Warum Ich Drogen Konsumiert habe!

Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Erfahrungsberichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
AbuJamal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.08.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 03:34    Titel: Warum Ich Drogen Konsumiert habe! Antworten mit Zitat

Vorwort
Die zwei Ältesten Gegenstände die man bei den „Menschen“ gefunden hat waren Pfeilspitzen (Waffen) und Pilze (Drogen). Man fand sie bei einem Schamanen was interessanterweise auch der älteste Beruf ist. So verwundert es also nicht das die Geschichte der Menschen, ihre Brutalität vor allem, Hand in Hand mit der Intelligenz ging. Umso mehr der Mensch sich „Fortentwickelt“ hat, umso einfallsreicher wurden nicht nur die Arten zu töten, sondern auch sich zu berauschen.

Ich möchte auch nicht zu sehr auf die Geschichte von Bewusstseinsveränderung und Brutalität eingehen sondern diese später anschneiden. Vorweg will ich jedoch betonen das der Mensch in seinem handeln und auch in seinen bestreben das schlimmste Wesen ist was dieser Planet kennt. Er vernichtet sich nicht nur selbst, sondern auch den Lebensraum in dem er Lebt.

Um Endlich zum Punkt zu kommen , der Effekt der Droge gibt ein jeden die Möglichkeit sich aus dieser Entwicklung herauszunehmen. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Wie würde es einfacher gehen als sich zu betäuben? Und es ist ja nicht so als wen man keine Bewusstseinsveränderung durchlebt. Man ist Kreativer, Konzentrierter und Leistungsstärker. Neben den gesundheitlichen Folgen muss man mit einer Abhängigkeit leben die eben zur Folge hat das diese Effekte nur so lange anhalten bis die Substanz an Wirkung verliert. Der Preis der Droge ist nicht Geld! Der Preis der Droge ist die Gefahr nicht mehr in die Wirklichkeit zurückkehren zu wollen oder zu können.

Für jene die in dieser Gesellschaft „hassen“ oder von ihr „misshandelt“ werden ist dies ein verständlicherweise geringer Preis. Gerade auch weil hier der Schmerzlindernde Aspekt sehr stark in Vorschein tritt.

Meine Erfahrungen mit Drogen und die Gründe die hinter den Konsum.

Ich hatte das Glück einer unbeschwerten Kindheit. Meine Eltern ließen mir Freiräume und setzten mir Grenzen. Auch ich habe in meiner Kindheit geklaut und musste lernen das es Konsequenzen hat und man sich für sein handeln verantworten muss. So ist aus mir ein Mensch geworden der durchaus von „dein“ und „mein“ unterscheiden kann. Allerdings bin ich sehr früh aus dem Wohlbehüteten Zuhause herrausgegangen und habe mich, aus neugier und aus einem Sozialen Drang heraus ins Unbekannte gestürtz. Ich bin sehr froh darüber das meine Eltern mich nicht in einen „Goldenen Käfig“ eingespert haben , sondern mich meine eigenen Erfahrungen haben machen lassen. Den nicht meine Eltern mussten lernen im Leben zurechtzukommen , das können sie bestens, sondern ich musste es Lernen. Meine Gründe für den späteren Drogenkonsum resultierten nicht aus meiner Kindheit sondern aus einem Erwachsen werden. Aus einem „Grenzen austesten“.

Und so kam es das ich auf der suche nach den Leben Menschen kennen gelernt habe die eine Überzeugung von gesellschaftlichen Ansichten hatten und diese auch mit aller Konsequenz vertraten. Eine Erfahrung die mich im Leben weitergebracht hat. So lernte ich neue Soziale Regeln und Ideen kennen, und hatte die ersten Erfahrungen sammeln können das man Ansichten mit Gewalt untermauern kann und das man Ansichten mit Argumenten untermauern kann. Auch den Rausch (Alkohol) um Soziale Bindungen zu festigen. Schauen wir über den Tellerrand so ist dies in jeder Gesellschaftsschicht der Fall, ob bei sehr Armen Menschen, den Mittelstand oder der gehobenen Gesellschaftsschicht. Es finden sich immer genug Anlässe und Unterschiedlichste Alkoholika um Gesellschaftlich zu binden und dadurch auch eine Ebene zu schaffen. Sicher, als Junger Mensch testet man nicht nur einmal seine Grenzen aus um zu wissen wie viel man verträgt. Das ist letztendlich auch Teil eines Lernprozesses mit Gesellschaftlichen Normen umzugehen. Und da ich den Alkohol als Bestandteil vieler Rituale kennen gelernt habe kann ich damit umgehen. Aus Respekt gegenüber meiner jetzigen Umwelt trinke ich kein Alkohol, ich weiß aber dass ich keine Probleme mit Alkohol habe und dieser Suchtstoff für mich völlig ungefährlich ist. Ich habe gelernt damit umzugehen und meine Grenzen zu kennen. Ich kenne das Limit indem Alkohol ungefährlich ist und ab welchem Limit Alkohol sehr gefährlich wird. Die Gründe für meinen Alkoholkonsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Gesellschaftliches Ritual und Festigung bestehender Sozialer Strukturen.

Das nächste Suchtmittel was ich sehr stark konsumierte war Hass. Ich weiß das Hass eine leidenschaftliche Emotion ist! Es ist dennoch von Bedeutung. Es war das erste intensive Gefühl was ich Kontrolliert erzeugen und einsetzen konnte. Ich fühlte mich überlegen, Heroisch und es war Teil des Glaubens meiner Sozialen Gemeinschaft. Hat man Hass ausgelebt übertönte man den Neid, dem gekränkten Ehrgeiz, und die Eifersucht oder die verschmähte Liebe und machte sich so „glücklich“. Hervorgerufen durch das Gefühl etwas besseres zu sein. Man war Wichtig. Man war Beliebt wen man offen seine Verachtung in Wort und auch in der Tat auslebte. Was zum Hass führte war meine Reaktion auf die Gesellschaft die durch Gewalt, Ignoranz und das bestreben meiner Gesellschaft zu schaden, zu Diktieren und zu Dirigieren. Gewalt führt zu Gegengewalt und in diesem Umstand Ohnmächtig und nicht handlungsfähig zu sein hat in mir eine tiefe Seelische Verletzung hervorgerufen und ich fand mich in einer Schmerzlichen Situation wieder da ich aus eigener Kraft nichts verändern konnte. Ich betrachtete das Handeln der Allgemeinen Gesellschaft als Angriff auf mein Leben, meiner Sicherheit und verteidigte meine damaligen Ideale über die ich mich identifiziert habe. Reaktiver Hass setzt immer voraus, dass jemand eine positive Einstellung zum Leben, zu anderen Menschen und zu Idealen hat. Wer stark lebensbejahend ist, wird entsprechend reagieren, wenn sein Leben bedroht ist. Ich habe einige Jahre gebraucht um den unterschied von Reaktiven Hass und flottierenden Hass zu bemerken und so erkannt das aus einen Schutzinstinkt heraus ein latenter, verschiebbarer Hass drohte der schwer aufzulösen und gefährlich war/ist weil er sich nicht auf die Person(en) richtet die ihn verursacht hat, sondern auf Ersatzpersonen, die jeweils als Sündenböcke gebraucht werden. Auch der Hass gegen das Böse ist nur der Abscheu vor demselben. In dieser Zeit (von 15-18 Jahre) machte ich weit reichende Erfahrungen mit der Thematik Hass. Ich weiß wie man Hass schürt, unterdrückt, auslöst oder besiegt. Durch meine Erfahrungen in diesen in dieser Zeit habe ich den Umgang mit Hass kennen gelernt und kann mit ihn Reguliert einsetzen. Hass als Suchtmittel ist für mich keine Gefahr da ich meine grenzen ausgetestet habe und gelernt habe mit dieser Problematik umzugehen. Die Emotionen die mit dieser Thematik verbunden sind waren berauschend. Die Gründe für meinen Hass-Konsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Es war das erste intensive Gefühl was ich Kontrolliert erzeugen und einsetzen konnte. Ich fühlte mich überlegen.

Mit 18 Jahren Probierte ich ein weiteres Suchtmittel aus. Nikotin. Es war die Neugier die mich anfangen lassen hat zu rauchen und es war die Wirkung die mich noch heute Konsumieren lässt. Die Neugier wurde in mir ausgelöst da keiner mir sagen konnte wie Nikotin schmeckt. Heute würde ich sagen das es wie ein Gewürz schmeckt. Intensiv und bestechend. Ich rauchte am anfang keine Zigaretten da sie mir von der Produktion zu minderwertig waren. ich rauchte Zigarren da ich wusste das es einer Qualitativen Produktion bedarf und sie ein Quantitativen, markanten unterschied zu Zigaretten haben. Ich habe sie in ein Ritual eingebunden. Einmal am Tag, nach dem essen. da Nikotin ein stimulierenden Effekt hatte schätze ich den Umstand sehr, mich von jetzt auf gleich entspannen zu können. Da Nikotin, wen im Blutkreislauf angekommen, die Ausschüttung von Adrenalin sowie Dopamin und Serotonin fördert ist ein Suchteffekt schnell entstanden. Wussten sie das Nikotin den zentralen Effekt hat die psychomotorischen Leistungsfähigkeit zu steigern sowie der Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen. Diese Steigerung ist allerdings nur von kurzer Dauer. Vielleicht war das auch das was ich mit Entspannung interpretiere. Aus Geldmangel bin ich dann auf die Qualitativ schlechteren Zigaretten umgestiegen und es entwickelte sich eine Gewohnheit. Wöchentlich , Täglich, Stündlich. Da Nikotin zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotential gehört, auch gemessen an illegalen Drogen wie z. B. Kokain, ist es mir bis heute nicht gelungen das rauchen einzustellen Ich werde früher oder später mit den rauchen aufhören müssen aber ich weiß nicht wie ich in dieser Zeit mit der Unruhe und der Gereiztheit bis hin zur Aggressivität oder schlimmstenfalls Depressionen fertig werden soll. Gerade wegen der Einbindung in den Alltag als Ritual wird es mir sehr schwer fallen das Rauchen aufzugeben. Um diesen Umstand zu verarbeiten oder zu verkraften werde ich mir eine Ersatzdroge suchen müssen wie zurzeit Sport. Die Gründe für meinen Zigaretten-Konsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Es war die Neugier die mich anfangen lassen hat zu rauchen und es war die Wirkung die mich noch heute Konsumieren lässt.

Bei den nächsten Thema werde ich bewusst etwas ausgiebiger schreiben. Ich war 22 Jahre alt und habe den Abend mit meinen Sozialen Umfeld verbracht. Dort wurde nicht zum ersten mal Alkohol und Nikotin konsumiert sondern auch Grass geraucht. Oder Stein. Wieder war es die Neugier die mich gepackt hat, da ich ja die Wirkung von Cannabis optisch schon gesehen habe wollte ich wissen wie Tetrahydrocannabinol bei mir wirkt. Ich wusste das es die Synapsen verengt und dadurch Signale an den körper verzögert versendet und erhält. also habe ich es ausprobiert. Die „Bong“ wurde mir gereicht und ich habe ein ordentlichen Zug genommen. Da meine Lunge Zigarrenrauch gewöhnt war hustete ich nicht und nahm das Tetrahydrocannabinol wie geplant Oral in meine Blutbahn auf. Und das entstandene Gefühl die veränderte Wirkung meines Körpers werde ich nie vergessen. Es fing damit an das ich meine Beine nicht mehr Spürte. Und ich, das mag komisch Klingen, habe eine Ruhe bekommen, verspürt, die ich vorher nie gekannt habe. Ich konnte mit einer wörtlich zu nehmenden Seelenruhe die Reaktion meines Körpers betrachten und ich habe mich sehr sehr (…) wohl gefühlt. Das mit den Taubheitsgefühl in den Beinen hat sich dann auch gelöst da wir zu Burgerking gegangen sind. Man schmeckt unter THC anders, man denkt anders, man Äußert sich anders und man versteht anders und ich betone das dies alles in Positiven Entfindungen zu sehen ist. Ich möchte auch die Moderne Medizin hinzuziehen die den Wirkstoff wie folgt beschreibt: Linderung neuropathischer und entzündungsbedingter Schmerzen. Wirkung auf motorische Funktionen, Linderung von Spastizität. Antiemetische Wirkung (Linderung von Übelkeit und Erbrechen). Erleichterung des Schlafes. Appetitanregende Wirkung. Hemmende Wirkung auf die Ausbreitung von Krebszellen. Stimmungssteigerung bis hin zur Euphorie. Redseligkeit. veränderte Wahrnehmung (z. B. in Bezug auf Farben, Musik, Geschmack und Zeitgefühl).Gefühle erhöhter Einsicht und Bedeutung. Und viele mehr. in seltenen Fällen (statistisch gesehen) gibt es Beeinträchtigung des Denk-, Lern- und Erinnerungsvermögens sowie Beeinträchtigung des Konzentrationsvermögens und Beeinträchtigung der psychomotorischen Leistung, Gefühle von Unwirklichkeit und Depersonalisation und Distanziertheit können bei Sozial Introvertierten Menschen auftreten und Unterbrechung von Gedankengängen wen man jemanden dazwischenquatscht der gerade Drauf ist. Das wiederum kann Panik, Angst und Dysphorie auslösen und bei genau diesen Probanten führt es zu einer Verschlimmerung psychotischer Symptome wie Paranoia. Man bekommt auch Rote Augen da die Bindehaut austrocknet und man bekommt manchmal einen trockenen Mund. Bei mir Passte die Wirkung. Ich fühlte mich seid langer Zeit , wen nicht sogar zum ersten mal in meinen Leben Frei. Durch die Unbeschwertheit die der Wirkstoff mir gab konnte ich mich besser Konzentrieren. Ich fühlte mich aufnahmefähiger und entspannter. Es ermöglichte mir viele Dinge aus einen anderen Blickwinkel zu sehen da ich neue Blickwinkel berücksichtigen konnte. Es hat mich Toleranter gemacht und half mir zu verstehen was andere mir sagen wollten da ich die Ruhe hatte mir alles genau zu überlegen. Ich konnte mich, und das ist für der Hauptgrund , warum ich THC konsumiert habe, in Thematiken und Theorien besser hineinversetzen. Es regte meine Fantasie bis ins unermessliche an und ich konnte dadurch in Welten eintauchen die Faszinierend waren. Ich war zum ersten mal in der Lage Gefühle kontrolliert hervorzurufen und war somit Regisseur von berauschenden Abenteuerlichen Filmen. Nicht jedoch der Hauptdarsteller. Es ermöglichte mir Fantasien die nichts mit Wahn-sinn zu tun hatten. Das hervorrufen und das entfinden verschiedenster Gefühle verstand ich als Kunst. Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein. Aus diesen Können entsteht Philosophie, Wissenschaft, Aufklärung, Theater, Literatur. Das Auftreten von Kunst ist eine von mehreren Indikatoren für die Bildung von Bewusstsein und menschlichem Denken. Grammatik, Dialektik und Rhetorik, Geometrie, Arithmetik, Astronomie und Musik, Medizin und die Architektur, Malerei oder die Bildhauerei die ja zu den freien Künsten gezählt werden beruhen aus den Drang herraus die Welt anders zu sehen wie sie ist. Aus Gedanken Taten werden zu lassen. Übrigens Sigmund Freud sah in der Kunst – wie in jeder kreativen Tätigkeit – eine Möglichkeit, den Trieb der Libido auf nicht-sexuelle Weise zu sublimieren. Der Antagonismus von Kunst, die vorwiegend aus dem Geist entsteht, und Kunst, die manuell gefertigt werden muss, wird sich in der Bildenden Kunst über 2.000 Jahre immer wieder anders manifestieren, vom Paragone in der Renaissance (dem Wettstreit der Kunstgattungen, welche die edelste von allen sei) über den deutschen Idealismus des 18. Jahrhunderts und seinen Anteil am modernen Kunstbegriff der technisches Können nur noch als banales Werkzeug des Künstlers begreift seiner Idee Ausdruck zu verleihen. Der Mensch hat die Gabe der Natürlichen Brutalität der Realität über seine Intelligenz Künstlich etwas entgegenzusetzen. Mit einer Arbeit die auf Bewusstseinsveränderung basiert, denke ich, kann man die Brutalität der Modernen für einen Augenblick ausschließen. Man erschafft auf verschiedenste weisen Welten in denen der Gesellschaftliche Kodex „Nichts sehen“ „nichts hören“ „nichts sagen“ durch einen Kreativen Prozess Alternativen geboten werden. Man mag es als Träumerei abtun aber in diesen Träumereien fühle zumindest ich mich wohler als in dieser Realität. Die Droge verhalfen mir Kreativer und Konzentrierter in dieser anderen, dieser Friedlicheren Welt zu sein. Das Problem daran ist die Abhängigkeit. Der Preis der Droge ist nicht Geld! Der Preis der Droge ist die Gefahr nicht mehr in die Wirklichkeit zurückkehren zu wollen oder zu können. Ich fühlte mich in der Kunst der Gedanken, in dieser Isolation durch die Emotionalen Gefühle sicher und geborgen. Mir konnte nichts passieren da ich den verlauf bestimmte. Sobald die Droge Ihre Wirkung verlor war ich wieder in der Realität. Einer Realität die hasst. Einer Realität die Misshandelt. In der man gezwungen ist beim Missbrauch mitzumachen. Sehen sie sich in ihr Büro um. Wäre die heutige Entwicklung , unser heutiger „Wohlstand“ möglich wen unser System nicht auf Ausbeutung ausgerichtet wäre und haben sie eine Wahl sich dem zu entziehen? Wie viel müssten sie für ihr Händy , Ihr Computer bezahlen wen diese Industrie nicht auf Ausbeutung ausgelegt wäre, wie viel für ihre Möbel ? Wie viel für (Atom)Strom ? Für ihr Obst was mehr in der Welt herrumgekommen ist als sie ? Ich sehe die Realität. Ich sehe Angst, Wut, Hass, Religion, Fanatismus, Krieg und ich wusste das er Teil der Realität war. Ohne diese Realität würden wir nicht so leben können wie wir es tun. Sicher. Die Menschen sind in meinen Augen unschuldig. Sie verstehen ihr Handeln nicht als Fehler und können ihre Schuld nicht einsehen. Das macht sie Unschuldig. Aber es rechtfertigt für mich nicht das hassen, das misshandeln. Die Flucht in die durch die Wirkung von Drogen erzeugte Welt war schmerzlindernd und eine Konsequenz. Ich hatte so die Möglichkeit mich der Verantwortung zu entziehen die auf jeden einzelnen liegt. Die Gründe für meinen Canabis-Konsum fasse ich nun noch einmal Zusammen. Ich fühlte mich durch die Flucht in den Drogenrausch Frei. Ich konnte mich besser Konzentrieren. Ich fühlte mich aufnahmefähiger und entspannter. Ich war zum ersten mal in der Lage (alle) Gefühle kontrolliert hervorzurufen. Es regte meine Fantasie bis ins unermessliche an und ich konnte dadurch in Welten eintauchen die Faszinierend waren und lebensbejahender als die Realität.
Nach oben
Oliver1971
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo AbuJamal
Habe mir tatschächlich jetzt diesen ganzen Bullshit reingezogen und muss Dir sagen das Du wahrscheinlich unter dem einfluss von Thc gestanden hast als du Deinem Roman hier gepostet hast.Hass als Droge zu bezeichen und von Konsum zu reden...
THC ist,und das haben wir hier im Forum schon sehr oft festgestellt eine sehr gefährliche Droge...Das hat nicht damit zu tun ob jemand intovertiert ist oder nicht eine Psychose kann jeder davon bekommen.Tut mir leid aber bei Dir habe ich den Eindruck das Du schon einen
Schaden von den Kifferei genommen hast.Von allen anderen Drogen behauptest Du Deine Grenzen zu kennen und keinerlei Probleme damit zu haben...Das Habe ich auch schon von Hardcore Alkoholikerner gehört..sein mir nicht böse aber Du hast für mich einen an der Klatsche...
Nach oben
AbuJamal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.08.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

[quote:fb86caf978="Oliver1971"]
..sein mir nicht böse aber Du hast für mich einen an der Klatsche...[/quote:fb86caf978]

Danke für deine Antwort. Ich bin allerdings über 2 Jahre clean und das waren meine Gründe Drogen genommen zu haben. Geschrieben habe ich den "bullshit" da ich nach meiner Stationären Therapie eine Ambulante mache zur Festigung meiner Abstinentz und mein Therapeut mich bat einmal sehr explizit zu benennen warum ich Drogen genommen habe.

ich habe es versucht so gut ich konnte...
Nach oben
Oliver1971
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ja O.K. mag ja sein aber...Was hat denn Hass mit einer Droge zu tun?
Oder Hass als Kunsum zu bezeichen...das macht doch keinen Sinn.
Das ist ein Gefühlszustand ein negativer...
Du hast Deine agressionen an anderen ausgelebt.
Wie Du schon sagst aus Deinem neid ect.wurde Hass.
Glaube auch nicht das Deinem Therapeuten solche Ausagen wie Du hattes alles unter Kontrolle gut gefallen...Einsicht das man es eben nicht unter Kontolle hat und nicht Kontrollierten kann wenn man ohnehin den Hang hat Süchtig zu werden,das wäre wohl eher sinnvoll,gewesen.
Nach oben
AbuJamal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.08.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Oliver1971 hat Folgendes geschrieben:
...Einsicht das man es eben nicht unter Kontolle hat und nicht Kontrollierten kann wenn man ohnehin den Hang hat Süchtig zu werden,das wäre wohl eher sinnvoll,gewesen.


Wen ich den Therapeut nach den Mund reden wollte , wäre das der beste satz.. allerdings mache ich die Ambulante freiwillig. Wie ich auch die Stationäre gemacht habe. Ich danke dir dennoch für dein Spiegel den es scheint so rüberzukommen das ich wieder Konsumieren will. Das möchte ich nicht. und das tue ich nicht. Ich sage nur das ich an Alkoholika vorbeigehen kann , oder man durchaus seinen Jim Beam bei mir stehen lassen kann und weggehen kann. Ich würde ihn nicht trinken, wein ich meine erfahrungen(blaa blaa)

und dass du das mit den Hass nicht verstehst , das man gemeinsam Hass konsumieren kann , darüber sei sehr froh!
Nach oben
Oliver1971
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Jau wir reden aneinander vorbei und Du bist resistent gegen Ratschläge.
Nach dem Mund reden hat nicht mit einsicht zu tun die Du einfach noch nicht hast...Sonst würdest Du sowas nicht schreiben.

"Hass-Kunsum"ist ein Unwort.
Kunsumieren hat in diesem Sinne etwas mit einem Stoff oder Produckt zu tun man Kunsumiert etwas.Kunsum bedeutet verbauchen.
Ihr habt also Hass verbaucht,interssant.

Sag Doch einfach das Du/Ihr gewalttätig wart und jedem ist klar was Du meinst deine unsinnigen Worte auch noch zu untermauern und mir zu unterstellen ich würde das nicht verstehen...

Ich glaube Du solltest noch ne Weile in Deiner freiwilligen Therapie bleiben...
Lassen wir das jetzt gut sein.Deinen Aufsatzt hast Du ja geschrieben und alles andere hat glaube ich ohnehin keinen zweck.Ich kunsumiere heute abend glaube ich ein bisschen Liebe.
Mal sehen ob ich mir gleich 2 oder 3 Gramm reinzieh...mal sehn...
Nach oben
SusiSorglos
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.07.2010
Beiträge: 47

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube ich verstehe, was du, AbuJamal, mit der Droge Hass meinst.

Ich habe es so verstanden, dass du mit der Erniedrigung von anderen Menschen bei dir ein Gefühl von Überlegenheit und Stärke erzeugt hast. Und das ganz gezielt, um dir dieses Gefühl zu verschaffen.

Vielleicht könnte man es auch als eine Art Verhaltenssucht ansehen.
Nach oben
bullit01
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.03.2011
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

als ich die ersten sätze gelesen habe da wuste ich gleich warum er das geschrieben hat tehrapie kram ^^ da muß man so scheiß ja machen...

aber ok wenn es dir gut tuht jedem das seine...mir ammeisten...



ʇʇoɹɥɔs ʇsı ɹnʇɐʇsɐʇ uıǝɯ uǝ1ɥǝɟ uǝqɐʇsɥɔnq 1ɐɯ uuǝʍ ʎɹɹos
Nach oben
AbuJamal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.08.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2011 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

SusiSorglos hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube ich verstehe, was du, AbuJamal, mit der Droge Hass meinst.

Ich habe es so verstanden, dass du mit der Erniedrigung von anderen Menschen bei dir ein Gefühl von Überlegenheit und Stärke erzeugt hast. Und das ganz gezielt, um dir dieses Gefühl zu verschaffen.

Vielleicht könnte man es auch als eine Art Verhaltenssucht ansehen.


So habe ich es gemeint.
Manche Konsumieren Drogen damit sie etwas fühlen , oder auch nichts mehr fühlen müssen. ich versuchte nicht die Substanz im vordergrund zu stellen die greifbar ist , sondern jenes Loch zu beschreiben was man versucht zu schließen. das dieses (bodenlose) loch nicht greifbar , oder messbar ist wollte ich sagen. Sehnsucht kann man nicht abwiegen , nicht berühren , dennoch kann es ein grund sein sich zu betäuben...

Die verhaltenssucht steht am anfang.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Erfahrungsberichte Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin