Anfängerfragen

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Wortstark
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.06.2010
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2010 13:16    Titel: Anfängerfragen Antworten mit Zitat

Hallo zusammen, das ist mein erster Beitrag und ich bräuchte Hilfe, ich nehme seit ca nem Jahr h und möchte in ein Programm , da ich aber garnichts mit der Szene bei uns zu tun hab möchte ich gerne wissen wie ich das anstelle ?
Ich hab eig auch keinen Hausarzt,war in den letzen 5 Jahren nur 2x beim Arzt... Und ist der Hausarzt überhaupt der richtige Ansprechpartner ? Sag ich ihm einfach ,dass ich h abhängig bin ? Und was passiert dann ?Ich danke schonmal für die Antworten! (Mein Affe ist nach ca. 1g Konsum weg...(vllt is das wichtig)
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meat is murder
Anfänger


Anmeldungsdatum: 23.05.2010
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2010 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

hallo

hier eine liste der ärzte in kassel die substituieren.

http://www.kvhessen.de/kvhmedia/-p-5514-p-5514.pdf?rewrite_engine=id

hab ich via google gefunden.

du solltest dir einen arzt/eine ärztin von der liste aussuchen,in die praxis gehen und darum bitten,dass man dich substituiert,weil du seit einem jahr heroinabhängig bist,und es nicht mehr sein möchtest.

ich habe beste erfahrungen mit dem präparat "subutex" gemacht.
wenn man es einnimmt ist es sinnlos heroin zu nehmen,weil es nicht wirkt und schlimmstenfalls zu argen kopfschmerzen führt.das nahm mir einen großteil des suchtdrucks.

alles liebe nach kassel
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Wortstark
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.06.2010
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2010 15:59    Titel: Schönen Dank Antworten mit Zitat

Schonmal vielen Dank, würdest Du mir auch erklären wie es dann weitergeht ? Werd ich dann erst auf einen Ersatz eingestellt , oder wie funktioniert das ?
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meat is murder
Anfänger


Anmeldungsdatum: 23.05.2010
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2010 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

ich muss dir ehrlich sagen,dass ich es leider nicht genau weiss.
ich hab mir damals das medikament auf dem schwarzmarkt besorgt,weil ich angst hatte zum arzt zu gehen.

in den letzten jahren haben mir freunde/freundinnen durchwegs positives von ihren substitutionsärzten erzählt.von guten patienten-arzt beziehungen.
so wie es sein sollte,wenn man als kranker die hilfe der medizin sucht,sich ihr anvertraut.

du wirst wohl eine urinprobe abgeben müssen,dann wird festgestellt,ob du tatsächlich heroin abhängig bist (die tabletten erzielen am schwarzmarkt recht hohe preise,stell dir vor jeder würde sich diese tabletten verschreiben lassen können,ohne abhängig zu sein und diese tabletten dann verkaufen,um noch 200 euro im monat zusätzlich zu machen).

je nach arzt/ärztin wird dir dann angeboten mit methadon,pola,oder subutex zu entziehen.wobei ich dir,wie gesagt,letzteres ans herz legen würde.
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perlentaucherin
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.05.2010
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2010 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Frage mich, warum soviele Ärzte sich gegen Subutex sträuben...weiß das durch meinen bekannten und habs viel gelesen, dass viele ärzte subutex nicht für das geeignete medikament halten...außer bei Abhängigen die noch nicht so lange daran hängen...

man soll damit wohl klarer sein als mit methadon oder polamidon...denke aber, dass leute die ewig unter der "dunstglocke" gehangen haben, mit allzuviel klarheit vielleicht nicht sofort zurecht kommen?!

auch hab ich jetzt oft gelesen, dass die leute mit methadon schlechter zurecht kommen als mit Polamidon...

die kassen möchten aber lieber methadon verschrieben haben, weils billiger ist...

vielleicht ist es beim subutex auch nur ne kostenfrage? weiß nicht, was das kostet...jedenfalls ist das noch nicht unbedingt gängig, aber viele user scheinen das lieber zu wollen...

was ist denn am subutex eurer meinung nach besser?
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meat is murder
Anfänger


Anmeldungsdatum: 23.05.2010
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2010 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

ich konnte auf subutex problemlos arbeiten gehen,nebenbei noch sport machen und ab und an abends ausgehen und mich blendend unterhalten,auch hat es mir etwas gegen meine depressionen geholfen.
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Norbert
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2010 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Wortstark,
geh`doch zur Drogenberatung in Deiner nähe, die wissen welcher Arzt noch freie Plätze haben und vielleicht können die da gleich anrufen und einen Thermin ausmachen.
So wird es zb. bei uns in Augsburg gemacht, aber ich weis jetzt nicht, wie es bei anderen Drogenberatungen ausschaut..., einfach mal nachfragen.

LG Norbert
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M3V4L0T1
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2010 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Norbert hat Folgendes geschrieben:
Hi Wortstark,
geh`doch zur Drogenberatung in Deiner nähe, die wissen welcher Arzt noch freie Plätze haben und vielleicht können die da gleich anrufen und einen Thermin ausmachen.
So wird es zb. bei uns in Augsburg gemacht, aber ich weis jetzt nicht, wie es bei anderen Drogenberatungen ausschaut..., einfach mal nachfragen.

LG Norbert


viele Substi-Ärzte fordern vor der Aufnahme erst einen absolvierten Termin bei der Drogenberatung. Da die Psycho-Soziale-Begleitung (PSB) während der Substi Pflicht ist (diese wird meist in der Drogenberatung durchgeführt), ist es sinnvoller erst so einen Termin wahrzunehmen, dort alles besprechen (Arztwahl, etc), sich diesen Termin bestätigen lassen und dann PERSÖNLICH beim Arzt vorstellen. Am Telefon wird man oft abgewimmelt, es heißt, es seinen keine Plätze frei. So meine Erfahrung.
Wenn man persönlich dort erscheint, sich angemessen kleidet und benimmt, bekommt man schneller einen Platz.
Viel Glück
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perlentaucherin
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.05.2010
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2010 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Bekannter ist in einer Arztpraxis mit Schwerpunkt Sucht, die haben da die PSB und Drogenberatung gleich integriert...nach allem was ich so gelesen habe, machen das viele Praxen so...hab jetzt nicht drauf geachtet, wo du wohnst, mag sicher auch noch von der Größe der stadt abhängen...aber schau doch mal im Internet, da wirst du sicher fündig werden...

und dann hast du alles gleich in einem Abwasch ohne große Rennereien...

lg
und viel erfolg
nadja
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Norbert
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2010 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi M3V4LOT1,

bei uns rufen die Kolegen bei den Ärzten an, die treffen sich auch alle zwei monate mit den ganzen Sub.-Ärzten und bei uns rufen die an und sagen uns bescheid, wenn sie welche aufnehmen.
Und wenn alle voll sind, dann beschwatzt unser Kolege einen Arzt so lange, bis er ihn wenigstens für ein paar Wochen Substituiert.

Die Psycho-Soziale- Begleitung machen schon die meisten Drogenberatungen, da sonst die Ärzte jemanden einstellen müssten für diese Arbeit und das macht kein Arzt. Zu kostenaufwendig was sie nicht berechnen können das sich das rentiert.

lg Norbert
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gema1509
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2010 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

hey!
also ich habe die erfahrung gemacht, dass was ein substitutionsarzt macht und was nicht, sehr sehr stark variiert...
also zur zeit bin ich in substitution (polamidonprogramm) bei einem in meinen augen sehr engagiertem und professionellen arzt!
ich muß mich wöchentlich vorstellen gehen, unterziehe mich ebenfalls fast wöchentlich einer urinkonrolle (richtiges screening, kein schnelltest) sowie einer untersuchung seitens des arztes auf einstichstellen am ganzen körper und muß wöchentlich zu einzelgesprächen bei der örtlichen drobs!
des weiteren muß ich 6 monate lang täglich das polamidon in der apotheke unter aufsicht trinken und bekomme nur für das wochenende 2 tage take-home...
ich persönlich halte das für akzeptabel - habe ja im gegenzug in meinen augen eine ca 200%ige verbesserung der lebensqualität durch das programm und ausserdem noch 2 professionelle ansprechpartner für jegliche lebensproblematik zur seite!
...so kaNN´S laufen, hatte allerdings auch schon mal nen arzt, von dem ich sofort 14tägig take-home bekam, in mehreren jahren kein einziges drogenscreening geschweige denn irgend eine art von hilfe oder gespräch... hatte zu dieser zeit beigebrauch ohne ende - derzeit weitestgehend keinen...
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löwe1966
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.06.2010
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2010 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

eine für dich passende antwort kann ich dir leider nicht geben die mußt du für dich selber finden vielleicht hilft dir meine geschichte dabei.
ich bin seit über 17 jahren suchtkrank, ich war gerade ca 1 jahr abhängig (heroin) als ich schwanger wurde,ich sprach mit meinem F-Arzt, dieser riet mir "täglich" 30 Remedacen zu nehmen,dies wollte ich auf gar keinem fall, da ich mein ungeb. Kind nich mit "chemie" schädigen wollte. Ich konsumierte bis 6 Wochen vor Termin 1/2 gr. in "3 Tagen" (andere Quali. wie heute), ich zog von Hamburg nach BRHV, dort lernte ich andere süchtige kennen die mir vom "wundermittel-POLAMIDON"berichteten, ich ging zum Arzt wurde mit 6ml tägl.substituiert. Ich ging b.z.Termin auf 4ml runter, brachte zumGlück ein ges. Kind zur Welt. Hört sich gut an ? Denkst Du...! Jetzt bin ich 44,meine Tochter 16 (fit) Polamidon begleitete mich immer, dazu Beigebrauch ohne Ende, keiner sagte mir das POLAMIDON mehr abhängig machen würde als Heroin...Jetzt versuche ich durch SUBOXON vom POLAMIDON wegzukommen, du siehst ein Teufelskreis, wenn ich dir raten darf , wenn du es nicht ohne SUBSTIUT machen willst, dann nehme nur ganz wenig POLAMIDON und vor allem nicht lange, dies ist ein starkes schmerzmittel, das dich "HOCHGRADIG" abhängig machen wird, wenn du nach Hamburg schaust wirst du Suchtkranke erleben diemit 20ml und mehr substituiert werden, dies entsteht durch den BEIKONSUM, der dann nicht weggelassen werden kann. Verstehst du was ich Dir damit sagen möchte ? Ob Du mit deinem H-Arzt reden möchtest kommt auf euer Verhältnis an und natürl. auf dessen Kenntnisse im Suchtbereich, hat er diese und du das Vertrauen, dann rede mit ihm, er wird dir raten an wen 0der ob er(was wahrscheinl. nicht der fall sein wird) substituieren kann (darf). WICHTIG: KEINE LANGZEITSUBSTUTION-max.2-6 monate Idea
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perlentaucherin
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.05.2010
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2010 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

hmmm...weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann, ich nehm selbst kein H und bin Angehörige, aber da mein Bekannter grad im Polamidonprogramm steckt, hab ich mich sehr intensiv mit dem thema substitution usw. beschäftigt...

und, kann jetzt ja erstmal nur von ihm ausgehen, der raucht das zeug seit 15 Jahren, ist körperlich völlig am Ende, durch den Finanzierungsstress jetzt auch immer mehr mit dem Gesetz in Konflikt gekommen, dann kam ne Lungenerkrankung hinzu...nie mal entzogen zwischendurch, gar nix, der war wirklich nur noch ein Wrack, seitdem der seine 8 ml Polamidon bekommt, kann der sich endlich mal wieder stabilisieren...der hat da leute mit denen er reden kann, die ihm bei allem helfen, der erledigt mal wieder seine ganzen sachen, seine gesundheit wird endlich mal in angriff genommen...schlechte leberwerte, schlechte zuckerwerte, und lungen völlig kaputt, alles zerstört...der hat atemnot und ist total abgemagert...kann nur jedem raten, das zeug nicht so lange zu rauchen...

das Polamidon war seine Rettung...und in so nem Fall, bin ich dann lieber was abhängig, was ich mir ganz legal beim Arzt beschaffen kann, wo ich keinen stress mehr habe, und was mich vor allem nicht derart schädigt, wenn der richtig stabil ist und mal wieder so richtig gut drauf ist, dann kann ers ja mal angehen, ob er dann versucht das Pola runter- und abzusetzen...im anderen Fall, okay, dann nimmt er halt Polamidon bis er 80 ist...aber es rettet ihm grad das leben...

und irgendwie schafft ers damit auch vom H fernzubleiben, weiß nun nicht, ob ers nie mehr macht, aber es scheint nicht so im mOment...das fiese ist bei der sache, dass man das nie genau weiß, aber da es ihm derart dreckig geht, glaub ich, er ist zur zeit ohne beigebrauch und will echt weg von dem zeug...

für jemand der das noch nicht so lange macht, würde ich vielleicht auch erstmal andere sachen in erwägung ziehen, bevor ich mich von der nächsten substanz abhängig mache...ist ganz klar...

aber für manch einen isses echt der weg aus dem schlamassel, und es hat schonn seine absolute Daseinsberechtigung...bin eigenltich auch für ne kontrollierte abgabe, aber wirklich nur in ganz speziellen härtefällen...bei meinem bekannten würd ich es wohl bejahen, wenn er es jeztt mit dem pola nicht schaffen sollten...

aber eigentlich muss es jeder für sich wissen, welchen weg er da gehen wird, muss man halt auch ehrlich sich selbst gegenüber sein...

außerdem hats letztlich natürlich auch immer ne Menge mit dem Kopf und dem willen zu tun...nen medikament was die sucht einfach wegmacht, gibts nicht...und nur polamidon nehmen und dann warten was passiert funktioniert halt auch nicht...gehört schon bissi was mehr zu...

lg
nadja
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Wortstark
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.06.2010
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 9. Jun 2010 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

HAllo, es gibt neues von mir, also ich hab beschlossen es erstmal ohne Arzt zu versuchen und bin erstaunt wie gut es funktioniert Exclamation Ich habe seit meinem ersten Beitrag kein H genommen, mir Methadon besorgt , am 7ten garnichts genommen, war scheisse, am 8ten dann versucht wieviel ich davon nehmen muss , ich hab soweit nichts mit der Szene zu tun, hatte ich auch schon erwähnt , kenne aber nen paar Leute die auch Metha nehmen, ne Freundin konsumiert auch H seit nem Jahr und bekommt 8 ml , deshalb hats mich echt gewundert das bei mir 3 absolut ausreichen, ich denke das werde ich ohne nen Arzt hinbekommen da ich im mom absolut kein verlangen nach nem Rausch hab, ich könnte echt in die Luft springen vor Freude, weil ich es schaffen werde ! Vielen Dank euch allen auch nochmal für die vielen guten Tipps ! LG
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gema1509
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2010 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

hey & hallo zusammen!

ich bin auch substituiert mit polamidon (9ml/tag) und kann sagen, dass sich meine lebensqualität dadurch wesentlich verbessert hat! in wie weit und wodurch genau - das würde jetzt hier zu weit führen...

zum beikonsum will ich nur folgendes loswerden ->ich hatte seit ich jetzt wieder auf polamidon bin genau 3 mal h konsumiert (das selbe, wie vorher auch) und ich habe null komma garnix gemerkt!

bereits bei meiner relativ niedrigen dosis (9ml sind im übrigen nur 45mg! -keine 90!) sind die entsprechenden rezeptoren voll belegt. durch diese erfahrung hab ich mir das h total abgewöhnt - könnte das geld genauso gut verschenken oder wegwerfen - das is doch ne tolle sache!

hab noch nichtmal einen nennenswerten suchtdruck - höchstens, um ganz ehrlich zu sein, ab und an mal sclicht und ergreifend LUST etwas zu konsumieren, aber keinen DRUCK - und damit kann ich derzeit jedenfalls ganz gut umgehen!

toi, toi, toi und auf holz geklopft, dass das so bleibt...

also das pola und oder metha nicht immer schlecht reden bitte!

wenn man motiviert ist, sich von der szene oder dem stoff abzuwenden und das substitut auch entsprechend dazu benutzt, wie das ja auch angedacht ist - eigentlich! - kann das echt eine tolle sache sein!

ich für meinen teil bin froh, dass es das gibt und ich die möglichkeit dadurch habe so zu leben, wie ich das tue - und auch nicht mehr permanent mit einem bein in der zelle...

ciao

gruß

g.
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