Interview mit Herr oin

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wakeup95
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2009 12:11    Titel: Interview mit Herr oin Antworten mit Zitat

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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2009 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Darf ich wegen dem 95 annehmen, dass du gerade mal 14 Jahre alt bist? Falls ja, man merkt's.
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wakeup95
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2009 12:12    Titel: Warum? Antworten mit Zitat

Nur so Nebenbei, es gibt in diesem Forum auch Menschen bei denen Schmerz das Hauptthema ist und somit ein Grund sich hier drin Hilfe zu holen. Welche dann Medikamente vom Dok einnehmen oder sich Pflaster aufkleben wie Paracetamol, Fentanyl, Tilidin und weiss der Geier was es da noch gibt. Viele davon haben keine Ahnung was ihnen eben verschrieben wurde weil der gute Dok nicht mal auf den Beipackzettel aufmerksam machen.

Heroin währe vielleicht die wahre Lösung gegen ihr Problem und Schmerz ob psychischer oder physischer Natur.
Ja ich weis bescheid viele werden jetzt sagen "ist ja das selbe wie Morphium"! Und ich sag dazu, haargenau!
Fänd ich jedenfalls ehrlicher als den Wirkstoff wie es die Pharmas machen, hinter einem Namen der mit yl, mol endet, ein usw. zu verstecken. Fentanil und Tilidin hören sich doch schon sehr fein an. Auf mich wirken diese Namen jedenfalls so!

Vielleicht vermag dieser Tread mit diesen Worten Sinn zu machen oder jene die eine Ahnung davon haben möchten wie sich den Heroin anfühlt. Ich könnte es auch damit versuchen, es fühlt sich etwa so an. Wenn du Ferien gebucht hast und dich darauf freust, endlich ist es soweit, du steigst aus und bist an diesem warmen und schönen Ort angekommen. Du siehst das Mehr und vielleicht schon dein Hotel. Wow, das werden vielleicht schöne Ferien werden. Dieser Augenblick, diesen meine ich kommt dem Gefühl sehr nahe. Das gilt jedenfalls für diese welche noch nie Heroin nahmen. So hat er eine kleine Ahnung von was ich rede. Und warum ich nicht mehr ohne leben konnte und damals auch nicht wollte.

Dies und jenen Sinn macht mein Interview mit Herr Oin für den einen oder anderen. Ich will damit keinesfalls jemanden verführen. Wie würdet Ihr den die Wirkung erklären?

Kurz gesagt, soll sich doch jeder rausnehmen aus diesem Tread, was ihm gefällt oder wirft es über die Schulter nach hinten.
Ich freue mich wenn weiter diskutiert wird über alles was wirklich ansteht und jeder sagen darf wo ihm der Schuh drückt und Sache ist.
Wenn jemand von sich erzählt, dann find ichs immer interessant, aber bitteschön, Rechtschreibfehler, Klugscheissereien und ewige Ratschläge die ich meist schon ausprobiert habe, langweilen mich. Sorry wenn ich da jemand angreiffe, am besten nimmst du meine worte nicht zu persönlich.

Gruss Wake
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2009 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Der Unterschied ist der, dass ein Arzt sich mit dem auskennt, was er dir verschreibt. Es hat seinen Grund, weshalb es für gewisse Dinge Fachkräfte gibt Rolling Eyes Und ich gehe mal stark davon aus, alles weitere endet hier wieder in "Heroin ist gesund" und "Morphin für alle" oder anderen, unfundierten Blödsinn.
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wakeup95
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2009 13:57    Titel: Ist ja gut... Antworten mit Zitat

ich lass euch auch in ruhe. Die Ravers haben mich schon rauschgeschmissen und ich werd das Gefühl nicht los, das da noch andere unerm Zaun durchfressen!
Eigntlich wollt ich gerade eben ein Kompliment machen was eure Bedienungsfreundlichkeit und übersicht betrifft. Das lass ich stehen.

dann lass ichs jezt mal lieber und werf mich gleich selbst raus
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wakeup95
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2009 13:59    Titel: vorallem Antworten mit Zitat

bei jana habe ich das Gefühl sie bereits als Reh zu kennen.

openend wake
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TwiggyRamirez
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2010 19:57    Titel: Re: Ist ja gut... Antworten mit Zitat

wakeup95 hat Folgendes geschrieben:
ich lass euch auch in ruhe. Die Ravers haben mich schon rauschgeschmissen


Und nicht ohne Grund,wenn man sieht was für unsinnige Beiträge du postest. Da konnte es auch nicht mehr länger dauern,als dass man dich aus dem Forum entfernt.Und wenn du so weiter machst,wette ich,dass du auch hier nicht mehr lange rumgeisterst.


dann lass ichs jezt mal lieber und werf mich gleich selbst raus[/quote]

Och,das ist doch mal nett.Mach so weiter und gut ist...
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TwiggyRamirez
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2010 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:
Der Unterschied ist der, dass ein Arzt sich mit dem auskennt, was er dir verschreibt. Es hat seinen Grund, weshalb es für gewisse Dinge Fachkräfte gibt Rolling Eyes Und ich gehe mal stark davon aus, alles weitere endet hier wieder in "Heroin ist gesund" und "Morphin für alle" oder anderen, unfundierten Blödsinn.


Jaaaaaaaaaa,die Ärzte sind alle fehler und makellos und alles was sie verschreiben ist doch toll,weils vom Arzt verordnet wurde.Und natürlich kennt
sich jeder auch bestens aus.Dann frag ich mich,was das für einen Arzt war, der bei mir 'ne Erkältung diagnostizierte,es war aber 'ne beidseitige Lungenentzündung,die ich wegen diesem sich so spitze auskennenden Arzt fast verschleppt hätte.Hätte ich nicht so 'ne misstrauische Mutter,ich könnte tot sein.
Es geben sich 'ne ganze Menge als Fachkräfte aus,aber viele haben keine Ahnung und gehen stümperhaft vor.Auf 10 Patienten eine richtige Diagnose, na spitze...Mein behandelnder Arzt dagegen hat wirklich 'ne Menge Ahnung, er substituiert dazu noch und ist Betriebsarzt.Da muss man
schon recht fit sein um dem gerecht zu werden,aber es hat sich noch keiner beschwert...
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2010 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Na du sagst doch selber, es gibt solche und solche. Ärzte sind auch nur Menschen. Kannst dich ja für eine Abschaffung von Ärzten bemühen, dafür, dass alle Medikamente an der Tankstelle erhältlich sind, und dann suchen kranke sich aus, was für sie am besten verträglich ist, denn studierte Ärzte haben ja keine Ahnung. Die können sich ja irren, was dem frugalen Bürger aber nicht passiert. Weil, der ist ja der betroffene, und kennt sich besser aus.
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TwiggyRamirez
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2010 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Dir hat 'ne Diskussion überhaupt keinen Zweck,denn es ist Dir nicht mal möglich einen Beitrag ohne Polemik oder Sarkasmus,Zynismus,Ironie(wähl Dir eins aus) zu verfassen...Ja ne,danke...
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2010 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Ironie und Sarkasmus ausreichen, um deine Meinungsäußerung zu verhindern, tut's mir leid. Wenn alle so drauf wären wie du, wäre es wirklich kein Problem, alle nach meiner Pfeiffe tanzen zu lassen. Schade.
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2010 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kannte mal nen Arzt, der hat das Baden mit Kamillosan verordnet, um die Heilung einer kleinen Wunde zu unterstützen. Der Patient hatte kein Geld übrig und wollte wissen, ob Kamillentee nicht den gleichen Zweck erfüllt.

Der Arzt meinte NEIN um Himmels Willen, das geht nicht wegen dem enthaltenen Teein. Dem Arzt wurde dann eine Seite aus der Wiki ausgedruckt und vorgelegt. Da stand, dass Kamillentee kein Tee, sondern ein Kräuteraufguss ist. Teein ist nur in schwarzem oder in grünem Tee enthalten. Der Arzt wollte das aber nicht wissen und war nur beleidigt.

Nur ein kleiner Irrtum, aber stärkt nicht gerade das Vertrauen. Wenn er sich im kleinen schon irrt, wie ist das dann wenn es mal darauf ankommt...?
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2010 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es mal drauf ankommt? Dann wurde bei meiner Mutter z.B. frühzeitig (noch rechtzeitig) Krebs entdeckt. Dann hat man bei mir mit Erfolg die Polypen entfernt, und ein Nachbar von mir hat nicht nur einen Schlaganfall überlebt. Rolling Eyes

Es ist eben so, dass der einfache Bürger sich gerne über alles aufregt, auch, wenn er's nicht besser kann. Ihr könnt zu Ärzten gehen, die Fehler machen könnten, oder ihr könnt dem Arzt sofort den Stinkefinger zeigen, und versuchen, schwerere Krankheiten selber zu heilen. Viel Spaß dabei. Ich find's immer seltsam, dass ich nur von Drogenkranken und anderen "Selbstmedikations"-Schwachmaten lese, dass Ärzte so viel Bockmist machen. Bei mir arbeiteten die immer super, und bei jedem richtigen Menschen, den ich kenne, auch. Das Beispiel mit dem Tee ist totaler Käse, weil das eine Lebensmittel-Frage ist, mit der sich ein Arzt nicht auskennen muss. Der kann dir sagen, ob bestimmte Stoffe in der Nahrung schaden können, aber was jetzt genau wo drin ist, weiß er auch nicht. Es weiß auch nicht jeder Schreiner, wo Palisander wächst, wenn er aber gut aufgepasst hat, wird er wissen, was man bei der Verarbeitung beachten muss...

Hört einfach mal mit diesem Stammtischniveau auf, wenn potentiell sowieso jeder Arzt euch umbringen will, studiert selber Medizin.
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M3V4L0T1
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2010 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Jana: naja, es ist ja oft so: Ärzte hören es nicht gerne, wenn der Patient -über spezielle Themengebiete- besser informiert ist als er selbst. Ein "Drogie" kennt sich zB mit der Wirkungsweise von verschiedenen Benzodiazepinen bestens aus, weil er sich ja den lieben langen Tag damit beschäftigt. Ein Allgemeinmediziner muss aber ein breites Spektrum an Fachwissen haben, da ist klar, dass er einige themenspezifische Dinge nicht weiß bzw erst nachschlagen muss.
Es kommt imho drauf an, wie man einem Arzt begegnet. Lasse ich mein Spezialwissen von vornherein raus und stelle den Arzt als Blödian hin, ist klar, dass der Arzt nicht begeistert ist.
Mir ist auch passiert, dass Ärzten aufgrund von mangelnder Erfahrung kleine Fehler unterlaufen sind. Aber ich wurde versorgt, und es waren keine lebensbedrohlichen Fehler.
Beispiel: ich litt nach einem Entzug an Schlafproblemen und bat meinen Hausarzt (Allgemeinmediziner) um Hilfe. Klar hatte er wenig Erfahrung auf diesem Gebiet und verschrieb mir ein Benzodiazepin, dass bei Schlafstörungen nicht Mittel erster Wahl ist, sondern eher gegen Angst- und Panikattacken eingesetzt ist. Und: einem Abhängigen sollte man idR nie Benzodiazepine verschreiben, ein trizyklisches Antidepressiva wie Doxepin hätte es auch getan.
Aber: mein Arzt hat mir geholfen, mir ein Medikament verschrieben, von dem er wusste, dass es sediert. Und das Medikament hat mich besser schlafen lassen. Das es nicht das geeignetste war, ist klar. Aber ein Allgemeinarzt ist nunmal kein Suchtmediziner, kein Nervenarzt.

Ärzten unterlaufen -wie jedem Menschen- Fehler. Natürlich kommen die ganzen Kunstfehler an die Öffentlichkeit, flasche Behandlungen werden im Bekanntenkreis weitererzählt.
Das ein Arzt den gebrochenen Arm gerichtet hat, die Angina diagnostiziert und erfolgreich mit Antibiotika behandelt hat, die Platzwunde getappt hat, so dass nur eine kleine Narbe zurück blieb und Schmerzen im Unterleib als Blasenentzündung diagnostiziert und erfolgreich behandelt hat - darüber redt man nicht oder nur am Rande. Das wird nicht aufgebauscht.
Die Fehler, ja, das interessiert. Und so erscheinen Leuten, die nicht reflektieren, Ärzte als Quacksalber.

Ich selbst in im übrigen auch kein Freund von Ärzten, meine Hausärztin handhabt einige Dinge doch recht eigenartig, so dass ich über einen Wechsel nachdenke. Sie erteilt zB nie Kassenrezepte, Überweisungen zu Fachärzten lehnt sie bei vielen Patienten ab. Aber ich muss ja nicht zu ihr. Es besteht freie Arztwahl. Und warum sie nun so handelt, ich stecke nicht drin. Der Patient mag vielleicht Bösartigkeit vermuten, vielleicht fürchtet sie aber Regresse seitens der Krankenkasse. Das weiß ich ja nicht.

Einfache Erkrankungen behandle ich auch selbst, mit Kamille, Tymian, etc. Aber es gibt nunmal Erkrankungen, die kann ich nicht alleine behandeln. Da brauche ich einen Mediziner. Und nur weil ich mich im Wikipedia schlau gemacht habe, bin ich noch lange kein Arzt. (selbststudierte Wikipediaärte gibt es ja immer mehr^^)
Und wenn mir ein Arzt suspekt erscheint, kann ich mir immer noch eine 2. oder 2. ärztliche Meinung einholen.
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2010 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

@ Jana:
O.K., gebe zu, das mit dem Kamillentee war nich sehr geistreich... . Richtig ist, dass die Nutzen-Risiko-Rechnung auf jeden Fall zugunsten der Ärzte ausfällt.
Man muss sich den Doktor seines Vertrauens halt gut aussuchen, denn auch bei den Ärzten ist es wie bei allen anderen Menschen. Es gibt interessierte, engagierte, aber auch ausgebrannte, "kaputte" Ärzte, denen der Patient ziemlich wurscht ist (was ich auch auf Überlastung zurückführe). Arzt und Patient müssen auch zusammenpassen, man "kann" nicht mit jedem. Nicht zu unterschätzen ist auch die Rolle des Assistenzpersonals, das die Anweisungen des Arztes umsetzen muss. Wer nur mit Lehrlingen und Teilzeitkräften arbeitet, hat es schwerer, Qualität abzuliefern.

Glücklicherweise lassen sich jetzt immer mehr Ärzte zertifizieren.

Habe selbst größtenteils gute Erfahrungen gemacht ABER mitdenken und aufpassen ist schon notwendig.
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