Tramal sucht

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Gast
Gast




BeitragVerfasst am: 30. Jun 2008 12:37    Titel: Tramal sucht Antworten mit Zitat

hallo,
ich nehme seit ca. 7 jahren tramal ein (wegen einer chronischen krankheit) und bin mittlerweile bei 2500 mg am tag. jetzt würde ich gerne eine entziehungskur machen, wo kann ich denn adressen der kliniken in meiner nähe finden?
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sweet
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.06.2008
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2008 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

solche adressen bekomst du in form einer liste beim hausarzt
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frautramal
Gast




BeitragVerfasst am: 18. Jul 2008 22:54    Titel: frautramal Antworten mit Zitat

Zitat:
Code:

hy mein mann hatte schwere op-s 5 an der zahl -bekam dann tramadol
nahm es lange
versuchte den entzug allein
unsere ehe stauf dem spiel
outete sich dann
und machte allein-den 2. versuch
nur das wir seine laune zu deuten wussten
lb gr
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Gast





BeitragVerfasst am: 15. Okt 2008 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Der Entzug von Tramadol ist mit dem von Heroin zu vergleichen, es wird oft sehr unterschätzt. Gerade die Menge von 2500mg ist ja Wahnsinnig viel, ich glaube die normale Tagesdosis ist maximal 400 mg. Am besten ist es zur Drogenberatung zu gehen, die haben auch die Listen der Kliniken und helfen euch auch dabei einen Platz zu kriegen. Das geht oft schneller als wenn man es selbst macht. Außerdem kann dort nach geeigneten maßnahmen nach der nEntgiftung geschaut werden. Meistens ist es nit einer Entgiftung nicht getan, denn dort wird nur die der Körperliche Entzug gemacht, aber nicht der Psychische Suchtdruck bearbeitet. Deswegen ist es besser d nach einer Etgiftung eine Selbsthilfegruppe zu besuchen oder eineTherapie, aber wie schon erwähnt, dabei hilft euch die Beratungsstelle. Meistens hat die Caritas eine Suchthilfe so ziemlich in jedem Ort.
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puma
Gast




BeitragVerfasst am: 24. Nov 2008 14:07    Titel: infotext Antworten mit Zitat

Ich habe den entzug mehrmals versucht und es aus entzugsschmerzen nicht geschaft


Und einer wo das nicht mitgemacht hat soll ganz ruig sein !!!! :evil:
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Lalema
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.01.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 1. Jan 2009 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
also ich war 5 Jahre Tramalabhängig und hätte mich damit beinahe umgebracht! Ich hatte zweimal eine Atemlähmung, wäre fast erstickt.
Ich habe zwei kalte Entzüge hinter mir und weiß wovon ich spreche.
Einen Tramalentzug sollte man immer in einer Klinik machen und nie alleine zuHause versuchen (klappt eh nicht!).
Ich wünsch dir alles gute und ganz viel Kraft. Die wirst du brauchen...
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blackrock
Gast




BeitragVerfasst am: 22. Feb 2009 15:38    Titel: hallo alle Antworten mit Zitat

hab seid 4 jahren tramadolsucht.hab von kurzen meine entzug gemacht (ZU HAUSE) und es war nicht so schlim wie ihr denkt.ich habe mir erstmal eine plan gestellt und drauf hin war meine erste ziel der dosierung zu redutzieren.hab am tag bis 900mg genomen.jeder woche habe ich 100mg reduziert und zum schloss bin ich bei 50mg gelandet.und der enzug hat 5 tage gedaurt.ich konnte nicht schlafen dafür habe ich schlaf sterne genommen..es ist eine schlafmittel aber auf natürliche basis.und dat alles hat so prieme geklapt.das es nicht stimmt das man zu hause nicht schaffen kann.es hat viell zu tun mit eisne willen.(verzeih mir bitte ich kann nicht so gut deutsche schreiben)
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Gast
Gast




BeitragVerfasst am: 1. März 2009 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ich war wegen chronische Schmerzen ganz Übel frag Aug Tramal.
In einer Woche ca. 1Flasche mit 100 ml und auch mehr.
Ein Urologe hat mich auf Anraten zu einem Schmerzarzt geschickt.
Zuerst wurde auf Ret. Tabletten Umgestellt, was gar nicht brachte, dann kam der Versuch mit Valeron Ret. brächte auch nichts.
Nach Umstellung auf Morphin Ret. endlich nach einer Einstellung von MST 90-90-90 mg. und öfters ein bis zweimal Sevredol 10 mg. Der Erfolg.
Zusätzlich habe ich eine SCS Sonde in der Wirbelsäule, was Ach noch Linderung bringt.
Ich rate Euch wegen dem hohen Tramal Kosum, geht zu einem Schmerzarzt,keine Angst wegen der Sucht, der nimmt einem das Opiat nicht weg, sondern Versucht Euch Einzustellen mit anderen Kitteln als Tramal Schmerzfrei zu bekommen.

Ich Laufe jetzt wieder Normal und nicht mehr Benebelt, teils mit Tunnelblick herum.
Dazu nehme ich noch ein Antidepresivikum, was nicht Süchtig macht dazu (keine Benzos).

Macht de Schritt zu einem Schmerzarzt, denn der sieht es ganz anders an und hört auch einem zu, wie ein Normaler Dok, denn da wird man mit der Zeit auf die Psychoschiene geschoben.

Viele Grüße von S.
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bright
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 2. März 2009 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gast hat Folgendes geschrieben:
Auch ich war wegen chronische Schmerzen ganz Übel frag Aug Tramal.
In einer Woche ca. 1Flasche mit 100 ml und auch mehr.
Ein Urologe hat mich auf Anraten zu einem Schmerzarzt geschickt.
Zuerst wurde auf Ret. Tabletten Umgestellt, was gar nicht brachte, dann kam der Versuch mit Valeron Ret. brächte auch nichts.
Nach Umstellung auf Morphin Ret. endlich nach einer Einstellung von MST 90-90-90 mg. und öfters ein bis zweimal Sevredol 10 mg. Der Erfolg.
Zusätzlich habe ich eine SCS Sonde in der Wirbelsäule, was Ach noch Linderung bringt.
Ich rate Euch wegen dem hohen Tramal Kosum, geht zu einem Schmerzarzt,keine Angst wegen der Sucht, der nimmt einem das Opiat nicht weg, sondern Versucht Euch Einzustellen mit anderen Kitteln als Tramal Schmerzfrei zu bekommen.

Ich Laufe jetzt wieder Normal und nicht mehr Benebelt, teils mit Tunnelblick herum.
Dazu nehme ich noch ein Antidepresivikum, was nicht Süchtig macht dazu (keine Benzos).

Macht de Schritt zu einem Schmerzarzt, denn der sieht es ganz anders an und hört auch einem zu, wie ein Normaler Dok, denn da wird man mit der Zeit auf die Psychoschiene geschoben.

Viele Grüße von S.

Guter Tipp!
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Gast





BeitragVerfasst am: 15. März 2009 03:57    Titel: Antworten mit Zitat

Im Gegensatz zu den meisten Entzugsanstalten gibt es in
Lippstadt eine Klinik die die Patienten ernst nimmt!
Der Leiter dort ist Dr. Holzbach.
Adresse habe ich jetzt nicht parat, aber sie sind im InterNet vertreten
und Du kannst sie heraussuchen. Einfach zu googeln und den Doc per Mail anzuschreiben.
Im Gegensatz zu den anderen Anstalts"Ärzten"
(und ich weiß wovon ich rede) antwortet er sogar!

Ich selbst habe dort entzogen, aber später den Kardinalfehler
gemacht, nach dem Auftreten von Schmerzen
wieder zu Tramal zu greifen (ich bin auch nach einer "OP"
abhängig geworden).
Man darf das Sau-Zeug dann absolut nicht mehr anrühren
und überschätzt sich leicht selbst!

Und dem Schreiber --der den Entzug in fünf Tagen gemacht hat--
möchte ich sagen, daß auch er einen Fehler, denn er
unterstellt indirekt jedem die gleiche psychische Stärke.
Dem ist aber nicht so, jeder Mensch hat seine eigene Psyche mit
einem individuellem Schmerzempfinden.
Außerdem kommt es stark auf das soziale Umfeld, also Arbeit,
Freunde, Ehe und so weiter an.
Wenn es da irgendwo kriselt, kann man es nicht alleine schaffen!
Die im Entzug auftretenden Depressionen sind dann dermaßen
heftig, daß es bis zum Suizid gehen kann.
Zudem sind 2.500mg immerhin fast das Dreifache von 900.
Dazu kommt es immer darauf an wie lange man das Zeug
eingenommen hat.
Je mehr und länger desto mehr wird auch im
Fettgewebe eingelagert. Das wurde bis vor kurzem zwar noch
vehement von Qucksalbern abgestritten, ist jetzt aber amtlich.

Und noch etwas wichtiges:
durch die Tramal-Einnahme hat man immer ein kleines
Glücksgefühl. Und da ist es wichtig zu wissen, daß der Patient
nach einiger Zeit nicht mehr in der Lage ist körpereigene
Opiate zu produzieren und damit überlebenswichtige
Endorphien zu produzieren.
Er braucht es ja nicht denn sie werden schließlich von
außen durch das Tramal zugeführt.
Das heißt also, daß der Körper langsam wieder lernen muß
die Endorphine selbst zu bilden.
Und weil das verdammt langsam geht, treten auch die
Depressionen auf.
Meine Entzugs-Schmerzen waren immer irgendwie zu ertragen,
aber die Depressionen waren grausam!

Ob das bei allen anderen auch so ist, vermag ich nicht zu sagen,
ich gehe aber zumindest zum hohen Teil davon aus.

Mich würde mal interessieren wie andere Abhängige
in Entzugskliniken, beziehungsweise Entzugsanstalten menschlich behandelt wurden.
Ich selbst habe da einen Sack voller schlechter Erfahrungen
angesammelt.
Menschlichkeit? Weit gefehlt!
Immer mußte man spuren, wenn die "Ärzte" etwas, ja man kann beinahe sagen: befahlen.
Alternative: immer der Rauswurf.
Wiederholtes Nachfragen und Kritiken wurden ironischerweise als suchtypisch bewertet und deshalb war eine Weiterbehandlung
der in dieser "Klinik" den "Ärzten" nicht weiter zuzumuten......
Das ist ein Widerspruch in sich, aber es ist leider so.

Selbstverständlich waren Nachfragen und Kritiken,
jedenfalls meinerseits, immer in einem Ton der alles andere
als respektlos war!
Es wäre auch dumm durch dummes Pöbeln etwas erreichen
zu wollen!

Allerdings bietet Lippstadt eine positive Ausnahme!

Wahrscheinlich aber gibt es auch außerhalb von
NRW noch engagierte EntzugsÄrzte, die man auch nicht
in Anführungszeichen schreiben muß.

Ich will also keinesfalls(!) pauschalisieren und rede nur
von den vielen her schwach begabten "Ärzten",
die ich kennen gelernt habe.

Weil ich, wie gesagt, diesen idiotischen Fehler gemacht habe,
werde ich wohl in den nächsten zwei bis drei Wochen selbst
wieder nach Lippstadt in den Entzug gehen.

Übrigens, die Menge zu meiner Hoch-Zeit waren 5 Gramm!
Es ist irgendwann nicht mehr zu steuern.
Und da die Sucht die Eigenschaft hat den eigenen Willen
auszuschalten, ist da mit "willensstark sein" nichts mehr zu machen.
Wäre dem so, gäbe es dann Sucht?

Bei Fragen: [E-Mail-Adresse aus Datenschutzgründen entfernt. Das Suchtmittel.de-Team]

Gruß
M.R.
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ninni
Gast




BeitragVerfasst am: 16. März 2009 01:37    Titel: tramal hölle Antworten mit Zitat

ich bin seit 10jahren stark tramalsüchtig.rate jedem finger weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sad
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Gast





BeitragVerfasst am: 16. März 2009 01:41    Titel: Re: tramal hölle Antworten mit Zitat

[quote="ninni"]ich bin seit 10jahren stark tramalsüchtig.rate jedem finger weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich versche durch runterdosieren jede woche 100mg(ich nehme täglich circa2000mg!!!).ich hoff ich packs aber diese schmerzen sind die hölle!!!!!!!
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Toni
Gast




BeitragVerfasst am: 6. Apr 2009 16:02    Titel: Tramadol Antworten mit Zitat

Ich bin seit ca. 3 jahren auf tramal und mitlerweilen schon bei 1.800 bis 2.000 mg täglich.eigentlich bin ich nur auf legale drogen umgestiegen,weil ich nach meiner Knastzeit ne Bewährung mit regelmäßigen Drogentests aufgebrummt bekommen hab.meine bewährung ist jetzt jedoch vorbei und daher kommt zu meinem tramalkonsum auch noch Zäh (Chrystal),Age und jede menge anderer drogen hinzu da ich damals auch schon politox war.Ich habe schon jede menge Entgiftungen hinter mir,jedoch muss ich sagen das der Entzug vom tramal einer der schlimmsten war,was ich vorher auch nie gedacht hätte.mag sein das des manche anders sehen,da jede droge bei jedem etwas anders wirkt und auch einige menschen den entzug besser überstehen als andere,jedoch sollte man dieses medikament nicht unterschätzen.
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Pearl
Gast




BeitragVerfasst am: 4. Mai 2009 13:29    Titel: Tramal- u. Benzo-Entzug Antworten mit Zitat

auch ich war Tramal abhängig u. habe dazu noch Benzos genommen. Als ich mit dem Entzug angefangen habe (Auch zuhause, war in ambulanter Behandlung) Mei Tagesbedarf lag bei ca. 4200 mg. Ich konnte manchmal nicht richtig sorechen u. gehen, hatte motorische Störungen u. binauf 47 kg abgemagert. Der Entzug war echt schlimm, da muß man echt einen starken Willen haben und natürlich einen großen Leistungsdruck. Tramal nehme ich nur noch selten, dafür habe ich jetzt ein dickes Problem mit Benzos, jetzt bin ich wieder in therapeutischer Behandlung. Ohne geht es nicht.
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Andrea
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.08.2011
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2011 20:09    Titel: Gerade zurück aus der Entgiftung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
ich war 18 Jahre lang Tramadol-abhängig wg starker Rückenschmerzen über die Jahre und habe mich bis auf400 mg gesteigert gehabt, was für mich mehr als genug war. Allerdings habe ich das auch genommen wenn ich mal auf Party gehen wollte um gut drau zu sein..
Dann habe ich gemerkt, daß ich keine Rückenschmerzen mehr hatte wenn ich auf Entzug war.
Vom letzten auf dieses Jahr habe ich deshalb selber bis auf 75 mg runter dosiert.
Vor drei Wochen wollten mir sämtliche Freunde die Freundschaft kündigen, da ich mich wohl vollkommen verändere wenn ich was zusätzlich genommen habe. Mir war dann alles egal auch die Freundschaften..
Dann habe ich mich für einen Entzug der letzten 75mg in einer Klinik in Neuss entschlossen und das auch durchgezogen. Ich bin seit letztem Samstag clean und die Welt ist plötzlich ganz real und anders. Plötzlich wehre ich mich und sage meine Meinung, was wiederum zu Problemen führt.
Tja mittlerweile weiß ich nicht mehr was besser ist bzw wie ich das durchhalten soll. Die Rückenprobleme sind weg, dafür treten aber zig andere Probleme mit der Wahrnehmung der Umwelt auf. Könnt Ihr mir was raten, bevor ich wieder rückfällig werde ?


l
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