Ich bin seit 5 Jahren auf H

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H
Gast




BeitragVerfasst am: 17. Nov 2007 20:58    Titel: Ich bin seit 5 Jahren auf H Antworten mit Zitat

Hi an euch. Also wie der Titel schon sagt, ich bin seit 5 Jahren auf Heroin. In dieser Zeit habe ich vier mal einen Entzug gemacht (zweimal freiwillig). Das hat auch ganz gut geklappt, aber danach wurde es dann wieder schlimm. Heroin ist einfach geil, sorry, dass ich das so sage. Ich habe schon jeden Menschen den ich liebe dafür belogen, nur um an den Stoff zu kommen. Ich würde alles dafür in Kauf nehmen. Nach dem Entzug dreht sich auf jeden Fall irgendwie alles nur noch um H - wie komm ich dran und so...... immer am Tag nachdem ich raus kam, hab ich weitergemacht.

Heroin schafft es einfach alles wegzuschieben. Wenn Du Schmerzen hast, wenn es Dir schlecht geht, Du Probleme hast, mit der Welt nicht klarkommst... Alles ist dann auch einmal so weit weg und Du fühlst Dich nur noch gut. Einmal konnte ich sogar ein halbes Jahr lang aufhören. Da war ich in Betreuung und alles war super. Ich habs kaum vermisst, nur manchmal dran gedacht. Leider dachte ich dann irgendwann, dass ich ja jetzt schlauer bin als davor und es ja ab und an nochmal nehmen könnte... von wegen, ich war sofort wieder voll drin.

Momentan versuche ich wieder von dem Zeug loszukommen... ich will endlich mein Leben leben - ohne H!!

Hier noch ein paar Infos für alle, die H probieren wollen. Ihr werdet begeistert sein, denn das Feeling ist der Hammer und einen körperlichen Entzug gibts kaum. ABER: das Feeling wollt ihr dann öfter haben. Alle paar Monate, jeden Monat, jeden Tag. Die Entzugserscheinungen holen euch schneller ein, als ihr wollt oder merken könnt. Schlaflosigkeit, Schüttelfrost, Kotzen, alles.... einfach alles... Klar, ist nach ein paar Tagen vorbei, aber so einfach ist das nicht! Klar denkt man, dass man es kontrollieren kann und nach dem Affen dann sein Leben weiterleben wird, aber so ist das nicht! Also macht euch vorher klar, dass ihr euer Leben danach vielleicht einfach nur noch wegwerfen könnt - und überlegt euch, ob euch das das eine Mal "probieren" wert ist! So geil H ist, ich wünschte ich hätte nie angefangen. Aber ich gebe nicht auf, solange ich lebe. Auch wenn mein ganzes Leben ein Kampf gegen das H sein wird - ich will den Kampf gewinnen. Ich glaube an mich!

Also Finger weg, solange ihr noch könnt! Heroin ist zu geil, als dass man einfach aufhören könnte - man macht sich kaputt damit!
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meineHübsche
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 27.09.2007
Beiträge: 319

BeitragVerfasst am: 18. Nov 2007 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

irgentwie wiedersprichtst du dich in deinen Aussagen. Auf der einen Seite schreibst du da H super toll ist, aber du wärst froh das Zeug niemals ausprobiert zu haben.

Die Entzugserscheinungen sind nicht so schlimm und dann schreibst du das volle Programm auf. Der körperliche Entzug bei H ist in einer Woche vorbei.

Wenn du davon los kommen willst mach nen Entzug und danch ne LZ-Therapie, überleg dir mal was du in deinem Umfeld ändern solltest, damit du clean wirst und bleibst.

LG
meineHübsche
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kerstin32
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 18. Nov 2007 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

hallo H,
das hört sich krass an, aber ich finde es gut, wenn du das so beschreibst.ich glaube auch, das es klar erstmal um den körperlichen entzug geht, aber der geistige ist viel schlimmer,oder?der körperliche hört irgendwann auf,aber immer das wissen,wenn ich was nehme,gehts mir besser....dann kann ich abschalten,meine gedanken abschalten,meine probleme....das habe ich (hört sich jetzt vielleicht blöd an) beim rauchen aufhören auch gehabt.da kann ich wenigstens mitreden,habe nämlich keine erfahrung mit drogen:ich habs geschafft,ganze 4 wochen aufzuhören,aber jeden tag,jede stunde,jede minute ist mir das rauchen nicht aus dem kopf gegangen.ich habe ständig daran gedacht,und letzten endes bin ich doch wieder schwach geworden.nur das rauchen einen wenigstens am leben teilhaben lässt und h halt nicht.was machst du im moment gegen deine sucht??drückst du? und hast du es bis jetzt mit dem entzug durch gehalten?kannst du nicht in ein betreutes wohnen oder so?ich hoffe,das du bisher widerstehen konntest!!!liebe grüße
kerstin
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Amphetia
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 20. Nov 2007 06:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kann dich gut verstehen, da es mir ähnlich geht wie dir, nur ist/war es bei mir Kokain! Jeder hat wahrscheinlich seine Droge, auf die er total abfährt; einmal dieses Feeling und man kommt psychisch nie wieder davon los! Gesundheitliche Schäden habe ich zum Glück bisher keine davongetragen und ich hätte Koks, ehrlich gesagt, auch niemals aufgegeben, wenn es nicht am Geld liegen würde Crying or Very sad
Irgendwann habe ich die Hoffnung aufgegeben, jemals wieder so zu werden wie vor meiner Abhängigkeit, denn das sogenannte "Suchtgedächtnis" ist verdammt hartnäckig und die Sehnsucht nach dem Zustand auf Droge vergeht wohl nie...
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RoteZora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 178

BeitragVerfasst am: 14. Jan 2008 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann dich schon verstehen, H!

Denn Heroin ist eine wundervolle Droge, die eben alles verdrängt.Alles ist viel leichter und angenehmer, in dieser tiefgrauen Welt.Der Weltschmerz ist leichter zu ertragen, alles ist angenehm "benebelt".


Ich habe letztes Jahr im Sommer das erste Mal Heroin konsumiert, nur gezogen. Denn einige gute Freunde von mir waren eben auch dabei Heroin mal "auszuprobieren". Doch es nimmt dich einfach gefangen.
Zur Zeit bin ich weg davon, aber nur weil ich es eben nicht mehr konsumiere, den Gedanken an eine schöne Line H habe ich bestimmt einmal am Tag... Und ich denke auch, dass genau das das große Problem eines jeden heroinkonsumenten ist: die psychische Abhängigkeit. Die physische Abhängigkeit ist natürlich nicht zu verdrängen, aber du kommst einfach du den kalten Entzug durch, es ist nicht angenehm, aber ich habe schon viel unangenehme Dinge getan in meinem Leben, wie zum Beispiel einige quälende Schuljahre, oder Diskussionen, oder Enden von Beziehungen, etc.

Aber im Moment sieht alles scheiße aus. Ich will eigentlich abhauen, raus aus Deutschland, an den Strand, Meer, Sand, baarfußlaufen.... Aber ich bin hier im Zwang des Alltages und der erdrückt mich einfach, zwingt mich in die Knie und ich beuge mich dem.
Zur Zeit studiere ich, mit mehr oder weniger Freude daran.

Nun ja im Moment sieht es so aus, dass mein Freund, der etwa zur selben Zeit mit dem Konsum anfing und ich clean sind, eben nichts mehr ziehen. Aber dafür legale Drogen nehmen, also Alkohol.
Meinen Freunden geht es aber scheiße: die eine ist in der Entgiftung und ihr Freund in einer anderen Klinik zur Entgiftung und der Dritte hängt ziemlich drin.
Es tut mir alles so leid, was ich zerstört habe durch das Heroin, meine Familie, Freunde, Bekannte,....
Aber der Reiz, der verdammte Reiz ist da.
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Gast





BeitragVerfasst am: 23. Jan 2008 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo H, habe zwar keine Erfahrung mit illegalen Drogen, aber durch meine Medikamentensucht und meine anschließende Therapie ist mir klar geworden, dass das Aufhören erst im Kopf stattfinden muss. Und von daher kann ich sagen - es stimmt, eigentlich widersprichst du dir. Allerdings könnte ich mir denken, dass du mit geil und keine Entzugserscheinungen nur den Anfang meinst. Ansonsten verstehe ich das nicht. Geil - nicht geil. Entzugserscheinungen - keine Entzugserscheinungen.

Ich will auch nicht predigen, aber ich habe das Gefühl, du möchtest ja aufhören, aber nur nicht heute... und so weiter. Kenne ich irgendwie, allerdings nicht bei H. Ich hätte jede Menge Angst und einen mächtigen Respekt vor diesem Zeug. Irgendwie kannst du dich doch dann gleich einschließen und den Schlüssel wegwerfen, dein Leben findet doch irgendwann gar nicht mehr statt. Denke ich mir so, soll auch (wie bereits erwähnt ) keine Predigt sein. Aber frei ist man dann nicht mehr in seinen Entscheidungen. Ab einem gewissen Punkt ist doch ausser H nichts mehr wichtig. Oder ?
Irgendwie habe ich dass Gefühl du bist noch nicht bereit im Kopf, vom körperlichen jetzt mal ganz zu schweigen. Du möchtest den Kuchen aufessen, aber die Stücke behalten.
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alex
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.11.2007
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 24. Jan 2008 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

meine rede es muss im kopf anfangen
Smile
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joe
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2008 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

hallo H, (falls du noch da bist)
wir suechtigen sind ja recht sprunghaft.
ich habe keine ratschlaege. ich kann nur erzaehlen, wies bei mir war. ich musste einfach immer weiter nehmen. solange bis es nicht mehr ging.
weil ... irgentwann gehts bei uns allen nicht mehr.
und kontrolle ist schon verlorengegangen, wenn nur davon die rede ist.
ich habe solange genommen, bis ich fast gestorben waere. ,eine frau ist an einer ueberdosis gestorben, freunde sind gestorben, in meiner kueche, auf klos.
ich habe dope genommen wenn es mir gut ging, wenn es mir schlecht ging, weil montag war, oder freitag, oder sommer, weil mir kalt war.

vielleicht musst du noch lange nehmen, vielleicht stirbst du, kommst in den knast, oder vielleicht hoerst du heute auf.
nicht morgen, weil morgen wollen wir alle aufhoeren.
ich wuensche dir viel kraft bei deiner entscheidung.
es wird dir nix passieren, wenn du aufhoerst. die welt ist nicht wirklich grau und oede, das scheint nur so.

alles liebe.
joe
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RoteZora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 178

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2008 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

doch, mich hat die welt gerade nochmal mit einer welle grau und schwarz überrannt...

ABer eigentlich sit sie das nicht.

Jeder muss die Entscheidung zum Aufhören selber treffen und dann läuft auch alles. ABer wenn man selber nicht will, dann geht es nicht!!!


Aber du wurst das schaffen H, wenn du wirklich willst.

Stimmt joe, morgen wollen wir alle aufhören.

Deine Geschichte ist echt krass...
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ela
Gast




BeitragVerfasst am: 12. Feb 2008 23:20    Titel: ? Antworten mit Zitat

ja...des H ist schon echt ein teufelszeug... ich war auch lange jahre an der nadel, H, ampf, metha, alles was ich kriegen konnte hab ich mir geballert...

Mein Zeitgedächtnis hat wohl auch n bisschen gelitten, weiß gar nicht genau, bin jetzt seid wohl so fünf jahren clean, aber absolut clean, nichts mehr, auch kein hasch...ich kann euch echt nur sagen leute, ihr könnt es schaffen, der weg is lang und hart und der kampf hört niemals auf...und es gibt leider immer wieder tage an denen man denkt des man nie rauskommt und es nie aufhört...
ABER es gibt so viele andere geile sachen auf dieser welt für die es sich lohnt zu leben, und ein leben auf H ist kein Leben!!
Leute, echt, ich kann euch nur alle beschwören, tretet euch selbst in den arsch und hört mit dem zeug auf, ihr könnts schaffen und es gibt immer leute die einem helfen !
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Jokulhaups
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 7. Sep 2008 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann Deine Gedanken zu 100% nachvollziehen, die Ambivalenz zwischen Abstinenz und Rausch ist eine beschissene Situation.

Schon mal eine richtige Entwöhnungstherapie gemacht? Wenn nicht, dann machen. Ist der erste Schritt Richtung Besserung.

Ich wünsche uns beiden alles Glück dieser Erde,

Seb
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junkfront
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.08.2010
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2010 11:33    Titel: re das böse h Antworten mit Zitat

das h geil ist darüber scheinen wir uns ja einig zu sein,das es negative aspekte hat darüber auch:außer körperlicher abhängigkeit hat h keinerlei negative auswirkungen auf den körper.
was für negative aspekte gibt es noch?DIE ILLEGALITÄT und den sich daraus ergebenden zwängen wie zb. beschaffungskriminalität,prostitution etc.pp...und wie bei allem: die menge macht das gift:klar is abnadeln geil - leisten kannste dir das aber nur am wochenende oder abends nach der arbeit und ja als drogengebraucher kann man/frau arbeiten.
zu ändern gibt es viel und für uns drogengebraucher in erster linie mal diese total bescheuerte an der realität vorbeigehende "drogenpolitik"
das is kein ding für staatsanwälte oder bullen,will sagen aufhebung der prohibitven politik etc. wie sie ja endlich - aüßerst lahm aber immerhin - endlich formen annimmt ermöglicht drogengebrauchenden menschen ein leben in würde und wer mit diamorphin dann immer noch nicht mit der welt,dem leben etc klarkommt der hat andere probleme.
greetz junkfront

Zitat:
change the guns
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2010 11:48    Titel: Re: re das böse h Antworten mit Zitat

junkfront hat Folgendes geschrieben:
das h geil ist darüber scheinen wir uns ja einig zu sein,das es negative aspekte hat darüber auch:außer körperlicher abhängigkeit hat h keinerlei negative auswirkungen auf den körper.


Ist da wieder jemand dabei, seine Behinderung auszuleben? Oder bist du gerade drauf? Ich dachte, du wolltest negative Aspekte aufzählen, dann sagst du aber, es gibt keine körperlichen Folgen, was absoluter Bullshit ist, den Junkies wie so vieles dreist erfunden haben.

junkfront hat Folgendes geschrieben:
was für negative aspekte gibt es noch?DIE ILLEGALITÄT und den sich daraus ergebenden zwängen wie zb. beschaffungskriminalität,prostitution etc.pp


Tja, dann nehmen wir alle erstmal Heroin und dann beschweren wir uns lautstark über die Politik. Das ist so, wie als wenn beim Fußball gefoult wird und sich dann später ein paar dümmliche Spieler über die Regeln beschweren. Ihr wisst vorher bescheid.

junkfront hat Folgendes geschrieben:
und wie bei allem: die menge macht das gift


Wie gut nur, dass jeder Junky so vernünftig ist und stets nur dermaßen kleine Mengen nimmt, dass er davon nichts merkt. Dieser Spruch ist der dümmste, den es im Bezug auf Drogen gibt und an der Praxis meilenweit vorbei.

junkfront hat Folgendes geschrieben:
zu ändern gibt es viel und für uns drogengebraucher in erster linie mal diese total bescheuerte an der realität vorbeigehende "drogenpolitik"


Dann wende dich ans Bundesverfassungsgericht und beschwere dich. Zähle alle deine positiven Argumente für Heroinkonsum auf, sag denen, dass du im Leben ein riesiger Versager warst, dass Millionen andere Menschen riesige Versager sind und es deswegen essentiell ist, Heroin an Bedürftige auf Kosten des Staates zu verteilen, damit diese endlich aufhören, herum zu heulen.

junkfront hat Folgendes geschrieben:
das is kein ding für staatsanwälte oder bullen


Pfiffig von dir unter der für den geneigten H-Konsumenten üblichen Gossensprache anzusprechen, dass Staatsanwälte oder Polizeibeamte keine Gesetze machen. Ehrlich jetzt, der durchschnittliche Junky wird genau das nämlich sonst denken. Gut mitgedacht.

junkfront hat Folgendes geschrieben:
ermöglicht drogengebrauchenden menschen ein leben in würde


Weißt du, ich habe ein Leben in Würde ohne Drogen und bin auch nie so dumm gewesen, mir das durch den Gebrauch von Drogen kaputt zu machen. Mir graust es auch davor, sollte ich das jemals tun, das ich dann noch dümmer werde und vom Staat verlange, der höhere Prinzipien zu verfolgen hat, dass er mir meine Suppe auslöffelt. In Zeiten der Illegalität und dem preis von Heroin sein Leben darüber meistern zu wollen ist der beste Indikator für vollkommene Verblödung und zeigt auf, wer es überhaupt wert ist, dass man ihm ein "Leben in Würde" beschert.

junkfront hat Folgendes geschrieben:
und wer mit diamorphin dann immer noch nicht mit der welt,dem leben etc klarkommt der hat andere probleme.


Und wer allen ernstes meint, der Staat sei verantwortlich für sein persönliches Wohlergehen und Vergnügen, der leidet an Realitätsverlust, bzw. ist ein total verblödeter Spinner ohne Fähigkeit, sein Leben selber mit zwei Beinen zu durchlaufen und zu regeln.
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2010 14:52    Titel: Re: re das böse h Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:

Ich dachte, du wolltest negative Aspekte aufzählen, dann sagst du aber, es gibt keine körperlichen Folgen, was absoluter Bullshit ist, den Junkies wie so vieles dreist erfunden haben.

Es ist vielmehr die dreiste Lüge der Repressionspolitik der letzten Jahrzehnte, die als Nachwirkung in den Köpfen der Deutschen herumspukt. Diese "RauschGIFT"-Parolen sitzen leider noch viel zu tief im Denken und Handeln, dein Beitrag war mal wieder das beste Beispiel. Ich dachte, du hast medizinisch versierte Menschen in deiner Familie? Vielleicht können sie dir etwas über die Wirkung von Opioiden auf den Körper erzählen. Zur Not tut das auch Wikipedia. Aber nein, sind wahrscheinlich alles nur dreiste Lügen von Junkies! Aber dann nenn mir doch mal ein paar negative Folgen für den Körper. Jeder, der nur annähernd etwas von Medizin versteht, sollte wissen, dass gerade Opioide unter den Medikamenten mit die am wenigsten organtoxischen sind.
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2010 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Um nur zwei Beispiele zu nennen, die ich in weniger als einer Minute beisammen hatte:

"Übelkeit, Verstopfung und Schwindel sind die häufigsten Nebenwirkungen von Opioiden." - gesundheit.de

[Inhalt aus urheberrechtlichen Gründen entfernt. Das Suchtmittel.de-Team]

Wer sich darüber hinaus die Faulheit, das matt sein, insgesamt den nicht voll leistungsfähigen Süchti ansieht und dennoch meint, die Opioide seien nicht schuld daran, der ist entweder durch seinen Stoff selbst total verblödet oder dem gehört geistiger Schwachsinn diagnostiziert.
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