Körperreaktionen nach der Rauchentwöhnung??!!

StefanBr · Bronze-User Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 33

Hallo euch allen!

Ich war erbitterter Raucher und es ist mir glücklicherweise gelungen, mich dem Rauchen zu entwöhnen! Mich würde interessieren, wie hat euer Körper auf den Rauchverzicht reagiert ( z.B. Ess- oder Schlafstörungen, Abnehme, Nervosität etc.) und vor allem, wie ihr es geschafft habt, diesen Reaktionen zu widerstehen.

Alles Liebe,
Stef Wink

XYpsilon · Gast

Nächtliche Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit, Nervosität, schlechte Laune. Ca. 3 Wochen lang. Danach etwa 5 kg Gewichtszunahme.
(habe leider wieder angefangen)

Genesis · Anfänger Anmeldungsdatum: 22.07.2008 Beiträge: 14

kan leider nicht aufhören zu rauchen, Nehmt mir alles (auch die ilegalen drogen) aber bitte lasst mir das nikotin und koffein:)ansonsten bin ich ungeniesbahr:) Jeder ders schafft mit dem nikotin aufzuhören bewundere ich ist nicht eifach, und wegen dem körperlichen enzug wurde ja schon beschrieben. tabak ist ein sehr stark abhängendmachendes nerfen gift.

Mathias · Gast

Hallo,

mit dem Rauchen aufzuhören war für mich einfacher als ich dachte. Ich bin jetzt am Ende des 3. Monats und habe nur noch selten Verlangen nach Tabak. Ich bin ein Stressraucher mit ca. 40ig Zigaretten am Tag gewesen.

Leider und das wiegt genauso schlimm auf..ich bin laufend krank. Ich bin nervös, kann nicht mehr schlafen, müde, Gliederschmerzen als Folge der Erkältungen. Ich fühl mich sehr depressiv, nutzlos und entsprechend faul. Keinen Antrieb für irgendwas. Die Folge, der Genuss von Alkohol hat zu genommen.

ich hoffe sehr das bessert sich!

MissSilke · Anfänger Anmeldungsdatum: 23.09.2008 Beiträge: 8

Jeder Koerper reagiert anders. Ich habe sehr viel gezittert in meinen ersten Tagen und es war mir sehr kalt. Dann hat es langsam aufgehoert. Andere Leute haben mir erzaehlt dass sie sehr unruhig waren und einen staendigen Drang verspuehrt haben zu essen. Es ist angeblich oft etwas mit Nervositaet verbunden. Aber, hoer auf zu rauchen und dann wirst du sehen wie es ist Wink

Gast

Hallo,

ich bin auch gerade dabei, mich dem rauchen zu entwöhnen.
Seitdem habe ich extreme schlechte Laune und viel Hunger. Aber ich muss auch sagen, dass ich mich schon besser fühle seit dem ich nicht mehr rauche. Ob ich's durchhalte werde ich sehen aber ich würde sagen, dass es eine gute entscheidung war, endlich aufzuhören auch wenn sie spät kam. Aber lieber spät als nie Very Happy

Liebe Grüße
Nicole

Gast

hallo!

also bei meinen beiden Malen auf zu hören mit dem Rauchen, war ich wirklich ungenießbar!!!
Ich war sowas von gereizt und sauer auf alles und jeden, so dass meine Mutti (einfach weil sie es nicht mehr aushielt mit mir) gesagt hat ich solle wieder anfangen, was ich dann natürlich auch wieder getan habe.
Was soll ich denn machen ohne Unterstützung und Hilfe von außen, ich brauche dann das Lob und die Anerkennung in den ersten Wochen!

Bei meinem Freund sah das dann schon wieder anders aus...er War sehr nervös und wurd in einer Woche nicht rauchen aufeinmal krank, aber da ein Entzug vom rauchen ja nachweislich keine körperlichen Symptome mit sich bringt, denke ich ehr das die Krankheit und die körperlichen Symptome von der Psyche ausgelöst werden.

Habe es schon zweimal geschafft mit dem Rauchen aufzuhören durch das Buch "endlich nichtraucher" < kennt ihr bestimmt alle.. aber man muss sich die Sachen die im Buch stehen immer wieder vor Augen halten, auch nach 1- 2 Jahren noch um nicht wieder anzufangen...
ich habs leider nicht geschafft bis jetzt...
Liebe Grüße Crying or Very sad

Frieder · Gast

Hallo,

ich hab die letzten 11 Jahre geraucht. Seit ich nicht mehr studiere und arbeite sogar immer mehr (30+ am Tag). Den guten Vorsatz zum neuen Jahr, endlich Schluss zu machen, habe ich gleich in die Tat umgesetzt. Aus Angst vor den bekannten Entzugserscheinungen (Gereiztheit, Unruhe, Fressattacken...) habe ich mir aber lieber Hilfe gesucht - und gefunden.

Vor 2 Wochen habe ich eine Softlaser-Therapie hier in Leipzig gemacht und bin nach nur einer Behandlung "clean". Einfach so. Hab nicht ein einziges Mal sehnsüchtig gedacht, wieder eine anzuzünden. Obwohl ja alle sagen, die ersten 3 Wochen sind die schlimmsten.

Die Methode heißt relief und ist in Deutschland noch nicht so weit verbreitet. In welchen Städten sie angeboten wird, seht ihr auf deren Website.

Ich kann jedem nur Mut machen. Es ist so geil ohne den Sch...

Frieder[/b]

Lucky AB842 · Anfänger Anmeldungsdatum: 23.01.2010 Beiträge: 4

also ich hab mir auch zum neuen jahr vorgenommen gehabt aufzuhören, obwohl mir letztes jahr sogar mehrere ärzte davon abgeraten haben von einem auf den anderen tag aufzuhören. und ich muss sagen auch wenn ich nur ein teilerfolg habe, bereue ich es nicht. hab die letzten 15 jahre bis zu 3 schachtelt am tag geraucht, wobei es sich die letzten jahre auf 2 schachteln eingepegelt hat - und jetzte rauche ich "nur" noch 1-2 zigaretten am tag und finde das dass ein recht grosser erfolg erstmal ist, das ich die paar kippen auch noch los werde bin ich von überzeugt aber das hat ja noch zeit Smile

... ergo hab nen ziemlich krassen entzug gehabt und überstanden, wobei ich fairer weise dazu sagen muss das ich gleichzeitig mit kiffen aufgehört hab und das ich in den letzten ca 3 wochen knapp 5kg zugenommen hab finde ich eher gut hoffe es wird noch mehr... LG aus NRW

Neuro · Anfänger Anmeldungsdatum: 17.04.2010 Beiträge: 7

Also ich hab schon mehrmals aufgehört, mein Rekord waren ca. 100 Tage. Der körperliche Entzug ist ein WITZ! Man isst viel, man fühlt sich unbefriedigt und weiss nix mit der vielen freien Zeit anzufangen aber da kommt man locker durch...

Das schlimme ist der psyschiche Entzug. Wenn man jemanden sieht der raucht ihn zu beneiden, dauernd an Zigaretten denken. Nächtliche Raucherträume und morgens nicht wissen "hab ich wieder geraucht oder war das ein Traum?". Zu merken wie oft in TV-Serien und Filmen geraucht wird. Zu glauben man kann nie wieder ein kühles Bier oder einen Kaffee genießen.

Ich hab mal ein gutes Buch zu dem Thema gelesen. Ich glaub das hiess "Rauchgiftfalle". Aber auch das wirkt nur bei Leuten die wirklich aufhören wollen...

vicky · Anfänger Anmeldungsdatum: 01.05.2010 Beiträge: 1

Hallo,

ich habe mit ca 11 Jahren angefangen zu rauchen.Nun bin ich 27 und seit dem 12.01.10 Nichtraucher.

Ich hatte anfangs ein paar Tage schlafstörungen,dh ich bin nachts des öfteren aufgewacht.Aber das empfand ich als halb so wild.
Dann war ich manchmal körperlich etwas angespannt, dh ich habe meine Hände zu einer Faust geballt und feste zugedrückt...

Ich habe auch versucht dieses Sucht bzw Entzugsgefühl mit dem Essen zu kompensieren, dadurch nun seit Januar ca 7 kg zugenommen, was mir aber nicht schadet, weil ich sehr schlank war und nun endlich zu weiblichen Rundungen gekommen bin Wink

. Ich muss nur jetzt aufpassen, dass nun schluss ist und ich nicht weiter zunehme...

Und was mir geholfen hat, wenn das Verlagen ganz groß wurde, dann habe ich meinen Freund angerufen. Aussagen wie:"MAch bloß kein Scheiß" oder" du hast es schon so weit geschafft, ich bin stolz auf dich, mach das bloß nicht zunichte.." usw haben mir total geholfen.
ALso, ich kann jedem empfehlen sich einen GEsprächspartner zu suchen, mit dem man reden kann, wenn das Verlangen zu stark wird.

Ich möchte euch das Buch von Allen Carr, "Endlich Nichtraucher" und "Für immer Nichtraucher"empfehlen. Ich hatte mich schon damit abgefunden, ein ewiger Raucher zu sein.Erst durch dieses Buch habe ich es geschafft.Schaut einfach mal bei Amazon und lest die Bewertungen, es hat vielen geholfen- mir, wie gesagt, auch.
Als ich erfahren habe, dass Allen Carr 2006 verstorben ist, musste ich weinen, weil ich ihm noch ein Dankesbrief schreiben wollte, denn ihm habe ich es zu verdanken, dass ich mit dem Rauchen aufhören konnte und auch nie wieder damit anfagen werde!

LG
vicky