2 Wochen Entgiftung und dann ?

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schweschda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.05.2010
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 16:13    Titel: 2 Wochen Entgiftung und dann ? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen ich hab eine Frage mein Mann will einen Entzug von Canabis machen hat auch schon einen Termin für eine Entgiftung aber was ist nach den 2 Wochen ! Muß er sich dann einen Therapieplatz suchen ! Die Frau mit der er gesprochen hat konnte ihm darüber keine Info geben !
lg
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Stationäre Entgiftung von Cannabis?!
Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Kann sein, dass es das vereinzelt gibt (?), aber Entgiftung bringt man gleich mit harten Drogen (Alkohol, Kokain, Heroin) in Verbindung, eben dort, wo es körperliche Entzugssymptome gibt.

Ich glaube nicht, dass nach der Entgiftung noch eine Therapie nötig ist.
Smile
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schweschda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.05.2010
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Doch das gibt es und man sollte diese Droge nicht unterschätzen ! Natürlich kommt es auf dem Mensch an jeder geht damit anders um ! Aber ich hab schon gelesen das verschiedene Kliniken so einen Entzug anbieten !
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Cappu
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Stationäre Entgiftung von Cannabis?!
Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Kann sein, dass es das vereinzelt gibt (?), aber Entgiftung bringt man gleich mit harten Drogen (Alkohol, Kokain, Heroin) in Verbindung, eben dort, wo es körperliche Entzugssymptome gibt.

Ich glaube nicht, dass nach der Entgiftung noch eine Therapie nötig ist.
Smile


Und wie kommst du bitte zu dieser total unqualifizierten Antwort?

Meine Güte Rolling Eyes

Ja ich weiß, es gibt immer noch viele die glauben, dass Cannabis nicht abhängig macht , aber das macht es sehr wohl . Und ja da kann man tatsächlich entgiften und danach eine Therapie macht, was bei vielen auch angebracht ist - denn auch wenn der körperliche Entzug nicht ist wie bei Alkohol, so ist der psychische Entzug dennoch gegeben wie bei jeder anderen Droge auch von der man abhängig geworden ist.

Wie das genau von statten geht, kann einem die Drogenberatung sagen, dahin würde ich mich wenden falls noch nicht geschehen. Aber es müssten in der Klinik selbst auch Sozialarbeiter vor Ort sein, die so etwas mit einem besprechen und es in die Wege leiten.
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Cappu
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

schweschda hat Folgendes geschrieben:
Doch das gibt es und man sollte diese Droge nicht unterschätzen ! Natürlich kommt es auf dem Mensch an jeder geht damit anders um ! Aber ich hab schon gelesen das verschiedene Kliniken so einen Entzug anbieten !


Hat er jetzt einen Termin oder nicht?
Kommen da vielleicht noch andere Probleme mit ins Spiel? Ich kenne hier eine Entgiftung ehrlich gesagt nur im Zusammenhang mit Psychosen.
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schweschda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.05.2010
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ja hat er am 24.6 solls los gehen ! Was da sonst noch auf uns zu kommt weiß ich noch nicht genau aber ich weiß das wenn er keinen Terapieplatz in der Nähe bekommt wird er das´wahrscheinlich nicht durchziehen da wir 3 kleine söhne haben.
und er sie so oft wie es geht sehen wollte
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Goldmund
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß, dass es in Furth i Wald eine sehr gute Therapie gibt, auch für Cannabis-Probleme. Aber ob das für euch in Frage kommt, weiß ich nicht.

Ein stationärer Entzug von Cannabis kann für deinen Mann nur den Sinn haben, dass er eingesperrt ist und nichts mehr konsumieren kann. Akute Entzugssymptome an sich gibts ja wohl nicht zu behandeln. Und ob er auf einer Entgiftung nicht noch mehr über Drogen dazu lernt und tiefer in die ganze Scene reinkommt, ist die Frage. Ich würd mir ernsthaft überlegen, zu Hause eine Weile nichts mehr zu nehmen und dann auf Therapie zu gehen.

Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass Cannabis nur sehr langsam von Körper abgebaut wird. Wenn die Therapie ein sauberes Drogenscreeing zur Aufnahmebedingung macht, hängt er ewig auf der Entgiftung fest. Dazu kommt, dass die Krankenhasse die Entgiftung nicht ewig zahlt. Das würde ich an eurer Stelle alles mal erst abklären.

Goldmund
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Cappu hat Folgendes geschrieben:


Und wie kommst du bitte zu dieser total unqualifizierten Antwort?

Meine Güte Rolling Eyes

Ja ich weiß, es gibt immer noch viele die glauben, dass Cannabis nicht abhängig macht , aber das macht es sehr wohl . Und ja da kann man tatsächlich entgiften und danach eine Therapie macht, was bei vielen auch angebracht ist - denn auch wenn der körperliche Entzug nicht ist wie bei Alkohol, so ist der psychische Entzug dennoch gegeben wie bei jeder anderen Droge auch von der man abhängig geworden ist.

Wie das genau von statten geht, kann einem die Drogenberatung sagen, dahin würde ich mich wenden falls noch nicht geschehen. Aber es müssten in der Klinik selbst auch Sozialarbeiter vor Ort sein, die so etwas mit einem besprechen und es in die Wege leiten.

Habe ich geschrieben, dass ich NICHT weiß, dass Cannabis abhängig macht?! Mein Gott, wer lesen kann ist klar im Vorteil, was? Musst du hier gleich wieder so aggressiv werden, Cappu? Du bist mir auch nicht sympathisch, aber was tut das zur Sache?
Ich bin der Meinung, es macht körperlich nicht abhängig, und es gibt auch viele Quellen, die dies bestätigen. Rolling Eyes
Siehe:
Zitat:
Von Cannabis kannst Du nicht körperlich abhängig werden. Es werden nie Symptome auftreten, wie bei einem Alkoholkranken, der morgens seinen ersten Schluck braucht. Wenn Du jedoch regelmäßig und über eine längere Zeit konsumierst, kann es Dir zur Gewohnheit werden und Du rutschst langsam in eine psychische Abhängigkeit hinein, die viel schwerer in den Griff zu kriegen ist.

via erster Googleeintrag, der bei Cannabis körperliche Abhängigkeit kam.
Kannst dich ja selbst mal in die Thematik einlesen, aber du glaubst wahrscheinlich eh nur dir selbst und deiner langjährigen Erfahrung. Rolling Eyes
Schmerzempfindung ist zudem immer subjektiv. Was der eine schon als Entzugssymptom wahrnimmt, ist für den anderen eine leichte Erkältung und Unwohlsein, wenn überhaupt.
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Cappu
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2010 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also erstens...

Zitat:
Habe ich geschrieben, dass ich NICHT weiß, dass Cannabis abhängig macht?!


Nein.


Zitat:
Ich bin der Meinung, es macht körperlich nicht abhängig, und es gibt auch viele Quellen, die dies bestätigen.


Da gibts keine Meinung, da gibts nur Fakten. Und Fakt ist, es macht abhängig. Von körperlich hab ich hier wiederum nicht geredet. Rolling Eyes

Zitat:
Mein Gott, wer lesen kann ist klar im Vorteil,


So viel also dazu.

Zitat:
Kannst dich ja selbst mal in die Thematik einlesen, aber du glaubst wahrscheinlich eh nur dir selbst und deiner langjährigen Erfahrung. Rolling Eyes


Schon passiert.

Zurück zu meiner Ausgangsfrage:

Zitat:
Und wie kommst du bitte zu dieser total unqualifizierten Antwort?


Du rätst also jemandem, der von einer Droge abhängig ist dazu, dass keine Therapie notwendig ist.. weeeeil? Du der Facharzt bist? Du denjenigen sehr gut kennst?
Denk nach bevor du schreibst. Du hast doch überhaupt keine Ahnung was der Mensch für ein Problem mit Cannabis hat, also hau nicht einfach raus: "Therapie unnötig" - denn das kannst du nicht beurteilen. Egal ob Sympathie oder nicht, denn darum gehts nicht (nur).

Rolling Eyes

Back to topic:

Zitat:
das´wahrscheinlich nicht durchziehen da wir 3 kleine söhne haben.
und er sie so oft wie es geht sehen wollte


Dann wird er es wohl nie durchziehen, denn bei so einer Therapie haben a) Kinder erst mal nix verloren
b) hat man ein paar Wochen eine Besuchssperre
c) kann man sich selten aussuchen wo man die Therapie macht

Ganz ehrlich - wenns so ein riesen Problem ist, dass hier sogar ne Entgiftung gemacht wird, dann sollte die Therapie nicht das Problem sein, bzw. solltet ihr euch vorher darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen das hat.
Denn eine Entgiftung ohne danach eine Therapie zu machen ist meiner Ansicht nacht ziemlich für die Katz.
Cannabis macht nämlich tatsächlich nicht körperlich abhängig und aus einer psychischen Abhängigkeit kommt man nicht mit einer Entgfitung raus, zumindest wohl eher schwierig.

Natürlich ist auch eine ambulante Therapie möglich, aber wie geasgt, wenns so ein Härtefall ist...
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daniel77
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.05.2010
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2010 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Cannabis ist mittlerweile nicht mehr das was es mal war. Heutzutage ist das Gras so dermaßen hochgezüchtet. Früher hatte gutes Gras vielleicht 5% THC drin. Heute sind es um die 20% THC. Kann schon sein das dieses Gras von heute auch körperlich Abhängig machen kann. Ehrlich gesagt haben wir Leute ausgelacht wo gesagt haben ich bin Abhängig vom Kiffen. Das kam aber auch selten vor. Mittlerweile hab ich schon selber Leute auf Entgiftungsstation kennengerlernt die "nur" vom Kiffen entgiften. Einer hat sogar immer gezittert und hatte Schweissausbrüche. Ist schon krass sowas. Da sitzt ein kiffer mit 5 Heroinabhängigen am Tisch und entgiftet. Unglaublich, aber wahr. Wollt ich euch nurmal mitteilen. Mfg
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2010 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Cappu hat Folgendes geschrieben:

Da gibts keine Meinung, da gibts nur Fakten. Und Fakt ist, es macht abhängig. Von körperlich hab ich hier wiederum nicht geredet. Rolling Eyes

Dass es psychisch abhängig macht, hat hier auch nie einer bestritten. Es ging um den körperlichen Entzug, und da hast du erst geschrieben,
Zitat:
denn auch wenn der körperliche Entzug nicht ist wie bei Alkohol
.
Pass auf, ich habe geschrieben, es gibt beim Entzug ein subjektives Schmerzempfinden . Jeder nimmt einen Entzug unterschiedlich wahr. Wo der eine drüber klagt, kann der andere nur müde lächeln. Hast du schon mal einen Heroin-Entzug mitgemacht? Stell das mal in Relation zu einem "Cannabis-Entzug". Da ist letzteres lächerlich hingegen.
Wegen dem psychischen Entzug muss keiner in Entgiftung. Das ist dann notwendig, wenn die körperlichen Symptome zu stark und teils zu gefährlich sind, um sie zuhause zu ertragen.



Cappu hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Mein Gott, wer lesen kann ist klar im Vorteil,


So viel also dazu.

Ohne Worte. Smile



Cappu hat Folgendes geschrieben:

Du rätst also jemandem, der von einer Droge abhängig ist dazu, dass keine Therapie notwendig ist.. weeeeil? Du der Facharzt bist? Du denjenigen sehr gut kennst?
Denk nach bevor du schreibst. Du hast doch überhaupt keine Ahnung was der Mensch für ein Problem mit Cannabis hat, also hau nicht einfach raus: "Therapie unnötig" - denn das kannst du nicht beurteilen. Egal ob Sympathie oder nicht, denn darum gehts nicht (nur)

Ich habe niemandem zu irgendetwas geraten. Rolling Eyes Ich habe geschrieben: "Ich glaube...". Nennst du das raten?! Ich habe nicht umsonst geschrieben, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Außerdem hat sie gefragt, ob eine Therapie notwendig ist. JA, aus der Ferne kann ich das schlecht beurteilen. Du aber doch auch nicht, also was willst du?
[/quote][/b]
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schweschda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.05.2010
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2010 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also als erstes möchte ich hier mal betonen es nicht einfach ist mit einem Abhängigen zu leben ! Und ob es diese Entzugserscheinungen gibt ! Ja die gibt es ! Egal wo sie herkommen aber sie sind da ! Und jedesmal wenn mein Mann nix bei bekommt, bekomm ich ein flaues gefühl im Magen weil ich weiß das die nächsten Tagen der Horror wird deshalb wird es Zeit das er entzieht ! Und natürlich haben kinder da nix zu suchen, aber es is ja wohl auch normal das er so wie die zeit es erlaubt sie sehen will !
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Cappu
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2010 04:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und natürlich haben kinder da nix zu suchen, aber es is ja wohl auch normal das er so wie die zeit es erlaubt sie sehen will !

Ja das stimmt, aber das ist halt nicht gegeben. Es ist wie im Gefängnis. Besuchszeiten, Ausgänge, Besucher müssen angemeldet werden.

Wenn dein Mann es davon abhängig macht, dann wird es nicht klappen, da diese Einschränkungen auf jeden Fall gegeben sind. [/code]
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sniff in
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2010 05:29    Titel: thc Entzug Antworten mit Zitat

Habe selbst mal etwa 5 Jahre lang jeden Tag bis zu 12 Tüten geraucht und dann von heut auf morgen aufgehört.und es gibt durchaus auch körperliche Entzugserscheinungen wie starkes Schwitzen und nicht schlafen können. Aber im Vergleich zu einem Opiat-Affen ist dasein Witz. Würde den körperlichen Entzug zuhause machen,aber mich auf jeden Fall um eine stationäre Therapie kümmern.Und auf jeden Fall die Kinder da rauslassen. mfg s.i.
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schweschda
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 20.05.2010
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2010 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

Genau wegen den kindern muß er in einer klinik entgiften da es mit ihm unerträglich ist und er alles durcheinander bringen würde ! Vorallem die LAUNE ist zu kotzten und überträgt sich auf die kinder haben wir alles schon durchgemacht !
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