Risikoschwangerschaft...Pola-Substi...

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2010 01:36    Titel: Risikoschwangerschaft...Pola-Substi... Antworten mit Zitat

Hallo zur späten Stunde!

Ich habe vor kurzem erfahren, dass ich schwanger bin und war ziemlich baff darüber, meine Regel blieb zwar schon seit einiger Zeit aus, aber das hatte ich zunächst nicht auf eine Schwangerschaft, sondern eher auf anders gelagerte Ursachen zurückgeführt.

Nun denke ich, dass meine Schwangerschaft eine ziemliche Risikoschwangerschaft ist: Ich bin in Polamidon (Levomethadon)-Substitution, hatte bis vor einiger Zeit immer noch Beikonsum dazu, außerdem habe ich Hepatitis C.

Trotz all dieser Schwierigkeiten kam es für mich nicht in Frage, mich zu einer Abtreibung zu entscheiden, abgesehen mal davon, dass ich, als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr bereits über den dritten Monat hinaus war.

Mein Arzt sprach zwar davon, aufgrund der besonderen Umstände, seie in meinem Fall evtl. aufgrund einer sozialen Indikation auch eine spätere Abtreibung möglich, aber das ist für mich keinesfalls eine Option.

Ich möchte mein Kind bekommen und bin bereit, alles dafür zu tun!

Nun mache ich mir große Sorgen um mein Kind, schließlich wird das arme Würmchen einen Entzug bewältigen müssen, sobald es auf der Welt ist, was schon für einen erwachsenen Menschen nicht so ohne ist, geschweige denn für ein Neugeborenes!

Natürlich gibt es da heutzutage bessere Möglichkeiten als früher, um das Baby bei dem Entzug zu unterstützen und mein Baby und ich werden wohl zunächst mal eine Zeit lang im Krankenhaus bleiben müssen, bis der Zustand von Kind und mir soweit stabil ist, um nach Hause gehen zu können.

Wegen der Hep C habe ich auch etw. Angst, dass mein Kind i-wie infiziert wird, habe da zwar schon mit verschiedenen Ärzten in Ruhe gesprochen, die Ärzte versuchten mich eig. allesamt erstmal zu beruhigen, aber trotzdem quäle ich mich (unter anderem) auch mit dieser Angst/Befürchtung weiter herum.

Interferon nehme ich momentan nicht, hatte zwar überlegt (wieder) damit anzufangen, den Gedanken jedoch verworfen, nachdem ich Kenntnis von der Schwangerschaft hatte.

Mein Substi-Arzt riet mir, mit der Pola-Dosis stabil zu bleiben während der Schwangerschaft, da es für das Kind noch heftiger wäre, den Entzug sozusagen mit mir gemeinsam in meinem Bauch mitmachen zu müssen, als ohnehin schon.

Seinen Erfahrungen nach (er hat schon mehrere substituierte Mütter betreut) ist es für die Babys einfacher, nach der Geburt zu entziehen, wenn z.B. mittels Opioid-Pflaster langsam abdosiert werden kann.

Höchstwahrscheinlich wird mein Fall wohl vom Jugendamt "geprüft werden", wie man mir sagte, was genau muss ich mir unter dieser "Prüfung" vorstellen?

Mein Arzt vermittelte mir jedoch, dass ich aufgrund meines (mittlerweile wieder) recht stabilen sozialen Umfeldes wohl recht problemlos mein Kind behalten kann, warsch. bekommen wir (zumindest zunächst mal) eine Familienpflegerin.

Mit dem (warscheinlichen) Vater des Kindes bin ich nicht mehr zusammen, habe jedoch einen sehr lieben, fürsorglichen neuen Partner, der das Kind auch gemeinsam mit mir aufziehen möchte und es auch gern adoptieren würde, sodass er - wenn auch nicht biologisch - zumindest rechtlich der Vater wäre.

Soviel zu meiner Situation, bzw. der Situation meines Kindes.

Nun würde ich mich über Rückmeldungen freuen, besonders auch von Müttern, die in einer ähnlichen Situation ein (oder auch mehrere) Kinder bekommen haben.

Hoffe auf interessanten Erfahrungsaustausch!

Aber auch alle anderen dürfen nat. gerne einen Kommentar schreiben - nur bitte nicht a la: "Das ist total unverantwortlich von Dir, in der Situation schwanger zu werden..." - dass meine Situation nun nicht gerade geeignet ist, um Mutter zu werden, weiß ich nur zu gut, aber es ist nunmal jetzt so und ich versuche das Beste daraus zu machen und freue mich auch auf mein Baby, nachdem ich den ersten Schock überwunden habe.
Nach oben
Vos
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.01.2010
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2010 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Obwohl Du es hören möchtest: Zumindest meiner Meinung nach ist es verantwortungslos. Überlege gut was Du einem evtl. Kind antust bzw. ihm lebenslang mit auf den Weg gibst. Es geht nicht nur um das was Du 'Entzug' nennst, sondern auch um Prädispositionen in dessen späteren Leben.

Es gibt seit einigen Jahren eine zunehmende Zahl von Schwangerschaften/Geburten bei Drogenkranken. In nicht wenigen Fällen wird ein Kind als zusätzliche Motivation gesehen mit dem bisherigen Leben zu brechen, also quasi einen Neuanfang dauerhaft hinzubekommen. Das ist letztlich eine sehr egoistische Sicht der Dinge. Ein Kind ist nicht dazu da der Mutter zu helfen - die Mutter (Eltern) sind dazu da dem Kind ein glückliches Leben zu bescheren. Und zwar lebenslang. Das ist eine sehr grosse Verantwortung. Du solltest sehr genau überlegen wie sehr das evtl. auf Dich zutrifft.
Nach oben
Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2010 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

In dem Punkt muß ich Dir Recht geben Vos...ein Kind macht nicht clean!Aber es kann eine Motivation sein,wie bei meiner ersten Tochter auch.Nichts und niemand hätte mich zu diesem Zeitpunkt dazu gebracht wieder irgendwas zu konsumieren! Aber es ist keine Garantie.
Bei meiner zweiten Tochter habe ich es nicht geschafft.Ich bin erst spät zum Doc gegangen,weil ich dachte,ich schaff es alleine...war aber nicht so.Jedes mal wenn ich auf Entzug war,hat das Kind im Bauch rebelliert.

Naja,zum Thema Jugendamt.Das Krankenhaus wird das JA informieren,und dann werden sie im Krankenhaus auftauchen,werden sich Deine Wohnung angucken,und sehen,ob Du in der Lage bist Deinem Kind zu geben was es braucht.Da Du in Substi bist,dürfte es eigentlich keine Probs geben.Aber den BK solltest Du lassen,da die UK´s von Dir abfragen dürfen.
Was die Hep C angeht kann ich nichts zu sagen..hab ich nicht.

Alles Gute für die SS

Gruß Zora
Nach oben
ROTMIL4N
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.01.2010
Beiträge: 152

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2010 12:51    Titel: Medizin Antworten mit Zitat

Cool hallo -
also ich kenne nur ein paar Mütter die ihr Kind mit Substitution bekommen haben. Glaube aber daß es gut wäre sich ein KKH zu suchen die schon etwas Erfahrung damit haben. Habe zweimal auch "Freundinnen" in deiner Situation dann im KKH besucht und kann nur sagen, daß Sie berichtet haben daß alles sehr gut läuft.(Eine davon-die Uta-wollte sogar, daß wir Ihr "Zeug" mitbringen. Ihr damaliger Freund hat Ihr dann ein Briefchen mit 1Gramm mitgebracht) Auch die Geburt und die Zeit danach verlief Gott Sei Dank mehr oder weniger problemfrei.
Nun ist die eine genannte Mutter leider vor nem halben Jahr verstorben. Sie war dann alleinerziehend-hatte eine Reihenhaushälfte-(reiche Eltern) und nahm außer 12ml Polamidon auch noch H. Trank ca. 1/2 l Schnaps und kiffte(tägl.) Sie ist dann an Erbrochenem erstickt-zuhause->eben wegen Overdose. ✝
Das andere Kind das ich weiß spielt mittlerweile Fußball im Verein. Das Elternpärchen ist nach wie vor in Substi. -> ansonsten läuft alles...
Na es gibt viele Varianten.. Liegt nur an Dir (Euch)...

Viel Glück,
ciao
Nach oben
marisa85
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2010 19:29    Titel: Re: Risikoschwangerschaft...Pola-Substi... Antworten mit Zitat

Wow, ein bisschen erinnert mich deine Geschichte an meine.
Ich war zwar nicht in Substi und "nur" BEnzoabhängig. War grad in der Psychiatrie und Ende letzten Juni haben sie dann festgestellt, das ich schwanger bin. Da war ich fast schon im 5. Monat. Sie haben dann direkt sämtliche Medis abgesetzt, was mal gar nicht gut war.
Aber mein Sohn ist gesund zur Welt gekommen, zwar per Kaiserschnitt und einen Tag zu spät, aber es geht ihm gut. Und ich hab auch total Angst gehabt, dass er krank sein könnte.
Hast du schon ne genaue Untersuchung gehabt, ob alles bisher gut und zeitgerecht entwickelt ist?
Da kann man zwar auch nicht alles ausschließen, aber es beruhigt doch schon ziemlich.

Was das Hepatitis C angeht, bin ich mir jetzt auch nicht so sicher, aber ich meine, dass das nur in seltenen Ausnahmefällen übertragen wird. Müsste ich aber nochmal genau nachschauen. Ich glaub aber noch zu wissen, dass in so einem Fall ein Kaiserschnitt am besten wäre.

Ich finde deine Entscheidung gut, dass du nicht jetzt einfach entziehen willst, denn das ist wirklich Stress für dich und das Kind. Gegen Ende der Schwangerschaft bei mir (so im 7. MOnat) hat mir meine Neurologin auch wieder Atosil verschrieben, weil meine FÄ meinte, dass es auch nicht gut sei, wenn ich ständig so unruhig bin und nicht zur Ruhe komme. Daher denk ich, dass es bei dir mit nem Entzig jetzt nicht anders sein würde.

In der Klinik hab ich auch zwei Frauen kennengelernt, die auch schwanger waren, die eine war heroinabhängig, die andere war auch in Substi. Wie es bei der, die in Substi war gelaufen ist, weiß ich nicht. Die andere hat jedoch trotz ihrem Heroinkonsum ein kerngesundes Baby bekommen. Zwar etwas zu früh udn per Kaiserschnitt, aber das ist ja wurscht.

Ich würd mir auf jeden Fall ein KH suchen, wo sie wirklich gut ausgestattet sind und auch Erfahrungen mit Entzug bei Neugeborenen haben. Und am besten ein KH mit Kinderklinik direkt dran, hat ja nicht jedes KH. Und das war mir sehr wichtig, weil ich dachte, sollte was sein, kann ich mein Baby dann trotzdem schon direkt sehen, was bei einer etwas abseits liegenden Kinderklinik nicht der Fall wäre.

Wie das mit dem Jugendamt läuft keine Ahnung, da informier ich mich grad selbst drüber, weil ich mal wieder rückfällig geworden bin...

Dass du jemanden hast, der das Kind mit dir großziehen möchte und es sogar adoptieren möchte, ist doch super! Alleinerziehend sein ist schon ganz schön anstrengend.

Tja ich wollte noch was schreiben, aber ich habs vergessen. Naja ich sag immer, ich hab mein Hirn im Kreißsaal verloren oder besser aufm OP-Tisch Smile
Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen...
LG Marisa
Nach oben
lionell
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 11.02.2010
Beiträge: 54

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2010 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gwendoline, Du hast Dich ja schon entschieden, und hast jetzt ganz vernünftige Fragen, hier ein Paar Hilfen

Vorbemerkung:
für sexuell aktiven Frauen, die opioide konsumieren und keine Barriere Methoden oder Pille benutzen: das Ausbleiben der Regelblutung kann bei Opioid Langzeit Konsum nicht mehr als Hinweis auf eine Schwangerschaft verwendet werden, denn viele Frauen haben unter Opioiden keine regelmäßige Regelblutung mehr. Unbedingt alle vier Wochen einen Schwangerscahftstest machen (kostet nix, übernimmt die Kasse) Opioid Langzeit Konsum verändert die Steuerung der Regelblutung durch das Gehirn. Ist dieser Steuerungsmechanismus gestört, bleibt die Regel aus. Man (Frau) kann aber trotzdem schwanger werden und merkt es erst, wenn es zu spät für eine Unterbrechung ist.

1.)Hat Frau sich zum Austragen der Schwangerschaft entschieden, ist es besonders in den ersten 3 Monaten wichtig, sich gut substituieren zu lassen., damit kein Suchtdruck und keine Entzugssymptomatik auftritt. Dabei ist es nicht schlimm, wenn zum Pola(!)(nicht zum Subutex!) Heroin konsumiert wird.(aber NIEMALS intravenös!)

2.) Wie bei anderen Frauen, die nicht substituiert werden auch, Nikotin ganz weg oder aber nicht mehr als maximal 3 Zigaretten am Tag in Abständen von mehr als vier Stunden rauchen.

3.) Keine Alkoholexzesse. 2 Dosen Bier maximal/Tag (ist auch wegen der Hepatitis C besser) keine Benzos !

4.) auf keinen Fall Speed oder Kokain (zieht Blutgefäße zusammen, auch im Körper des Kindes und macht Herzrhythmusstörungen)

5) wegen der Hepatitis C KEIN Interferon in der Schwangerschaft, aber evtl sich selber gegen Heppatitis A und Hepatitis B impfen lassen

6) je nach Viruslast wird am Ende der Schwangerschaft entschieden ob ein Kaiserschnitt empfehlenswert ist

7) optional ist es möglich um die 35.Schwangerschaftswoche herum über eine Umstellung von Methadon auf Subutex nachzudenken.

Cool nach der Geburt wird Dein Kind entzügig sein. (bei subutex weniger) das macht nichts, da die Kinderärzte Erfahrung im Entgiften von Säuglingen haben, du kannst ein ganz gesundes Kind bekommen.

9)regelmäßig zur Mutterschaftsvorsorge gehen, so kannst Du schon jetzt etwas Verantwortliches für Dein Kind tun.

10) natürlich kommt das Jugendamt, muß es ja. warum gehst Du nicht in Begleitung Deiner PSB schon vor der Geburt dort hin und lässt Dir sagen, welche Hilfen Du bekommen kannst.

11.) Du kannst, auch wenn Du substituiert wirst, auch mit Metha, stillen, wenn Dein Arzt das nicht weiß, bitte ihn, für Dich die Fachliteratur zu lesen.

12.)Jedes Kind braucht Vorbereitung, Du kannst schon jetzt damit anfangen. Freundinnen werden Dir helfen, Du kannst schon die ersten Vorbereitungen für zuhause treffen, die Schwangerschaftsgymnastik wird Dich mit anderen Schwangeren zusammenbringen, Du lernst neue Freundinen kennen. Du brauchst denen nicht zu erzählen, daß Du substituiert wirst, nur Deine Ärztin/Dein Arzt und die Hebamme mußt Du informieren. Freue Dich auf Dein Kind. Und es macht gar nichts, wenn du nicht gleich nach der Geburt clean bist. Damit kannst Du warten, bis das Kind 1 Jahr alt ist oder Du machst eine ambulante Entgiftung nach Plan über 15 Monate Dauer. Dann merkst Du von der Entgiftung nix.

Wenn Du Fragen hast, kannst Du sie gerne ins Forum stellen.
Nach oben
Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2010 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

Guten (wenn auch noch etwas frühen) Morgen zusammen!

Danke erstmal, dass Ihr meinen ellenlangen Text durchgelesen habt und auch (tw. ja recht ausführliche) Antworten gepostet habt.


@lioneli:

Darf ich fragen, ob Du selbst ein Kind oder mehrere Kinder hast und falls ja, ob Du diese unter Substitution bekommen hast, oder bist Du im med. Bereich tätig?
Du scheinst Dich ja mit dem ganzen Themenkomplex recht gut auszukennen Smile.

Genau so, wie Du es in Deiner Vorbemerkung beschrieben hast, ist es bei mir (mit kleinen Abweichungen) letzendlich auch gewesen, ein Stück Dummheit war nat. dabei, dafür gibt es auch in so fern keine Entschuldigung, aber nun ist es so und ich versuche, nach bestem Wissen und Gewissen, das Beste daraus zu machen und bin bereit, alles zu tun, um meinem Kind eine gute Mutter zu sein bzw. sein zu können!


Mein Lebensgefährte unterstützt mich tatkräftig und sehr lieb wo auch immer er nur kann, ich finde es auch klasse, dass er stets von "unserem Kind" und nie von "Deinem Kind" spricht, obwohl er ja im biologischen Sinne nicht der Vater ist!



Zu den Punkten, die leoneli geschrieben hat:

zu 1.)
In den ersten drei Monaten wusste ich - wie auch in meinem ersten Post in diesem Topic schon erwähnt - noch nichts von meiner Schwangerschaft, hatte also tw. Beikonsum zu meiner Polasubsti, meist i.v. (da schon lange meine "bevorzugte" Konsumform).
In wie fern sollte denn die Konsumform die Auswirkung auf das Kind beeinflussen, denke eher dass der Konsum an sich und dann auch die Menge das Entscheidende sind, jedoch nicht unbedint die Konsumform?!

zu 2.)
Schaffe ich leider nicht so ganz, meine FÄ meinte jedoch, das wäre das geringere Übel und in meinem Fall halbwegs tolerierbar.
Mehr als 10 Zigs waren es aber keinen einzigen Tag, seitdem ich von der Schwangerschaft weiß und das heißt schon etw. bei mir, wenn man überlegt, dass ich früher locker bis zu 60 Zigs tägl. geraucht habe.

zu 3.)
Trinke absolut keinen Alkohol, hatte nie ein Alk-Prob, kann Alk nicht ab und mein Lebensgefährte ist trockener Alkoholiker, alleine schon wg. ihm kommt bei uns kein Alkohol in's Haus!
Benzos arten im Mom auch nicht aus...

zu 4.)
Habe ich beides schon recht lange nicht mehr angefasst, zuletzt vor fast 8 Monaten?!

zu 5.)
Bin gegen Hep B geimpft, Interferon kommt für mich nicht in Frage, habe ich mal (vor längerer Zeit) versucht und dann aufgrund der fast unaushaltbaren Nebenwirkungen abgebrochen.
Bin Genotyp 1a, müsste also auch recht lange Interferon nehmen...

zu 6.)
Wenn i-wie möglich, will ich einen Kaiserschnitt vermeiden!

zu 7.)
Halte ich für weniger sinnvoll, bin vor einiger Zeit (nach über einem Jahr Burpre) wieder zurück auf Pola gewechselt, war auf Subu so gut wie nie beikonsumfrei.

zu 8.)
Habe gehört, dass die Kinder dann Opioid-Pflaster bekommen und damit langsam abdosiert werden, stimmt das?
Muss ich mir das wie Fentanyl-Pflaster vorstellen?
Wie lange dauert diese Abdosierung dann ca.?

zu 9.)
Das ist selbstverständlich!

zu 10.)
Hmm...muss ich diese "Hilfen" in Anspruch nehmen?
Komme so eig. klar im Leben, hatte bios vor kurzem einen Job (den ich im Mom. aufgrund von Mutterschutz nicht ausübe), mein Lebensgefährte (der das Kind ja adoptieren will) hat auch einen Job, verdient sehr gut, steht mit beiden Beinen im Leben...
Wir würden uns eig. ganz gerne ohne "Behördenhilfe" um unser Kind kümmern, habe die bittere Erfahrung machen müssen, dass "Behördenhilfe" oft in "Behördenüberwachung" übergeht...

zu 11.)
Habe mich in Absprache mit mehreren Ärzten (FÄ und Substi-Arzt u.a.) eig. gegen das Stillen entschieden.

zu 12.)
Klar freue ich mich auf mein Kind und mein Lebensgefährte auch, wir sind schon ziemlich aufgeregt...erst war ich überrascht und auch etw. schockiert, aber mittlerweile kann ich es kaum noch abwarten, den süßen kleinen Wurm endlich zu sehen, in den Armen zu halten...
Vorbereitungen treffen wir auch schon, das Kinderzimmer haben wir schon fast fertig eingerichtet...
Entgiften muss erstmal nicht sein, wenn ich stabil auf Pola bin ohne BK, bin ich schon voll und ganz zufrieden!
Nach oben
Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2010 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Gwen Smile

Würde Dir gerne zu den Punkten 8. und 10. antworten.

Aber zunächst mal...
Lionell war bestimmt nicht schwanger,würde "seine" Anatomie nicht zulassen Laughing .Lionell ist ein er,schau mal in sein Profil Wink

zu 8.
Das mit dem Pflaster habe ich noch nicht gehört. Meine Kurze bekam damals Luminal,und das ging recht gut. Muß aber dazu sagen,daß ich auf Subutex war während der SS.Da kann Lionelll bestimmt noch was zu ´schreiben.

zu 10.

Du wirst um das Jugendamt nicht herumkommen. Das Krankenhaus wird es melden,und sie werden Kontakt mit Dir aufnehmen.
Es macht immer einen besseren Eindruck,wenn man sich vorab selber mit ihnen in Verbindung setzt. So wie Du schreibst,scheint ja bei Dir alles in geordneten Bahnen zu laufen,dann brauchst Du Dir auch keine großen Sorgen machen Wink .Sie werden sich Deine Wohnverhältnisse anschauen,und achten darauf,ob Du die Vorsorgeuntersuchungen auch wahrnimmst.
Meine Kurze wurde grade 2,und ich habe das Jugendamt seit der Geburt 3 mal gesehen.

Ich wünsch Dir alles Gute für Deine SS. Smile
glg Zora
Nach oben
lionell
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 11.02.2010
Beiträge: 54

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2010 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gwendoline, vielen Dank für Deine Antwort und dafür, daß Du weitere Fragen so klar formuliert ins Forum gestellt hast. Wir alle freuen uns mit Dir auf Dein Baby.
Ich heiße lionell, hieße ich lioline wäre ich eine Frau. Damit sit Deine erste Frage zur Hälfte beantwortet. Ich habe über 20 Jahre Erfahrung mit heroinkranken und anderen Suchtpatienten und viele Schwangerschaften begleitet.
zu Deiner Frage 1.) der intravenöse Konsum ist aus zwei Gründen so gefährlich: 1.) die injizierte Substanz muß nicht erst von der Mund oder Darmschleimhaut augenommen werden, sondern kommt sofort in den Kreislauf (das ist ja von den iv.usern auch so gewollt) Das plötzliche Anfluten macht aber nicht nur eine "Kick", sondern stellt auch eine genauso schnell eintretende "Vergiftung" dar. Also nicht nur die beabsichtigte Wirkung sondern auch die nicht beabsichtigte, aber natürlich vorhanden Nebenwirkung tritt ein. (Duck dich Leber,jetzt kommt es!) Da viele Substanzen auch durch den Mutterkuchen hindurch können, kann man auch sagen duck dich kleines, unreifes Baby, jetzt kommt es. Das das nicht gut sein kann, kannst Du Dir vorstellen. Trotzdem keine Panik, die Natur kann sehr viel, sehr schnell wieder ausgleichen. Entwicklungsstörungen kann man auch heutzutage durch Meßmethoden erkennen. Deshalb die Empfehlung, regelmäßig zur Schwangerschaftsuntersuchung zu gehen.
Nicht nur Menge und Art des konsumierten Stoffes sind entscheidend sondern auch die gleichmäßige oder ungleichmäßige Einnahme. Opioide sollte so gleichmäßig eingenommen werden, daß keine Entzugserscheinungen auftreten.
Bei Nikotin ist das anders. Nikotin zieht Blutgefäße zusammen. Die Durchflußmenge bei zusammengezogenen Blutgefäßen ist kleiner, als bei nicht zusammengezogenen Blutgefäßen. Im Blut sind als wichtigstes Sauerstoff und "Nahrungsstoffe". Beides braucht as ständig wachsende Kind. Wenn eine! (aber auch z.B.3 oder 4 innerhalb kurzer Zeit)Zigaretten geraucht wird, sind die Blutgefäße für 2 Stunden zusammengezogen. Danach sind sie wieder weit. Rauchst Du im Abstand von ca 1 Stunde den ganzen Tag über, dann hat Dein Kind für die Gesamtzeit schlechte Karten. Aus diesem Grunde sind Neugeborene von Raucherinnen oft untergewichtig und unreif. Nikotin ist während der Schwangerschaft viel gefährlicher, als Heroin. Versuche, Rauchpausen von länger als zwei Stunden im Stück mehrmals täglich zu schaffen. Auch THC solltest Du nicht konsumieren. Schaffst Du es nicht, solche Rauchpausen einzuhalten, ist es nicht so schlimm, Dann sorge für regelmäßige Spaziergänge (sind sowiesi gut) an der frischen Luftg und wenig Streß durch z.B. stundenlanges Fernsehen bis spät in die Nacht.
zu 3) kein Kommentar außer: prima. Auch Deine Leber dankt es Dir.
4) auch o.K., Brauchst Du es überhaupt noch?
5)wähend der Schwangerschaft geht das sowieso nicht. Außerdem ist eine Interferon/ribavirin Kombinationsbehandlung nur nötig bei wiederkehrender hohen Viruslast und Leberschaden.
zu 6) Kann am Ende der Schwangerschaft entschieden werde.
zu 7) Ist auch mit Pola völlig o.K. Empfehlenswert ist jedoch ein gleichbleibend hoher Spiegel, damit weder Suchtdruck noch Entzugserscheinungen anderer Art auftreten. Aber bitte ohne Beikonsum und nicht mißbräuchlich iv.
zu8)Es gibt verschiedene Methoden der Entgiftung. Gleich nach der Geburt hat das Neugeborene deswegen keine Entzugsbeschwerden, weil es im Fett-und Muskelgewebe noch von der Mutter über die Plazenta genug Pola gespeichert hat. Entzugbeschwerden werden so ca 3-5 tage nach Geburt auftreten. Die behnadelt dann der Kinderarzt durch opiodgesteuerten Entzug. Fentanyl gibt man nicht, aber Deine Vorstellung ist o.K.
zu 9)o.K.
zu 10) nein, diese Hilfen werden bei Euch nicht nötig sein. Aber nicht alle werdenden Mütter haben es so gut wie Du. Dafür ist (auch) das Jugendamt ein offizielle Hilfe. Leider sind Deine Befürchtungen berechtigt, was die Jugendämter infolge Überarbeitung und ihre "Behördenhilfe" angeht. Da kann Dir aber Deine PSB gut raten, was zu tun ist. Eine frühzeitige Information über den "Ist" Zustand Eurer Beziehung kann und wird das Jugendamt "beruhigen". Meine Tochter lebt in Beziehung ohne verheiratet zu sein und hat umgehend das Jugendamt noch in der Schwangerschaft informiert, daß sie keine Hilfe benötigt und alles war paletti.
zu 11) ist auch o.K.
zu 12)stimmt, am besten gut substituiert bleiben bis mindestens 6 Monate nach der Schwangerschaft.
Alles Gute für Euch drei!
Nach oben
Irokese
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.02.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2010 15:18    Titel: nur am rand ! Antworten mit Zitat

Cool hallo - nur eine "themenverwandte kurznotiz"
my mam bekam durch Passivrauchen im eig. Gasthaus i-was mit der Lunge (TBC) - und ich als Bauchbewohner dann einen kleinen Schaden auf der Lunge. D. h. nenn Fingernagel großen Fleck auf Lunge. Wurde in 1-jährigem Aufenthalt in Kinderklinik (Tbc-Quarantäne) dann mit Chemo geheilt. Bin jetzt 38 und rauche auch. Aber Mam hat leider nur 1 von 2 Lungenflügeln. jup. zwar nicht ganz topic - aber Gefahren und Chancen...
Sucht ist natürlich nicht so strange wie Krebs etc. daher keine Panik...
Wollte eigenlich nur nen Erfahrungsbericht wegen der Ansage von lionell zu Takakkonsum liefern. Weiß ist das Thema hehehe
ciao
Nach oben
lionell
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 11.02.2010
Beiträge: 54

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2010 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für Deinen Erfahrungsbericht, TBC (Tuberkulose) ist eine Erkrankung, die mit Rauchen nichts zu tun hat. Da TBC aber die Lunge schädigt und Nikotin das auch tun kann. sollte ein Lungen TBC Kranker die Finger von Nikotin lassen. Gwendoline weiß jetzt, was sie für ihr "Bauchkind" (schöner Aisdruck) Gutes tun kann und wird sich nach Kräften bemühen, vor TBC braucht sie sicherlich keine Angst zu haben.
Nach oben
Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2010 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmals vielen Dank für die weiteren, sehr hilfreichen Antworten, werde auch nochmal ausführlich hier antworten, muss gleich noch weg und habe deswegen aktuell nicht die nötige Zeit.

Werde Euch auf dem Laufenden halten, wie es dem Kind und mir geht und von Zeit zu Zeit immer mal wieder ein bisschen berichten (falls Interesse besteht?).
Kann ja evtl. auch für andere substituierte Frauen, die schwanger sind, oder einen Kinderwunsch hegen, hilfreich sein.
Nach oben
Rosenblüte
Anfänger


Anmeldungsdatum: 20.02.2010
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2010 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gwendoline,

seid mir nicht böse, ich habe nicht den ganzen Thread zu Ende gelesen.

Ich wollte dir nur sagen, das ich auch Hep C habe und meinen Sohn nicht angesteckt habe. Ich habe ihn auf normalen Weg entbunden. Die Ansteckungsgefahr liegt etwa bei 5 %. Das Kind wird nach der Geburt halt gleich saubergemacht, damit es nicht mit dem Blut in Berühung kommt.
Ich lasse meinen Sohn auch regelmässig testen. Bis jetzt immer alles gut Very Happy

Deswegen brauchst du dir also nicht so grosse Sorgen machen.

LG Rosenblüte
Nach oben
Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2010 03:54    Titel: Antworten mit Zitat

So, nun kommt auch endlich mal der versprochene Zwischenbericht:

Uns geht es soweit ganz gut, ich gehe regelmäßig zum Arzt, der bisher keinerlei Bedenken hat und immer von einer "völlig normalen Entwicklung" spricht, was mich nat. ungemein beruhigt Wink.

Mein Freund ist superlieb - nach wie vor - freut sich mit und hilft und unterstützt, wo er nur eben kann, was ich wirklich rührend finde, wenn auch manchmal schon leicht zu viel und ein wenig übertrieben, was aber hauptsächlich daran liegen wird, dass ich solch eine von wirklicher Liebe geprägte, Beziehung schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr hatte und ich mein Glück - auch diesbezüglich - manchmal kaum glauben kann.


Drogentechnisch:
Mit den drei Zigaretten pro Tag, das bekomme ich nicht ganz so hin, versuche aber erstmal, die fünf pro Tag nicht zu überschreiten und selbst das kommt mir schon verdammt wenig vor und bereitet mir manches Mal große Mühe.
Das Pola ist seit letztem Post um 2 ml hochgegangen, da mein Arzt sich Sorgen machte wg. meines konstanten Suchtdrucks und weil ich manchmal morgens wach wurde und auf Tuc war.
Aufgrund der Schwangerschaft ist er auch mit dem TH erheblich großzügiger geworden, hatte sogar schonmal eine komplette Woche am Stück TH, sehr zur Freude von meinem Freund + mir!
Benzos habe ich 2x in der ges. SS bisher angerührt, H 3x (leider i.v., habe da die Kontrolle verloren, konnte aber zum Glück wieder die Bremse reinhauen), der Kifferei habe ich mom. ganz abgeschworen.
Hatte aber trotzdem nie eine pos. UK.

Manchmal bin ich leider ziemlich depri - normal in der Schwangerschaft?!
Dann muss ich sehr kämpfen, um nicht dem - nahezu automatisch aufkommendem - Suchtdruck nachzugeben, sondern mir immer wieder vor Augen zu führen, wofür und warum ich kämpfe!

So, das war's erstmal Wink.

Fortsetzung folgt!
Nach oben
ThoMi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.04.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2010 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und guten Morgen!

Ich finde es sehr schön zu lesen, dass du dir all diese Gedanken machst bezügl. Drogenkonsum und Schwangerschaft!
Diese Sorgen und Nöte sind doch irgendwie auch Grundvoraussetzung, um möglichst verantwortungsbewußt zu handeln -finde ich.
Ich habe noch nie mit illegalen Drogen zu tun gehabt, habe aber immer ziemlich stark geraucht. Als ich meine Schwangerschaft in der 5. Woche bemerkt habe und meinen ersten Arzttermin hatte, habe ich mit ihm darüber gesprochen. Er hat mir ganz drastisch erklärt, dass ich mein Kind mit jedem Zug an der Zigarette in Atemnot bringe. Mir hat das geholfen, die Zigaretten wegzulassen! Ich war schwanger, dann stillend, erneut schwanger und wieder stillend (2 Kids 15 Monate Altersunterschied) und habe gut 3 Jahre nicht geraucht. Für meine Jungs habe ich das geschafft, für mich selber nicht! Sprich... ich rauche wieder. Allerdings nicht im Haus, im Auto, also nicht dort, wo die Jungs sich aufhalten.
Ich bin heute sehr froh, dass ich so handeln konnte, denn mein Großer hat als Säugling heftigste Neurodermitis gehabt, jetzt ist die Haut ok, aber er hat Asthma! Wenn ich in der Schwangerschaft geraucht hätte, müßte ich mir immer Gedanken machen, ob es nicht am Nikotinmißbrauch gelegen haben könnte, dass mein Sohn all diese Erkrankungen hat. Damit könnte ich sehr schlecht leben!
Deswegen denke ich, dass du zwar dein Pola nehmen solltest, wegen Vermeidung von Suchtdruck und Entzugserscheinungen, aber alles andere was eben geht, weglassen solltest! Man neigt als Mutter dazu, sich für alles die Schuld zu geben, was dem Kind so passiert. Wenn dein Kind also mit irgendetwas geboren wird, was nicht unbedingt der Norm entspricht, stehst du da und machst dir Vorwürfe. Ich könnte mir vorstellen, dass das für deine eigene Situation nicht leicht ist und evtl. sogar deinen Konsum/Beikonsum beeinflussen könnte!
Ansonsten wünsche ich mir für dich:
Ein kerngesundes Baba!
Eine tolle Entbindung mit einer gut substituierten Mama ohne großartigen Beikonsum, die mit ihrem Partner das baby so richtig erleben und genießen kann! ...auch wenn es anstrengend ist! Wink
Glg
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin