fachkliniken nordfriesland (bredstedt) - gut?

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lars88
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.01.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2011 00:01    Titel: fachkliniken nordfriesland (bredstedt) - gut? Antworten mit Zitat

ich fange in 3 -4 wochen eine therapie an in den fachkliniken nordfriesland (bredstedt) , meine frage ist also ob schon jemand da war und wie er es gefunden hat, und ob es richtig ist das man ein laptop mitnehmen darf? und ganz wichtig ist ob die mich mit 6mg subutex aufnehmen? ich muss ehrlich sagen das ich wirklich angst habe vor dem neuanfang aber ich erreiche einfach nichts hier in meiner stadt Sad ich habe sogar zurzeit probleme eine freundin zu finden weil alle in dieser stadt denken ich würde immer noch heroin nehmen obwohl ich schon seit knapp zwei jahren keins mehr nehme. ich bin in dieser kleinstadt einfach abgestempelt und sehe hier keine zukunft mehr für mich! als wäre das nicht schlimm genug kommen da noch meine depressionen dazu die ich schon seit mehreren jahren habe und einfach nicht verschwinden wollen ich habe schon insgesamt 4 antidepressiva ausprobiert und immer mindestenst 7 monate, zurzeit bin ich bei setralin die mir aber auch nicht wirklich helfen noch dazu sind die nebenwirkungen echt nervig. das einzige gute ist das ich nicht mehr so oft über suicid nachdenke. an vielen tagen wünsche ich mir einfach morgens nicht mehr aufzuwachen. es tut mir sehr weh das zu schreiben aber trotzdem ist es gut das mal los zu werden! danke im vorraus für eure antworten zur therapie einrichtung! Wink
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Lissy112
Anfänger


Anmeldungsdatum: 20.12.2010
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2011 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lars88, leider kann ich Dir zu dieser Therapie-Einrichtung nichts sagen aber ich wünsche Dir viel Glück und Kraft und natürlich auch Erfolg bei Deinem Vorhaben! Halte durch! Drücke Dir fest die Daumen das alles so klappt wie Du es Dir wünscht, darfst nur nicht aufgeben und musst stark bleiben!
Also alles Gute und viel Erfolg! Smile

Lg Lissy112
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lars88
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.01.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 26. Jan 2011 03:11    Titel: danke Antworten mit Zitat

danke lissy, ich finde das echt nett von dir! mir geht es so schlecht aber wenn ich merke das es menschen gibt die sich über mich gedanken machen bedeutet mir das das sehr viel! leider habe ich meißtens nicht die kraft mit jemandem darüber zu reden. weil ich immer glaube die leute würden denken ich wäre nicht ganz dicht oder so! meine freunde würden das einfach nicht verstehen wie das ist wenn man einfach nicht mehr will und nicht mehr kann! depressionen sind einfach nur schrecklich und grausam, als ich noch jünger war wusste ich nicht mal was depressionen sind aber heute wo ich sie habe weiß ich wie brutal depris sind vor allem wenn man sie über jahre hat! nicht mehr glücklich zu sein jeden tag total traurig zu sein macht ein kaputt. ich hoffe meine therapie wird mir helfen und dafür sorgen das meine suicid gedanken für immer verschwinden! wenn noch irgend jemand diese sorgen kennt sagt bescheid ich würde mich sehr gerne mit euch unterhalten weil ich bis jetzt niemanden kenne der weiß wie das ist!
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Calendula
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 26. Jan 2011 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lars,

ich hatte vor zwei Jahren etwa einen Psychiatrieaufenthalt wegen einer Psychose. War wahrscheinlich eine einmalige Sache und sie ist weg. Das aber nur am Rande. Von dem Medikament, auf das ich seinerzeit eingestellt wurde, bekam ich Depressionen. Ich war heilfroh, als ich nach einem Jahr das ok bekam, die Dinger wieder absetzen zu können. Für mich war das Jahr sehr schwer bzw. beschwerlich. Ich konnte mich über nix freuen, hatte an nichts Interesse, zeitweise Selbstmordgedanken... das volle Programm halt.

Nichtsdestotrotz habe ich in dieser Zeit eine Menge in Bewegung gebracht, auch wenn ich mich immer wieder mühsam dazu aufraffen musste. Mache seitdem wieder eine Psychotherapie und sehe, dass ich schon einiges verbessern konnte. Ich habe diesen Psychiatrieaufenthalt aber auch nie als "Bestrafung" und Eingesperrtsein empfunden und mir war sehr bewusst, dass ich mitarbeiten muss. Für mich war es mehr oder weniger eine Art Neuanfang.

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Es ist nicht einfach, an sich zu arbeiten. Aber du bist der einzige Mensch, den du ändern kannst. Also, sieh' es vielleicht auch als Chance.

Zu den Problemen, die du in "deiner" Kleinstadt hast, fiel mir spontan ein: Einmal Junkie, immer Junkei. Das wird es wohl sein. Mag daran liegen, dassviel zu wenige den Absprung schaffen und die positiven Erfahrungen, dei man mit H-Konsumenten macht, meistens sehr überschaubar sind. Das Misstrauen kann ich jirgendwie schon verstehen. Auch hier bist du der einzige, der das ändern kann.

Viel Glück. Ich hoffe doch sehr, dass du deine Depressionen bald in den Griff bekommst.
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