fentanyl entzug...wo ist das ziel?

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kolja50
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.03.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 7. März 2011 13:31    Titel: fentanyl entzug...wo ist das ziel? Antworten mit Zitat

hallo an alle,
ich habe ja scho ngeschrieben in nem thread vn mir das ich gerade fenta entziehe. 3 100er pro tag, gelutscht, gedrückt. ich hab 80mg metha pro tag als unterstützung.
ich mach mir aber dauernd gedanken ob das alles was bringt, wie geht es dann weiter. de pure kopffick. dannn durch das dauernde hoch u runter während des entzuges ist es so scheiße etwas zu unternehmen mit meiner freundin.
ich kann manchmal einfach nciht, meine kraft ist echt leer.
nur immer auf verständnis hoffen geht nicht.
ich weiß nicht mehr soll ich weiter kämpfen und mich quälen oder einfach so weiteer machen wie bisher. mit fenta kan ich wenigstens etwas unternehmen, ohne bin ich antriebslos und einfach zu nichts zu gebrauchen.
icch weiß echt nciht mehr weiter.
was ist riichtig und was n icht?
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Fentanyl
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 7. März 2011 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Kolja
warum versuchst du allein zu entziehen? Warum machst du es nicht stationär, unter Aufsicht und mit ärztlicher Hilfe?Anschließend natürlich Therapie?
Klar hat man beim Entzug immer wieder Durchhänger.
Du hörst Dich allerdings, nimms mir nicht übel, nicht so an als bist Du überzeugt davon.
Fentanyl von dieser Dosierung zu entziehen, nur mit ein bißchen Meth als kleine Hilfe ist noch immer der pure Horror.
Ich würde es niemals zu Hause machen ohne ärztl. Unterstützung, klar, dass Du da kein Fortkommen und keine Perspektive siehst, alles ist nur eine einzige Qual.Habe es schon durch, ohne Meth, und weiß für mich, dass es unmöglich ist.
Wenn Du wirklich willst, geh in eine Klinik.
Alles Gute
Fenta
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kolja50
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.03.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiß das es nicht gut ist alleine zu entziehen. und ich merk es jeden tag. an manche tagen ist s echt schwer und mir fehlt zunehmend die kraft. obwohl es eigntlich tag fü tag leichter werden solte. naja, ich weiß echt nicht wo das endet.

vorallem habe ich so enormen suchtdruck und kann ihn nicht richtig bändigen. auch mit viel ablenkung klappt es nicht immer. ich fühle mih teilweise so hilflos und ohnmächtig. das ist echt zum kotzen. vorallem das ich eine starke persönlichkeit habe, aber bei dieser scheiß sucht knicke ich einfach zu oft ein und das macht mich so sehr wütend auf mich selbst. manchmal habe ich ech das gefühl ich bin ständig in einem wettbewerb mit mir selbt. und ständig verliere ich. langsam hab ich die schnauze voll, dieser ständige kampf raubt mir mein ganzes leben im moment. ich bin so sehr mit mir selbst beschäftigt das ich keine kraft oder was wiß ich hab um etwas zu unternehmen oder so wi früher mal wegzugehen mit freundin oder mit kumpels. meistens bin ichmit meiner freundin zuhause und komme kaum aus dem haus ( das genaue gegenteil von früher). ich habe mich richtig abgeschottet von meiner umwelt und von vielen kumpels. ic bin zwar in kontakt aber unternommn habe ich schon lange nichts mehr weil ich ständig am kämpfen bin nicht zuviel zu konsumieren oder wie gerade zu entziehen. und ich fühl mich so oft als verlierer und das nervt.

ich weiß es liegt nur an mir selbst, aber ich packe es einfach nicht zu zeit. ic fühle mic so sclecht wenn ic an alte zeiten denkenwoich einfach unbeschwert knsumiert habe ma mehr al weniger und dann habe ich noch täglich tainiert un hatte ene bomben figur. sehr gut durch trainiert. ich hatte eein schönes auto und war im einklang mit mir selbst. aber gerade denke ich ganz anderst unnd fühle michimmer schlecht wenn ich scon an konsum denke. mene 80mg metha sin ok als substi aber mehr ist nicht oder wenn ch mehr gemacht hae dann kam ein sclechtes gewissen. ffrüher war dem niht so da konnte ich irgendwie damit lebe und es hat mir nihts ausgemact. da hab ih halt an einem tag ordntlichwas weg gehauen ud am anderen wiederbisschen weniger und so weiter. also irgendwie war min gefühl damals anderst jettzt habe ih immer schlechtes gewisen nur bei dem gedanken und das bremst mich in meinem lben enorm aus.

naja, as soll ich sagen, vielleicht kennt ihr ja ähnliche situatioen von euh selbst.

für jeden beitrag bin ch sehrdankbr.

liebe grüße kolja
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kolja50
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.03.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

achso ja was mr noch einfällt. warum ich alleine entziehe, weil ich mir immer vorkomme wie in verlierer und wenn ich dan ärzte oder so um hilfe bitte und es niht klappt denke ich immer das diese leute schlecht denken und mich genauso als verlierer sehen weil andere han es ja auch geschafft warum dann nicht ich!

ausserdm habe ich große probleme einem arzt noch zu vertrauen wel meine erfahrung mir bis jetzt gezeigt ha t das die meisten ärzte denken entweder ich lüge oder es kann nicht sein was ich ihnen eerzähle. vorallem es ist die wahrheit wen ich von meinem konsum und den mengen erzähle. nur die meisten ärzte hat meine erfahrung gezeigt glauben mir nie.

liiebe grüße

kolja
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Fentanyl
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Kolja,
jeder Suchti ist im Grunde ein Verlierer oder Versager, jeder fühlt sich schlecht und ohnmächtig sich selbst und dem Leben gegenüber, der eine mehr, der andere weniger.
Da bist du wirklich nicht der einzige. Aber ewiges Selbstmitleid bringt Dich wirklich kein Stück weiter, zieht Dich eher noch tiefer runter.
Was die Ärzte denken, sollte Dir wirklich egal sein, es ist ihr Job Dir zu helfen Exclamation
Natürlich gibt es viele, die null Verständnis haben und wenig Kompetenz, dann mußt Du eben weiter suchen. Die meisten, die in diesem Metier tätig sind, sind aber zumindest bemüht, auch wenn es nicht immer klappt. In jedem Job gibt es Kompetente und Loser.
Klar, Deine Konsummengen sind schon so extrem hoch, dass es manchen Ärzten wirklich Mühe macht das zu glauben, das sind aber dann die, die Du sowieso meiden solltest.
Ich möchte dich nicht noch mutloser machen als du schon bist, denn ich habe wirklich den Eindruck das du ernsthaft möchtest und Dir dabei ständig selbst im Weg stehst.
Du wirst es nicht allein schaffen, nicht dauerhaft.
Hol Dir Hilfe und lass die Leute denken was sie wollen, es ist völlig unwichtig was sie denken.
Es geht um Dich Exclamation Du bist wichtig Exclamation Nicht das, was irgendwelche Menschen denken, die nicht wissen wie es ist.
Na, was meinst Du?
Wünsch Dir trotzdem noch einen einigermaßen erträglichen Abend.
LG
Fenta

[/list]
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kolja50
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.03.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 10. März 2011 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

danke fenta,
für deinen beitrag. was du geschrieben hast stimmt sehr wohl. es ist deren job mir zu helfen. mir aus meinem problem raus zu helfen oder wenigstens ein hilfe geben um einen weg zu finden. es ist demnach egal was diese ärzte denken, das stimmt, sie sollten mich eher ernst nehmen und mir helfen.

mein problem ist genau das was du schreibst. ich stehe mir selber im weg. ich will weg davon nur habe ich mich so sehr darin verfangen, gerade mit diesen mengen die ich nehme. das macht es für mich schwer.

in meinem fentaentzug thread im heroin forum habe ich schon was dazu geschrieben. da steht auch vieles drin zu mir. was ich denke was mich bremst im leben.
kannst ja mal lesen wenn du möchtest. ich denke du verstehst meine lage schon.

vielen dank für deine beiträge fenta.

gruß kolja
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Oliver1971
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 11. März 2011 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nochmal,
habe gerade gelesen das Du aus der Nähe von Stuggi bist.Also dann kann ich Dir das Tandem sehr empfehlen.Ist ein Teil vom Bürgerhospital und die machen Tagklinischen entzug.
Ist ne Super Einrichtung und ein kompromiss zum Vollstationären entzug.
Die haben reichlich erfahrung und auch Deinen Mengen werden die nicht schocken.
Ruf da an.Findest Du in Netzt unter Tandem/Drogenentzug.Die Fahrtkosten werden übernommen und du bist Tagsüber aufgeräumt und hast was zu tun dort.Kompetente Ärzte und super Pesonal.Teilweise ex user die wissen von was sie reden.Wartezeiten sind unterschiedlich bis zu 6 Wochen aber wenn du druck machst gehts auch schneller...
Ist das was?
Gruß
Oli
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kolja50
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.03.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 18. März 2011 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

ja hört sich gut an, danke.

ich les mal ein bisschen nach was die alles so bieten und werde dann anrufen um mal nachzufragen wie das alles funktioniert.

vielen lieben dank

kolja
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