Bin Seit 9 Monaten Auf Shore Und Suche Hilfe!!!

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Shore Opfer 2007
Gast




BeitragVerfasst am: 27. Jul 2008 19:27    Titel: Bin Seit 9 Monaten Auf Shore Und Suche Hilfe!!! Antworten mit Zitat

Hallo Ich Bin Seit 9 Monaten Auf Shore Und Weis Nicht Mehr Weiter
Ich Renne Nur Noch Durch Die Gegend Und Probiere Geld Aufzutreiben
Habe Meinen ganzen Elektro Kramm Verkauft (Das Wahr Nicht Wenig)
Und Nun Weis Ich Nicht Mehr Weiter Ich Wuerde SOFORT Aufhoeren
Wen Nicht Die Angst Vorm Türkie So Gross Wäre Ich Scheis Mir Echt In Die Hosse Da Ich Mall Eine Nacht Auf Entzug Durch Gemacht Habe
Das Wahre Der Reinste Albtraum Allso Wie Gesagt Die Lust Auf Die Droge Ist Schon Lange Weg Nur Die Entzugs EErscheinungen Machen Mir Ne Heiden Angst
Und In Eine Entzugs Klinik Kann Ich Net Weil Meine Famielie Sonst Was Merken Wuerde Und Das Muss Ich Vermeiden
Allso Suche Jemand Der Mir Tips Gibt Die Klinik Zu Umgehen Aber Denoch Die Entzugs Erscheinungen So Niedrig Wie Möglich Zu Hallten
Habe Eigentlich Keine Ahnung Wo Und Wie Mann Das Problem Loesen Kann

So Nur Damit Ihr Wisst Was Ich Konsumiere Um Eure Tips eve. Zu Optiemieren

Jeden Tag Kauffe Ich Jenachdem Wie Viel Geld Ich Auftreiben Kann
EIn Halbes Gramm
Wahlweise Auch Zwei Bubles
Allso Wuerde Mall Sagen Im Schnitt Am Tag 4/10

So Hoffe Ihr Koent Mir Hellfen Weil So Geht Das Nicht Weiter Wuerde Am Liebsten Wie Frueher Nur Mall Ab Und Zu Ne Tüte Rauchen Und Gut Ist Aber Den Strees Das Pack Ich Nicht Mehr Lange

Peas! Confused
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Morpheus
Gast




BeitragVerfasst am: 28. Jul 2008 01:53    Titel: Du musst dich deiner Familie anvertrauen Antworten mit Zitat

Hallo,
du schreibst, dass du keine Lust mehr auf die Droge hast - gratuliere. Das geht wenigen so. Dann sind deine Therapieaussichten nicht all zu schlecht. Du kannst allerdings UNMÖGLICH alleine davon loskommen. Du wirst immer wieder versuche, dir etwas zu gbeschaffen. So ein Entzug dauert ca. 2-3 Wochen. Danach braust Du unbedingt psychologische Unterstützung. Du bist dann duch die Hölle geritten. Machen wir uns nichts vor.
Also, zu hause geht das nur mit einer supertollen Familie und einem spitzenmäßigen Hausarzt. Der kann dir übrigens Mittel zur Linderung Deiner Entzugserscheinungen geben. Frag mal nach Distraneurin. Aber nochmal. Versuch es nicht auf eigene Faust. Auch Distra ist ein Suchtmitttel. Es muss dir deine Frau/Freundin/Mutter nach Anweisung eines Arztes geben. Sonst hast du nach dem ersten Entzugstag die Packung leergefressen. Am besten ist immer noch die stationäre Substitution. Glaub mit alleine, heimlich geht das auf gar keinen Fall. Ach, noch ein Tip: jeder auch noch so kleine Krümel während deines Entzugs lässt dich von vorne anfangen!!! Und: du entwickelst bei einer Rückfälligkeit eine viel schnellere Sucht. Das schlimme: Du weißt dann was Entzug bedeutet und das macht es bei einem Rückfall superschwer. Also mein Tip: Sofort mit deiner Familie und einem Artz sprechen. Sonst klappt das unmöglich.
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Shore Opfer 2007
Gast




BeitragVerfasst am: 28. Jul 2008 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Fuer Den Tip
Werde Mall Mit Meinem Haus Artzt Quatschen Und Auch Wen Viele Glauben
Aleine Sei Das Nicht Zu Packen Gebe Ich Euch In Vielen Fälen Rescht Doch
Bei Mir Ist Das Echt Anders Ich Habe Nicht Aus Problemen Mit Dem Zeug
Angefangen Sondern Aus Spass Am Neuen
Deshalb Häte Ich So Ein Mittel Direckt Zur Hand Wuerde Ich Das Schon Richtig Dosiert Und So Wie Der Artzt Es Verschrieben Hat Nehmen
Weil Wie Gesagt Aufs Breit Sein Habe Ich Kein Bock Mehr.
Will Nur Runter Von Dem Scheiss
Ich Habe So Viele Leute In Den 9Monaten Kennen Gelernt Die Schon 20 Jahre Drauf Sind Und Schon 5 Etzüge Hinter Sich Haben Und Es Immer Noch Nicht Geraft Haben
SO WILL ICH NICHT ENDEN!!!
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Morpheus
Gast




BeitragVerfasst am: 28. Jul 2008 22:05    Titel: Gehe sofort zum Arzt Antworten mit Zitat

Ich finde deine Einstellung super! Genauso war das bei mir auch. Ich dachte es geht alleine. Mein Wille ist doch sehr stark, ich habe einen guten Job, eine liebe Familie und trotzdem brauchte ich mal „was Neues“.
Schnell wurde das Neu zur Gewohnheit, ich dachte – so jetzt höre ich auf damit. Dann habe ich einfach nichts mehr genommen. Da ich zuvor immer genug Stoff hatte, wusste ich gar nicht, was „Entzug“ bedeutet. Und auf einmal hat mich der Teufel an den Eiern gepackt. Das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt, dass das so übel ist. Darauf hin habe ich mich sofort meiner Frau und meinem Hausarzt anvertraut. So ein Entzug ist so übel!!! Das geht alleine nicht!!! Man ist emotional dermaßen am Boden. Man braucht Leute die einem gut zusprechen. Einen Arzt, der einem evtl. mal ein Beruhigungs- bzw. Schlafmittel gibt. Und vor allem einem am Abbrechen des Entzug hindert. Rechne mal mit ca. 3-4 Wochen Entzug. Die ersten 7 Tage sind die schlimmsten. Dann wird es jeden Tag etwas besser. So war das bei mir. Viel Glück und gehe sofort zu deinem Arzt und leg die Karten auf den Tisch. Ach genau. Wenn du anschließend keine Psychotherapie machst, darfst du innerhalb der nachten 6 Monate erneut einen Entzug machen. Hätte ich auch nicht gedacht. Aber man wird rückfällig wen man nur entzieht und dann wie vorher weiterlegen will. Glaube den Leuten von den Beratungsstellen. Die haben meist recht!!!
Viel Glück
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Morpheus
Gast




BeitragVerfasst am: 29. Jul 2008 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Habe noch einmal über die Geschichte nachgedacht. Was ganz wichtig ist. Du hattest bisher vermutlich noch nie richtige Entzugserscheinungen. D.h. dein Gehirn hat zum Glück noch nicht gelernt: Geht es mir mies nehme ich H, dann geht es mir sofort wieder gut. Das kennt dein Unterbewusstsein noch nicht. Solltest du einen Entzug auf eigene Faust anfangen und ihn abbrechen wird dein Gehirn das schnell lernen.
Das bedeutet im Konkreten. Du wirst vermutlich nicht all zuviel Verlangen nach H während des Entzugs haben. Solltest du dein Gehirn aber mit Entzugssymptomen und anschließender H-Gabe trainieren, wirst du einen enormen Suchtdruck aufbauen. Den wirst du dann dein Leben lang nicht los. Immer wenn es dir – auch nach Jahren – dann mal mies geht – wirst du immer an H denken. Also sofort zum Hausarzt – Entzug auf Jeden Fall durchziehen und anschließend begleitende Psychotherapie. Nur so wird es gehen. Alles andere macht dich zu den Leuten, von denen Du geschrieben hast (Kenne Leute die sind 20 Jahre lang dabei etc.).
Kopf hoch und gehe noch heute hin!

P.S. Halte uns auf dem Laufenden
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Carolina
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2008 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Erinnerst mich schwer an mich. Ich hatte auch so keine Lust mehr auf den scheiß, habe jeden Abend bereut das ich es probiert habe und gehofft, dass ich den nächsten Tag überstehe. Das Gefühl und dieser Zustand können sich aber, wenn du ihn nicht unterbrichst, ziemlich lange hinziehen. Bis wirklich was passiert, z.B. Überdosis, Infektionskrankheiten, Tod von Verwandten oder Freunden, alles schreckliche Dinge. Die dir wirklich nicht passieren sollten. Pack es jetzt sofort an und gehe zu einem Drogenberater, sprich mit ihm über Aufnahme in einer Entgiftung und einer stationären Therapie. Wenn das erledigt ist, überlege ob du es mit dem Drogenberater zusammen, deinen Eltern sagst. Keine Angst davor, sie lieben dich. Alle Eltern möchten das es ihren Kindern gut geht und sie sich keine sorgen mehr machen brauchen. Vielleicht haben sie ja sogar schon einen Verdacht.
Glaube mir, wen ich die Vergangeheit ändern könnte, würde ich es genau so machen, sofort zum Drogenberater und es meinen Eltern sagen. Das ist die beste Lösung denke ich. Du mußt nicht erst Jahrelang daruf sein, um eine Therapie oder Entgiftung zu brauchen, für jeden egal wie lange oder was er genommen hat, ist sein Entzug der aller Schlimmste. Und es wird auch für dich nicht einfach. Aber je länger du wartest desto schlimmer wird es. Viel Glück.
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Morpheus
Gast




BeitragVerfasst am: 30. Jul 2008 20:22    Titel: Therapie Antworten mit Zitat

Hallo Carolina,
die Erzählungen erinnern mich ebenfalls an meine Vergangenheit. Allerdings liegt sie erst ein paar Wochen zurück. Ich fühle mich jetzt prima, habe keinerlei Suchtdruck und will damit auch nichts mehr zu tun haben. Mein Hausarzt und meine Frau haben die Sache super mit mir durch gestanden und es hat niemand außen stehendes etwas mitgekommen. Die Kollegen haben sich evtl. ein bisschen gewundert, dass man drei Wochen Urlaub hatte, direkt im Anschluss eine Grippe und nach 4 ½ Wochen so übel abgemagert hereinschneit. Ich bin heilfroh, dass alles doch so glimpflich abgelaufen ist. Doch jetzt liegen mir alle in den Ohren bezüglich einer Langzeittherapie. Ist so was unbedingt nötig, um nicht rückfällig zu werden? Machst Du ne Therapie? Hat schon jemand Erfahrungen mit Langzeittherapie??? Was wird da mit einem gemacht???
Gruß
M.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9. Aug 2008 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Morpheus,
ich habe nach 20 jahren aktiver suchtzeit eine 4 monatige stationäre und anschliessend 6 monate ambulante therapie gemacht.
dann bin ich in eine selbsthilfegruppe gegangen, in der ich immer noch bin und auch bleibe. das ist jetzt 9 jahre her, und seit dem lebe ich abstinent.
für mich ist es auch wichtig meine sucht nicht völlig geheim zu halten. dieses verstecken ist ein teil meiner krankheit.
viel kraft und lass uns an deinem leben teilhaben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 13. Nov 2008 17:12    Titel: Re: Du musst dich deiner Familie anvertrauen Antworten mit Zitat

Morpheus hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
du schreibst, dass du keine Lust mehr auf die Droge hast - gratuliere. Das geht wenigen so. Dann sind deine Therapieaussichten nicht all zu schlecht. Du kannst allerdings UNMÖGLICH alleine davon loskommen. Du wirst immer wieder versuche, dir etwas zu gbeschaffen. So ein Entzug dauert ca. 2-3 Wochen. Danach braust Du unbedingt psychologische Unterstützung. Du bist dann duch die Hölle geritten. Machen wir uns nichts vor.
Also, zu hause geht das nur mit einer supertollen Familie und einem spitzenmäßigen Hausarzt. Der kann dir übrigens Mittel zur Linderung Deiner Entzugserscheinungen geben. Frag mal nach Distraneurin. Aber nochmal. Versuch es nicht auf eigene Faust. Auch Distra ist ein Suchtmitttel. Es muss dir deine Frau/Freundin/Mutter nach Anweisung eines Arztes geben. Sonst hast du nach dem ersten Entzugstag die Packung leergefressen. Am besten ist immer noch die stationäre Substitution. Glaub mit alleine, heimlich geht das auf gar keinen Fall. Ach, noch ein Tip: jeder auch noch so kleine Krümel während deines Entzugs lässt dich von vorne anfangen!!! Und: du entwickelst bei einer Rückfälligkeit eine viel schnellere Sucht. Das schlimme: Du weißt dann was Entzug bedeutet und das macht es bei einem Rückfall superschwer. Also mein Tip: Sofort mit deiner Familie und einem Artz sprechen. Sonst klappt das unmöglich.
Also sorry aber Distra bekommen die Alks das ist überhaupt nix für einen der auf Braun ist,alla viel Plan scheinst du aber auch net zu haben
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miramööp
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2008 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe das mittel noch nicht genommen, aber nach herstellerangaben scheint es gegen schlafstörungen und unruhezustände einsetzbar, und eignet sich daher wohl schon um diese entzugssymptome etwas abzufedern. ich habe dazu immer doxepin genommen, das hat ja auch schlafanstoßende und berhuigende "nebenwirkungen". naja, der arzt wird im zweifelsfall schon das richtige mittel raussuchen, ist jedenfalls zu hoffen...
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lamy
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 11.10.2008
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2008 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Distras sind tatsächlich nicht für opiatentzüge gedacht. Schon eher für Alk- und ähnliche entzüge, wo ein krampfen oder abrutschen in ein delir droht (da lebensgefährlich).
Habe zwar auch mal schore mit distras entzogen, aber das ist nicht das gelbe vom ei. Zumal es dir ein hausarzt nur sehr ungern oder gar nicht verschreiben wird, da man sehr viel schneller darauf kleben bleibt als auf benzos z.b.. Macht halt selber schwer abhängig das zeug und es wird zudem als kunstfehler angesehen, es ambulant zu verschreiben.

Doxepin o.ä. zum schlafen, was gegen durchfall und schmerzen, am besten magnesium, evtl. noch was fürn blutdruck. das sind so die gängigen sachen, wie sie in der entgiftung verschrieben werden. Das sollte auch über den hausarzt zu bekommen sein.
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