Schlafentzug nach Benzodiazepin entzug

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Habysna
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.01.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2010 13:04    Titel: Schlafentzug nach Benzodiazepin entzug Antworten mit Zitat

Hy leude, meine Freundin hat noch ein bißchen Probleme mit dem Schlafentzug von Benzos, nachdem sie auf Entgiftung war.Gerade ist sie auf Therapie und selbst die Ärzte dort können nicht nicht genau(ungefähr) sagen wie lange dies dauert.Sie bekommt Ritalin (glaub ich) zur Beruhigung. Ich würde gern wissen ob mir jemand von euch sagen kann, wie lange ungefähr dieser Schlafentzug dauert.Ich hab schon gehört das es monate dauern kann...Ich danke euch im voraus für die Antworten...grüßle Kris
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M3V4L0T1
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2010 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ritalin wird deine Freundin sicher nicht zur Beruhigung bekommen, es sei denn, sie hat ADHS. Hast dich sicher verhört.

Wie lange die Entzugssymptome, und dazu gehören eben auch Schlafprobleme, anhalten können, ist von vielen Faktoren abhängig. Wie lange und in welche Dosen hat deine Freundin BZP konsumiert?
Mit der Zeit wird der Schlaf sich verbessern. Probleme beim Einschlafen, unruhiger Schlaf, vermehrtes Träumen und häufiges Aufwachen in der Nacht kann Monate anhalten.

Poste ein paar mehr Informationen zum Konsum deiner Freundin. Wie lange hat sie entgiftet?

Grüße Mevaloti
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Habysna
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.01.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 18. Feb 2010 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

danke dir für die antwort erstmal.
ich werde spätestens morgen nochmal ausführlicher darüber berichten.Sie hatte nicht schlafen können, weil sie gestern zugeben musste das sie letzten doonnerstag sich valeron eingepfiffen hatte.weil sie erst seit montag auf therapie ist hatte sie grosse angst da wieder rauszufliegen.glücklicherweise hatten die dort sehr verständnisvoll darauf reagiert und heute wird sich rauststellen ob sie wieder auf entgiftung muss oder weiterhin die therapie macht.Wichtig ist eben das sie definitiv nicht rausfliegt und an ihrer Suchtkrankheit arbeitet.Danke nochmal für die Antwort und bis morgen dann.
Gruß Kris
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Habysna
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.01.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2010 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

so...jetzt weiss ich mehr.das mit dem ritalin war völliger blödsinn.das hab ich wohl irgendwie verwechselt.. Risperdal hat sie bekommen,bzw. bekommt sie.und melperon falls ich das richtig aufgeschrieben habe für die nacht zum schlafen, was bei ihr leider nicht wirkt.zudem bekommt sie tagsüber lyrika, aber nur eine tablette,nicht das sie davon auch noch abhängig wird..ich hoffe aber das sie bald diese medis nicht mehr braucht und das die Ärzte diese bald absetzen werden, damit diese scheisse endlich mal ein ende hat..ist schon schlimm wenn man süchtig ist und ohne fremde hilfe nicht davon los kommt...ich habe es da sehr,sehr,sehr,sehr viel einfacher gehabt,zum glück.ich freu mich auf eure antworten und fragen und was ihr sonst noch dazu wissen möchtet...
viele grüße,kris
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Habysna
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.01.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2010 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

sie hat schon sehr früh den hang zu medikamenten gehabt, da die hausapotheke der eltern immer sehr gut ausgestattet war.man hat sich früh valeron & co eingebaut aber immer nur ein wenig und sehr selten..dann kam alkohol und kiffen dazu,was sie nicht lange betrieben hat,ca. bis kurz nach der schulzeit..danach fing sie dann irgendwann mit codein tropfen an, aber noch "kontrolliert". später kamen dann dias und flunnies dazu...so ungefähr 50 ml codein und 20 dias pro tag bis zur entgiftung...
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M3V4L0T1
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2010 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

puh, da wird deine Freundin ja ganz schön zum "Neuroleptika-Zombie" gemacht.
Lyrica ist ganz sinnvoll, weil durch den Benzo-Entzug Krampfanfälle drohen können.
Auch wenn ich die Medikamente, die deine Freundin bekommt, schon ziemlich derb finde, wieso bist du so komplett gegen eine Einahme von Medikamenten? Wenn deine Freundin so lange BZP in so hohen Dosen genommen hat, können zB atypische Antidepressiva wie Doxepin bei den anhalten Schlafproblemen helfen. Denn Schlafprobleme wird sie auch weiterhin nach der Therapie haben.
Da ist dann halt die Frage, ob das zu einem BZP-Rückfall führen kann und es nicht besser wäre, ihr da mit nicht-süchtig-machenden Medikamenten (ich weiß, abhängig kann man von allem werden, ich meine keine rausch-erzeugenden Medis) Abhilfe zu schaffen.
Muss halt alles von einem Arzt begleitet werden.
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Habysna
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.01.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2010 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

ja das stimmt wohl wie du das schreibst..doxipin hat sie ja vorher bekommen, aber das haben die ärzte von der therapie nicht mehr erlaubt das sie nimmt..jetzt sehen wir mal wie die therapie so verläuft..ihr geht es ausser den schlafstörungen recht gut und ich denke das sie da schon bald über den berg ist...ich halte grundsätzlich nichts von medikamenten wenn sie nicht dringend benötigt werden..d.h. man muss sich nicht immer gleich ne aspirin einpfeifen nur weil man ein bischen kopfschmerzen hat.usw..aber das soll jeder für sich selbst wissen..sind ja alle alt genug, und aus fehlern lernt man..ich bin zb ein mega suchtbolzen...ich hab zuerst mit alk aufgehört,dann mit kiffen und vor kurzem mit zigaretten und es ging auch ohne hilfe...klar juckts mich wenn ich andere rauchen sehe, nur hab ich einfach keinen bock mehrmir gehts viel besser seit dem und bin echt froh das ich es tatsächlich in angriff genommen habe und auch durchgezogen habe...
gruss kris
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