Wie wird es ohne Methadon ?

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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2010 03:38    Titel: Wie wird es ohne Methadon ? Antworten mit Zitat

Hi

Ich habe hier schon länger nicht geschrieben, weils keine probleme gab *G*

habe auch nochimmer keine, sondern ich würde nur gerne etwas wisson von leuten die es erlebt haben.

wie wird es nach der substitation sein ? Ich hab mit 35MG methadon angefangen und werde jetzt bald nach in etwa genau einen jehr langam auf 0 runtergehen, ich habe außer am anfang das schwitzen nie probleme mit methadon gehabt und setzte im moment auch recht schnell ab 2mg die woche in etwa.. spüre das absetzen aber nicht, ich will auf 10mg runter mit 2mg schritten und die letzten 10mg dann mit 1mg schritten.

klappt das so und auch reiblos ? ich war ja halt auch "nur" auf 35mg was wirklich nicht viel ist und 1 jahr ist dafür ja wirklich ne lange zeit um das auf 0 zu bekommen, ich hab mir absichtlich viel zeit lassen und hatte auch keinen einzigen rückfall.. im moment denke ich nichtmal mehr an h so wie wenn es nie gewesen weäre eigentlich.

kann es sein das es reiblos so weiter geht bis auf 0 ?
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gema1509
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2010 05:03    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!
hatte ich fast genau so. is schon paar jahre her! hab mit 40 angefangen und innerhalb von ca einem jahr in 5er schritten bis auf 10 runter und mein doc hat dann verdeckt weitergemacht. nach ein paar wochen wollt ich wissen, wie´s ausschaut. da hat er gelacht und gesagt, ich sei seit paar tagen schon auf 0. der hat sogar noch einen 5er schritt von 10 auf 5 gemacht und die letzten 5 halbiert mit etwas abstand dazwischen.
ich hatte zu dieser zeit null beionsum muß man dazu sagen und ich habe nichts gesüürt von irgendwelchem entzug. hab immer genau nach ärztlicher anweisung gemacht. das ging echt.
jetzt aktuell hat ein kollege von mir mit 20mg pola angefangen und ist ohne beikonsum in 4 monaten davon runter. bei 5mg (waren sogar noch umgerechnet 10mg metha!) is er einfach nicht mehr zur apotheke. ihm gings 2 tage echt mies und er konnte nicht schlafen und ende! ohne beikonsum ist das alles machbar. eben erwähnter kollege is jetzt paar wochen clean, geht ihm gut und er sagt, nochmal mit h oder pola anzufangen, könne er sich im moment nicht vorstellen!
toi, toi, toi! das wird alles besser klappen, so wie du das vorhast, als du jetzt vielleicht glaubst!
viel glück und berichte mal zwischendurch!
greetz
g.
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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2010 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Das sind eigentlich tolle nachrichten, allerdings denke ich mir gerade das ich eigentlich auch viel schneller runtergehen hätte können als ich es gemacht habe, weil im vergleich habe ich ja mit meinen 35mg jetzt recht lange gebraucht.

naja im endeffekt soll es ja nur klappen und das ohne das ich etwas spüre und so was ich höre und selber spüre wird das so sein.

Es war halt am anfang bei methadon so das ich auch sehr gezögert habe, weil es verschrien ist, soviele behaupten ja das methadon sie tiefer reingezogen hat als heroin.
Also von meiner sicht aus muss man sich da 1. unnötig hoch dosieren lassen und 2. beikonsum betreiben damit das schief geht.

Wenn man das so macht wie es sein soll und langsam runtergeht funktioniert das doch tadellos.

lg
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gema1509
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2010 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

hey! ich nochmal...
mach dir nicht unnötig nen kopf von wegen hätte können oder was weiß ich..
es hat doch jetzt gut geklappt bei dir, wie es sich anhört. wer weiß, ob das auch so wär, wenn du schnell runter wärst...
geh möglich locker an die sache ran!
greetz
g.
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Mezcal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.06.2010
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2010 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Es besteht eventuell auch die möglichkeit die allerletzten mg mit einer Rohypnol oder ähnlichen zum Schlafen zu übernrücken.
Solange man das nur wenige Tage und in geringer dosierung betreibt, passiert da nichts. Und es nimmt die potentielle Angst/Schlaflosigkeit.

Natürlich nur wenn es nicht anders geht.
Viel Erfolg!
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Nemexin
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 13. Sep 2010 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leser!


Habe schon unzählige Versuche unternommen um vom Metha/Pola wegzukommen.

Kleiner Bericht wie es mir ohne Metha/Pola ging:

Zwischen dem zweiten und achten Tag auf Null geht der Entzug los.
Ich kann dann nicht mehr richtig laufen. Suchtdruck. Schubartige Gelenkschmerzen. Mir ist übel. Kein Hunger. Schlaflosigkeit. Starkes Schwitzen.
Die Zeit vergeht nicht. Kopfkino/Depression (ich denke die ganze Zeit an mein verbautes Leben). Die Fliege an der Wand regt mich auf. Ziehe mich total zurück.

Es ist sehr schlimm für mich.

Kenne jemanden der von 0,2ml/Tag nicht los kommt.

Passt mit Rohypnol und dergleichen (Benzodiazepine) auf.
Nicht länger als 14 Tage nehmen, sonst habt ihr ein neues Problem und ein an der Klatsche wobei ihr selber das nicht mitbekommt.
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Speedball79
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 09.07.2010
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: 13. Sep 2010 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

@nemexin schrieb "Nicht länger als 14 Tage nehmen, sonst habt ihr ein neues Problem und ein an der Klatsche wobei ihr selber das nicht mitbekommt."(rohypnol)

so so dann hab ich und etliche Leute also ein an der klatsche nur weil ich/sie mal länger als 2 Woche paar Tabs. genommen haben ?!
länger als 2 Wochen bekommen es viele regulär vom Arzt verschrieben ohne es zu missbrauchen die haben dann auch alle ein an der Klatsche und merken es nicht Confused

Klar machen Benzo´s Probleme und deren Gefahren sind nicht zu unterschätzen ABER

Merkst du was du da schreibst ? vielleicht bekommst du ja einiges nicht mit ?! was du für´n bullshitt von dir gibst z.B. sry aber fällt mir nix anderes zu ein !

Gruß Speedball
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