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icepack Anfänger
Anmeldungsdatum: 24.02.2010 Beiträge: 3
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Verfasst am: 25. Feb 2010 16:39 Titel: |
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@vos: ich muss dabei sagen, dieser heroin-konsument kann natürlich nicht mehr in einer bank arbeiten, er sieht aus wie ein alternativer hippie, der in die jahre gekommen ist.
ich vermute, er hat sich die 20 jahre nicht jeden tag voll zu geballert, deshalb noch fit und beschwerdefrei.
die sache ist, alles eine sache des maßes, und nicht: einige drogen sind schlimm, andere nicht.
wenn jemand 20 jahre lang jeden abend 2 flaschen bier trinkt, ist der auch noch fit, aber bei heroin ? um gottes willen, teufelszeug ! im grunde dasselbe, das maß ist entscheidend.
daher unterstelle ich vos eine gewisse scheinheiligkeit, stichwort "haschischspritze". |
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veilchenfee Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 18.12.2009 Beiträge: 4072
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Verfasst am: 25. Feb 2010 17:25 Titel: |
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Hallo icepack!
Ja, lange Zeit war genau das meine Einstellung (und ist es im Grunde noch heute), dass es einem Menschen durchaus gelingen kann, die verschiedensten Drogen kontrolliert zu konsumieren und so über die Jahre zu kommen. Erfreulicher finde ich es mittlerweile, wenn man mit der Zeit auf einen Großteil der Drogen verzichten kann. Da erspart man sich manchen Stress, weil man ja illgeal unterwegs ist. Wenn man´s aber richtig macht, kann man mit ca. 70 Jahren elegant in die ärztlich verordnete Sucht überwechseln, ohne dass es auffällt. |
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Lenchen Bronze-User
Anmeldungsdatum: 27.02.2010 Beiträge: 36
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Verfasst am: 27. Feb 2010 20:27 Titel: |
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Hallo Leila,
um auf Deine ursprüngliche Frage zu antworten:
Ja,es regeneriert sich wieder.Ich habe nach 20 Jahren Dauerkonsum das kiffen aufgehört.
Man merkt sehr schnell,daß die Energie zurückkommt und auch das lern- und Konzentrationsvermögen bessert sich wieder.
Gruß
Lenchen |
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SamyDLX Anfänger
Anmeldungsdatum: 17.03.2014 Beiträge: 1
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Verfasst am: 17. März 2014 23:50 Titel: |
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Ich lese diesen Thread 4 Jahre später. In diesen 4 Jahre habe ich regelmäßig gekifft. Ich bin sehr glücklich diesen Thread gefunden zu haben, denn er motiviert mich grade dermaßen mit dem SCHEIß aufzuhören. Die "Nebenwirkungen", wie: Angst wenn viele Menschen um einen sind, Depressionen oder Vergesslichkeit, unter all diesen Symptomen leide ich. Aber ich will das jetzt nicht mehr, auch wenn dieser Thread warscheinlich schon vergraben war. Es hilft mir auch hier das zu schreiben was mir gerade durch den Kopf geht, und festigt den Gedanken mit dem Kiffen aufzuhören. Also danke and alle die hier vor 4 Jahre aktiv waren und mir Mut und Motivation gegeben haben aufzuhören. |
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Dopefrei88 Anfänger
Anmeldungsdatum: 17.04.2014 Beiträge: 1
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Verfasst am: 17. Apr 2014 06:48 Titel: Grasfrei seit Februar |
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@SamyDLX
Hey, auch ich lese diesen Thread 4 Jahre danach!
Doch auch nach so einer langen Zeit sind die Probleme und Gedanken immer noch diesselben. Auch ich habe bis zu meinem 25. Lebensjahr ca. 10 Jahre regelmässig gekifft. Zuerst natürlich "normal", dann immer mehr mit Freunden, bis zu dem Punkt, dass ich 3 Jahre lang auch alleine 3-6 (je nach Tag auch mehr) Joints geraucht habe. Durch diesen "Scheiss" habe ich, wie im Anfangspost beschrieben genau auch mein Studium im letzten Moment verkackt, was ein herber Schlag für mich gewesen ist! Ich habe realisiert das mir die ganze Kifferei mein Leben sehr verschwert hat! Sei es beruflich (Studium) sozial oder in der Liebe. Klar hatte man auch lustige Zeiten an welche man sich erinnert aber alles in allem hat es mich persönlich negativ verändert!
Ich habe jetzt durch den Nackenschlag durchs Studium endlich meine Augen geöffnet und gemerkt, dass ich so nicht mehr weitermachen kann / will!
Ich bin jetzt seit dem 26.02.14 Grasfrei und es geht mir ziemllich gut! Klar ist es nicht einfach, man macht ja einen richtigen Entzug durch! Ich gehe jetzt ins Fitness, habe wieder angefangen zu kochen/lesen und treffe mich regemässig mit Freunden (ja die kiffen manchmal...). Man muss einsehen, dass es sein / dein / mein eigenes Leben ist und jeder für sich Einsicht haben muss. Denn Marihuana Konsum unter Zwang oder Druck stoppen zu wollen funktioniert aus eigener Erfahrung NICHT!
Ich möchte wieder Motivation haben, ich möchte wieder Spass haben, ich möchte wieder Freude und Liebe empfinden und aus dieser Antrieblosigkeit ausbrechen. Ich habe mir versprochen, dass ich nie mehr einen Joint anfassen werde und fühle mich jetzt nach fast 2 Monaten ohne auf einem Weg der Besserung!
Ich habe meinen Freunden, Bekannten und meiner Familie und vorallem mir selbst klar gemacht, dass der kiffende, verhängte Mxxxx ab nun nicht mehr existiert!
Es ist nicht einfach aber wenn man nicht anfängt etwas verändern zu wollen wird sich auch NIE etwas verändern!
Wenn irgendjemand Fragen hat oder einfach so mit mir sprechen möchte, kann er dies ungeniert via diesen Thread oder per Forum tun. Ich helfe gerne, da ich mich mit dem Thema "Kiffen" bestens auskenne!
In diesem Sinne
Alles Gute |
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immer dieses gras Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.02.2015 Beiträge: 1
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Verfasst am: 22. Feb 2015 23:12 Titel: Re: Grasfrei seit Februar |
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Hallo dopefrei 88,
ich hätte ein paar Fragen an dich!
Ich habe auch mehrere Jahre kiffen hinter mir, hatte hinterher sehr starke Angstzustände und habe aus Angst vor einer Psychose das kiffen eingestellt ( ist jetzt drei Monate her). Hat mann die Möglichkeit, ein normales Leben zu führen wenn mann lange gebufft hat? Und wie lange braucht der Kopf um sich zu regeneriern? Liebe Grüße |
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