benzoentzug

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lila
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.12.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 31. Dez 2010 04:03    Titel: benzoentzug Antworten mit Zitat

hey leute,
wahrscheinlich habt ihr es schon hundert mal gehört; aber ich hab ein benzoproblem. ich war auch bereits bei eine suchtberaterin und hatte einen termin in einer klinik den ich aus angst wieder abgesagt ahabe. es wäre mein erster entzug und umso mehr ich mich damit beschäftige umso mehr angst habe ich. ist es wirklich härter als ein heroin entzug?
und was genau machen die da in der klinik, hat da wer erfahrungen?
kann man sowas nicht ambulant machen?
und wie genau gings euch beim entzug? ich muss jetzt schon sagen, ich merke nur wenn ich meine tabletten zu spät nähe es ziemlcih genau. ich bekomme schmerzen, schwindelanfälle und übelkeit. auch im alltag komme ich nicht mehr klar weil ich ständig alles vergesse und teils total verwirrt bin. meine arbeitskollegen hielten das am anfang für verplant doch ich glaube auch inzwischen merken sie das etwas nict stimmt. ich werd immer häufiger krank weil miene muskeln einfach immer schwächer werden udn ich weiß das ich um einen entzug nicht mehr drum rumkomme wenn ich wieder ein normales leben haben will...
dennoch, wie ging es euch denn damit? ist es überhaupt möglich für euch; ein leben ohne pillen? ich kann mir das fast gar nicht vorstellen...
in der klinik meinten sie die kankenkasse zahlt sechs wochen und ich weiß auch gar nciht wie ich das meinen freunden und meiner familie erklären soll. ich meine, die haben von nichts ne ahnung und nun sechs wochen einfach so weg?
ich weiß gar nicht mehr weiter...
wäre schön wenn ihr mir etwas von euren erfahrungen berrichten würdet
liebe grüße lila
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altuser
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.12.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 1. Jan 2011 04:05    Titel: Re: benzoentzug Antworten mit Zitat

lila hat Folgendes geschrieben:
hey leute,
wahrscheinlich habt ihr es schon hundert mal gehört; aber ich hab ein benzoproblem. ich war auch bereits bei eine suchtberaterin und hatte einen termin in einer klinik den ich aus angst wieder abgesagt ahabe. es wäre mein erster entzug und umso mehr ich mich damit beschäftige umso mehr angst habe ich. ist es wirklich härter als ein heroin entzug?
und was genau machen die da in der klinik, hat da wer erfahrungen?
kann man sowas nicht ambulant machen?
und wie genau gings euch beim entzug? ich muss jetzt schon sagen, ich merke nur wenn ich meine tabletten zu spät nähe es ziemlcih genau. ich bekomme schmerzen, schwindelanfälle und übelkeit. auch im alltag komme ich nicht mehr klar weil ich ständig alles vergesse und teils total verwirrt bin. meine arbeitskollegen hielten das am anfang für verplant doch ich glaube auch inzwischen merken sie das etwas nict stimmt. ich werd immer häufiger krank weil miene muskeln einfach immer schwächer werden udn ich weiß das ich um einen entzug nicht mehr drum rumkomme wenn ich wieder ein normales leben haben will...
dennoch, wie ging es euch denn damit? ist es überhaupt möglich für euch; ein leben ohne pillen? ich kann mir das fast gar nicht vorstellen...
in der klinik meinten sie die kankenkasse zahlt sechs wochen und ich weiß auch gar nciht wie ich das meinen freunden und meiner familie erklären soll. ich meine, die haben von nichts ne ahnung und nun sechs wochen einfach so weg?
ich weiß gar nicht mehr weiter...
wäre schön wenn ihr mir etwas von euren erfahrungen berrichten würdet
liebe grüße lila
gutes neues lila ich bin in genau der gleichen Situation Benzos. Wie viele nimmst du am Tag?und welche Art(dias,flunis)ich weiß auch nicht weiter !Habe sogar einen festen Arbeitsplatz und nehme ca.5 flunis am Tag seit 3J. davor habe ich 7 J. keine genommen gruß altuser
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lila
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.12.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 1. Jan 2011 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

hey altuser,
warst du schonmal im entzug? bei mir ist es unterschiedlich, ich nehme größtenteils diazepam und oxazepam, zwischen 40-50 mg täglich, an manchen tagen aber auch bis 90... ich bin im moment ein bisschen labil, deswegen habe ich auch richtig angst vor dem entzug...
ich hab auch einen festen job und schon allein da fängt alles an. in der klinik meinten sie das ganze soll sechs wochen dauern aber wie soll ich das den auf der arbeit erklären? oder meiner famlie und freunden?
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fentamed
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.12.2010
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 2. Jan 2011 14:36    Titel: hallo lila ! Antworten mit Zitat

also erstmal wünsche ich dir ein gutes neues jahr.
zu deiner angst vor dem benzo entzug will ich dir folgendes sagen: wenn du dir eine professionelle Klinik ( und das sind die meisten ) ausgesucht hast, dann brauchst du vor dem eigentlichen benzo entzug keine angst zu haben.

in der regel wirst du mit valiquid ( flüssiges Diazepam ) langsam abdosiert bis auf null. Du musst bei deinem aufnahmegespräch angeben wieviel und was du konsumiert hast. Kleiner Tipp nvon mir: Sei ehrlich. alles andere bringt net viel.

Du bekommst ausserdem ein medikament gegen krampfanfälle ( Tegretal oder Carbamazepijn oder so was halt ... ), da die Gefahr eines epileptischen im Benzo entzug sehr sehr hoch ist.

Was du keinesfallsniemals machen solltest ist von alleine und von heute auf morgen alles absetzt. Ich hatte mal vor ein paar jahren einen schweren benzo engpass und am 3 tag habe ich geglaubt ich bin in der hölle. ich war so auf ca. 70 mg dias am tag. Panikattacken, angstzustände, schlimme optiks, todesangst und was weiß ich noch was alles. ich erinnere mich deshalb so genau weil es die reinste hölle für mich war.

ich muss dazu vielleicht sagen, das ich seit meinem 14 lebensjahr auf benzos bin und mittlerweile bin ich etwas über 30. dazwischen waren immer nur die entgiftungspausen. natürlich bin ich auch opiatabhängig. wie die meisten benzo-schlucker halt auch.

aber zurück zu dir. du brauchst vor dem stationären entzug wirklich keine angst zu haben. klar, wirst schlafprobleme haben und so kleine weh-whchen aber ist alles eigentlich auszuhalten.

das schlimmste sind die depressionen. fangen schon im entzug an und werden dann nach deiner entlassung in der regel schlimmer. muss nicht so sein, aber ich kenne die erfahrungen vieler benzo leute.
lass dich wenn möglich gleich auf ein gescheites anti depressiva einstellen. erwarte keine wunder, aber bessser als ohne.

ich habe mittlerweile ca. 20 nstaationäre entzüge hintermir ( immer benzos und irgendein opiat ). hat nie lange angehalten. bin stand heute wieder auf 40 mg dias und 6 mg rivotril ( clonazepam ). steht auch bald wieder ein entzug an. seuffz...#

lange rede. mach dir nicht all zu viele gedanken. wo entgiftest du denn? ich hoffe doch in einer psyschiatrischen klinik und nicht in einem allgemeinem krankenhaus.

schreib doch zurück wenn du bock hast...

Gruß fentamed.

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ES LEBEN DIE GELBEN REZEPTE !
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altuser
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.12.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 2. Jan 2011 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

lila hat Folgendes geschrieben:
hey altuser,
warst du schonmal im entzug? bei mir ist es unterschiedlich, ich nehme größtenteils diazepam und oxazepam, zwischen 40-50 mg täglich, an manchen tagen aber auch bis 90... ich bin im moment ein bisschen labil, deswegen habe ich auch richtig angst vor dem entzug...
ich hab auch einen festen job und schon allein da fängt alles an. in der klinik meinten sie das ganze soll sechs wochen dauern aber wie soll ich das den auf der arbeit erklären? oder meiner famlie und freunden?
Hallo lila,Ja ca.18 mal stationäre Entgiftungen(Hero,Codein,Pola,und Scheiß Benzos!Nartürlich habe ich die meißten Entgiftungen abgebrochen.Aber ich habe auch 2 Therapien hintermir(beide abgebrochen).Der Benzoentzug ging erst nach 9 Tagen richtig los!Tip die beste Entgiftungseinrichtung ist ZPR Reichenau(Kreiß Konstanz am Bodensee)dort wirst du liebe lila langsam runterdossiert ruf doch mal dort an Haus 6 oder gehe zur Drogenberatung und die finden einen Weg für einen Aufnahmetermin.Ich wünsche dir alles Gute und wir bleiben in Kontakt weil wir sitzen im gleichen Boot das noch auf dem Wasser ist!
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lila
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.12.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 2. Jan 2011 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

@fentmed und altuser: vielen dank für eure beitrage. ich denke mal das ich dann auch depressiv sein werde... ich habe mir noch keine klinik ausgesucht, aber ich würde gerne nach bremen gehen, kennst ihr da eine gute?
wenn ich das so höre klingt das alles wie ein teufelskreislauf; entziehen rückfall, entziehen rückfall... ich will auf keinen fall eine therapie machen, ich will einfach nur entziehen und dann mein leben wiederleben...
wäre wirklich schön wenn wir in kontakt bleiben Smile
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Arena31
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.01.2010
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2011 18:39    Titel: Re: benzoentzug Antworten mit Zitat

lila hat Folgendes geschrieben:
hey leute,
wahrscheinlich habt ihr es schon hundert mal gehört; aber ich hab ein benzoproblem. ich war auch bereits bei eine suchtberaterin und hatte einen termin in einer klinik den ich aus angst wieder abgesagt ahabe. es wäre mein erster entzug und umso mehr ich mich damit beschäftige umso mehr angst habe ich. ist es wirklich härter als ein heroin entzug?
und was genau machen die da in der klinik, hat da wer erfahrungen?
kann man sowas nicht ambulant machen?
und wie genau gings euch beim entzug? ich muss jetzt schon sagen, ich merke nur wenn ich meine tabletten zu spät nähe es ziemlcih genau. ich bekomme schmerzen, schwindelanfälle und übelkeit. auch im alltag komme ich nicht mehr klar weil ich ständig alles vergesse und teils total verwirrt bin. meine arbeitskollegen hielten das am anfang für verplant doch ich glaube auch inzwischen merken sie das etwas nict stimmt. ich werd immer häufiger krank weil miene muskeln einfach immer schwächer werden udn ich weiß das ich um einen entzug nicht mehr drum rumkomme wenn ich wieder ein normales leben haben will...
dennoch, wie ging es euch denn damit? ist es überhaupt möglich für euch; ein leben ohne pillen? ich kann mir das fast gar nicht vorstellen...
in der klinik meinten sie die kankenkasse zahlt sechs wochen und ich weiß auch gar nciht wie ich das meinen freunden und meiner familie erklären soll. ich meine, die haben von nichts ne ahnung und nun sechs wochen einfach so weg?
ich weiß gar nicht mehr weiter...
wäre schön wenn ihr mir etwas von euren erfahrungen berrichten würdet
liebe grüße lila


Hallo Lila, zum einen möchte ich Dir sagen, lass Dich von den Sprüchen nicht entmutigen, Benzodiazepine kannst Du selber absetzen, nur hab keine Angst davor, sie ist unbegründet! Benzoentzug ist nicht mit Heroinentzug zu vergleichen, obwohl die meisten sagen, es wäre schlimmer! Stimmt aber nicht - den Benzoentzug spürst Du kaum, wenn Du es richtig machst, ich habe es jetzt zum fünften Mal geschafft und der Entzug kommt erst, wenn Du mit demn Pillen fast auf Null bist, oder auf Null bist, er ist aber auszuhalten, etwas Herzrasen, Herzdruck - bei dem Gefühl des Drucks auf dem Herz kann Dir aber nichts passieren! Gehe folgendermassen vor: Du schreibst Du haast ca. 40-50mg/Tag genommen, das wären also 5 Diazepam a 10mg - lass die Diazepam am besten direkt weg und nehme nur noch das Oxazepam - Oxazepam ist der Abbaustoff von Benzodiazepinen und wird Dir helfen, dass Du keine Krampfanfälle bekommst! Okay? Dann fang an und nehme mal 3 Oxas 50mg täglich über eine Woche und achte darauf, ob Du entzügig wirst - falls ja, nimm eine mehr - falls nein, bist Du schon auf dem richtigen Weg! Fertige Dir eine schriftliche Liste an, die Du mit Datum versiehst und immer genau die Menge einträgst, die Du täglich genommen hast! Gehe dann mit der Dosis ganz langsam runter, immer eine halbe Tablette am Anfang, dann eine Viertel und trage Deine Vortschritte in die Liste ein - ganz wichtig ist jetzt, das auch wenn Du mal Herzrasen bekommst, auf keinen Fall die Dosis steigerst, denn dann war das alles für die Katz - Benzoentzug macht sich wellenförmlich bemerkbar, er kommt und ist auf die andere Minute wieder verschwunden, gehe dann mit der Dosis immer langsam weiter runter, bist Du schliesslich auf Null bist und Du wirst sehen, dass das gar nicht so schlimm war, vertrau mir und lass Dir nichts anderes erzählen! Beschäftige Dich auch während des Entzuges, denn der Kopf kann Dir üble Streiche spielen! Ich weiss nicht ob Du dazu neigst, Krampfanfälle zu bekommen, falls nein ist der Entzug kein Problem, falls ja, gehe mit der täglichen Dosis noch langsamer runter - ich wünsche Dir viel Erfolg, es klappt, das haben schon ganz andere geschafft, viel Glück und schreib mal ob es geklappt hat - Gruß
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lila
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.12.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
danke für eure antworten.
ich muss sagen das ich ziemlich lange gebraucht habe um mich doch für eine klinik zu entscheiden. ich war inzwischen schon auf 100 mg diazepam, tavor und flunis und von zuhause aus einen entzug zu schaffen, dafür bin ich nicht konsequent genug.
ich hoffe euch gehts allen gut und ganz liebe grüße
lila
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Fentanyl
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lia
schön, dass Du in eine Klinik gehen willst. Alleine, zu Hause wäre unvernünftig, auch wenns Leute geben mag die es ohne große Probleme schaffen.In einer Klinik bist Du einfach
geschützter.
Wann geht es denn los?
Ich wünsch Dir alles gute und viel Erfolg.
MvG
Fenta
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Christina
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2011
Beiträge: 168

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

für lila.
Das Meist Gute wurde schon gesagt.
Bin mittlerweil in selber Situation. Allerdings mit Alprazolam, geht mit Dias ausschleichen recht einfach. Hab extra Alpra bekommen, weil sie schnell raus sind und bei Problemen halt Diazepam wartet. In drei Wochen hab ich nullpunkt. Macht aber nix, ich hab andere Sorgen. Aber was die Tabelle für dich selbst angeht: setz sie lieber großzügig an. Man will halt mit em Kopf durch die Wand, und wennst dann eine Intervall oder ne Dosis nicht einhalten konntest, fühlst dich elend und schmeißt mehr ein. Das ist das Problem von allen.
Hab mich da auch paar Wochen abgerackert, weil ich zu stolz war, zu meinem Doc zu gehen, weil ich ihn geil finde Embarassed .
Du sagst selbst, bist labil und unkonsequent, besonders allein...hast keine Leute, die helfen würden?
Ich hab da auch nur einen, aber das reicht auch. Der zählt für hundert.
Einen der dich ablenkt, dir zulabert und dergleichen.

Die Ärzte hassen und schätzen Diazepam für die hohe Halbwertszeit. Die ist ungemein praktisch, wenn du von andern Benzos runter willst. Wenn man aber auf Diazepam bereits ist, dann dauerts halt. Versuch wirklich das Dia mal wegzulassen und konzentrier dich auf Oxa. So das du ''nur'' Oxasüchtig bist, und dann beim abdosieren eventuell nochmal zum Dia greifst.
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Tramallinchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.12.2010
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 17. März 2011 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lila! Also von dias auf oxas umzustellen und zu hause zu entziehen halte ich garnichts. Ich habe in der Entgiftung diasentzug gesehen. Geh in eine gescheite Klinik. Lass dich runterdosieren. Danach vernüftige Psychopharmaka verschreiben lassen und ein halbes jahr durchhalten.Dann Therapie machen.Das ist langfristig das beste.Ich habe das mit meinen Opiaten auch durch. ein halbes Jahr Entzug. Es wird besser. Du musst es wollen und für dich machen und dich nicht schämen für deine Sucht. Viel Erfolg Tramallinchen
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Christina
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2011
Beiträge: 168

BeitragVerfasst am: 17. März 2011 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs so verstanden, als nehme sie längst beides. Dias und Oxa. Aber alleine entziehen ist wirklich ne Sache für sich. Muss jeder selbst probieren.
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lila
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.12.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 17. März 2011 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin jetzt in einer klinik und bekomme diazepam zum entzug, hatte aber oza, dias, tavor und flunis genommen. ich denke auch das eine klinik schon besser ist, ich zumindestens bin froh das hier leute mit dem selben problemen sind, mit den man reden kann. das ich nicht noch meinen haushalt und sowas nebenbei machen muss den das schaffe ich an manchen tagen einfach nicht und vor allem fühle ich mich auch medizinisch besser aufgehoben den trotz 1000 mg keppra morgens und abends verkrampfen meine muskeln sich ständig und ich habe eine reizüberflutung sodass ich alles lauter höre und die farben stärker sehe und das ist auf die dauer auch sehr anstrengend. ich dneke zu hause hätte ich krampfend irgendwo rumgelegen oder hätte eine depression bekommen.
ich habe ein paar freunden inzwischen von meinem problem erzählt, die sind auch ganz lieb und wollen mir helfen, aber gleichzeitig fühle ich mich bemuttert und kontrolliert. ich habe auch festgestellt das man darüber am besten mit leuten reden kann die auch mal einen entzug gemacht haben.
bei einer therapie bin ich mir nicht sicher, man meint eine stationäre langzeittherapie wäre ganz gut, aber ich weiß nicht ob das das richtige für mich ist. ich würde halt gerne ambulant eine therapie machen. hat jemand von euch da erfahrungen, mit einer ambulanten therapie?
ganz liebe grüße
lila
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