wieviel methadon?

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Raxaaa
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.09.2009
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2010 23:51    Titel: wieviel methadon? Antworten mit Zitat

sorry, ich weiss es gibt schon dutzende ähnliche posts, da habe ich auch viel gelesen. ich würd mich aber trotzdem freuen wenn ihr mir jetzt spezifisch auf meine situation tips geben könntet.

ich höre jetzt endgültig auf mit drogen, weil ich wieder sport machen möchte. ich bekomme das aber sicher ohne methadon nicht mehr hin weil die entzugserscheinungen schon zu stark sind und ich so nicht zur arbeit gehen kann. ich würde mir ja zwei wochen urlaub nehmen, mich ins bett legen und die ganze sache ausschlafen, aber zur zeit werd ich einfach gebraucht.

ich habe keinen arzt gefunden der mir hilft, deshalb habe ich mein mädchen von dem ich meist mein hero hole gefragt ob sie mir auch metha besorgen kann. das klappt auch in den nächsten tagen, allerdings weiss ich nicht wieviel, wie oft und wie lange ich es nehmen sollte. kann mir jemand von euch vielleicht bitte ein rat geben?

ich bin 1,88m gross und wiege 83-85kg. ich spritze seit ca. eineinhalb jahren h und davon eigentlich das letzte halbe jahr jeden tag mehrmals. zwischen 0,3 und 0,7g in etwa. das zeugsel selber ist gut. *find

würde mich freuen wenn ihr mir antwortet, denn es wird höchste zeit für mich mein altes leben wieder aufzunehmen. danke. Smile
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2010 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Puh, Du spritzt täglich mehrmals und möchtest das mit der Entwöhnung mal eben so nebenher erledigen...? Das ist mutig. Aber klar, warum nicht. Ich hoffe, Du bekommst noch kompetente Anwort. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg!
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Raxaaa
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.09.2009
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2010 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

hey, ich danke dir. Smile

du, ich denk schon das ich das packe. ich hab als kind viele drogen genommen. am ende dann n haufen hero gezogen und dann einfach aufgehört. nur hatte ich da irgendwie keinen körperlichen entzug. hab dann jahrelang eigentlich überhaupt nichts genommen, sogar beinahe keinen alkohol getrunken. ich hab die nase einfach gestrichen voll. es geht seit längerem nur noch darum um irgendwie durch den tag zu kommen.

mag wieder sport und musik machen.
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Free Spirit
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Anmeldungsdatum: 23.11.2009
Beiträge: 129

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2010 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Du, find ich echt klasse! Very Happy

Wenn Du es willst, packst Du es bestimmt, hast es vor Jahren ja schon mal, auch wenn's einfacher war!
Ich wünsch Dir alles erdenkl. Gute, laß uns hier an Deinem Ergehen teilhaben!

Was für Sport magst Du denn wieder machen?

Leider kann ich Dir keinen Tipp geben, da ich das Zeug erst seit kurzem nehm,ich wollt nur sagen, daß ich Deinen Entschluß toll find!
Bestimmt kommen noch postings, die Dir weiterhelfen!

VLG Free Spirit

PS kann Dir vielleicht die Drobs einen Arzt nennen, der Dir hilft? Die müßten eigentl.eine Liste von Substi-Ärtzen haben. Wäre jedenfalls meine Anlaufstelle, wenn's mal soweit kommen sollte...
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Raxaaa
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.09.2009
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2010 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die lieben wünsche. Smile ja, das wird schon.

ich spiele handball in der 2ten mannschaft bei einem verein in nem kleineren örtchen. nix wildes, eher ne bierkistentruppe.^^
wenn wir das jahr absteigen is es dann die niedrigste kreisliga. Wink aber handball is einfach geil! hoffe das ich dann wieder mitmachen darf. werd jedenfalls gleich ne bestätigung von nem aidstest mitnehmen. haben mir damals immer schon so auf die arme gestarrt. (einbildung? hmm)

in der firmenmannschaft spiel ich fussball.

in der drogenberatung war ich. fands sogar recht cool dort. ne stunde die woche wo keiner wusste wo ich stecke und mir auf die nerven ging. aber habs dann mal verschlafen und dann hab ich mich nimmer hingetraut. die hatten mir aber auch gesagt das es zur zeit aussichtslos ist und sie seit längerem niemanden mehr untergebracht haben.

ich hab dann alle ärzte nochmal telefonisch abgeklappert aber wurd teilweisse ganz schön schroff abgefertigt. egal, hab da jetzt auch garnimmer die zeit dazu. montag soll ich das metha bekommen dann is schluss! die soll vielleicht dort mal nachfragen wo sie es holt. auch wenns immer nicht so gut ist den leuten bei denen man bezahlt zu zeigen das man keine ahnung hat. *g
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novate
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2010 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

hi

also hm.. eine beratung darf dich !grundlos! nicht abweisen, das ist unterlassene hilfeleistung und starfbar, bei ärtzten das selbe, habe ich noch nie gehört und erlebt also irgendwas k.a. machst du falsch, oder du willst das halt alles selber machen was eine teure schlechte idee ist.

einstiegsdosis musst du sowieso selber rausfinden.. es wird zwischen 30 und 60mg sein denke ich. ich hab 35mg bekommen am anfang und das passte gut, außer viel schwitzen bei anstrengung nach dem aufstehen geht es mir gut.

allerdings wenn du einfach weg willst dann besorg dir subutex und dosiere dich runter.. methadon ist dafür schlechter geeignet, dich selber ohne artzt zu substituieren ist aussichtslos in meinen augen.

lg
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Raxaaa
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.09.2009
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2010 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

hallo novate.

nein, du hast mich falsch verstanden.

die drogenberatung hat mir gesagt das sie schon lange zeit keinen ihrer patienten mehr bei einem arzt der substituiert unterbringen konnte.

die haben mich nicht abgewiesen. ich war wochenlange dort.
natürlich haben die auch für mich gesucht, allerdings eben erfolglos.

ich bin dann telefonisch nocheinmal die liste der ärzte die dazu berechtigt sind die mittel herauszugeben durchgegangen und da wurde ich teilweisse echt angemacht. "ich mache das seit jahren nicht mehr, herrgott wieviele rufen denn noch an?" sowas in der art eben.
die ärzte die ich von ihren sprechstundenzeiten her erreichen könnte wollen es überhaupt nicht mehr machen da es mit zuviel stress verbunden ist, oder sie sind einfach voll und haben schon zuviele patienten.


ich will mich auch nicht selber substituieren sondern lediglich ein oder zwei wochen methadon gegen die körperlichen entzugserscheinungen schlucken da mein urlaubsantrag für den moment abgelehnt wurde.
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Norbert
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 4. Feb 2010 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hi raxaaa,
wenn du Methadon nehmen willst, dann nur drei Tage ca 5ml und keinen Tag länger, sonst mußt du dann vom Metha entziehen und das dauert dann länger.
Der Entzug vom H dauert 4 Tage, das metha wirkt ca 24 Stunden und am dritten Tag hast du schon einen Spiegel aufgebaut, daß du dann keinen h Affen bekommst.
LG Norbert
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drofxo
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 02.06.2009
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2010 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

möchte mich nur Norbert anschließen da ich ausdrücklich davor warne von "H" auf Metha umzusteigen...ist eine Selbstverarschung und dann bist du mehr drauf als vorher.

wenn dann zum Doc und wenn möglich mit Subutex/Suboxone...

klar gibt es immer welche die es können vielleicht gehörst du ja dazu ich wünsch es dir, glaub es aber nicht !

und ohne Arzt...? dann geht dir dein Substi aus und dann...es gibt gerade nichts...muß arbeiten...Rückfall !

trotzdem viel Glück

und laß uns daran teilhaben
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M3V4L0T1
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2010 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

sehe ich anders. Wenn man MEthadon LANGSAM ausschleicht, hat man kaum Entzugserscheinungen. Jemanden warnen, von H auf Metha umzusteigen, ist Schwachsinn. Eine reguläre Substi mit Methadon ist keine Selbstverarsche, sondern hilft, ein stabiles Leben aufzubauen, zu arbeiten, Abstand von der Szene zu bekommen, etc.
Nicht jeder kommt mit Subutex klar, klingt so, als ob derjenige lieber auf H bleiben soll, anstatt in Substi zu gehn.

Methadon ist nicht mehr oder weniger "Selbstverarsche" als WSubutex. Du hast ein Opiat/Opioid im Körper und bist nicht clean. So ist es. Trotzdem hilft es, Abstand vom H zu bekommen und wenn man stabil ist, kann man langsam abdosieren.
Solche Verallgemeinerungen finde ich abstrus. Hier lesen Leute mit, die ev. über eine Substi nachdenken und dann kommen solche Sprüche. Klasse Rolling Eyes
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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2010 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

HI

ich glaube wenn wer sagt das ihm die substi mehr probleme beschert hat als die eigentliche heroin sucht hat er irgendwas verkehrt gemacht, entweder missbrauch, nicht durchgezogen, unnötig hoch dossiert etc etc.

eine substi ist immer ein tausch von teufel gegen belzebub.. der unterschied ist nunmal das der belzebub auf kasse läuft und nichts kostet und das ist der punkt, die droge ist ja eigentlich nicht das problem.. wäre sie immer vorhanden .. gäbe es kein problem, das problem sind die kosten der droge und das rundherum, weil mal ehrlich.. wer hört mit einer droge auf weil er sie nichtmehr will ? .. bei heroin keiner, man will aufhören weil die sucht einfach zuviel mist mitsich bringt, geldprobleme soziale echtung arbeitslosigkeit einsamkeit kriminalität.

klar ist methadon subutex substitol codein.. nur ein ersatz und eine weitere sucht, aaaber sie kostet kaum etwas und wird ärtztlich überwacht, nimmt man eine therapie ernst und macht keinen blödsin und reduziert das opiat.. welches auch immer extrem langsam schafft man sowas ohne probleme.

die meisten leute brechen alles über das knie.. viele gehen in die substi und wollen das medikament sofort loswerden dosieren extrem schnell runter und werden rückfällig setzten bei zu hohen dosen spontan ab (oft lese ich das leute bei so 25-20mg auf einmal entzogen haben weil sie einfach schnell clean sein wollten) und haben hammermäßige entzugserscheinungen, klar dann wirkt es so als wenn einem die substi viel leid beschert.. aber sry dont be böse *G* das ist eigenverschulden.

ich z.b. bekomme 35mg methadon, ich werde 1mg pro monat runtergehen bis ich auf 0 bin, werde nie beikonsum haben und nie missbrauch betreiben, wenn ich das so durchziehe und das werde ich, bin ich mir recht sicher das ich beim absetzen kaum probleme haben werde und wenn ich auf 0 bin auch nicht vom suchtdruck quasi ermordet werde, einfach weil ich mir und meiner psyche lange zeit lasse um sich an reduzierungen anzupassen.

für eine substitation braucht man einfach viel viel zeit und disziplin, bringt man die auf hat man denke ich auch erfolg.

lg
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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2010 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

@raxxa

und ja wenn du wirklich nur fix ambulant entziehen willst würde ich dir auch zu subutex raten. sowas wie 10mg,10mg,8,8,4,4,2,2,1, 0,5 0,5 täglich könnte z.b. klappen, das ist aber nur fix dahergetipselt.

aber das kannst du mit artzt auch machen, ich glaube dir auch schlicht nicht das du keinen artzt findest, als ich das erste mal vom h wegwollte und ärtzte gesucht habe telte ich einen tag lang herum und fand in etwa 15 ärtzte sowie beratungstellen wo ich sofort antanzen hätte können, ich nahm dann die wo ich am schnellsten hin konnte das war eine drogenberatung ich bekam einen termin.. 10minuten nach den telefonat mit denen war ich dort.. also sry das glaube ich dir einfach nicht das du für dich keinen therapierenden artzt findest, außer du wohnst auf irgendeiner alpe und kommst nur bei guter schneelage runter ins tal.. und wir haben sogar gute schneelage *G*
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Raxaaa
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.09.2009
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2010 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

langsam finde ich eure antworten und einfach in den raum gestellten vermutungen echt gemein. Sad

ich werds jetzt nochmal versuchen euch zu erklären warum ich das metha nächste woche nehmen möchte und hoffe das ihr mir die, "die sich mit dem mittel auskennen" möglichst tips zur unterstützung meines vorhabens geben könnt.

wie ich langfristig dann vorbeugen zu versuche nicht rückfällig zu werden bleibt mal noch dahin gestellt. ich habe nie gesagt das eine therapie oder was für mich überhaupt nicht in frage kommt. der weg den ich dann einschlage muss allerdings beinhalten das ich meine arbeit und den führerschein behalten kann denn ich denke sonst bin ich damit besser bedient das ich es auf eigene faust durchziehe. ich hab ne super arbeitsstelle und bin führerscheintechnisch so schwer vorbelastet das ich ihn wahrscheinlich niewieder bekommen würde. :S
ich will jetzt/muss aber jetzt runter vom heroin! und zwar verdammt schnell!
ich will nicht auf was anderes umsteigen, ich will irgendwann ein leben ohne betäubungsmittel führen. ich möchte das metha lediglich zur kurzfristigen bekämpfung der entzugserscheinungen. metha und nicht subutex da der markt bei mir eben kein wunschkonzert ist. Sad

wenn ich mir morgends nicht gleich nach dem aufstehen einen ballere kanns sein das ich erst mal spucken gehen muss. ohne heroin steh ich in der arbeit mit schweissausbrüchen bei denen meine komplette kleidung innerhalb von paar sekunden komplett nass ist. mir wird schwindelig und schwarz vor augen, muss sofort nach draussen an die frische luft. meine schultern und arme brennen, der rücken und der kopf tut weh. die beine sind wackelig. ich denke immer ich laufe auf gummi. die haut im gesicht spannt als würde es sich meterweit in die länge ziehen. meine nase wird knallrot und läuft und läuft. meine stimme ist teilweisse weg.
und ich bin wirklich kein mensch der schnell jammert. ich war so gut wie nie in meinem leben krankgeschrieben bis auf die zeit jetzt mit dem scheiss zeug. ich habe als kind auch nie die schule geschwänzt obwohl ich täglich auf irgendwelchen drogen war.
dazu kommt das ich schon sehr schwach bin weil ich nicht mehr essen kann/mag weil das aufs klo gehen jedesmal eine horrormässige tortour ist. ich gehe vielleicht noch einmal die woche aufs klo, wenn überhaupt. weil ich nicht kann oder es verdammt wehtut. ich schmier mir den a... mit gleitmittel ein oder geh mit gummihandschuhen... (will nicht mehr weiter drauf eingehen.) und hammers depris schieb ich auch.
wenn ich was nehme und sei es nur eine geringe menge ist alles wie weggeblasen. aber das ist ein verdammter kreislauf und es wird immer schlimmer. und mir wurde gesagt das methadon die entzugserscheinungen ebenso lindern kann, nur das kein dreck drin ist.
also bitte glaube mir, ich will aufhören. ich will es wirklich und betrüge mich nicht selber. ich will dann nicht einfach methadon nehmen und weitermachen.
ich will über die zeit des körperlichen entzugs kommen. nur leider dauert das bei mir irgendwie nicht nur 4 tage wie norbert weiter oben geschrieben hat. Sad im gegenteil. am ersten tag geht es mir noch sehr gut und ich könnte eigentlich den ganzen tag durchschlafen. am zweiten tag dann bekomm ich schlechte laune und depressionen, kann aber noch gut und viel schlafen. aber dann gehts los mit den schmerzen... und an schlaf ist auch nicht mehr zu denken. das letzte wochenende sas ich im bad vor meinem heizerle, und trotzdem hat ich schüttelfrost weils mir so kalt war.
ich würd ja zwei wochen urlaub nehmen und es aussitzen, aber wir haben nen neuen grosskunden, die brauchen mich. mit meinen krankheitstagen bin ich auch am limit und die haben längst gerallt das mit mir was nicht stimmt. es muss jetzt endlich was passieren. schnell.

ich hab nicht die zeit zu warten bis ein substiarzt wieder einen platz frei hat oder mich für eine entgiftung in der klinik anzumelden. sicher, wenns alleine nicht hinhaut werd ichs in der zukunft irgendwie so machen, aber ich muss ja nicht alles wegwerfen ohne selber was versucht zu haben, oder?
ich war bei der drogenberatung. die haben bei mir im übrigen auch chancen ohne zu substituieren gesehen. wegen meinem sport z.b.. und die kennen mich. ich wurd schon 2mal wegen dem führerschein verdonnert hinzugehen. einmal wegen btm und einmal alkohol. ich habe mit den frauen dort, und auch alleine versucht einen arzt zu finden. eine freundin von mir hat auch nocheinmal bei manchen angerufen und versucht die zu überreden. ich arbeite aber oft 12h am tag, also was nützt mir ein arzt in einer grossstadt wenn ich ihn nicht mehr innerhalb der sprechstundenzeiten erreichen kann? und die ärzte in meiner umgebung sind voll, oder substituieren überhaupt nicht mehr da es für sie zuviel stress bedeutete.

novate, das du so schreiben kannst verstehe ich schon wenn du nie auf probleme gestossen bist. ich habe hier aber
auch mehr als nur einen thread von leuten gelesen die erhebliche probleme damit hatten bei einem arzt unterzukommen.

ich wurde von meiner damaligen freundin angefixt. ich hab einfach nicht gewusst worauf ich mich da einlasse. wir hatten einfach immer ne saugeile party und nächtelang den hammers sex auf hero oder speed. ich hab mich auch nicht selber gespritzt bis sie mich verlassen hat und mit den kindern abgehauen ist. es hat viele schmerzhafte versuche gedauert bis ich es selber konnte. richtig spass gemacht hat es auch nicht mehr. es war nur noch um meine gefühle zu betäuben und später dann um durch den tag zu kommen.
meine engeren freunde nehmen keine drogen, deswegen wenden sie sich auch immer mehr von mir ab was ich auch verstehen kann. sie können nicht nachvollziehen das es für mich ein guter deal ist einfach wieder etwas zu nehmen. unterm strich bleibt für die nur übrig das ich sie wieder und wieder entäusche. ich glaube schon das ich es schaffen kann wenn ich über den körperlichen entzug drüber weg bin. ich mache sport und musik und habe auch wieder ein tolles, süsses mädchen kennengelernt, woraus sich was tolles entwickeln kann. Smile

so, weiss eigentlich garnicht warum ich jetzt soviel geschrieben habe und das gefühl hatte mich rechtfertigen zu müssen. :S
eigentlich hatte ich nur angst weil ich mich mit methadon überhaupt nicht auskenne und es nicht falsch anwenden wollte. vielleicht sogar überzudosieren...
ich wollte mich sowieso mit drogen nie so richtig auskennen. ich will nicht wissen was da im kopf passiert und so. auch so ohne den drogenhintergrund mag ich vieles einfach nicht wissen. für mich ist der mensch der körper den ich sehe. nicht irgendwelche stoffe in hirnwindungen die zusammenspielen. ich will nicht wissen das dieser abschnitt des gehirns für die sucht zuständig ist und so weiter.

danke Smile
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M3V4L0T1
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2010 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wieviel Methadon hast du den zur Verfügung? Wenn es dir nur darum geht, den Arbeitstag zu überstehen und du abends mit leichten Entzugserscheinungen leben kannst, würde ich die Dosis nicht zu hoch ansetzen. Genaue Zahlen bzw mg-Angaben darf ich ja nicht nennen...
Gehe am Anfang schneller runter, gegen Ende langsamer.
Kannst dich am ersten Tag auch mit einer kleinen Dosis rantasten und zur Not noch mal nachtrinken.
Versuche, das Metha nicht länger als ne Woche zu nehmen. Alle Gute Mevaloti
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2010 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Metha hab ich leider zu wenig Erfahrung,da kann ich Dir nicht helfen,aber Du schreibst,Du hast Angst um Deine Arbeit und Deinen Führerschein...wieso?

Den FS verlierst Du ja nicht,wenn Du entgiftest,nur wenn Du so weitermachst.
Und wenn Du in eine Entgiftung gehst,verlierst Du auch Deine Arbeit nicht,weil Du dann ganz regulär krank geschrieben bist,und weshalb geht niemanden etwas an,auch nicht den Arbeitgeber. Das Risiko ist größer,wenn Du jetzt noch weiter rumkrebst...

Vielleicht schaffst Du es ja mit Metha,wenn nicht,dann geh in eine Klinik zum entgiften Wink

Viel Glück
Zora
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