kokain, nun der absturz ?

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laurens
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.05.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2010 13:57    Titel: kokain, nun der absturz ? Antworten mit Zitat

so, nun ist es soweit, wie ich es persönlich nie für möglich gehalten habe.
angefangen vor ca. 7 jahren mit hin und wieder ( alle 3 wochen eine niedliche und unverbindliche nase, haha) bis nun seit ca. 8 wochen rd. 1-1.5 gramm täglich. 7 Kilo runter, kein interesse am sozialem umfeld, firma...na ja, läuft schon irgendwie,..., kreislaufzusammenbruch...etc.etc.
mein anliegen nun an euch. einen besprecher werde ich mir nicht nehmen,
aber ich werde den weg zum internissten, wenn ich dort richtig bin ? machen.
unterliegt ein arzt auch im drogenfall der schweigepflicht oder muß er, wo immer auch hin, melden ?
helfen in der anfangszeit der entwöhnung medikamente ?
und zum schluß, was kann ich gegen meine schmerzende nase unternehmen.
ich hasse mich mittlerweile selbst, ich muß doch einfach nur aufhören...
mit einem einfachen dank an jeden der das hier liest und sich gedanken macht, ist es nicht abgetan, trotzdem, jetztschon, einfach danke.
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Kassiopeja
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.01.2010
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2010 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Laurens.-
Also grundsätzlich unterliegt jeder Arzt der Schweigepflicht und er kann nur mit deiner schriftlichen Einverständniserklärung von der Schweigepflicht entbunden werden. Koks entziehen...? Versuch´s doch mal mit Doxepin, ist echt gut.- Hab ich auch schon mal beim Codeinentzug gehabt.- Du kannst dann wieder besser schlafen, wirst ruhiger, kannst klare Gedanken fassen und nach einigen Tagen ist der Blues vorbei.- Frag mal deinen Doc. Doxepin ist ein trizyklisches Antidepressivum und wird überwiegend bei Drogen- und Medikamentenentzügen angewendet.
Viel Erfolg...P.S zu deiner schmerzende Nase kann ich dir nichts sagen.- Ich vermute mal, dass die Schleimhäute ganz schön in Mitleidenschaft gezogen wurden, aber vielleicht regenerieren sie ganz von selbt (hab da keine Erfahrung).- Mach´s gut.
Kassiopeja
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lumiundfiva
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 16.06.2009
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2010 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

"Willkommen im Club"!

Und:


Zum Doc. rate ich dir auf jeden Fall zu gehen, klar hat der VÔLLIGE Schweigepflicht was deine Person/Erkrankung betrifft. Keine Panik also!

Für die Nase ist imho "Bepanthen Augen und Nasensalbe" Pflicht, bei ausschweifendem Kokagenuss. Auch vor dem Schlafen ; )... die Nase mit lauwarmen Wasser auszuspülen hat mir immer gut geholfen.

Versuche dich abzulenken. Die ersten Stunden sind immer die ätzendsten. Geh spazieren, auch ohne Lust! Dadurch "entfernst" du dich von der Leere die dich momentan umgibt.

Hast du Hobbys? Nüchterne Freunde/Bekannte besuchen. Hilft auch oftmals in der ersten Zeit.

Auf lange Sicht muss dir klar werden, dass ohne Hilfe von aussen der Wahnsinn immer unerträglicher wird. Nur die wenigsten Menschen haben Kontrolle über ihren Kokskonsum. Die absolute Ausnahme!

Wünsche dir das Beste,

L&F
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tomate28
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2010 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

hi laurens.
was meinst du mit "einen besprecher werde ich mir nicht nehmen", dass du dir keinen psychologen nehmen willst? wenn ja, warum nicht?
lg tom
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aint ez
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2010 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

doxepin ist meiner meinung nach voellig ungeeigenet geh am besten direkt zu einer beratungsstelle und such einen therapeuten.und lies meine texte vielleicht schreckt das ein bisschen ab.
alles gute
glaub mir kokain ist scheisse und sei froh das du schon nach 8 wochen merkst das du druff bist in der regel kommt die erkenntnis immer zu spaet.
gruesse
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laurens
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.05.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2010 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

vorab möchte ich euch wissenlassen. das ich mich in den letzten monaten über kein ereigniss so gefreut habe wie über eure schnellen antworten.
ein schönes, weil lang nicht erlebtes, gefühl das man doch nicht so einsam ist. na gut, habe mich ja selbst isoliert und den schlüssel meinen käfig weggeworfen. momentan suche ich ihn ja noch, aber mit dem festen bewutsein, das ich ihn wiederfinde und er unversehrt die türe öffnet.
kurz noch zu erwähnen, solch einen verbalen alchimisten werde ich nicht aufzuchen, aber glaubt mir, ich habe meine gründe, die zwar weit in der vergangenheit liegen, aber permanent present sind. so kann ich nicht das von mir erwartete und für mich zwingende vertrauenerhältnis aufbauen.
ich bin aber trotzdem weit über meinen eigenen schatten gesprungen und habe meine zwei besten freunde eingeweiht. denen habe ich ja immer erzählt, überarbeitet, ausgelutscht ec etc. war auch glaubwürdig da die beiden meine arbeitsweise kennen. so diese beiden haben genauso reagiert wie ich es mir erwünscht und erhofft habe. ( aber wenn sie diese reaktion nicht gezeigt hätten, wären sie dann so fest in meinem herzen verankert ?)
die reaktion : sie haben nicht zugehört. sie haben hingehört. keine vorwürfe, kein mitleid oder bedauern. aber eines.: tag und nach auf stand by. da bekommt man schon mal feuchte augen.

ach ja, bevor ich das vergesse, der tip mit der bepanthen augen und nasensalbe, göttlich.

ich bin froh dieses forum gefunden zu haben.
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manson
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.05.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2010 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo laurens, das mit dem einfach nur aufhören ist halt so eine Sache. Viel zu lange habe ich mich auch mit diesem Gedanken gequält. Der Wendepunkt waren die Gespräche mit meinem Drogentherapeuten an welchen mich mein Hausarzt überwiesen hatte. Da habe ich begriffen dass ich tatsächlich ein grösseres Problem habe und das einfach nur aufhören richtig angegangen werden muss wenn es denn auch Erfolg haben soll.

Bevor ich nämlich zum Arzt ging hatte ich ja mindestens 2-3 Versuche hinter mir, ich war etwa 1-2 Jahre mit deinem Konsum-Muster unterwegs. Hier in Kurzform meine Geschichte:

Der Absprung gelang mir im Herbst im Jahre 2000. Ich holte mir im Tierheim einen Hund und für für 3 Wochen in die Berge. Aber der Hauptgrund war vermutlich (neben den ambulanten Beratungsgesprächen, der Ferienwohnung in den Bergen, dem Hund, der schmerz- und triefenden Nase) dass ich finanziell gar nicht mehr in der Lage war das so weiter zu ziehen. Zu der Zeit hatte ich ein Vereinskonto mit 20'000.- überzogen, beim Dealer mit 5'000.- in der Kreide und kaum mehr in der Lage halbwegs vernünftig zu arbeiten. Und mein Freund hing da als beteiligter der Firma natürlich voll mit drin.
Ich war also kurz davor alles zu verlieren was mir irgendwann mal wichtig war. Die Beziehung, das Geschäft, die Selbstachtung sowieso.
Im ersten Jahr hatte ich alle Kontokarten entweder gesperrt oder meinem Freund in Obhut gegeben. Von ihm erhielt ich dann lediglich kleine Geldbeträge für den täglichen Bedarf. Rückblickend eine äusserst clevere Idee...!
Das Schwierigste in der Zeit danach war, dass ich mir eigentlich keine Auszeit leisten konnte, das Vereinskonto musste ende Jahr wieder gedeckt sein, und den Dealer wollte ich nicht hängen lassen. Als Selbstständig-Erwerbender blieb mir keine andere Wahl als irgendwie auf der Arbeit zu funktionieren. Blöd einfach dass mich an der Arbeit alles, jedes Blatt Papier, vom Computer und all dem nutzlos installierten Zusatzmüll ganz zu schweigen, an Kokain erinnerte.

So verging die Zeit und irgendwann, irgendwann... kam auch die Lebensfreude wieder zurück. Wink

Kleinere Abstürze danach gab es immer wieder mal, je länger aber je weniger (letztmals vor 2 Jahren) diese haben mir jeweils einzig vor Augen geführt, wie beschissen diese Zeit war.


Ich wünsche dir viel Kraft und vergiss nie: Es gibt ein Leben danach!
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aint ez
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2010 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiss genau was du mit verbalalchimist meinst aber glaub mir kokain ist die tueckischste droge ueberhaupt.ganz so einfach ist der absprung nicht.
wie waere es mit Narcotics anonymus?war ich am anfang auch recht skeptisch aber hilft meiner meinung nach clean zu bleiben wenn man es denn schafft.
ich bereite mich gerdae darauf vor zu posten was mir die tage passiert ist.vielleicht wird dich das abschrecken kokain und das buissness zu unterstuetzen muss das nur noch ein wenig verarbeiten.
das forum ist ok sonst hoert ja eh niemand zu.
bleib am ball du kannt es schaffen
ich konsumiere seit 12 jahren und bin seit 10 richtig drauf mit nur kurzen pausen.
ich habe mein ganzes leben ruiniert und alles verloren...naja schicksal
du machst einen klugen eindruck auf mich.bitte nicht wegschmeissen wofoer denn auch?

alles gute und bitte halt auf dem laufenden
gruesse vom ende der welt
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manson
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.05.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2010 16:03    Titel: snowcontrol Antworten mit Zitat

Hier noch ein Hilfsangebot übers Internet: http://www.snowcontrol.ch/

Gehe davon aus, da es ortsungebunden ist, dass man auch aus Deutschland daran teilnehmen kann.
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laurens
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.05.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2010 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiss, ich wiederhole mich.
ich bin nach wie vor überwältigt von der anteilnahme an meinem problem.
zur zeit aktueller status.
ich bin wieder voll im geschäftlichem sowie sozialem umfeld tätig. schlafen ? ok. essen ? ok. wohlfühlfaktor okokokok. ich bin mir bewußt das dieser schein trügen kann. zur zeit bin ich aber mental und physisch in einer sehr angenehmen position. ich habe mich, so denke ich mal, früh genug echten freunden gegenüber geöffnet. wie gesagt, das ist ein " ist zustand " . ohne mist, einer dieser freunde ist dieses forum. keiner mag das nachzuvollziehen, mir hat es unentlich viel geholfen.
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bienchen88
Anfänger


Anmeldungsdatum: 04.06.2010
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 4. Jun 2010 14:45    Titel: @laurens Antworten mit Zitat

also ich finde, es ist unmöglich vom koks wegzukommen.
ich ziehe jetzt seit fast 2 jahren. anfangs war es nur einmal im monat. so seit einem halben jahr ist es nun jedes wochenende! und ich sag dir es ist die hölle, ich hab es seit 7 monaten nicht geschafft mal eine woche komplett ohne koks zu sein! manchmaol ziehe ich auch 2 mal die woche, jenachdem wieviel geld ich zur verfügung habe! ich denke voll oft an dieses geile koks-feeling, und habe dauernd den pervers geilen geruch in der nase, und denke daran, wie geil es alles betäubt! dann würde ich mir am liebsten direkt was besorgen! früher habe ich nur in gesellschaft gezogen, also mit freunden, jetzt mitlerweile ziehe ich auch voll oft alleine, was früher für mich unmöglich war, weil ich wenn ich drauf war jemand zum labern und so brauche,..naja und jetzt besorg ich mir alleine was, baller mir zuhause die nasen, schliesse mich in meinem zimmer ein, ziehe solange bis alles weg ist! meistens sind es 1-2 gramm...ich fühle mich in normalen zustand, nicht mehr wohl, finde alles langweilig, kann keinen spass mehr haben , bin nur noch depri... ich wünsche mir auch irgendwie davon loszukommen aber ich glaube, das Cola-Monster hat mich voll im Griff!
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 4. Jun 2010 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo bienchen,

es ist definitiv möglich, vom Koks wegzukommen. Hilfreich ist, wenn man einige Male die hässliche Seite dieser Droge kennengelernt hat. Um das zu erreichen, führt man sich das Zeugs in derart absurden Mengen zu, bis man total paranoid, verängstigt, verzweifelt und körperlich zerstört unterwegs ist. (Wozu ich Dir keinesfalls rate!) Lies Dir zum Thema Kokain doch mal die Beiträge unseres Mitforisten ainz ez durch!

Mit jeder Woche die Du weitermachst, stellt sich Deine Hirnchemie weiter auf die Droge ein und es wird immer schwerer, die Verzweiflung und die Depressionen zu ertragen, die der Kokainentzug mit sich bringt. Eines Tages wirst Du Dich dem Problem stellen müssen. Mach Dich darauf gefasst, dass es sehr anstrengend wird und glaub nicht, dass der Fall in ein paar Tagen erledigt ist.

Da hilft nur Zähne zusammenbeißen und durchhalten. Ein Medikament wie Fluctin (Prozac) könnte Dir über das Schlimmste hinweghelfen. Frag da unbedingt einen Arzt Deines Vertrauens. Und keine Sorge: Fluctin macht nicht abhängig. Wenn Du nach einer gewissen Zeit das Gefühl hast, Du bist stabil, kannst Du anfangen, es langsam auszuschleichen.

Geh den Schritt lieber heute als morgen, mit jedem Tag wird es schwieriger. Irgendwann musst Du da durch, Du kannst allein schon aus körperlichen Gründen nicht koksen, bis Du alt und grau bist. Das geht einfach nicht. Grüße!
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laurens
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.05.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 4. Jun 2010 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

bienchen, so war (oder ist ja noch nicht vorbei) auch bei mir. zum schluß eingeschlossen und am wochende bis zu 5 gramm. das hat mich ja so umgehauen das ich mit aller macht nein sagen wollte, und toi toi toi, bis heute auch geschafft habe.
jeder muß alleine eine lösung für sich finden, aber ganz wichtig, diese auch mit kraft und eloquenz durchsetzen. lösungsmöglichkeiten gibt es viele, wie du aus diesem forum ja erlesen kannst. du mußt deinen weg finden und früher oder später wirst du das auch. setzte alle deine noch verfügbare mentale kraft auf der suche nach diesem weg ein, dann schaffst du das. gebe den glauben an dich nicht auf.niemals.
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manson
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.05.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 4. Jun 2010 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bienchen, willkommen im Klub. Meiner Meinung gibt es zwei Sorten von Leute, die einen haben zwar durchaus ihren Spass mit Koks, ihre Droge aber war es nie. Meist werden sie nervös oder introvertiert, die hören auf bevor sie wirklich angefangen haben. Ja und dann gibt es die andern, dazu gehörst du Bienchen und so war auch ich. Und ich bin der Letzte der dir jetzt einen Rat geben will. Du kannst nur hoffen dass du so schnell wie möglich absolut pleite bist. Weil je eher das geschieht, um so weniger tief sitzt du in der Scheisse.

Auch wen du jetzt denkst nie mehr ohne Koks leben zu können, leben wirst du erst wieder du die kokserei hinter dich gebarcht hast. Auch ich habe lange lange, extrem lang nicht mehr daran geglaubt, heute bin ich einfach nur noch froh. Es hat sich mehr als gelohnt Wink
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cmbt111
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.02.2010
Beiträge: 382

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2010 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tach zusammen,

auch ich habe schreckliche Erfahrungen mit diesem Zeug gemacht. Schöner Leitsatz : Was Du in 20 Jahren mit Alkohol kaputt machst, schaffst Du in 2 Jahren mit H und in 2 Monaten mit Koks!

Meine letzte Therapie war 2006 und auch noch heute denke ich ab und an ans Kokain. Denke das ist normal. Einzige Rettung die Dir (Euch) helfen kann ist die ZEIT des nicht konsumierens. Ne schöne lange Reha bringt da schon einiges. Und auch danach heißt es Zähne zusammenbeißen.

Ich wünsche Euch allen einen Anfang der Abstinenz zu finden und Ihr werdet sehen ihr werdet belohnt...natürl. nicht sofort aber jeder Tag ist ein Gewinn auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt!

LG
cmbt
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