tochter und drogen

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jujo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.01.2011
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 2. Jan 2011 02:16    Titel: tochter und drogen Antworten mit Zitat

Hallo, ich brauche einen rat.meine 15 jährige tochter hat sich ziemlich verändert, wir haben bis vor kurzem harmonie und vertrauen gehabt,aber vor drei monaten fing ihre veränderung an.ich weiss sie ist in der pupertät, aber ich habe den verdacht, das sie gras raucht und ihr vater mein exmann hat auch ein tütchen bei sich in der wohnung gefunden. ich weiss jetzt nicht ob es wirklich gras ist bzw ich kann es gar nicht glauben. ich will sie noch nicht darauf ansprechen, will erst ein mal zur drogenberatung gehen, aber sie hört nicht mehr, hält sich an nichts,nimmt nicht mehr am familienleben teil, hat mich beklaut(geld)und meine scheckkarte schon, also braucht sie ja auch unbedingt geld,obwohl sie genug taschengeld bekommt.ihre launen sind so wechselhaft,mal ganz lieb und glaubwürdig und dann wieder, "du kannst mich mal", "ich mach was ich will". in der schule ist sie auch abgesagt..ich will nichts verkehrt machen und brauch jetzt einen rat, wie ich es rausbekomme,ob sie wirklich drogen nimmt.lieben gruss Jutta
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krebs88
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 13.08.2010
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 2. Jan 2011 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

hi
also du mußt sie direkt fragen und ihre reaktion sehen...anders geht es nicht ...
oder mach ein termin bei drogenberatung und nimm sie mit dort hin damit ihr auf neutralem boden und einer dritten person sprechen könnt
was anderes kann ich dir nicht empfehlen...aber ich rate dir davon ab ihr vorwürfe zu machen denn dann wird es schlimmer steh ihr bei wenn sie vertrauen kann wird sie sich an dich wenden und du kannst ihr dann helfen ...sonst wird euer streit schlimmer und sie macht ganz zu ...
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Tora427
Anfänger


Anmeldungsdatum: 23.11.2010
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2011 06:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schon in einigen anderen Threads geschrieben,nimmt meine Tochter 19 leider auch Droren,mit dem Kiffen hat Sie mit 14 angefangen,mitlerweile nimmt sie auch Koks und Speed und wie wir am zweiten Weinachtstag lider auch feststellen mußten Subutex,da meinem Mann nach ihrem Besuch bei uns 2 Stück fehlten und mir ihre Schwester bestätigt hat das Sie die für den Eigengebrauch brauchte.
Ich kann dir nur raten da deine Tochter noch sehr jung ist,bringe Sie zu Drogenberatung und in eine Langzeittherapie,da Sie noch nicht Volljährig ist geht es auch gegen ihren Willen.
Seri für Sie da und Unterstütze Sie in allem,aber gebe ihr kin Geld,lasse Sie bei dir Essen,Schlafen Duschen usw, begleite Sie und gebe ihr Halt und Vertrauen auch wenn es schwer ist uns LEIDER oftgenug enttäuscht wird.
Vergesse aber über die Sucht deiner Tochter nicht dich selber,versuche auch mal abzuschalten,auch wenn es nur eine Stunde durch ein entspannendes Bad ist,nur so kannst du Kraft für dich und deine Tochter haben.
Denke an dich und hoffe konnte dir einwenig helfen.
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sunnyanka
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2009
Beiträge: 80

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2011 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

liebe jutta,
ich kann mich nur anschließen, geht zusamm zur drogenberatung und zwar nicht erst in 2-3 monaten,dann kann sich schön vieles verändert haben,
ich spreche aus erfahrung,u ich habe nicht mit kiffen angefangen,u meine eltern haben eigentlich garnicht reagiert u als ich ausgezogen war,sowieso nicht
ich war ja 18 u konnte schließlich für mich selbst entscheiden
fang nur nicht mitvorwürfen an, ich denke die junge generation hat es heut zu tage schwerer,alles ist streßiger geworden u viele haben keine perspektiven daher nutze die zeit bis zur volljährigkeit
ich wünsche es dir u deiner tochter auf jeden fall u von ganzen herzen

ich hoffe ich muß sowas als mutter mal nicht selbst erleben
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no chance
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 77

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2011 21:43    Titel: Hallo Jutta Antworten mit Zitat

Hi Jutta,

durch meine Erfahrung als Drogen- und Suchtberater glaube ich dass sie nicht nur Grass raucht. Pupertäre Stimmungsschwankungen hatten wir alle in unserer Jugend.

Mich bringt der Verdacht (ich hoffe es wird sich nicht bestätigen) dass sie auch zu härteren Drogen tendiert. Diese auffälligen Aggressions- bzw. Veränderungserscheinungen lassen mich darauf schliessen. Ich höre öfter von meinen Mitmenschen die Hilfe suchen, dass ihre Kinder so ähnliche Erfahrungen machen.

Mein Tipp:
Drogenberatung währe sehr sinnvoll, jedoch würde ich zuerst die Tochter damit konfrntieren und ihr sagen (nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn sie Aufnahmefähig ist) was dich bedrückt.

Wünsche dir viel Erfolg und ein happy End!

Gruss
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