Frage zu Methylphenidat i.v.

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G4MoN
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2010
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: 4. Nov 2010 23:52    Titel: Frage zu Methylphenidat i.v. Antworten mit Zitat

Hi Leutz,

Ich hab da mal eine frage zu Methylphenidat?!

Ich hab schon heufiger auf der szene oder in anderen Treads (Foren) gelesen,
das wenn man sich Ritalin/Concerta Handelsübliche Namen mit den Wirkstoff Methylphenidat auf dem Löffel aufkocht
und i.v. ballert. Es einen (Megageilen Kick) auslößt wie Koks sagen die?!


Mein frage jetzt, hat jemand von euch Erfahrung mit Ritalin/Concerta i.v. gemacht?!

Ich hab nämlich schon seit längerem 19 Concerta 54mg zuhause rumliegen.

gruss G4MoN
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2010 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich kickt fast alles i.v sehr gut, Methylphenidat sicherlich auch (hab es noch nie ausprobiert und hab es auch nicht vor). ABER! ich kann nur davon abraten, sich Tabletten zu drücken, allein schon wegen der zahlreichen Füllstoffe. Wenn es unbedingt sein muss, dann filtre die Lösung ein paar Mal, bevor du sie dir in die Vene haust.
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G4MoN
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2010
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2010 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Sienna,

Danke für die schnelle Antwort.

Die Concerta 54mg Tablette ist Braun/Rötlich und länglich mit einer RotenFilmhaut überzogen.
Unter der Haut sind 3 Bestandteile 1/5 davon pink,2/5 weiß und 2/5 grün/braun!

Wenn man das aufkochen würde, wäre das ne große matschige pampe.

Man muß wahrscheinlich die einzelden bestandteile kennen und den anderen mißt wegschmeißen, oder?!

Naja ganz geheuer wär mir das nicht,ich lass es lieber.

Würde mich aber über weitere antworten freuen.

gruss G4MoN
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gema1509
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2010 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

zuerst einmal: tabletten sind zur oralen einnahme gedacht!

verschiedene tabletten besitzen wasserlösliche wirkstoffe. diese zu verflüssigen und zu einer injektionstauglichen lösung zu bereiten, gestaltet sich bei verschiedenen medikamenten VERSCHIEDEN ! - es gibt kein patentrezept.

abgesehen davon werden die meisten tabletten vor i.v. -konsum gar nicht "aufgekocht", sondern in kaltem wasser gelöst.

wie dem auch sei - wenn man keine ahnung davon hat, sollte man es sein lassen - kann ganz, ganz böse nach hinten losgehen und zu gliedmaßenverlust, schlaganfällen und anderen vergleichbar unangenehmen begleiterscheinungen führen.

des weiteren fänd ich es UNVERANTWORTLICH hier tipps dazu abzugeben!
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G4MoN
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2010
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2010 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hi gema1509

Ich frage ob die Leute hier im Forum Erfahrung damit gemacht haben!
Da ich mir nicht sicher bin ob es nur Szene gerede ist oder der Wahrheit entspricht?

Ich selber habe kein Interesse mir die Concerta reinzuhauen!

gruss G4MoN
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gema1509
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2010 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

ja ok!

war ja auch lediglich meine meinung zu dem thema - unabhängig davon, ob speziell du das machen möchtest oder nicht.

ich find´s generell gefährlich. ich selbst konsumiere ja auch methaddict intravenös. trotzdem würde ich keine anleitungen oder tipps dazu veröffentlichen.

für mich übernehm ich die verantwortung, aber doch nicht für menschen, die ich nicht kenne.

verstehst das doch wohl...

greetz

g.
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G4MoN
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2010
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2010 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ja natürlich versteh ich dich gema1509 .

Trotz allem interessiert mich das Thema.Vielleicht hat jemand hier im Forum selber Erfahrung mit Concerta/Ritalin i.v. gemacht ? Und kann vielleicht das klischee bestätigen das es einen enormen Kick auslößt"wie Koks".

Es wäre eine billige Methode einen Koks Knaller zu imitieren,andererseits würde mich auch interessieren wie die Langzeitfolgen von Ritalin/Concerta i.v. sind z.B Nebenwirkungen! Shocked


gruss G4MoN Shocked
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2010 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja lieber geb ich dir "Tipps" anstatt du es selbst machst und versaust. Ich kann nur sagen, wenn es denn umbedingt sein muss, lies dir mal genaue Anleitungen zum Drücken von Tabletten im Internet durch (ja, sowas gibts tatsächlich Laughing).
Methylphenidat wird im Übrigen nicht mit Koks i.v vergleichbar sein, weil man eigentlich keinen Rausch mit einem anderen vergleichen kann. Jede Droge wirkt anders.
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cmbt111
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.02.2010
Beiträge: 382

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2010 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Moinsen,

das Suchtpotenzial von i.v. verwendbaren Methylphenidat ist so hoch, daß die WHO
Anfang der 80er Jahre eine Empfehlung heraus gab die Herstellung einzustellen!

Was dann auch international geschah!

Das ist Berechtigt, da vor allem viele Ärzte usw. dieses Medikament mißbrauchten!

Richtig ist auch das die Wirkung zwischen Kokain und Amphetamin liegt aber nach eigener
Erfahrung noch euphorischer macht als Kokain!

Eine retardierte Concerta etc. in die Vene zu schießen, ist ABSOLUT unverantwortlich,
da Du mit Deinem Leben spielst und niemals die Wirkung erreichen würdest wie, daß
damaligen Methylph.!

Gruß
cmbt
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G4MoN
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.10.2010
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2010 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

cmbt111 hat Folgendes geschrieben:
Moinsen,

das Suchtpotenzial von i.v. verwendbaren Methylphenidat ist so hoch, daß die WHO
Anfang der 80er Jahre eine Empfehlung heraus gab die Herstellung einzustellen!

Was dann auch international geschah!

Das ist Berechtigt, da vor allem viele Ärzte usw. dieses Medikament mißbrauchten!

Richtig ist auch das die Wirkung zwischen Kokain und Amphetamin liegt aber nach eigener
Erfahrung noch euphorischer macht als Kokain!

Eine retardierte Concerta etc. in die Vene zu schießen, ist ABSOLUT unverantwortlich,
da Du mit Deinem Leben spielst und niemals die Wirkung erreichen würdest wie, daß
damaligen Methylph.!

Gruß
cmbt

Hi cmbt111,

Ich verstehe, also laufen viele denn Ritalin/Concerta hinterher um einen "Kick" zu bekommen den sie aber durch die Retardierung nicht annähernd kriegen?!

gruss G4MoN
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Cable War
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.10.2010
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2010 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also eins macht mich jetzt doch nachdenklich, mein Sohn ( 12 J) bekommt dieses Medikament: Menthylp. für das ADAS syndrom verschrieben, davon muß er täglich eine tablette nehmen, hat das dann nur beim i.v. spritzten diese Wirkung oder auch wenn man es oral verabreicht bekommt?

das macht mir ja richtig Angst, nicht das mein Sohn auf dieses Medi süchtig wird...

mal ganz blöd gefragt...
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Cable War
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.10.2010
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2010 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

sorry ADHS/ ADS syndrom,hab mich verschrieben, und hier kann man den Beitrag nicht editieren.

Kurze beiträge sind auch nicht zugelassen mmmmpf...

liebe Grüße Cable War
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cmbt111
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.02.2010
Beiträge: 382

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2010 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

@G4MoN viele laufen z.B. dem Alkohol hinterher, obwohl wir hier kaum noch von Kick
sprechen können Wink
Aber es nochmals zu verdeutlichen, Heroin geschluckt hat vllt 1/10 der suchtauslösenden
Wirkung wie gespritzt!

@cable War

keine Sorge erstens durch die orale Aufnahme und zweitens durch die Retardierung ist
hier von Suchtauslösung nicht mehr die Rede! Am wichtigsten ist aber er Mißbraucht es nicht,
sondern bekommt es wegen seiner ADHS Erkrankung verschrieben Exclamation

Gruß
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gelbertee
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

dieser thread ist uralt, trotzdem möchte ich was zu dem thema schreiben für alle, die es interessiert.

also methylphenidat i.v. hat ein ENORMES suchtpotenzial. außerdem macht es schrecklich gierig, ähnlich wie koka.

man sollte auch beachten, dass methylphenidat oral eine bioverfügbarkeit von 22 +/- 8% hat, soll heißen: eine tablette i.v. entspricht ungefähr fünf tabletten oral; bei retardierten ist der unterschied noch krasser.

auf jeden fall löst methylphenidat i.v. einen übelst krassen kick aus, jedoch ist es wirklich ein teufelszeug. tabletten ballern ist an sich schon gefährlich; bei methylphenidat habe ich allerdings noch NIE einen gesehen, der sich eine (augenscheinlich) klare lösung ballert, sondern da ist immer sichtbarer talk in der lösung und der scheinte auch sehr schwer rauszukriegen zu sein (auch zigarettenfilter schaffen es nicht, eine klare lösung in der pumpe zu kriegen)

dieser talk ist sehr gefährlich, vor allem bei häufigeren konsum kommt es zu schweren schäden der herzklappen, zu lungenödemen und anderen ernsten, schmerzhaften und im extremfall tödlichen komplikationen.

deswegen kann ich jeden nur davon abraten es zu ballern. ich habe viele leute erlebt, die sich im drei, vier stunden takt nachballern um dem runterkommen zu entgehen. hier kriegen es viele vom arzt verschrieben, teilweise in sehr hohen dosen und teilweise obwohl sie in substitutionsbehandlung sind, und keiner kann damit umgehen, weil der kick definitiv an koka rankommt bzw. damit vergleichbar ist und es wirklich ein extrem missbrauchbares medikament darstellt.

btw. find ich es verdammt krass, dass kinder das zeug kriegen. klar, die nehmen es oral und oft auch retardiert, damit flutet es viel langsamer an und wirkt viel schwächer, trotzdem ist es imo eine sehr starke droge, die durchauß mit koka und speed mithalten kann. in den usa geht momentan der trend dahin, adhs-kindern amphetamin-präparate zu verschreiben und weniger methylphenidat, weil amphetamin weniger suchterzeugend wirkt und besser kontrollierbar sein soll.
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enzomasculino
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.02.2014
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2014 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

"MPH ist gegenwärtig durch den Einsatz zur Behandlung von AD(H)S bekannt. Dabei wirkt MPH anregend und steigert kurzfristig die Leistungsfähigkeit. Jedoch kann die Einnahme von Methylphenidat zu zahlreichen Nebenwirkungen führen. Bei Kindern kann das Wachstum beeinträchtigt und ein Gewichtsverlust beobachtet werden, da der Arzneistoff den Appetit hemmt. Zudem treten in den ersten Monaten der Therapie mit MPH häufig gastrointestinale Störungen wie Erbrechen und Bauchschmerzen auf. Übermäßiges Schwitzen sowie Juckreiz und auch Haarausfall sind weitere Nebenwirkungen." hier
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