IST im Suchtbereich nicht alles, aber sie ist die Voraussetzung für alles. Wenn ich das Suchtmonster nicht kontrollieren kann, wird das Leben wieder den Bach runter gehen. Und wir alle bleiben lebenslang süchtig, das Monster verschwindet ja nicht. Daher muss man immer stabil sein, es im Griff zu haben.

Okay...und dann nennt ihr meinen Weg Stabilisierung? Also ich würde das schon ein bisschen spezieller ausdrücken . Was war denn der Ausgangspunkt: Mit dreizehn sollte ich auf die Förderschule für Lernbehinderte, also sozusagen die Reste-Schule für Voll-Asis. Vorher bin ich von vier Grundschulen geflogen und keine Hauptschule in Thüringen wollte mich aufnehmen. Danach hatte ich eine sehr lange Schulpause.Erst mit sechzehneinhalb ging es weiter. Ich habe den Hauptschulabschluss nachgemacht, ein Jahr später die Realschule. Ich habe mich trotz großer Zweifel an ein technisches Gymnasium gewagt und ein Fach-Abitur mit 1,6 gemacht. Und jetzt studiere ich, erneut mit beachtlichem Erfolg, nicht etwa einen geisteswissenschaftlichen Scheissdreck wie Germanistik oder Genderwissenschaften, bei denen man mit dummem Gelaber blenden kann. Sondern Pharmazie, ein ziemlich heftiges Fach mit wegen Labor sehr hohen Stunden-Aufkommen, bei dem es um Fakten und Gesetze geht und keiner etwas geschenkt bekommt.

Sorry, DAS nennt ihr „Stabilisierung“? Wie oft glaubt ihr, kommt so ein Weg vor? Stabilisierung für eine wie mich würde doch eher heißen, weg vom H und vielleicht ein Job in einem Lager oder wegen mir auf dem Bau. Wie häufig ist der Weg von der Reste-Schule zum Pharmazie-Studium? Glaubt ihr, das mache ich einfach so? Da steckt verdammt harte Arbeit dahinter.

Und warum so lustfeindlich, dakini ^^? Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch. Ich kann gar nicht lügen, mein Leben wäre leichter gewesen, wenn ich es könnte. Ich bin ehrlich, ich reisse eine Person auf, ich flirte, ich frage, wie sieht es aus, kann es mit uns was werden, wollen wir Spaß haben? Ich lüge nicht, spiele nichts vor, verspreche nichts, ich bin ehrlich und jede weiß, woran sie bei mir ist. Sex ja gerne, wenn er gut ist, gerne auch häufiger. Aber eben keine Beziehung. Und keine falschen Versprechungen, nur um was zu erreichen. Wenn eine Nein sagt, die mir gefällt, was nicht oft aber auch mal vorkommt, bin ich natürlich nicht happy. Aber das ist dann eben so. Was bitte soll daran etwas mit Prostitution zu tun haben? Ich lebe meine Sexualität, wie ICH es will. Und füge niemandem dadurch Schaden zu. ICH entscheide. Auch das ist nicht selbstverständlich, andere mit meinen Erlebnissen können nie mehr im Leben eine Berührung ertragen.

Und ja, ich liebe meine Kampfkünste, meinen Kampfsport. Zum Einen sichern sie mir den Lebensunterhalt, zum Zweiten mache ich was sinnvolles, zum Dritten bin ich selbst wehrhaft und kann so ziemlich jeden Angreifer ausschalten, was für ein selbstständiges Leben sehr wichtig ist. Der Kopf wird nie sein wie bei einer normalen Person, da muss doch wenigstes der Körper topfit sein.

Wenn ich euch richtig verstehe, liegt euer Hauptproblem darin, dass ihr denkt, ich müsste unbedingt unglaublich tiefe Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen. So nach dem Motto, ich bin ein bisschen asi und komisch und traumatisiert, aber bitte bitte, habt mich doch lieb und lasst mich mitspielen im Spiel der großen Gefühle und Verarschungen? Und wenn ihr das für euch wollt, ist das gut und euer Weg. Meiner ist es nicht. Warum sollte eine, die mit dem Feuer gespielt hat und fast verbrannt ist, erneut mit dem Feuer spielen? Das macht null Sinn. Ich kann bestimmte Dinge nicht geben, die andere voraussetzen für eine Freundschaft. Ich kann sie auch nicht heucheln. Sie sind einfach nicht da. Und ich brauche das zumindest derzeit auch nicht wie andere Menschen.
Ja, das mag nicht normal sein, aber ich und mein Leben, wir waren nie normal, vom ersten Tag an nicht. Ich habe genug mit meinem Trauma zu kämpfen, warum sollte ich mich durch zwischenmenschliche Dinge zusätzlich schwächen, die mir doch gar nichts bringen? Wenn das Bedürfnis mal kommt nach sowas wie Freundschaft oder Beziehung, okay. Dann muss ich überlegen. Aber jetzt, nur weil es „normal“ ist, krampfhaft nach etwas suchen, was ich weder brauche noch greifbar ist? Das klingt für mich nicht nach einer sinnvollen Idee.

Ein letztes Wort noch zu meiner Einstellung diesem Staat gegenüber. Die war nie gut, aber seit dem 13.März 2020 kann mich dieser Staat schlichtweg am Arsch lecken. Ich verachte ihn, er widert mich an, aber, auch das sei klar gesagt, ich würde ihn niemals bekämpfen. Die meisten scheinen ihn ja toll zu finden. Das verstehe ich nicht, nehme es aber hin. Dieser Staat hat sich einen Scheiss für mich interessiert, als ich Kleinkind war und die Gefahr, daheim tot geschlagen zu werden, sicher weit höher war als 2020 an Corona zu sterben. Dieser Staat hat sich einen Scheiss für mich interessiert, als ich als Jugendliche einem Kriminellen ausgeliefert war. Dieser Staat hat auf meine Rehabilitierung, auf meine ganze Energie, was aus zu mir zu machen, geschissen, als er mich 2020 für nahezu zwei Jahre daheim eingesperrt hat. Und selbst jetzt noch immer jederzeit damit droht und somit das Damokles-Schwert über mir hängen lässt.

Dieser Staat hat mit seinem BVG kalt lächelnd abgewogen und dann sinngemäß gesagt: „Ob du zugrunde gehst an den Maßnahmen und wieder süchtig wirst, ob alles zusammenbricht bei dir, ist uns scheissegal. Komm klar oder verreck“.

Nennt mich naiv, ich hätte mir das vorher in einer Demokratie nicht so vorstellen können.

Ich musste es lernen. Ich habe es gelernt. Und meine Schlüsse gezogen. Ich lasse mich hier ausbilden, will einen Top-Abschluss als Pharmazeutin und dann gibt es ein herzliches Fickt euch und bin weg. Vermutlich gar nicht weit, da ich gnadenlos untalentiert bin, was Sprachen angeht, bleibt mir nur das deutschsprachige Ausland. Die Schweiz finde ich da sehr sympathisch. Die honoriert Leistung, solche Deppen wie die Grünen haben dort nichts zu sagen. Niemals werden diese Leute hier von mir hohe Steuern bekommen. Mir tut jetzt schon jeder Cent weh. Dieser Staat war nie für mich da ? Okay. Aber dass dieser Staat aktiv mein Leben seit dem 13. März 2020 bekämpft und es noch immer tut, das ist dann des Guten zu viel.
Und schaut euch die Gesellschaft doch an? Noch immer mimimi und Maskenpflicht wegen Corona, aber man nimmt mit Achselzucken hin, dass Babys und Kleinkinder nur deswegen sterben, weil sich über zwei Jahre ihr Immunsystem nicht ausbilden durfte. In meinen Augen ist das krank. Kann aber jeder anders sehen. Ich will von diesem Staat nichts.
Keine Schutz, das kann ich selbst. Kein Bafög, auch das kann ich selbst verdienen. Ich will nur in Ruhe mein Leben leben, aber selbst das ist nicht der Fall. Und einen Tag nach meinem Abschluss bin ich weg, dorthin, wo keine AnnaLena was zu sagen hat, kein Karl, kein Robert und keiner dieser anderen verlogenen Kreaturen.

So, nun wars lang und deutlich, aber die Antwort musste mal sein . Die nächste kann dann, siehe oben, ein bisschen dauern.