Religion - die perfekte Ersatzdroge?

Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Verhaltenssucht
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2009 20:31    Titel: Religion - die perfekte Ersatzdroge? Antworten mit Zitat

Hi,
ich kannte mal einen Typen, nennnen wir ihn Timo, der war schon in jungen Jahren Alkoholiker im Endstadium. Aufgequollen, seltsame Hautfarbe (rotbraun), total malle in der Birne - mit dem war nichts mehr anzufangen. Längere Zeit sah ich ihn nicht und dachte: Den gibt´s wohl eher nicht mehr.

Doch eines Tages, ich staunte nicht schlecht, traf ich Timo in der Stadt. Er war total verändert und berichtete mir mit glänzenden Augen und einem Lachen im Gesicht von einer Glaubensgemeinschaft, der er vor einiger Zeit beigetreten war. Einen Flyer drückte er mir auch gleich in die Hand und wollte mich überreden, zum nächsten "Gottesdienstfrühstück" zu erscheinen. Ich war froh, als endlich die Straßenbahn kam und ich ihn abwimmeln konnte.

Ich hatte den Eindruck, dass die Religion ihn genauso "birnt" und "high" macht, wie es vorher der Alkohol getan hatte. Nur gesünder.

Diese Religion hat Timo das Leben gerettet, da bin ich sicher.

Habt Ihr, wenn es Euch superdreckig ging, schon mal zum lieben Gott gebetet? (und Euch hinterher dafür geschämt?) Wer sagte nochmal den Satz: "Religion ist Opium fürs Volk"?
Nach oben
Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2009 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Genau so schwachsinnig, wie alle anderen Ausreden/Ausflüchte. Zeugt von verdammt schwachen Charakter, und da mache ich keinen Unterschied, ob er nun durch Drogen oder Religion blöd ist.
Nach oben
veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2009 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nunja, immerhin ist er - dank der Religion - am Leben geblieben und ich denke: Besser blöd und dabei gesund und lebendig und als blöd und tot(gesoffen). Wenn´s hilft...
Nach oben
Maria
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2009 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

@veilchenfee
Ich habe meinen langjährigen Freund an so eine Glaubensgemeinschaft auch verloren. Das sind Seelenkäufer. Er hat Therapie statt Knast gemacht. Und auf der Therapie haben sie ständig in der Bibel gelesen. Später hat er eine von denen geheiratet, weil er einen Heroin-Kokain-Rückfall hatte. Armer Kerl, ich glaube nicht, dass er es schon geschafft hat. Faselte auch von irgendeinem inneren Frieden und Jesus.
Das wirkt bei mir nicht, gibt mir auch keinen Halt.
Ich spüre teilweise innere Rebellion, wenn es um Religion geht.
Vielleicht für einige Karma?
Nach oben
veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2009 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Maria!

Es muss sehr hart für Dich gewesen sein, Deinen Freund auf diese Art zu verlieren. So stellt man sich das nicht vor, wenn jemand in Therapie geht! Du hast Dich sicher sehr machtlos gefühlt, gegen die Seelenfänger hatttest Du keine Chance. Karma - kann schon sein, die Dinge entwickeln sich manchmal schicksalhaft und man muss sie so hinnehmen.

Ich muss gestehen, dass ich selbst schon gebetet habe, als es mir sehr schlecht ging. Mir ist einfach nichts Andres oder Besseres mehr eingefallen. Außerdem habe ich im Leben schon oft ziemliches Glück gehabt und verwende in dem Zusammenhang auch das Wort "Schutzengel".

Ansonsten habe ich ein aufgeklärt-distanziertes Verhältnis zur Religion. "Gutmenschen" (á la Ned Flanders von den Simpsons) gehen mir mächtig auf den Keks. Wenn man ein bisschen stochert und genauer hinschaut, tritt deren Heuchelei und Doppelmoral häufig schnell ans Licht.

Ich sehe die Religion als eine Art Verhaltenskompass, der denen, die anders nicht klarkommen, vorschreibt, wie sie zu leben haben. Das versuchen wohl alle Therapien...

Abwehrreflexe gegen die Institutionen habe ich auf jeden Fall auch.
Nach oben
Maria
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 30. Dez 2009 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo veilchenfee,
für mich war es im ersten Moment sehr tragisch, aber im Nachhinein war es gut so. Manchmal trennen sich die Wege. Dann sieht man sich Jahre später wieder, und man denkt, "Gott sei Dank, den bin ich los!" Very Happy

Schade um ihn, aber sein Schicksal ist nicht meins.
LG
Nach oben
Pillin
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 30. Dez 2009 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich den Weg zu Gott gefunden hatte war es bei mir auch für eine längere Zeit, ich muss lügen, vielleicht 2 Monate so das ich nichts genommen hatte. Nicht das mir diese Gemeinde halt gegeben hätte aber ich war kurzzeitig von meinen eigenen Problemen abgelenkt. Natürlich kam es kurzer Zeit darauf zum Rückfall, auch weil ich diese Gemeinde verlassen hatte. Wäre ich länger da geblieben wären diese Probleme vielleicht auch nur weiter aufgeschoben gewesen. Aber ja, es hilft in meinen Augen wenn jemand von etwas total überzeugt ist. Und ich finde jede Kirche ist besser als sich zu zuknallen.

Auch wenn ich mittlerweile eine anderen Weg als den besseren finde, nämlich ausführlich in mich rein zuschauen wie ich ticke und was ich überhaupt denke und vor allem was ich will.

Nämlich einfach nur glücklich sein, und dies geht nur ohne Betäuben bei mir und vielen anderen.
Nach oben
Chrizzle
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.07.2009
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 31. Dez 2009 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

diese glaubensgemeinschaften sind doch keine religion! das sind im allerbestenfall therapiegemeinschaften. und als werkzeug nehmen sie gott.
ich halte davon überhaupt nicht viel, dass ist mir viel zu heuchlerisch.

ich habe einen katholischen, ich würde mal sagen...hintergrund. ich will nicht unbedingt sagen, dass ich tief gläubig bin. aber ich würde diesen glauben niemals als ersatz oder rechtfertigung für irgendwas nehmen. es gibt so viele leute die nehmen drogen, klauen, stehlen, prostituieren sich...glauben aber trotzdem an gott und gehören einer konfession an.

wie gesagt ich bin mit dem römisch-katholischen glauben aufgewachsen. und diese "seelenfängerei" würde ich niemals als religion bezeichnen. denn ein glaube sollte etwas selbstverständliches sein und keine zufluchtsmöglichkeit um von harten drogen runterzukommen.
Nach oben
wasted
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 25.12.2009
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 31. Dez 2009 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Diese "Glaubensgemeinschaften"(inwieweit das eine Sekte war, vermag ich nicht zu beurteilen. Das Austeilen von Flyern lässt aber darauf schließen)wenden sich ja bewusst an "ausgestoßene" und verkommene Personen.

Und bieten ihnen als Lösung eine Integration in ihre Gemeinschaft und ein "neues Leben".
Dass da so jemand wie der "Timo", wie du ihn jetzt genannt hast, drauf anspringt ist klar. Der hatte vermutlich nicht mehr viel, was ihm Halt im Leben gegeben hat und da kann eine solche Gemeinschaft schon eine Lösung sein.
Ich mag es jetzt weder gut noch schlechtheißen. Grundsätzlich halte ich Sekten mit dem Ziel Leute auszunehmen für nichts gutes - Die dadurch erzeugte und projeziierte Gemeinschaft ist aber sicherlich nicht zu unterschätzen.
Und auch der spirituelle Faktor -man mag davon halten was man will- ist zumindest einer, der dir hilft, dass du dir selbst bewusst wirst und auch mehr auf dich "achtest".

Defacto kann man aber sagen dass so ein Lebenswandel, wie ihn dieser "Timo" gemacht hat zu
-Einem gewissen Halt im Leben
-Mehr persönlicher Achtsamkeit
und
-der Möglichkeit der Integration in einer Gemeinschaft
führt.
Das sind alles keine Sachen, auf die Glaubensgemeinschaft/Sekten ein Copyright haben, aber sie vermitteln ihre Botschaft klar und deutlich - und eine gescheiterte Existenz, die nach gesellschaftlichem Anschluss sucht, wird diese Botschaft gerne aufnehmen.

Das Problem ist lediglich, dass dieser Lebenswandel dann meist auf eine "entdeckte Spiritualität" geschoben wird und nicht darauf, dass man schlicht seinen Lebenswandel umgekrempelt hat und daraus resultierend Erfolge verzeichnen konnte.

Aber um es kurz zu machen:
Religion als solche ist sicher nicht der Auslöser für diesen Lebenswandel, viel eher die Möglichkeit einen Neustart in neuer Gesellschaft beginnen zu können.
Allerdings wird diese Option halt meist nur von Sekten/Glaubensgemeinschaften angeboten, defacot eine Monopolstellung, wenn man so will.
Nach oben
Nefertiri
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.06.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2010 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

ich lebe spirituell mit dem glauben an gott und an den kosmos und das seit mehr als 19 jahren. ich hab damit selbst angefangen weil es für mich die einzige wahrheit ist, sehr zum frust meiner katholischen eltern.
ich hab keinen guru, besuche keine ominösen gottesdienste, bete für mich auf meine art zu beten (dh nix mit der lästigen händefalterei) und ich bete zu hause.

ich bitte bei schwierigen situationen immer gott und die engel um hilfe und es hilft tatsächlich.
habe in der letzten zeit ziemlich viel alkohol getrunken, fast jeden 2. tag. (war wegen einer verdammt unguten situation) und dachte ich könnte nicht mehr ohne. ich konnte mir dieses ritual abends mit wein nicht wegdenken.
bis ich mir sagte, so, ich will meinen jugendlichen teint, meine gesundheit noch länger haben und ich habe keine lust wie die ganzen alkis zu stinken. bzw möchte ich, wenn ich wirklich mal party mache nen gesunden rausch mit nach hause schleppen und nicht abstinent wie ein trockener alki leben müssen.

da hab ich (möglicherweise zum unverständnis mancher hier) zu gott gesagt: ich mag nicht mehr, hilf mir beim aufhören.
siehe da. es geht auch ohne alkohol. keine entzugserscheinungen, ich vermisse ihn auch nicht und ich verstehe mich selbst nicht warum ich mich solange damit betäubt habe. ich sitze jetzt vor dem laptop. nüchtern und ich finde es klasse.

vor wochen undenkbar.

somit hat mir mein wissen geholfen. Smile
Nach oben
veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2010 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, an anderer Stelle schreibst Du, dass Du süchtig danach bist, Dir die Karten legen zu lassen. Also scheinst Du doch kein grenzenloses Vertrauen in Deinen Gott zu haben, sonst würdest Du ihn nicht kontrollieren oder sein Wirken voraussehen wollen.

Es ist fabelhaft, dass Gott und die Engel Dir dabei geholfen haben, mit dem Trinken aufzuhören. Doch ich verstehe Gott nicht als Selbstbedienungsladen, der Lebenshilfe als Gegenleistung für´s fleißige Beten abliefert. Wäre ich ein Vertreter des konventionellen Christentums, würde ich vermutlich sagen, dass Du einem Irrtum erliegst und in Wahrheit den "gefallenen Engel" anbetest. Denn frei bist Du nicht, Du brauchst die Karten.

Grüße!
Nach oben
Nefertiri
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.06.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2010 07:35    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Nun ja, an anderer Stelle schreibst Du, dass Du süchtig danach bist, Dir die Karten legen zu lassen. Also scheinst Du doch kein grenzenloses Vertrauen in Deinen Gott zu haben, sonst würdest Du ihn nicht kontrollieren oder sein Wirken voraussehen wollen.

Es ist fabelhaft, dass Gott und die Engel Dir dabei geholfen haben, mit dem Trinken aufzuhören. Doch ich verstehe Gott nicht als Selbstbedienungsladen, der Lebenshilfe als Gegenleistung für´s fleißige Beten abliefert. Wäre ich ein Vertreter des konventionellen Christentums, würde ich vermutlich sagen, dass Du einem Irrtum erliegst und in Wahrheit den "gefallenen Engel" anbetest. Denn frei bist Du nicht, Du brauchst die Karten.

Grüße!


Nein eh nicht. Ich bin ja noch nicht völlig frei aber ich gewöhne mir langsam alle Süchte ab. Daher bin ich ja in diesem Forum. Das Trinken war der 1. Weg. Die Zigaretten sind der 2. Weg und das Kartenlegen habe ich reduziert. Klar fehlt mir Vertrauen, daran arbeite ich auch, das weiss ich selbst, dass mir das fehlt. Aber man kann nur schrittweise alte Gewohnheiten aufgeben.
Gott ist kein Selbstbedienungsladen aber Gott hilft wenn man ihn drum bittet sofern man keinem Lernprozess unterliegt.
Allerdings kann Gott nur ddann helfen, wenn man ihn drum bittet und ich bitte Gott sehr selten um irgendwas.
Nach oben
Cappu
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2010 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab ja ne ganz eigene Theorie zu Gott, aber die will ich euch jetzt mal nicht auferlegen. (mein Fazit : Nein er existiert nicht).

Aber: Ich denke dass die Religion vielen Menschen hilft, auch wenn auf eine etwas absondere Art und Weise. Ich denke viele Menschen brauchen einfach diesen Beschützer. Die Verantwortung abgeben können, das Schicksal in andre Hände legen, auf etwas vertrauen und an etwas glauben.

So lange die Menschen damit glücklich sind, gönn ich es ihnen von Herzen, auch wenn es für mich unvorstellbar ist.
Nach oben
der hoffnungslose?
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 20. Okt 2010 14:50    Titel: hallo Antworten mit Zitat

also ich nenne in hier mal Gott, hat mir geholfen. mir geht es wie neferteri.
ich habe meine eigen glauben,aber ich "weiß" das es etwas anderes gibt.
mit der kirche und der bibel habe ich so meine probleme,obwohl ich eine ganze zeit regelmäßig hin gegangen bin.
also was die kirchen angeht,dazu brauche ich glaub ich nicht viel erzählen,man muß sich nur das bild vom papst vorstellen,der einen dicken ring mit stein auf hat, und von irgend einer armen seele aus afrika die hand geküßt bekommt. warum gibt er nicht den ring ab?
zur bibel,einer meiner brüder ist schwul und so wird man geboren,wie kann das denn eine sünde sein?
trotzdem habe ich in meinem leben viel gesehen und gespürt um nicht an gott zu glauben.
aber leider wird seit ewiger zeit,sein name zum schlechten benutzt.
also gestern z.b hatte ich einen innerlichen dialog. es ging um pornos(war hier gerade im gespräch)
und ich fragte mich,und betete zu gott für eine antwort,ist das richtig.
ich kam zu der erkenntnis NEIN(nur für mich,will kein moralapostel sein,dafür habe ich viel zu viel mißt gemacht)weil ich gar nicht weiß ob die frauen das freiwillig machen oder gezwungen werden.
also habe ich meine handvoll pornos gelöscht. und eine innerliche timme sagt,das war richtig.
Nach oben
novate
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2011 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Wenn ein Mensch keinen halt mehr hat und auch sich selber für zu schwach hält gewisse dinge zu bewältigen wendet er sich an gott.

Was dabei so schade ist, ist wenn man dann eine situation meistert man garnicht merkt das man es selber geschafft hat, sondern denkt das einen gott geholfen hat weil man sich an ihn gewendet hat, auf lange sicht denke ich das man zu einen recht schwachen menschen verkommen könnte.

Sicher wenn wer etwas schafft weil er sich durch den glauben kraft holt ist das keine schlechte sache, aber es sollte der anfang sein um sich aufzurappeln, auf lange sicht sollte man wieder bemerken das man es selber geschafft hat.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Verhaltenssucht Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Seite 1 von 3
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin