Werd die Gedanken ans Rauchen nicht los

[Dummerchen]

^^ Ich hab vor einem dreiviertel jahr circa aufgehört zu rauchen. Hab dann ab und zu auf partys an einer gezogen aber mehr nicht. Und trotzdem werd ich denk gedanken nicht los. Auf gut deutsch ich will wieder rauchen weiß aber das ich es lassen sollte. Bevor ich aufgehört habe hab ich 6 jahre geraucht. Ist das normal das der Glimmstängel einem immer noch im kopf rumspukt

LG

[hitchhiker10]

Nábend,ich finde es bemerkenswert das du nach 6 Jahren aufgehört hast..respekt.Der körperliche Entzug dürfte abgeschlossen sein,aber der Kopf ist viel schlimmer.Ich nenne eine Zigarette immer auch ein Geländer für die Finger,wenn was unangenehm ist braucht man was in die Hand.Auf Partys gibt es Situationen die angenehmstressig sind oder unangenehm,da hilft eine Kippe.Ich rauche seit über 30 Jahren und würde,möchte eigentlich,vielleicht bald,ein bisschen weniger,oder ganz...es hat noch nicht klick gemacht,aber ich weiss der Moment wird kommen...habe 25 Jahre Drogen und Medis konsumiert,da macht es Klick und durch therapeutische Hilfe hörte ich auf.Aber ich soff plötzlich...5Jahre..da machte es Klick,noch mal ne Therapierunde und jetzt bin ich trocken..rauche aber bis zu 50 Zigaretten am Tag...ich arbeite dran,möchte es aber ohne Faust in der Tasche schaffen...der Moment wird bald kommen.Ich hoffe ich konnte helfen...such Ersatz für das Geländer..kleine Metallkugeln als Handschmeichler haben mir geholfen weniger zu rauchen..

[Silberchen]

Melde mich mal zu einem etwas älteren Thema.

Die Kopfsache ist wirklich das wichtige beim Aufhören und beim rauchfrei bleiben. Ich habe im März meine letzte Zigarette ausgedrückt, und habe erst letzte Nacht sogar vom Rauchen geträumt. Heimlich an Zigaretten gezogen, ohne, dass es jemand merkt, eine selber angezündet, Traum vorbei.

Gedanken oder Träume darüber halte ich allerdings für unbedenklich, bei Träumen denke ich viel mehr, dass das was anderes bedeutet, als das Rauchen, verkörpert eher Stress, gewisse Unruhe. Und dass man ans Rauchen denkt, wenn man lange geraucht hat, ist auch normal, hat ja dann eine gewisse Zeit zum Alltag dazu gehört. Vielleicht wird man mal schwach, aber wenn man an der Überzeugung festhält, rauchfrei zu werden/zu bleiben, dann gilt der Grundsatz: Nur wer liegen bleibt, hat verloren.

Gruß,
Sophie

[f.j.neffe]

Fast alle Raucher sind keine Rauchen-Könner sondern Rauchen-Müsser. Statt der Herrb ihrer KANN-Gedanken zu sein, sind sie der Sklave ihrer MUSS-Gedanken. Weil ihnen ihre UNBEWUSSTE AUTOSUGGESTION nicht bewusst ist und weil dern übliche Umgang mnit sich selbst die ungünstigsten SUGGESTIVEN WIRKUNGEN hat. Es wäre also hilfreich, die BEWUSSTE AUTOSUGGESTION in der hohen Qualität von E.Coué zu lernen; der hatte weltweit die größten Erfolge damit.
Wenn man Herr seiner Entscheidungen werden will, muss man sich erst einmal vom Müsser zum Könner wandeln; dann nutzt man seine Stimme zum Bestimmen. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

[bringing]

Richtig Herr Neffe. Nur da liegt ja irgendwo das Problem. Und jemandem der vor Monaten aufgehört hat zu rauchen und trotzdem ein permanentes Bedürfnis hat zu rauchen wird das nicht großartig weiterhelfen.
Also, therapieren lassen?