Metahdon mit Subutex entgiften?

Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
hb-punk
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2011 04:12    Titel: Metahdon mit Subutex entgiften? Antworten mit Zitat

War vor kurzen auf Entgiftung von Metah ( ca.10 Jahre den Dreck bekommen) gibt nichts schlimmeres, H und Alk. Wurde 2 Wochen runterdosiert, und dann 7 Null Tage gehabt, entzug wurde immer schlimmer, habe dann abgebrochen und überbrücke mich jetzt mit Subutex, will aber nicht von einer Sucht in die nächste. Nehme jetzt 1Woche 2-3 mg. Will jetzt langsamm runter.Wie lange kann ich Subutex nehmen ohne davon drauf zu kommen? hat jemand ähnliche erfahrung gemacht? Würde mich auf Antwort freuen. Viele Grüße aus nem Norden. hb-punk
Nach oben
robger
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 06.04.2010
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2011 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

hi punk,

insofern, daß Dir Subutex Deine Metha-entzugserscheinungen erheblich erleichtert oder lindert, nehme ich mir raus zu behaupten, daß Du somit jetzt schon auf Subutex drauf bist, ohne es vorher ein paar Wochen eingenommen zu haben..

außerdem gewohnt sich ein lang geschundener Substi-Körper generell schneller an opiathaltige Ersatzmittel

aber das müßte für Dich doch einerseitz zu verkraften sein und vorallem schon einen kleinen Erfolg darstellen, wenn man nämlich andererseitz ließt, wie schwer sich manch andere mit der Umstellung von Metha auf Subu tun Wink
Nach oben
hb-punk
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2011 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für Antwort, hast wohl recht, ist aber echt nur nen kleiner Erfolg. Subutex wohl echt harmloser als Scheiß Meta.Auch der Affe soll längst nicht so kraz sein, aber freuen kann ich mich echt erst wenn ich den ganzen Schrott hinter mir gellassen hab, und ganz clean bin.Hoffe das ich´s nochmal in diesem Leben schaff.f.g. hb-punk
Nach oben
dopi
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2011
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2011 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

ist doch gut wenn du jetzt auf subu bist,davon wird der entzug wesentlich einfacher,dosier dich einfach so schnell wie möglich auf null runter.
naja,das wort "einfach" in diesem zusammenhang ist schwachsinn,sorry^^

jedenfalls wenn momentan der wille zum aufhören da ist würde ich das an deiner stelle auch so schnell wie möglich umsetzen,vor allem jetzt wo du auf subu bist.
Nach oben
suny1212
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.03.2012
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 8. März 2012 00:10    Titel: Mit Subotex vom Metah Enzug überbrücken Antworten mit Zitat

Was ich Dir jetzt mitteile ist kein Theoretisches Bla Bla, sondern ein Fakt den ich am eigenen Leib ausprobiert habe. Also sei Dir gewiss, das die richtig ist!
Subotex ist etwas völlig anderes wie Metahdon. Um vom Subotex einen Entzug zu bekommen- muss man es laut Verpackung 4 bis sechs Wochen einnehmen. Das stimmt zwar so auch, aber bei Suchtpatienten, sind das dann doch eher 2 bis drei Wochen!
Wenn es Dir so richtig Scheiße geht vom Metah (so am vierten null Tag) kannst Du mit Subotex anfangen zu überbrücken. Du fängst an mit einer gewissen Menge wie z.b. 4mg und gehst dann innerhalb zwei Wochen runter! Was ganz wichtig ist- Du darfst die Einnahme nicht zelebrieren. Das heißt keine festen Einnahmezeiten und auf keinen Fall Spritzen oder über die Nase einnehmen. Ganz normal unter die Zunge legen! Wenn Du ein oder zwei Tage Subotex genommen hast, machst Du einfach einen Tag mal Pause und nimmst dann am vierten Tag erst wieder was und dann aber weniger! Und das machst Du immer wieder, versuch die Pausen größer werden zu lassen. die Haltbarkeit von Subotex ist fast bis zu 40 Stunden, also keine Panik! Das ist alles nur Kopfsache. So testest Du Dich selber aus und schaust wie viel Du brauchst. Dir soll es nicht zu gut gehen, dann ist die Dosierung zu hoch. Einfach keine Schmerzen in den Beinen und Du sollst gut schlafen können. Aber Du sollst schon spüren, das Du gerade vom Metahdon entgiftest und sich Dein Stoffwechsel reinigt. Wenn Du dann noch ab und zu zum Schlafen oder zur Beruhigung Lürika nimmst- ist das perfekt um vom Metah loszukommen. Es gibt Menschen die sich selbst Behandeln können und daheim bleiben. Es gibt aber auch Süchtige, die die engen und strengen Regeln einer Entgiftung brauchen! Welcher von beiden Du bist, musst Du Dir selbst beantworten.
Viel Glück beim aufhören.
Gruß
Sunny
Nach oben
tim
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 8. März 2012 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Um vom Subotex einen Entzug zu bekommen- muss man es laut Verpackung 4 bis sechs Wochen einnehmen. Das stimmt zwar so auch, aber bei Suchtpatienten, sind das dann doch eher 2 bis drei Wochen!

Wenn man noch keine Opioide genommen hat, dann wird man sicherlich noch nicht in 6 Wochen Entzugserscheinungen haben.
Ich mußte fast ein Dreivierteljahr lang täglich Heroin nehmen bis sich wirklich körperliche Entzugserscheinungen ausbildeten. Kopfmäßig ist das natürlich eine ganz andere Sache. Das geht meist viel schneller. Aber bis ich halt richtig üblen Entzug mit Kotzen, Krämpfen, Durchfall, ... hatte, das hat gedauert.
Wenn du in ein Substitutionsprogramm willst, dann nehmen die dich da nur auf, wenn du mindestens seit über einem halben Jahr drauf bist. Wenn du nicht mindestens ein halbes Jahr dabei bist, wäre es nämlich einfacher so damit aufzuhören. Dann ist der Entzug noch nicht so übel und Substitutionsmittel würden alles schlimmer machen.

Und dann die Frage, wie lange man Subutex nehmen kann ohne davon drauf zu kommen, wenn man Methadon nimmt... Da hat einer überhaupt nix verstanden!
Du bist nicht abhängig von Methadon oder Subutex. Du bist opioidabhängig!
Welches Opioid du jetzt nimmst, ist egal. Die kannst du untereinander austauschen. Daher funktioniert das mit der Substitution auch.
Ob du jetzt Methadon oder Subutex nimmst, ist egal. Die Frage, wie lange du Subutex nehmen kannst, bist du drauf kommst, wenn du schon opioidabhängig bist, ist blödsinnig.


Subutex (oder auch Suboxone) kann eine Super-Sache sein, wenn man runterkommen will.
Will man lange Zeit Methadon nimmt, dann sind die Entzugserscheinungen übler als bei Heroin und es dauert auch länger bis man mit dem Entzug durch ist.
Die Entzugserscheinungen von Buprenorphin (Subutex) sind nicht so schlimm.
Ich komme mit Subutex aber nur klar, wenn ich niedrig dosiert bin. Wenn ich jetzt z.B. 5g Heroin am Tag nehme, dann kann ich mir soviel Subutex reinhauen, wie ich will und es wird nicht richtig helfen (nur ein Bißchen).
Ich bin von Heroin immer auf Methadon umgestiegen und hab mich damit etwas runterdosiert. Wenn ich nur noch auf ca. 2ml Metha war, bin ich auf Subutex umgestiegen und hab mich damit weiter runterdosiert.
Zum Schluß hab ich eine 8mg Tablette zerdückt und das Pulver in 16 Teile geteilt. Damit bin ich dann 16 Tage ausgekommen. Der letzte Schritt von so wenig Subutex war nicht mehr so schwierig. Wenn du von niedrig dosiertem Subutex entziehst, ist das wirklich nicht so schwer (zumindest nicht im Vergleich zu anderen Opiaten).
Nach oben
Gwen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 8. März 2012 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das so ein bisschen skeptisch, habe auch schon von versch. Ärzten gehört, dass die ihren Patienten0 auch nicht so ohne weiters empfehlen würden, Subutex zum Metha-Entzug einzusetzen.
Von Metha auf Subutex umsteigen ist dann wieder was anderes, ein Bekannter von mir ist z.B. vor ungefähr einem 3/4 Jahr von Metha auf Subu umgestiegen, hat dann am Anfang aber 32 mg Subu genommen, schätze mal, dass die Metha_Dosis, von der er dann auf das Subu umgestiegen ist, doch noch um einiges zu hoch gewesen ist?!

Heutzutage gibt es auch opioidfreie Medikamente, die unterstützend zur Erleichterung des Entzuges eingenommen werden können, das ist stationär natürlich ohne weiteres möglich, aber auch manche Substi-Ärzte sind bereit, ihre Patienten medikamentös dabei zu unterstützen, würde darüber einfach mal mit Deinem Arzt reden und hören, was er dazu zu sagen hat.

Ich bin vor knapp zwei Jahren von Subu auf Pola umgestiegen, weil ich bei Subu doch sehr häufig Beikonsum hatte, man könnte dann natürlich auch Suboxne ausprobieren, aber für mich war das auch keine wirkliche Alternative.
War (zumindest damals) wohl einfach noch nicht so weit, das "Klarsein", dass man ja hat, wenn man Subu nimmt, ohne BK zu ertragen.
Fühle mich da mit Pola besser, zumindest im Moment noch Razz .

Du hast ja geschrieben, dass Du momentan 3-4 mg tägl. nimmst, das ist ja nicht allzu viel, kömmst Du denn gut klar mit der Dosierung?
Würde trotzdem eher lieber etw. zu langsam als etw. zu schnell runtergehen, habe mit diesem schnellen "hau-ruck-Abdosieren" eig. bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht, daher lieber etw. mehr Zeit investieren, dafür aber zu einem besseren/nachhaltigerem Ergebnis kommen, würde ich zumindest so sehen...
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin