Wie ich mit dem Kiffen aufgehört hab!

[RuhrPottBunny]

Ganz kurz ich habe ca. 3 Jahre regelmäßig geraucht! An einem ziehmlich schlechten Tag hatte ich nichts zu rauchen und nebenbei einen Nervenzusammenbruch (der aber nichts mit Kiffen zutun hatte, ich allerdings mein "Problem" an dem Tag fühlen musste)

Als ich dann Abends einschlief wurde ich in der Nacht von Höllenschmerzen geweckt! Am nächsten Tag stand ich auf und alles war total unwirklich! Ich wünschte ich hätte ab diesem Zeitpunkt das rauchen aufgehört. Das kam mir aber nicht in den Sinn und ich habe versucht meine Problem wegzurauchen!
Bis ich dann Einkaufen ging und meine erste Panikattacke begrüßen durfte!
Mein Leben war aufeinmal total eingeschränkt und ich hab immer weiter geraucht! Beim Rauchen hab ich dann Ängste entwickelt z.b erwischt zu werden, was mich immer weiter reingetriben hat. Irgendwann hab ich das haus nicht mehr verlassen, ausser zum Arbeiten! Und nach feierabend immer schön weitergeraucht! Weil ich ebend ständig dicht war, bin ich erst recht nicht mehr raus gegangen! Fehler!

Naja und das Ende vom Lied... Ich paffe seit 4 Monaten nicht mehr. Hab vor lauter angst davor aufgehört! Dannach 2 Monate Therapie! Diagnose Angst und Panikstörung mit psychosomatischen dauerschwankschwindel! Sprich mir ist den ganzen Tag schwindelig!

Ich geb nicht dem Gras die Schuld. Es hat nur ausgelöst was in mir unterdrückt war und ich jahrelang weggeraucht hab um in dieser Gesellschaft zu überleben! Angst und Trauer!

Leute ich bitte euch raucht nur wenn ihr euch gut fühlt. Den wenn ihr es zur Problem bewältigung macht bricht es irgendwann aus euch raus und ich schwör euch mein Leben ist dadurch im Arsch. Ich lerne zwar damit zu Leben, aber es wird mich ein Lebenlang verfolgen, nur weil ich auf meinem Leben dachte nicht klar zukommen! Aber erst jetzt weiß ich was es heißt nicht mehr klarzukommen!

Ich hoffe ihr denkt mal drüber nach. Ich war nie psychisch labil. Ganz im Gegenteil und dennoch hat es mich erwischt!