Pubertierender Sohn***Drogenanfänge***falsche Freunde***Was

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Gaby72
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 31. März 2011 13:27    Titel: Pubertierender Sohn***Drogenanfänge***falsche Freunde***Was Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

lange nicht mehr da gewesen,und heute bin ich mal wieder da mit folgendem Problem:

Vorab!Eine riesen BITTE...

Ich bitte um kompetente Ratschläge,ohne Streit und endlos Diskussionen- okay?! Das wäre sehr nett,denn für sowas fehlt mir die Zeit und Lust!

So und nun komme ich mal zum Knackpunkt!

Kurze Stichwörter:
Mein Sohn ist fast 14
raucht
hat Kontakt mit Alkohol
Kontakt mit "falschen" Freunden
Kontakt mit Drogen ( Gras )

Die Stichwörter können euch helfen,abzusehen,ob das Thema euch anspricht oder nicht!

Also, mein Sohn hat seit einiger Zeit Kontakt zu sogenannten Freunden,die rauchen,kiffen,Alkohol trinken und deren Eltern sich anscheinend nicht kümmern können oder kümmern wollen. Die Kids dürfen alles...

Mein Sohn mitten drin!

Mittlerweile durfte ich ihn schon von der Polizeiwache abholen,habe mitbekommen, das er regelmäßig kifft, obwohl er es verharmlost hat,wenn ich ihn darauf ansprach...

Zuhause gab es endlose Gespräche über das rauchen,über Drogen, über seine Zukunft etc.
Auch hat er sich den Film "Christiane F.- Wir Kinder von Bahnhof Zoo" angesehen,und er war sichtlich schockiert darüber,was Drogen aus Menschen machen...

Habe mir immer gedacht, das ich ihn weder einsperren kann, noch ihm den ganzen Tag hinterherspionieren kann.Was würde das bringen? Trotzverhalten-mehr nicht! Dachte ich...

Gespräche mit ihm haben den Eindruck erweckt, das er versteht,was diese Kontakte und sein momentanes Leben für Auswirkungen auf seine Zukunft haben können,er hat Verständnis gezeigt,dass ich mir Sorgen mache und er hat auch den Eindruck erweckt,das er mir die Wahrheit sagt, allerdings ist es leider nicht so.

Durch Zufall habe ich herausgefunden,das er sich mit einem 20 jährigen getroffen hat,der was "zu rauchen" dabei hatte,und mein Sohn auch ganz heiss drauf war,sich mit dem jenigen zu treffen...

Und nun?
Was soll ich tun?

Durchgreifen?
Aber wie?
Ihn mal eine Woche zuhause lassen?
Jegliche Kontakte untersagen wie PC weg,Handy weg?
Bringt das was,ganz ehrlich?

Drogenberatungsstellen aufsuchen?

Ich brauche Tipps- und das ganz dringend!

Ich bin in vielen Dingen locker,mein Sohn müsste wissen,das ich hinter ihm stehe und er mit allem zu mir kommen kann,aber wenn er so mein Vertrauen missbraucht,mich belügt,dann ist Ende und ich habe das Gefühl,es müssen nun Konsequenzen daraus folgen,sonst macht er das doch immer wieder,oder?

Ich hoffe,ich habe nicht zu wirr geschrieben,da ich selber gerade ziemlich verwirrt bin...

Bitte um Nachsicht!

Vielen Dank!
__________________
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SusiSorglos
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.07.2010
Beiträge: 47

BeitragVerfasst am: 31. März 2011 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gaby,

ich finde es nicht ungewöhnlich, dass dein pubertierender Sohn Grenzen austestet. In diesem Alter ist das normal.

Natürlich kann ich deine Sorgen gut verstehen, denn wie schnell kann daraus ein großes Problem werden.

Ich finde es wichtig, dass du klare Regeln aufstellst, ihm dadurch deutlich machst: bis hierher und nicht weiter, wenn du über diese Grenze gehst, gibt es Ärger. Das sollten Dinge sein, die du kontrollieren kannst, die in deinem Verantwortungsbereich liegen.
Ich meine damit Regeln wie z.B.
-die Uhrzeit, wann er zu Hause sein muss,
-jegliche Drogen (rauchen, Alkohol etc) sind zu Hause verboten,
-wie sind die häuslichen Pflichten zu verrichten
-usw.

Kündige Konsequenzen an, und ziehe diese auch durch, falls er sich nicht an deine Grenzen hält. Das ist wichtig, sonst nimmt er dich nicht mehr ernst. So macht er die Erfahrung, dass sein Verhalten Folgen hat. Es ist nicht egal, was er tut. Auch auf solche Sachen wie "von der Polizeiwache abholen" solltest du nicht nur mit Gesprächen reagieren. Da muss es für ihn Ärger geben, der für ihn richtig unangenehm wird.

Was das für Konsequenzen sind, musst du dir also genau überlegen. Es soll ihm ein bißchen weh tun und es muss für dich kontrollierbar sein. Es hat keinen Zweck, ihm Stubenarrest zu geben, wenn du das nicht kontrollieren kannst. Was nach meiner Erfahrung immer geht, ist z.B. Handy oder andere Dinge für eine best. Zeit abgeben. Aber dir fällt für euch bestimmt das Passende ein.

Seinen Freundeskreis kannst du nicht kontrollieren. Welche Freunde er sich wählt ist seine Sache. Du kannst seine Wahl höchsten ein bißchen lenken, indem du ihm eine Freizeitgestaltung ermöglichst, bei der er vernünftige Leute kennenlernen kann. Ob er das annehmen will oder nicht, ist seine Sache. Am besten wäre es, wenn sein Vater oder eine andere männliche Bezugsperson sich ein bißchen in der Richtung um ihn kümmern würde, weil ein Junge in dem Alter eine männliche Identifikationsfigur braucht. Ich denke da an Sachen wie z.B. angeln gehen, Kanu fahren oder der große Bereich des Sports.

Wie du schreibst, hat es ja schon Gespräche zwischen dir und deinem Sohn gegeben. Er weiß also von deinen Sorgen und er weiß, dass du seine Eskapaden nicht tolerierst. Jetzt kommt es darauf an, Reden und Tun in Übereinstimmung zu bringen. Will damit sagen, dass du jetzt auch entsprechend handeln musst.

Deine Idee mit der Drogenberatung finde ich auch ganz gut. Kann sicher nicht schaden, dort einen Termin zu machen. Er merkt, wie ernst du es meinst, und du bekommst wichtige Informationen.

Ansonsten finde ich das, was du beschreibst, nicht SO dramatisch.

Ich denke, wenn du die richtigen Signale setzt, kannst du die Weichen noch stellen.

Alles Gute!
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Ruhe
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 25.01.2011
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 31. März 2011 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gaby

Dass dein Sohn mit 13 Jahren raucht, Alkohol trinkt und regelmäßig kifft finde ich äußerst bedenklich.

Die Ratschläge von Susi kann ich ansonsten nur unterstreichen.

Handle sofort, und sei unbedingt konsequent wenn er die aufgezeigten Grenzen überschreitet. Überlass ihm keinesfalls sich selbst. Sei präsent.

Alles Gute und ganz viel Kraft
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krebs88
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 13.08.2010
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 31. März 2011 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

hi

also teilweise finde ich die oben genannten dinge ok ...ABER...ich kenne es von mir damals ...verbote oder ähnliches haben alles nur schlimmer gemacht...ich bin mit einem riesen trotzkopf (ich war auch 13-14Jahre damals) nur streit tägl. die totale eskalation zwischen mir und meinem vater...es war schlimm...es ging so weit das ich 1 jahr später abgehauen bin ...und siet nun fast 10 jahren weg bin von zuhause -erst seit 2 jahren verstehen wir uns wieder...

klar das ist die hardcore varinate...ABER...ich würde die als tipp geben...versuch ihm mit einem gewissen vertrauen zu begegnen und sage ihm das auch...das du dich sorgst und ihm vertrauen möchtest aber dass das nicht geht weil er so komische freunde hat & du dir riesen sorgen machst um seine zukunft...reden,reden,reden...das ist sooo wichtig...das war auch das was mein vater und ich nie taten...ich kann jetzt 10 jahre später sagen dass das der größte fehler war...

aber er braucht schon grenzen wie oben genannt ...nur eben nicht so "ich sperr dich weg" grenzen sondern hinter jeder grenze muss er erkennen können wieso du diese grenze setzt ...und das mit einem pupertären kopf zu verstehen kann ziemlich schwer sein für ihn...er sieht wahrscheinlich in em moment nur..." du willst mir was verbieten-und das lasse ich mir nicht gefallen"

weißt du denn...ob alle freunde drogen nehmen?oder hat er noch einen anderen freundeskreis?oder für was interessiert er sich sondt noch?irgendwas das du mit ihm machen kannst?dadurch könntest du ihm zeigen das du dich für seine "krisen" interessierst und ihn nur schützen möchtest...

grüße krebs
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SusiSorglos
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.07.2010
Beiträge: 47

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2011 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kann Krebs nur Recht geben.

Ich finde ein vertrauensvoller, respektvoller Umgang miteinander ist Voraussetzung.
Es vergiftet nur die Beziehung, wenn ständig gestritten wird.

Aber dabei nicht vergessen, konsequent zu sein!

Viel Erfolg.
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Dominik
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.04.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2011 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

he man ich bin 15 jahre kiffe schon seit ich 11 bin rauche schon seit ich 6 bin und nehme alle arten fon tablettn jetzt vor 3 wochn habe ich mid morphin angefangen also substitol alkoholenzug und tabletenentzug habe ich auch schon gemacht und wegn der polizei das ist nicht so tragisch wen es bei solchen kleinen sachn sind ich bin mid 7 jahren das erste mal festgehnommen wordn jetz bin ich schon 6 monate für 3 jahre auf bewerung wewgn einbruch mid diebstahl und sachbeschädigung und das 6 mal waffenverbot verstohs gegen das suchtmittelgesetz schwere mordrohung ist e in der zeitung gestanden das ist der bericht
http://www.heute.at/news/oesterreich/ooe/Exzess-im-Drogenrausch;art933,391656
und glaub mir meine eltetrn sind am ende mid mir. wen er nicht den gleichn fehler wie ich mache das hoffe ich aber das bischen rauchn macht nichts finde ich persöndlich
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Calendula
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2011 06:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Dominik,

herzlich Willkommen in diesem Forum.

Mich würde direkt und ganz spontan interessieren, warum du auf dieser Seite gelandet bist und wie du dir dein weiteres Leben vorstellst. Das meine ich sogar ernst. Du bist ja (erst) 15 aber bereits drogenabhängig, deine Eltern sind ratlos, Freundin schwanger? Klingt alles recht problematisch und es klingt so, als wolltest du nicht ernsthaft aufhören mit den Drogen. Mich interessiert deine Sicht der Dinge.
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Dominik
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.04.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2011 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

ja meine eltern woolen jetz das ich einen etzug mache und das habe ich auch for den ich habe es meiner freundin versprochn und ich will nicht das das kind in so einem umfeld aufwächst ich kens selbst fon mir im heim hat alles bei mir so richtig angefangen und das möchte ich diesem kind nicht antuhen den was kan es dafür und das ist wirklich der einzige grund warum ich aufhören möchte und wie oft konsumiert dein sohn eigendlich gras täglich oder nur manchmal
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lumiundfiva
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.06.2009
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2011 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Dominik,

du bist mir ja mal einer! Very Happy

Für dein zartes Alter von grade mal15 hast du schon mächtig was auf dem Kerbholz.

Cool

Was mich am meisten interessiert, ist ob du auf die Scheisse die du gebaut hast stolz bist? Es hört sich für mich fast danach an!

Sag mal an, wenn du grad nüchtern bist und nicht irgendwas abstichst, bitte!


@gaby 72

Was mich bei diesen Geschichten oft ärgert ist die ewige Schuldzuweisung in Bezug auf "falsche Freunde".

Eltern neigen dazu, anderen die Schuld zu geben wenn es um Verfehlungen ihrer Kinder geht. Offensichtlich ist dies ein natürlicher Reflex.

Bei meinem Neffen ging alles genau so los wie bei deinem Sohn und meine Schwester kam nicht auf die Idee, sich Gedanken über die bisherige Erziehung ihres Sprösslings zu machen. Sie war immer eine "gute Mutter", hat versucht alles negative von ihrem Kind fernzuhalten.

Doch hat sie mMn versäumt, ihrem Sohn KLARE GRENZEN aufzuzeigen. Egal was der Kleine angestellt hat, sie hat es wieder ausgebügelt und das Leben ging weiter als wenn nichts passiert wäre! Ich möchte aber nicht näher auf die "Taten" eingehen, das würde hier den Rahmen sprengen...!

Doch mit Konsequenzen umzugehen, das hat sie ihm leider nicht beibringen können.

Und da liegt der Hund mMn begaben. Wie soll ein Kind mit 14 Fehler vermeiden, wenn es nicht die Zusammenhänge erkennt was Ursache und Wirkung betrifft.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber jetzt mit einem Christiane F. Film versuchen, sein Kind von der Unsinnigkeit des Drogenkonsums zu überzeugen wirkt sehr hilflos auf mich.

Daß Druck nur Gegendruck erzeugt ist allgemein bekannt. Deshalb rate ich dir davon ab, jetzt mit Verboten anzufangen. Das bringt nichts und wirkt meist kontraproduktiv. Versuche nach wie vor für ihn dazusein, doch nicht mit erhobenem Zeigefinger. Verständnis und Offenheit sind die wichtigsten Begleiter in der Erziehung der Kinder.

Ansonsten bleibt nur die Hoffnung daß bald alles besser wird. Wenn du ihm den Umgang mit seinen "falschen Freunden" jetzt verbietest, trifft er sich heimlich mit denen. Ausserdem würdest du die Rolle eines "Schliessers" übernehmen, einer der die Türen auf und wieder absperrt, sozusagen.

Dann stehst du erst recht auf der anderen Seite.

Leider habe ich keinen Universaltip für dich, den hat wahrscheinlich auch sonst niemand. Auf jeden Fall möchte ich dir viel Glück sowie Fingerspitzengefühl wünschen um die richtigen Entscheidungen zu treffen, denn das wirst du sicher brauchen.

LG

L & F
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H-girl
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2011 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

@ Gaby72

Hallo,

ich weiß wovon Du redest. Hab selber 3 Kinder (alle über 20) und hab ihnen schon früh klar gemacht, dass Drogen einfach Scheiße sind. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.

Verbote bringen wirklich nichts, denn ich durfte als Teenie gar nichts und trotzdem habe ich konsumiert. Meine Kinder habe also wirklich gewarnt, und doch hat eines meiner Kinder das gleiche Problem wie ich.

Meine Kinder wussten nicht das ich konsumiere, ich hab´s ihnen erst vor 2 Jahren gesagt.
Hauptsächlich ist schon der Freundeskreis ausschlaggebend. Und Freunde lassen sich die Kids nicht verbieten.

Ich denke, man sollte nicht locker lassen, immer für die Kids da sein und viel Aufklärungsarbeit leisten. Rezept die Kinder vor Drogen zu bewahren, gibt es eh nicht und die Suchtgefahr lauert überall, egal welche Erziehung oder Gesellschaftsschicht.

Alles Gute für Dich und Deinen Sohn. Gruß G.
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Dominik
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.04.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 13. Apr 2011 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

warum ich bin nich auf den ganzen scheiss sondern im gegenteil jetzt bin ich zwar noch drauf aber ich möchte mit dem ganzen scheiss nichts mehr zu tun haben und seit meine freundin schwanger is bin ich zu den entschlus gekomen das ich nur noch kiffe den mein körper ist schon im arsch und das mitt der polizei ist jetz übrhaupt seit 5 monaten schluss weil i bei der letzten gerichtsverfahren zum nachdenken gebracht so po.izei nix mehr
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