Depressionen durch Cannabis

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Trinere
Gast




BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 04:33    Titel: Depressionen durch Cannabis Antworten mit Zitat

Hallo Freunde, ich habe da ein Problem und habe TOTALE ANGST!!!

Undzwar denke ich dass ich Depressionen habe, verursacht durch's Kiffen.
Ich rauche seit ca. 4 Jahren und die Droge schlägt nicht mehr so ein wie ich will bzw. wie am anfang. Wenn ich high bin, dann geht es mir eingentlich realistisch beurteilt mehr Schlecht als Recht!
Ich habe Psychosen davon bekommen und möchte nun mit dem Kiffen wirklich aufhören bzw. sehr stark reduzieren.

Ich habe nur Angt, dass diese "Panikattacken, Horrortrips, Psychosen wie auch immer" jetzt mein lebenlang anhalten werden.

Jemand Erfahrung damit.

Wie sollte es mir erfahrungsgemäß gehen, wenn ich mal wirklich ein halbes Jahr oder eine längere Zeit damit aufhöre?

Verschwinden diese negativen Gedankenzüge???
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bright
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 13:25    Titel: Re: Depressionen durch Cannabis Antworten mit Zitat

Trinere hat Folgendes geschrieben:
Hallo Freunde, ich habe da ein Problem und habe TOTALE ANGST!!!

Undzwar denke ich dass ich Depressionen habe, verursacht durch's Kiffen.
Ich rauche seit ca. 4 Jahren und die Droge schlägt nicht mehr so ein wie ich will bzw. wie am anfang. Wenn ich high bin, dann geht es mir eingentlich realistisch beurteilt mehr Schlecht als Recht!
Ich habe Psychosen davon bekommen und möchte nun mit dem Kiffen wirklich aufhören bzw. sehr stark reduzieren.

Ich habe nur Angt, dass diese "Panikattacken, Horrortrips, Psychosen wie auch immer" jetzt mein lebenlang anhalten werden.

Jemand Erfahrung damit.

Wie sollte es mir erfahrungsgemäß gehen, wenn ich mal wirklich ein halbes Jahr oder eine längere Zeit damit aufhöre?

Verschwinden diese negativen Gedankenzüge???

Der Kontakt mit der Innenpersönlickeit kann in unserer kranken Gesellschaft, für den Einzelnen schmerzhaft sein. Wer das nicht will, sollte keine bewusstseinserweiternden Drogen nehmen. Darin besteht nämlich die Bewusstseinserweiterung erstmal. Im Kontakt zum Innenleben.
Die Erscheinungen werden, wenn Du Deiner Verdrängung Zeit gibst sich wieder aufzubauen, wieder verschwinden. Die Frage ist, ob man wieder so gepanzert sein möchte, so wenig von sich merken möchte, wie früher.
Ich habe da keinen Vorschlag wie Du Dich entscheiden solltest.
Ich weiss aber, dass latenter chronischer Schmerz den ganzen Organismus belastet und krank macht.
Und wenn man chronischen Schmerz, Angst ist auch Schmerz, behandeln will, muss man den Chronischen in einen akuten Schmerz verwandeln.
Bernhard Shaw sagte, dass wo die Angst ist, der richtige Weg ist. Was heisst, dass man sich angstbewehrtes Leben wieder zurückerobern soll. Das muss nicht mit grossen Schritten sein.
Dafür ist aber nicht zwangsläufig Hasch nötig.
Man kann sich auch ohne alles in solche Situationen begeben, wo man seiner Meinung nach nicht spontan funktioniert. Man an seine Grenzen stösst. Man nicht locker ist.
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anja
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Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo trinere
Kann es sein das du ansich eine schwere Zeit durchmachst? Mit Dir und Deiner Umwelt nicht zufrieden bist? Der Konsum von Cannabis verstärkt nämlich das momentane Gefühlsleben,positiv wie auch negativ.Oder bist du an einem Zeitpunkt wo Du nicht mehr so ganz hinter dem Kiffen stehst,sei es aus finanziellen Gründen oder wegen Druck von außen? Ich kiffe auch fast täglich und gerne,es tut mir gut,würde der Zeitpunkt aber kommen und ich käme mit dem Rauchen nicht mehr zurecht, würde ich es lassen.Ich denke das sich Dein Zustand mit der Zeit bessert, wenn Du es lässt.Suche Dir etwas, das Dir genauso viel bringt,soviel wie Dir die Wirkung von Cannabis anfangs gebracht hat.Kann Sport sein,ein Hobby,Autogenes Training.. oder was weiß ich.Leider habe ich selbst noch nichts der gleichen gefunden.Ich hoffe es geht Dir bald besser.
L.G.
Anja
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Trinere
Gast




BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, danke für eure Einschätzungen soweit.

Es ist in der Tat richtig, dass es zur Zeit in meinem Leben nicht rund läuft.
Ich habe hier und da einpaar Probleme.
Ich weiß auch, dass diese Phasen auch kommen mussten, unabhängig vom Cannabiskonsum, jedoch habe ich das Gefühl, dass wie gesagt der Cannabiskonsum einfach alles nur noch schwerer macht.

Ich habe schon so oft gelesen, dass Leute nach brutalem Cannabiskonsum über Jahre lang wirklich Deprissionen bekommen haben und ich spüre diese Depris bei mir auch kommen, daher die Frage, ob sich was positiv verändern würde, wenn ich aufhöre???
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bright
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Trinere hat Folgendes geschrieben:
Hi, danke für eure Einschätzungen soweit.

Es ist in der Tat richtig, dass es zur Zeit in meinem Leben nicht rund läuft.
Ich habe hier und da einpaar Probleme.
Ich weiß auch, dass diese Phasen auch kommen mussten, unabhängig vom Cannabiskonsum, jedoch habe ich das Gefühl, dass wie gesagt der Cannabiskonsum einfach alles nur noch schwerer macht.

Ich habe schon so oft gelesen, dass Leute nach brutalem Cannabiskonsum über Jahre lang wirklich Deprissionen bekommen haben und ich spüre diese Depris bei mir auch kommen, daher die Frage, ob sich was positiv verändern würde, wenn ich aufhöre???

Das ist sehr schwer zu beantworten.
Was versteht man unter besser.
Besser fühlen im Sinne von angenehmer fühlen, oder im Sinne von mehr fühlen. Es ist schwer zu sagen, was davon dann besser gehen bedeutet.
Die Verdrängung wird sich wieder aufbauen, ob die Depressionen damit auch wieder in die Latenz zurückgehen, ist eine Frage die ich nicht beantworten kann. Du wirst es versuchen müssen. Fang mit aufhören zu Kiffen an. Und wenn Du Deine Meinung änderst, kannst Du ja wieder anfangen. Mit nichts ist leichter aufzuhören, als mit der Abstinenz.
Sagt jedenfalls Götz Widmann.
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rewets
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.01.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Unabhängig davon ob die Depressionen von Cannabis kommen oder nicht, ich würde dir empfehlen mit dem Kiffen und auch Trinken auszusetzen bis du mit der Depression aufgeräumt hast.

Ich habe mich vor ein paar Jahren selbst mit einer Depression rumgeschlagen, und auch wenn der Weg kein einfacher ist, es kann und wird dir eines Tages besser gehen. Du solltest dir auf jeden Fall Hilfe suchen, je nach Schwere deiner Depression einfach einen guten Freund der dir zuhören kann und mit dem du dich immer wieder unterhalten kannst oder eben ein Arzt. Das generelle Rezept um aus einer Depression zu kommen: du musst dein Leben ändern. Irgendetwas das momentan in deinem Leben ist verursacht deine Depression, und um diese loszuwerden musst du etwas ändern. Es kann alles möglich sein - deine Ernährung, deine Freizeitgestaltung, deine Arbeit, Umweltgifte, eine schlechte Erfahrung, Nebenwirkungen eines Medikaments oder auch eine Erkrankung. Was es bei dir ist musst du selbst rausfinden, ggf mit ärtzlicher Hilfe.
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bright
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

rewets hat Folgendes geschrieben:
Unabhängig davon ob die Depressionen von Cannabis kommen oder nicht, ich würde dir empfehlen mit dem Kiffen und auch Trinken auszusetzen bis du mit der Depression aufgeräumt hast.

Ich habe mich vor ein paar Jahren selbst mit einer Depression rumgeschlagen, und auch wenn der Weg kein einfacher ist, es kann und wird dir eines Tages besser gehen. Du solltest dir auf jeden Fall Hilfe suchen, je nach Schwere deiner Depression einfach einen guten Freund der dir zuhören kann und mit dem du dich immer wieder unterhalten kannst oder eben ein Arzt. Das generelle Rezept um aus einer Depression zu kommen: du musst dein Leben ändern. Irgendetwas das momentan in deinem Leben ist verursacht deine Depression, und um diese loszuwerden musst du etwas ändern. Es kann alles möglich sein - deine Ernährung, deine Freizeitgestaltung, deine Arbeit, Umweltgifte, eine schlechte Erfahrung, Nebenwirkungen eines Medikaments oder auch eine Erkrankung. Was es bei dir ist musst du selbst rausfinden, ggf mit ärtzlicher Hilfe.

Depression ist auch immer (?) Serotoninmangel. Dieser verursacht, wenn er Dauerhaft ist, chronischen Stress, weil das Nucleus Accumbens den Mandelkern nicht neutralisieren, nicht entwarnen kann. Wenn man das durch irgendwelche Handlungen wie zum Beispiel Shoppingtouren nicht mehr überspielen kann, weil man an die meisten "Glücksversprechen" nicht mehr glaubt, oder man sich diese Eskapaden nicht mehr leisten kann, wird diese dunkle Stimmung zum Grundgefühl. Hoffnungslosigkeit, damit Perspektivlosigkeit ist ein fester Bestandteil des Lebensgefühls.
Eine Depression nicht mit Medizin zu behandeln ist ein Fehler.
Legal gibt es da Serotonin und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer.
Oder dasselbe für das Dopamin. Oder Benzoes für das GABA-System.
Würde ich aber auch alles Drogen nennen.
Arzt ist sicher der richtige Tip. Kritischer Patient aber auch.
Depressive sind nicht viel höher im Ansehen als Drogenabhängige.
Psyche kommt immer in diesen einen Topf.
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rewets
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.01.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

bright hat Folgendes geschrieben:
Eine Depression nicht mit Medizin zu behandeln ist ein Fehler.
Legal gibt es da Serotonin und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer.
Oder dasselbe für das Dopamin. Oder Benzoes für das GABA-System.
Würde ich aber auch alles Drogen nennen.

Da kann man sich streiten. Denn auch hier bekämpfen Medikamente nur das Symptom aber nicht die Ursache. Es kann natürlich durchaus Situationen geben in denen man ohne die Hilfe von Medikamenten nicht weit genug aus der Situation kommt um sich selbst wieder aufzuraffen, aber eine Dauerlösung sind sie meiner Meinung nach nicht (gibt natürlich immer Ausnahmen - eine schwere bipolare Störung kann man nicht einfach wegreden). Aber oft höre ich leider von Fällen (auch im Freundeskreis) in denen vorschnell ein paar happy pills verschrieben werden anstatt der Sache auf den Grund zu gehen. Bevor man zu Medikamenten greift sollte man meiner Meinung nach zu körpereigenen Antidepressiva greifen: Sport, Sonnenlicht, gute Ernährung, ausreichend Schlaf, Vermeidung von Stress. Das mag vielleicht ganz banal klingen, kann aber einen großen Unterschied ausmachen.

Was im Einzelfall hilft können wir natürlich hier im Forum nicht lösen.
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ren hoek
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.01.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2009 13:31    Titel: "gehirnfasching" Antworten mit Zitat

hallo ihr,
bin neu hier und sehr froh über die möglichkeit, sich mit betroffenen auszutauschen. auch ich habe die letzten jahre (mit unterbrechungen) regelmäßig gekifft und bin nun an dem punkt mich zu entscheiden: aufhören und nach vorn gehen oder so weiter wie bisher und mein leben verbauen. das letzte gras habe ich sylvester geraucht und habe nun seit dem nach langer zeit eine freundin. da alles noch ganz frisch ist und unbeschwert sein soll, versuche ich mit meinen depressiven schüben selbst oder im gespräch mit engen freunden fertig zu werden. manche tage sind, obwohl ich frisch verliebt bin, gar nicht schön und leide unter negativen gedankenfilmen.auch die angst, mein junges glück zu verlieren spielt dabei eine große rolle. auch meine fähigkeiten( ich spiele in einer band gitarre und mache abi nach) leiden unter den nachwirkungen. ich will aber weiter aus dem schlamassel raus, da ich durchaus erfolgreich im leben sein könnte, da ich die chancen dazu habe. leider lies ich vieles schleifen: zu wenig gitarre geübt, zu viel abgehangen und geraucht, zu wenig gelernt. dies holt mich nun ein und ich kämpfe gerade für ein vorerst bescheidenes glück im leben. ich wünsche mir und uns allen, wieder das leben als das wertvollste und schönste erleben zu können - natürlich ohne drogen. sicher liegt die ursache der psychosen nicht allein im gras, jedoch der miß- und dauergebrauch spielt schon eine große rolle. und man hat gar nicht mehr die kraft, mit den selbstkonflikten fertig zu werden.gerade fühle ich mich traurig und allein, jedoch gibt es keinen wirklich trifftigen grund dafür. ich wünschte, diese phase wäre schon vorbei. ich gehe meinen weg und kämpfe für ein erfülltes leben. mir und euch viel kraft.
grüße ren hoek Confused
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worstcase
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.11.2008
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2009 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

hi renhoek!
erstmal willkommen im forum! ich hoffe, du findest hier die unterstützung, die du brauchst!
ich weiss nicht, ob man es vergleichen kann, aber als ich aufgehört habe zu trinken, war es für mich eine völlig neue erfahrung, auch mal eine "normale" schlechte stimmung auszuhalten und zu durchleben. ich habe jahrelang immer zur flasche gegriffen, sobald ich mich schlecht fühlte. dadurch musste ich irgendwie neu lernen, die normalen hochs und tiefs des lebens auszuhalten. wenn man sich über einen längeren zeitraum mit irgendwas betäubt, vergisst man völlig, wie es ohne ist.
wie gesagt, keine ahnung, ob man das vergleichen kann. ich kann mir aber vorstellen, dass bei dir momentan die schlechte stimmung überwiegt, weil du einen großen schritt zur veränderung getan hast und noch keine erfolge siehst. vor dir liegt noch viel arbeit, aber wenn du dran bleibst, dann wirst du sicher bald merken, dass sich deine anstrengungen lohnen (schule, gitarre...)
ich rede jetzt aber nur von den stimmungsschwankungen nach dem absetzen einer stimmungsverändernden substanz. was anderes ist es, wenn du depressionen hast oder zumindest länger andauernde depressive schübe, aus denen du selber nicht wirklich rausfindest. wenn deine traurigkeit überwiegt und es nicht besser wird, dann geh mal zu einem arzt und sprich mit ihm darüber.
wünsch dir weiterhin viel erfolg!
lg, karo
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dr.psycho
Gast




BeitragVerfasst am: 16. März 2009 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

oh mein gott, was werden hier für ratschläge erteilt! Der Junge sollte aufhören und mit einer Psychotherapie beginnen. Punkt
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bright
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 16. März 2009 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

dr.psycho hat Folgendes geschrieben:
oh mein gott, was werden hier für ratschläge erteilt! Der Junge sollte aufhören und mit einer Psychotherapie beginnen. Punkt

Basta, fehlt noch.
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Aliensquadron
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 06.03.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 7. März 2011 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das auch und totale Angst vor Schlaflosigkeit und Einsamkeit. Jetzt hab ich die Zwickmühle schlaflos zusein und solo bin ich auch udn selbst dran Schuld udn nun mache ich mir endlose Vorwürfe! Ich habe sie sogar kontaktiert und um eine Chance gebeten, aber noway. Ist das nicht eher ein Fehler?

Ich hatte dabei gestern morgen nur irgendwas extrem hartes gekifft wo ich betrunken war und neben der ganze Panik und Angst frage ich mich ob es vielleicht gut ist, leider kommen nur die unguten Dinge in meinem Leben gerade sehr hoch und ich merke das in meinem Hirn dutzende unverarbeitete Daten sind und ich weiss nicht wo ich anfangen soll und wo aufhören. Wann ist dieser Zustand vorbei? Was bedeutet es für den Rest meines Lebends?
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Aliensquadron
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 06.03.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wollte nur bescheid geben das sich mein Zustand gebessert hat. Ich danke euch das ihr mir Aufmerksamkeit geschenkt habt. Mein Zustand hat sich über mehrere Stufen abgeschwächt;
Dauerdejawue>Panikattacken>Angstzustände>Depressionen>Starke Kopfschmerzen(Jetzt)

THC ist sehr gefährlig! Man sollte diese Gefahr öffentlich machen, es ist ein Wunder das ich mich nicht umgebracht habe in diesen Höllenzustand, ich bin mir sicher das der eine oder andere es getan hätte. Ich habs nun sogar ohne Arzt durchgestanden.

Der einzige Vorteil war das ich ein extremes Gefühlshoch hatte und das tat sehr weh, ich weinte sogar was ich fast ein Jahrzehnt nichmehr getan habe. Damit kamen viele unverarbeitete Gedanken die mich fast überannten. Aber es war wichtig. Wie gesagt scheitern bei mir am Ende immer alle Beziehungen weil ich keine Gefühle aus mir raus bringen kann. Nun die Frage lasse ich die Finger komplett davon oder versuche ich in geringen Dosen mich zu theraphieren? Was meint ihr?
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Therapieren mit Drogen? Ich glaube, das wird kaum machbar sein. Würde dir eher eine Psychotherapie nahe legen, wenn du das Gefühl hast nicht zurecht zu kommen.

Kommt ein wenig merkwürdig (bei mir wenigstens) an, dass du zuerst schreibst, THC sei gefährlich und quasi im nächsten Satz schreibst, du überlegst, trotz dieser Erfahrung weiter zu konsumieren. Passt für mich nicht wirklich zusammen, da gibt es anscheinend keine Richtung.

Es gibt durchaus die Möglichkeit, sich in einer solchen Situation Hilfe zu holen. Würde dir raten zum Arzt oder in eine Klinik zu gehen, wenn sowas nochmal auftreten sollte.
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