Reasonboy Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.07.2010 Beiträge: 1
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Verfasst am: 18. Jul 2010 01:00 Titel: Drogenleben eines Familienmitgliedes... |
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Hallo zusammen und zwar habe ich etwas was mich nicht so leicht loslässt, weil eine Person meines Famillienmitgliedes geht es nicht gut, allgemein ging es ihn nicht gut im Leben, wegen der Drecksdroge Heroin. Er wäre so ein fiter Mensch wenn er diese scheisse nie gespritzt hätte! Darum sage ich euch, lasst die Finger davon. Jedenfalls ist die Situation momentan so, er wohnt eigentlich in einer Wohnung, geht halt das zeug abholen, von Ärtzden also nicht von der Strasse. Momentan Metadon denk ich mal. Momentan musste er aber in einer Klinik und er ist sehr komisch, er kann nicht mal richtig stehen, versteht fast gar nix, antwortet einmal und dann auf einmal nicht mehr, als wäre er in einer anderen Welt, kann auch nicht gerade laufen und zieht sich Wintersachen im Sommer an. Die Leute dort sagen sie können ihn nicht zwingen Tabletten zu nehmen unsw. Aber ich finde das eine Frechheit! Er ist momentan unfähig selber zu entscheiden in dieser Phase, am liebesten wäre mir sowiso er hört mit dieser scheisse auf. Was mich am meisten in fahrt bringt ist, sie tun so als wäre es ihnen scheiss egal, als wäre es eine bereicherung wenn einer weniger von diesen Typen ist anstatt zu helfen
Irgendwie muss mann doch ihm helfen können, weil so geht es nicht weiter, er kann nicht alleine wohnen, sie haben gesagt sie würden ihn nach paar Tagen wieder nachhause schicken aber das ist ja komplett gestört, er braucht hilfe und momentan kann er ja nicht selber entscheiden was er macht! Was sollen wir machen, wäre sehr froh über antworten. |
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tomate28 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 13.05.2010 Beiträge: 72
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Verfasst am: 18. Jul 2010 10:26 Titel: |
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hallo Reasonboy.
es ist so gut wie unmöglich, jemanden gegen den eigenen willen zum entgiften/entzug zu zwingen. außerdem macht es auch wenig sinn, wenn derjenige das gar nicht möchte. wenn zusätzlich eine psychische erkrankung vorliegt und das leben der person in gefahr ist, gäbe es evtl. möglichkeiten. das ist aber von bundesland zu bundesland verschieden. ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber in berlin wendet man sich in so einem fall an den sozialpsychiatrischen dienst oder eine drogenberatungsstelle.
viel glück tom |
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