Vergessen durch Trauma Erlebnisse?

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krebs88
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Anmeldungsdatum: 13.08.2010
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 31. März 2011 20:07    Titel: Vergessen durch Trauma Erlebnisse? Antworten mit Zitat

Hi ihr alle- die es lesen,

ich frage mich ob es sein kann das man vieles was man erlebt hat einfach vergisst weil es zu crass war...immer wieder kommen solche alten sachen zurück durch erzählungen oder besitmmte situationen...

also es geht eigntlich um meine kindheit/jugend...die echt ziemlich heavy war...ich weiß zwar vieles noch aber eben vieles auch nicht mehr & wenn dann irgendwas erzählt wird fällt es mit wieder ein...

kann es sein das man durch extreme trauma erlebnisse einfach so sehr verdrängt das man es nicht merh weiß?
kennt das jemand?oder kommt die erinnerung wieder wenn man dazu bereit ist?oder wie könnte man denn wieder alte erinnerungen zurück holen?
ich habe mich jahrlang damit auseindander gesetzt und bin weder voll wut oder hass gegen meine familie ich habe allen verziehen und mir selbst auch...aber wieso kommt dann diese erinnnerung nicht wieder?
sind das traumatische erinnerungen die "gelöscht" bleiben?wer hat damit erfahrungen gemacht?ist dieses verhalten normal?

grüße
wäre super wenn jemand antwortet...der etwas dazu sagen kann...
danke schon mal vor ab
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beso
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.03.2011
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 31. März 2011 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

ach krebs,
das kenne ich leider nur zu gut.
ich habe auch vieles aus meiner vergangenheit verdrängt, insbesondere den missbrauch durch meinen vater. erst jahre später habe ich mich auf einmal dran erinnern können.

mir wurde das so erklärt:
als kind/jugendlicher ist man noch nicht in der lage traumatische ereignisse richtig zu verstehen geschweige denn zu verarbeiten. darum verdrängt man sie. dadurch das die ereignisse häufig (bei mir auch) nie wieder angesprochen werden hatte man es vorerst komplett vergessen. je älter man wird desto einfacher fällt es einem traumatische ereignisse zuzulassen und sie zu verarbeiten.

das du dich damit auseinander setzt ist schonmal sehr gut. aber es wird warscheinlich immer mal wieder vorkommen das dir solche erlebnisse wieder einfallen. leider. da musst du dich mit abfinden Sad

ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen
beso Smile
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krebs88
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.08.2010
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 31. März 2011 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

hi beso

ja ist schon mal gut zu wissen das ich nicht allein bin mit meinem "vergessen"
ja ich denke in dem alter wo so etwas passiert ist vergessen ein schutz des körpers oder des gehirns...um vll nicht komplett durch zu drehen Rolling Eyes

ja ich hoffe doch sehr das entweder die erinnerung zurück kommt oder es mir egal wird irgendwann Confused mal sehen...

danke für die antwort grüße krebs
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beso
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.03.2011
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

hallo krebs Smile
alleine bist du damit nicht!
du hast ganz recht. so schützt sich der körper selber.

erinnerungen kehren bei mir immer nur dann zurück wenn es mir psychisch gut geht und ich genug kraft habe sie zu verarbeiten.

ich kann verstehen das du dir wünscht das dir die erinnerungen irgendwann mal egal sind. du musst aber bedenken das es ja einen grund gibt das man solche sachen verdrängt hat.
mich schocken meine erinnerungen immer wieder aufs neue..
aber das ist natürlich von mensch zu mensch unterschiedlich

beso
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krebs88
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.08.2010
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

hi beso
ja so gehts mir auch...wenn zb meine eltern was erzählen oder so...oder die saufkumpels meiner mutter...dann denk ich echt so- Shocked was ist denn hier los?und so nach und nach fallen mir manche sachen wieder ein...
aber naja...wenn ich die kraft habe fallen mir auch öfter sachen ein...aber ich finde es schon echt erschreckend...
aber vll ist es ja besser das ich nicht alles weiß-denn die sachen die ich weiß reichen mir schon... Rolling Eyes ...kann mich nicht an einen tag erinnern wo meine mutter nüchtern war...außer sie war mal wieder in der klapse...aber sonst?!...naja...manchmal denke ich echt es wäre besser sie würde tot umfallen-das wäre zwar schlimm und ich würde wahrscheinlich denken wie konnte ich es jemals "hoffen" -aber der zustand von ihr ...ist noch unerträglicher...aber zum glück sehr ich sie nicht mehr oft & habe wenig kontakt...da belastet es nicht mehr so...denn ich steck keine energie mehr in diese frau...das hab ich lang genug gemacht...

grüße krebs
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beso
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.03.2011
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

das mit deiner mutter tut mir leid.
du sagst ja selber das du es im grunde gar nicht alles so genau wissen willst. dann wird es vermutlich auch erstmal so bleiben das ein teil der erinnerungen fehlt.

du solltest den kontakt zu deiner mutter allerdings nicht komplett abbrechen. auch wenn es schwer fällt.
diesen fehler habe ich damals gemacht. meine mutter ist schon lange vor meiner geburt auf h gewesen und mein vater ist alki wodurch es ziemliche probleme gab als ich 14 war. irgendwann hat meine mutter mir mal in einem streit gesagt das aus mir ja nichts werden kann weil ich schon immer zu nichts zu gebrauchen war, selbst so früh mit drogen angefangen habe und nie die klappe halten konnte. sie hat mir darum schon in jungen jahren medis unter mein essen gemischt weil ich ja sooo anstrengend war. das hatte mir entgültig gereicht und ich bin von zu hause abgehauen. seit dem hatte ich keinen kontakt mehr zu ihnen gehabt. vor ca einem halben jahr stand dann plötzlich die polizei bei mir vor der tür und sagte mir das beide verunglückt sind.
damit habe ich heute noch zu kämpfen. ich hätte es mir damals nie denken können. aber die einsicht kommt leider immer zu spät.
also bitte mach nicht den gleichen fehler

beso
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Sorgenkind
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr beiden,

Mir geht es mit verdrängung genauso. Zwischendurch kommen bruchstücke meiner Jugend hoch. Und ich frage mich ob ich noch viel zu erwarten habe an Dingen die ich einfach über Jahre verdrängt und vergessen habe.
Es ist in meinen Augen manchmal gut nicht an alles erinnert zu werden . Tiefenphsychologie tut nicht immer gut.
Ich bin Borderliner und versuche hauptsächlich mit der Gegenwart klar zu kommen. Das ist schon mehr als genug...

Aber ich finde es gut zu hören das andere auch diesen Mechanismuss haben und nicht nur ich versuche zu vergessen...
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Trini
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

ja ich kenne das auch und ich finde das gar nicht mal so schlecht.
Es wär ja schrecklich wenn man sich an sämtlich schlechtes noch erinnern könnte und ewig present wär. Dann lieber so.
ich habe mal gehört erlebnisse die das bewusstsein nicht verarbeiten kann die so ins Mark gehen werden verdrengt ins Unterbewußtsein. Also ist doch gar nicht so verkehrt- was ich nicht weiß macht mich nicht heiss
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Trini hat Folgendes geschrieben:
ja ich kenne das auch und ich finde das gar nicht mal so schlecht.
Es wär ja schrecklich wenn man sich an sämtlich schlechtes noch erinnern könnte und ewig present wär. Dann lieber so.
ich habe mal gehört erlebnisse die das bewusstsein nicht verarbeiten kann die so ins Mark gehen werden verdrengt ins Unterbewußtsein. Also ist doch gar nicht so verkehrt- was ich nicht weiß macht mich nicht heiss

Denke, dass das so einfach nicht ist. Wenn Du schmerzhafte Erlebnisse verdrängst, abspaltest, Fachmenschen sagen disoziierst, dann spaltest Du auch einen wesentlichen Teil von Deiner Person ab. Man mag damit ne zeitlang gut fahren, aber auf lange Sicht ist chronische Abspaltung pathologisch zu betrachten. Derjenige befindet sich eigentlich auf sehr dünnem Eis, ist instabil und kann schnell zusammenbrechen bei Stress. Er fühlt sich vielleicht nicht ganz, ein halber Mensch, noch nicht zu Hause angekommen. Bewusstseinswerdung gehört doch zur Gesundung dazu. Es ist inneres Wachstum und Reife, um nicht mehr von sich abzuspalten, sondern zu integrieren.
Hilfreich wäre da die Euphorie - Eophoria . Gesundheit.
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Christina
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Anmeldungsdatum: 16.03.2011
Beiträge: 168

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schließe mich trini an. Die Abspaltung bzw Verdrängung ist ein Schutzmechanismus, ein genialer Kniff der Natur. Glaube bei vielen ist es schon gut so, das sie ''vergessen'' haben, was war. Bzw es ein ''anderer'' erlebt hat. So gehts mir jedenfalls.
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krebs88
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.08.2010
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

hi maria,
ja was du sagst stimmt total...nicht zuhause ankommen-ich bin auch so "sprunghaft" zieh eigentlich jedes jahr woanders hin-fühle mich nirgends wohl und halte es auch nciht lange in einer stadt aus...dann wird mir alles zu viel und ich muss weg Rolling Eyes
es ist halt einfach ätzend...jahre lang war die flucht in die drogen das will ich eben nicht mehr und deshalb muss ich es komplett verarbeiten...aber dazu muss ich es erstmal wieder wissen...echt,es ist schon kompliziert und nicht so einfach wie es christins und trini beschrieben haben -zumindest nciht für mich...
ich beschäftige mich schon länger damit...und nach und nach kommt auch einbisschen der erinnerung zurück aber ich muss alles wissen um es zu verzeihen und zu verarbeiten...

@trini und christina-
ich finde es nur in dem moment gut als schutz aber dauerhaft kann ich damit nicht leben...es ist ein offenes kapitel das mir mein leben shcwer macht weil ich es nciht verarbeiten kann...

grüße krebs
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

krebs88 hat Folgendes geschrieben:
ich finde es nur in dem moment gut als schutz aber dauerhaft kann ich damit nicht leben...es ist ein offenes kapitel das mir mein leben shcwer macht weil ich es nciht verarbeiten kann...

grüße krebs

Wenn es eine akute Bedrohung gibt, ist dieser Schutzmechanismus der Dissoziation überlebenswichtig. Körpereigene Beruhigungsstoffe werden ausgeschüttet, der Schmerz wird betäubt, um anzugreifen oder die Flucht zu nehmen.
Bei der Starre wird es schon etwas schwierig, denn in der Starre gibt es kaum noch Hoffnung, nicht aufgefressen zu werden.
Ist die Dissoziation jedoch chronisch, die Starre ein alltäglicher Zustand, stumpft man ab, wird unempathisch gegenüber seinen Mitmenschen, ist krank.
Hinzu kann die abgespaltene Traumatisierung getriggert werden. Die Traumatisierung stresst dann innerlich als Flaschback. Kommt dann aus dem Nichts ein Erinnerungsfetzen mit unguten Gefühlen, wird oft nach aussen projiziert. Manchmal manifestiert es sich als chronische Autoimmunerkrankung. Gibt auch die somatoforme Dissoziation.
Ich denke, dass nicht aufgearbeitete Traumatisierungen zu PTBS und Sucht führen und zu etlichen Folgeerkrankungen. Ist der Schmerz einem nicht bewusst, so wütet er in der LAtenz, macht sich buchstäblich selbständig und krank. Die Abspaltung führt den Konsumenten zu einer unbewussten Selbstmedikation mit Drogen, um die fehlenden inneren Anteile, die man abgespalten hat, wieder zu stopfen. Man müsste einen Weg finden, um die leckenden Endorphinlöcher und Serotoningruben zu stopfen, um seine fehlenden Anteile wieder zu integrieren. Sich ganz fühlen, zu Hause sein!
Einige nehmen Drogen, andere hungern, einige schneiden sich. Aber alle wollen Liebe, wollen nach HAuse. Gesund, Euphorisch. Euphoria bedeutet Gesundheit. Wohlstand, sich wohl fülhlen.
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Trini
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2011 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

leider hab ich nur die hälfte von dem Fachchinesisch verstehen können aber das trifft es wohl so ziemlich ja. Die Menschliche Psyche ist erstaunlich und erschreckend zugleich.

@Krebs mir geht es echt genauso. Und zwar seid über 10 jahren jetzt. Mein letzter Umzug war vor einer Woche hahaha. Ich wohne jetzt im 3.ten Bundesland und kann meine Umzüge schon nicht mehr zählen, kaum bin ich da denk ich schon an den nächsten. Das nervt mich total. Aber es gibt immer dinge die mich stören und mich nörgeln lassen. Bin nur unzufrieden mit mir und meiner Umwelt
Ich wünsche mir doch nur endlich mal anzukommen an einen Ort wo ich mich zu Hause und angenommen fühle. Aber so langsam glaube ich das wir uns da was vormachen. Diesen Ort gibt es nur in unserem Herzen. Da wo wir uns wohlfühlen. Irgendetwas ist in uns das es uns nicht ermöglicht dieses zuzulassen.
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krebs88
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.08.2010
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2011 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

@ trini
oh ja das kenn ich nur zu gut...ich bin bestimmt -ach wie oft ich umgezigen bin keine ahnung...aber es geht los (wie jetzt auch hier in hässlich bayern) das ich den dialekt schon nicht ab kann ...dann die leute...so spießig und ernst...keiner lacht und alle lästern Rolling Eyes
dann zieh ich eben wieder um...dann gefällt es mir so max.6 monate und dann das selbe Rolling Eyes

ich war eine zeitlang schon zufrieden und jetzt mit kind bin ich es auch...also ich lache viel bin meistens sehr optimistisch ...ehrlich gesagt ich hab auch keine zeit zum groß nachdenken...mit kind usw...aber wenn ich mal zum denken komme dann kommt meist nichts gutes bei rum...
es ist ein ständiges weglaufen vor uns selbst und unseren probl. die wir nicht verarbeiten können...

es sind nun genau 6 monate wo ich hier bin...und ich sage mir ständig...bis mein kind in der kiga kommt kann ich noch umziehen...aber bis dahin will ich einen ort an dem ich mich wohlfühle und damit mein kind eben auch ein festes zuhause hat...festes umfeld usw...es soll nicht so sein das dann ständige umzüge folgen...aber es muss was passieren-in meinem kopf-damit das umziehen kein thema mehr ist...
aber die lösung-habe ich leider auch noch nciht... Sad

@maria
also denn sinn hab ich verstanden ...manche begriffe allerdings nicht Embarassed
grüße krebs
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Christina
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2011
Beiträge: 168

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2011 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt habe ich auch vielleicht ne Erklärung, warum ein Bekannter, dessen Kram ich früher mindestens 8mal ein-und ausräumen durfte, so oft umzog. Nur war bei dem nix! Eltern beide cool, und das nicht nur außen! Wenn also war bei dem früher was, was er halt verdrängt hat.

Ein anderer flüchtiger Bekannter ist auch in der Lage, getrennt gerade und angepi***, der will auch unbedingt wegziehen. Und ich sagte ihm, er kann solange wegziehen wie er will, denn ''what you seek can not be found, in sea or sky or underground'' !

Zuhause ist im Herz. Der...lebt mit dem Kopf. Er wird es nie schnallen.
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