Der Kampf mit dem Teufel!

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lila
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.12.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2011 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

auch ich kann mich den vordersten nur anschließen.
ich hab benzos genommen weil ich viele probleme und stress hatte, um meine gefühlen klarzukommen, um alles mal zu vergessen und abzuschalten. das ging mit nur einer tablette und später wrden es mehr und mehr. und ich nahm das zeugs nur ncoh um nicht durchzudrehen...
der anfang war schön, entspannend und einfach aber wenn du dann süchtig bist ist nichts mehr schön. ich habe mcih voll verändert, keine hobbys und interessen mehr. alles war nebensächlich nur die benzos zählten. auch der entzug war scheiße und ich dachte damals so einen mist machst du nie wieder...
aber heute sieht es ja nicht besser aus; die probleme von damals haben sich nicht gelöst, ich muss jetzt so damit klar kommen. ich habe auf einmal massig zeit, weil cih vorher einfach nur "weg" war, meine freunde und mein umfeld ändert sich gerade ziemlcih stark und das alles ist verdammt anstrengend... und klar weiß ich im grunde das das leben auch schön ist aber ich weiß auch, eine tablette und der ganze stress der mich so an meine grenzen treibt wäre zu ende...es ist wie ein sog; als ob du gegen den strom schwimmst immerzu... man muss halt alles neu umstellen, sein ganzes leben und es ist hart
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2011 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Abjeschallert,

nun, ich kann das mit der Sucht ja nicht so gut nachvollziehen, ehrlich gesagt, deshalb habe ich so nachgefragt.

Du sagst, dass dein Leben schon irgendwie geiler war mit den Drogen als ohne, wegen der Bewusstseinerweiterung, den tieferen Gefühlen etc.pp. Warum hast du dich dennoch für das Leben entschieden? Wäre es mit solch einer Sehnsucht nach den Drogengefühlen (die ich für nicht real halte) nicht besser, man hat ein kurzes, bewusstes und intensives Leben?
Ich frag dich das, weil mein Freund selbst seit 8 Jahren Crystal konsumiert und ich sage mal, die vergangenen Jahre das so konsumiert hast, dass ich es nicht mitbekommen habe...Er war gut gelaunt,fröhlich und stets optimistisch. Jetzt konsumiert er, nach demalles aufgeflogen ist, seit gut 2 Wochen nicht mehr und ist ja sowas von verändert...pessimistisch, alles ist scheiße...kein Interesse an gar nichts...dass ich mir fast schon gemein vorkomme, ihn von seinen Trips weggeholt zu haben...Nun habe ich einen unglücklichen Freund(er wohnt grad nicht mehr bei uns), der ähnlich wie du spricht, vom Teufel und so...Ich meine, ich bin wirklich froh, dass er grad nicht mehr will, aber so ist es ja auch kein Leben Sad...

Warum also wollt ihr Leben, wenn es ja doch keins ist ohne euren Stoff?
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Bizzy87
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.04.2011
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 16. Jun 2011 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ok als erstes möchte ich mal anmerken das nicht jeder mit Drogen anfängt weil er deppressiv ist oder Probleme hat, nein viele Leute fangen einfach an drogen zu nehmen um Spass zu haben, um mal was neues auszuprobieren, aus Neugierde oder einfach weil sich die Chance zufällig mal ergibt und man die Gelegenheit nutzt um mal neue Erfahrungen zu machen, bei mir persönlich wars eben genau so und ich weiss auch von andren Freunden das es bei denen ähnlich ablief. Erst später kommen dann die Probleme wegen denen man dann erst so richtig abstürzt.

[/quote]Warum wollt ihr aufhören, eure Drogen zu nehmen, wenn das Leben auf der anderen Seite so langweilig und unaufregend ist?
[quote]

Ich erklärs dir mal so, das ist ähnlich wie bei Medikamenten, Es gibt wenn man Drogen nimmt eben "Risiken" und "Nebenwirkungen" nur gibts keine Packungsbeilage zu lesen und man kann auch nicht wirklich seinen Arzt oder Apotheker fragen Wink
Und Langweilig und unaufregend mags ja zum Teil sein wenn man nach Jahrelangem Konsum auf einmal clean ist und keine normalen Freunde mehr hat geschweige denn irgendein Hobby, aber das schlimmste ist, finde ich jedenfalls, diese innere Leere man ist Depri drauf, es gibt keinen Tag an dem man glücklich ist, du fühlst entweder nur Depressionen oder was fast noch schlimmer ist auf dauer : Absolut gar nichts, das Gefühl ist schwer zu beschreiben, es ist so eine innere Leere du bist überhaupt nicht glücklich, aber auch nicht wirklich Traurig, du fühlst eben nichts und bist ausserdem total Lustlos, soll heissen;keine Lust zu Arbeiten, keine Lust zu essen keine Lust mal wegzugehen, keine Lust mit Freunden zu treffen, absolut keine Lust auf gar nichts ausser eben nach Drogen weil du weisst das Die Droge das alles vertreibt und du wieder mal Gücklich sein kannst. Wie gesagt man will gar nichts mehr machen weil einem nichts mehr Freude bereitet, und man muss sich regelrecht zwingen sich irgendwie durch den Tag zu schleppen. Zum glück geht das mal vorbei allerdings kann das meiner Erfahrung nach bis zu einem Jahr dauern, und mindestens ein halbes Jahr bis es besser wird. Ich persöhnlich finde ja das der Körperliche Entzug schlimm ist aber die von mir beschriebene phase nach dem körperlichem ist definitiv das schlimmste daran!

Zitat:
Jetzt konsumiert er, nach demalles aufgeflogen ist, seit gut 2 Wochen nicht mehr und ist ja sowas von verändert...pessimistisch, alles ist scheiße...kein Interesse an gar nichts..


Genau das meinte ich mit dem oberem absatz, vielleicht kannst du's nun etwas besser verstehen

Zitat:
Sehnsucht nach den Drogengefühlen (die ich für nicht real halte)


Oh diese Sehnsucht ist definitiv sehr real, kenn das leider nur zu gut Sad

Zitat:
Warum also wollt ihr Leben, wenn es ja doch keins ist ohne euren Stoff?


Naja klar hat man viele gute Erinnerungen an die alten Zeiten in der man so dermassen Glücklich war das man in einem nüchternen Zustand ohne Drugs solche wunderschönen Feelings niemals erreicht hätte, Die einfach unbeschreiblichen und schönsten Glücksgefühle die man je im Leben hatte wurden eben durch eine Droge künstlich herbeigefürt + die verrücktesten, schrägsten, schönsten, lustigsten, unvergesslichsten, atemberaubensten Erlebnisse, die man ohne Drogen NIEMALS erlebt hätte.

Allerdings und das ist sehr sehr wichtig gibts natürlich auch die SCHATTENSEITEN, sprich man hat Dinge erlebt und getan die man ebenfalls NIEMALS ohne Drogen erlebt hätte, und die Seelische und manchmal sogar körperliche Narben hinterlassen, sei es der Tod von Freunden, das bestehlen von Verwandten Eltern Freundinn oder kumpels, weil einen die Sucht dazu trieb, oder Raubüberfälle, ausgeraubt zu werden weil man Drogen zuhause hat, Leute zusammenschlagen bzw selbst zusammengeschlagen zu werden, Schulden zu machen(bei mir sinds zb. momentan rund 10.000 Euro Schulden die ich wegen meiner Sucht in kürzester Zeit angehäuft habe Sad ) , Im Knast zu kommen oder Krankheiten wie zb. Hepatitis C und so weiter und so weiter. Und irgendwann reichts einem und es macht KLICK Idea

Es ist einfach der Wunsch und die Hoffnung auf ein normales drogenfreies Leben, den man irgendwann einfach hat wenn man genug von der Sucht hat. Es ist zwar ein harter steiniger Weg, aber nicht unmöglich ihn zu gehen und irgendwann wirds besser wenn man nur lang genug durchhält!

Zitat:
Warum könnt ihr dem Teufel kein Schnippchen schlagen?


Weil der Teufel einfach zu raffiniert ist und er dich immer wieder austrickst und dich lockt!


Ok nun zum eigentlichen Thema:

@AbjEscHaLLerT ; Ich weiss das es nicht leicht ist dem zu wiederstehen, aber du musst nur lang genug durchhalten, versuch stark zu bleiben. Und tja was kann man dagegen tun, ist ne gute Frage, also mir hat Fernsehen, etwas lesen, Musik hören usw nicht wirklich dagegen geholfen weil ich mich nicht Konzentrieren konnte wenn der Teufel wieder mal anklopfte...
Sport war auch nicht wirklich erfolgreich, da ich einfach keinen Sport finde den ich betreiben könnte aus einigen Gründen! WAS mir aber wenigstens zum Teil geholfen hat war Raptexte zu schreiben(Über die Sucht und alles was mich zu der Zeit sonst nocht beschäftigt hat), hab dann einfach aufgeschrieben was mich so quält und wie schlechts mir geht und was ich so alles negatives durch die Sucht erlebt hatte, verpackt in Reime! Ich weiss ja nicht was du für einen Musikgeschmack hast, aber selbst wenn du keinen Hiphop magst kannst du ja dennoch Reime über die Sucht oder andere Probleme schreiben, betrachte es dann halt als eine art therapeutisches Gedicht Smile

Die zweite Möglichkeit die mir auch sehr gut geholfen hat war Playstation oder Xbox zocken, das lenkt auf jeden Fall ab und bei einem gutem Game vergeht die Zeit wie im Flug! Wink

Wünsch dir und den anderen die mit dem Problem kämpfen viel Glück und die nötige Stärke das durchzustehen, Irgendwann wird alles besser. Arrow We must remember that Tomorrow comes after the Dark Exclamation
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AbjEscHaLLerT
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 05.07.2010
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 16. Jun 2011 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Yolande,
kein Problem das du fragst so lernt man nochmal einiges dazu und deine Fragen finde ich auch ziemlich berechtigt Wink

Warum man trotzdem aufhören will/weiter clean bleiben möchte obwohl das Leben so scheiße ist ohne drogen? Wie Bizzy meint man hat natürlich geile Erfahrungen gemacht das kann man auf keinster weise abstreiten. Aber es gab auch Tage an denen du einfach durchdrehst. Gerade an Tagen wo nichts geklappt hat, du fragst überall rum wegen drogen, klingelst bei sämtlichen Leuten an Haustüren wo du weißt die könnten was haben, rufst etliche Leute an um zu fragen ob die wissen wo man was ran kriegt- das nervtt, macht ein fertig. Klar die Tage waren selten und an denen merkte man erst wie abhängig man schon von dem Zeug ist.
Wenn nichts geht man an keine drogen kommt fühlt man sich elend, es geht einem scheiße, nicht wirklich körperlich aber vor allem geistig. du wirst depri usw...
Die tage an denen sowas war haben mich immer wieder zum Umdenken gebracht. An diesen Tagen hab ich gedacht- was tust du dir an? Es ging mir körperlich und geistig scheiße.
Es isr auch nicht alles scheiße- ich hab eine gute ausbildung angefangen hab jetz noch ein jahr vor mir. Es macht mir spaß und das hält mich auch um clean zu bleiben. Es gibt auch schöne dinge es ist nicht so das es diese nicht gibt. Aber es ist schwierig diese erstmal wieder zu sehen ohne drogen. Bei mir war es so entscheide ich mich sterbe ich- das wollte ich auch nicht, i ic bin viel zu jung zum sterben. Es gibt immer noch körperlich schäden weswegn ich noch in ärztlicher behandlung bin. MAn muss nur lernen wieder freunde im leben zu finden die nichts mit rausch, betäubung, nicht klar kommen zu tun haben.
Das muss neu erlernt werden denn was man nicht mehr kennt muss man lernen.

Dem Teufel ein schnippchen schlagen? das ist leichter als gesagt als getan. Der Teufel weiß wie er es machen muss um an sein ziel zu kommen. Er kennt dich und weiß wie er dich um den finger wickelt und mit welchen argumenten er dich schlagen kann damit du wieder was nimmst.
Zu deinem Freund- helf ihm wieder freude zu entwickeln, unternehme was mit ihm auch wenn er das erstmal ablehnen wird, zwing ihn dazu sich nicht hängen lassen. Versuch ihn zu motivieren das schöne wieder zu sehen.

@bizzy: nein natürlich fängt nicht jeder mit drogen an weil er probleme hat . Bei mir hat sich das dann einfach nur durch die probleme gefestigt, es ist zur gewohnheit gewurden.
Jeder hat probleme aber nicht jeder nimmt drogen!
Ich finds cool wenn man texte schreiben, rappen kann.
Ich kann leider nur sprayen, malen, zeichnen. Das hilft mir in sehr schlechten tagen.
Ich denke auch wenn man sehr viel durch hat kommt der moment an dem nichts mehr geht. Man hat sein leben satt und so soll es nicht weiter gehen.
Doch leider hat da auch der teufel die besseren karten im spiel. Er redet dir immer und immer wieder gründe ein es trotzdem weiter zu machen. Du hörst nicht mehr auf deinen instinkt sondern auf den teufel.
Der hat einfach so lang die oberhand bis du einfach nicht mehr kannst. DAs ist auch der grund warum leute in dieser zeit in der sie drogen nehmen menschen weh tun die sie lieben, sachen machen die nicht gehen wie ausrauben, diebstahl...einfach alles machen um ans zeug ranzukommen.
Man muss erst ganz unten sein um das leben oben zu genießen!

lg abje
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Bizzy87
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.04.2011
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 17. Jun 2011 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

@AbjEscHaLLerT
Also ich würd lieber gut sprayn/zeichnen können als Texte zu schreiben, würd in dem Punkt sofort mit dir tauschen Very Happy

Zitat:
Ich denke auch wenn man sehr viel durch hat kommt der moment an dem nichts mehr geht. Man hat sein leben satt und so soll es nicht weiter gehen.


Da stimm ich dir 100 %ig zu, bei mir ists halt leider so das ich viel zu lange versucht hab clean zu werden und es nie wirklich geschafft hab, das längste war nicht ganz ein Jahr ohne Drogen, abgesehen von ab und zu mal was rauchen, nur hab ich dann angefangen fast täglich zu saufen und so wieder zu den Drogen gekommen. Nun ists halt so das ich vor ca 3Jahren aufgegeben habe zu versuchen krampfhaft clean zu werden, habe eingesehen das ich noch nicht so weit bin obwohl ich auch schon viel Scheisse erlebt habe.Bin einfach noch zu jung für ein Drogenfreies Leben, man könnte sagen ich habe resigniert. Muss sagen seitdem gehts mir erheblich besser, ich stress mich selbst nicht mehr so, krieg jetzt seit 2 Jahren Methadon und bin zufrieden so wies is.
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AbjEscHaLLerT
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.07.2010
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 17. Jun 2011 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Bizzy

ja das mit dem alk ist glaub ich echt typisch für drogies die aufhören wollen. MAn kann einfach nich clean bleiben, nicht klar im koppe also säuft man sich die Hucke voll damit man wenigstens etwas berauscht ist.

Aber auf alk mach ich einfach zu viel scheiße, da komm ich nicht mit klar und habe gar keine kontrolle mehr über mich. Ich habe die ersten 8 wochen nur gesoffen und das ist dann auch nich viel besser da komm ich auf drogen besser klar.

Am anfang war es für mich schon ein krampf clean zu bleiben mittlerweile geht es ich lenk mich viel durch meine ausbildung und meine arbeit nebenbei ab das geht dann. Unternehme auch trotzdem noch viel mit freunden außer auf partys fahren das mach ich garn ich mehr weil es mir zu heikel ist da standhaft zu bleiben.
Is einfach so da kommen dann alte zeiten hoch und die rückfallquote wäre echt extrem hoch. Darauf muss ich wohl verzichten aber damit kann ich getrost leben.

have a nice weekend!

abje
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Bizzy87
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.04.2011
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 17. Jun 2011 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber auf alk mach ich einfach zu viel scheiße, da komm ich nicht mit klar und habe gar keine kontrolle mehr über mich. Ich habe die ersten 8 wochen nur gesoffen und das ist dann auch nich viel besser da komm ich auf drogen besser klar.


Genau so ists, bei mir genau so, besoffen mach ich nur scheisse und am nächsten morgen denk ich mir so fuck was hab ich nur wieder für Blödsinn gemacht! Das ist mir das erste mal so wirklich bewusst geworden dass das nicht mehr so weiter gehn kann mit dem Alk als ich mich am morgen danach wieder erinnerte das ich am Tag davor aus Spass die Schranke vom Krannkenhaus abgerissen hab Rolling Eyes und danach in einer Bar die Zeche geprellt hab, aber hauptsache noch voll die Runden "spendiert", hat man mir erzählt. Und das war nur eins von wenigen Beispielen deshalb sauf ich heute auch nur mehr selten und nicht mehr so arg. Auf Drogen kommt man da wirklich besser klar.

Mit Job ablenken ist bei mir leider nicht drin, muss mich eher nach Feierabend mit Drogen zuknallen um mich vom Job ablenken.Tja hab eindeutig die falsche Berufswahl getroffen, war leider zu sehr aufs Geld fixiert bei der Berufswahl Confused

Ebenfalls nice weekend
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AbjEscHaLLerT
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.07.2010
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2011 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Buzzy
ja genau das sind solche Situation wo ich mir auch sage das geht gar nicht. Wenn ich mit Freunden einen trinke dann artet das auch immer so aus. Man weiß hinterher immer erst wie besoffen man war.

Die Kontrolle geht komplett verloren. Alk ist auch nich viel besser und in meinem augen die schlimmste drogen gerade weil man sie überall kriegt. Mir ist das ein Rätsel wieso man die nicht auch illegal macht.

Darf ich fragen was für ein Job du machst?
Mittlerweile seh ich es als Ablenkung an arbeiten zu gehen, eine ausbildung zu machen. Die ausbildung macht mir spaß doch denk ich mir sehr oft ob es das richtige ist.
Zumal ich den Hintergrund mit den Drogen habe und ich eine ausbildung im medizinischen Bereich mache. Da snd Drogen nie so gern gesehen. Und das bestärkt mich darin die Finger davon zu lassen.

gruß abje
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Bizzy87
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.04.2011
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2011 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Abje, sorry das ich mich so spät melde, hatte ne überdosis Benzos kombiniert mit einer guten halben Flasche Tequila, und lag die Nacht sogar im Koma. Confused die Ärzte meinten ein anderer wär an solcher Dosis draufgegangen, und das man damit ein Pferd hätte killen können Exclamation Muss wohl einen Schutzengel haben der mich schon des öfteren gerettet hat, und nicht nur vom Tod

Zu dem koma Thema werd ich morgen einen eigenen Thread eröffnen, da ich da noch ein par Fragen dazu hab

Zu deiner Frage ich hab Steinmetz gelernt und insgesamt ca, 8 jahre als Steinmetz gearbeitet jeweils 4 jahre bei 2 verschiedenen Firmen bis mich der Chef rausgeschmissen hat weil ich 3mal hintereinander bis ca. 4 uhr nachmittag verschlafen habe auch dank Benzos. um halb5 hätt ich übrigens Feierabend gehabt Smile , ausserdem wusste der chef das ich ein Drogenproblem hatte und Methadon bekommen hab, sonst hätt der mich schon viel früher rausgekickt, da gabs einige Vorfälle, hat mir aber immer wieder noch eine Chance und noch eine Chance ... gegeben, wollt mich sogar mal auf Entzug schicken

Stimm dir auch 100%ig zu das Alk die allerschlimmste aller Drogen ist, es heisst nicht umsonst der Teufel hat den Schnaps gemacht, und wenn alkis auf Entzug Aftershave saufen, das sagt schon alles finde ich

Aber Verboten wird Alkohol leider nie werden da er zu weit verbreitet is, und sozusagen die Droge der Oberschicht ist, und die oberschicht hat da mehr zu sagen als wir und wird ein Alkverbot NIEMALS zulassen, Genau wie die Politiker die sich nach einem "harten" Tag voller Lügen und leeren Versprechen und unnsinnigen Gesetzen und unsinnigen neuen Steuern wein und Bier sowie den ein oder anderen Schnaps genehmigen, um sich von ihrem "harten" Tag zu "erholen" Exclamation Arrow Traurig aber leider wahr, während kiffen verteufelt wird und man gleich als der ärgste Junkie abgestempelt wird wenn man mal einen durchzieht wird Alkoholmissbrauch toleriert und noch drüber gelacht
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