Frage: Wirkt Beikonsum bei Metha-Behandlung?

[frau holle]

Wieso wilst du das wissen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier jemand dir darauf eine ehrliche antwort geben wird, denn keiner möchte schuld daran sein, wenn jemand vor hat, sich dabei das leben zu nehmen.

[zenderike]

. . . es geht nicht um eine anleitung zum selbstmord, sondern um die antwort auf eine frage, die gewiss kein geheimnis ist, sondern allgemeines medizinisches oder biologisches wissen.

schon wieder ein gutmensch mit einem selbstkonstruiertem pädagogischen ansatz anstatt sachliche auseinandersetzung mit der realität, uff, uff, uff...

[frau holle]

Sei doch nicht so empfindlich, man wird doch noch fragen dürfen.

Ich weiß nur, dass wenn man kein opiat gewöhnt ist, schon 5ml methadon reichen, um einen atemstillstand zu erlangen.

Aber da gibt es garantiert einen link wo das medizinisch gesehen, erklärt wird.
Hast du schon mal danach gegoogelt?

[gast01]

zenderike lese dir mal paar sachen von mir dürch mein bruder(oh man mir kommen schon wieder die tränen) ist aus dem knast raus den 1 tag,hat sich mit "angebliche freunde getroffen weil drogen freunde gibt es nicht) und er dacht ah als in progi war hab ich 7ml bekommen zwar 1,6 prozent (für die es nicht glauben das war 2006) uns arzt war noch der 1 der das durfte 1,6 prozentiges rausgeben ,naja egal aufjeden fall kam er clean raus und hat gleich 7ml genommen das ende des lieder war?na was meint ihr? nur die besten sterben jung...ne spass es ist tot also für jeden der mehta nicht gwohnt ist können 2-3-4-5ml tötlich sein aufjeden fall


ach so wenn das auch dich bezogen war ,mach was du willst abder denk an deine famiele und freunde wenn du nicht mehr da bist ...

[CrazyMan]

Habt ihr alle einen schlechten Tag gehabt, Mondfinsternis oder sowas, oder warum reagierten viele recht aggressiv?

Ich persönlich erachte die Ansichten von "zenderike" gar nicht so sehr fehl.

Stimmt es etwa nicht, dass sehr viele, die im Programm sind, das im Grunde nur deshalb machten, weil ihnen die Kohle ausging und/oder sie keine Lust mehr auf den Beschaffungsstress hatten? Oder weil da einige Leute auf ihne herumhackten, sie sollen doch bitte zum Arzt gehen, um das Drogenproblem in Griff zu bekommen? Kann eine Substitution nicht auch gerichtlich motivierte Hintergründe haben? Wie viele sind es wohl, die es tatsächlich aus persönlicher Überzeugung durchführen, frei von oben benannten Einflüssen? Und ist nicht gerade der letzte Weg, also aus persönlicher Überzeugung, der alleinige Weg, der zum Erfolg führt? (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Stimmt es etwa nicht, dass der einzige sinnvolle Weg der ist, ganz von all dem Mist wegzukommen, also auch vom Substitut? Gut, hier kann man sich in der Tat streiten. Die einen möchten lieber ihr Leben lang substituiert werden, fühlen sich nur so sicher. Andere aber, die auch vor der Heroinabhängigkeit ein normales Leben führten, die eher auf eine kurze Zeit mit Drogen zurückblicken können, möchten nachvollziehbar gerne wieder zu einem unabhängigen Leben zurück. Ehemalige Alkoholiker trinken auch nicht für den Rest des Lebens täglich ihre Dosis alkoholfreien Sekt. Warum sollte es also ein ehemaliger Heroinabhängiger, wenn grundsätzlich ausreichend Charakter vorhanden ist? Wie gesagt, hier kann jeder etwas anderes für sich selbst als sinnvoll erachten.

Nach meiner Erfahrung konsumieren substituierte Leute gerne auch noch nebenbei. Ich kann nicht sagen, ob es daran liegt, dass sie meinen, sie würde ja ohnehin mit Dope vollgestopft, also können sie nebenbei auch noch etwas anderes drauflegen (das würde den Weg ganz frei von H und Substitut um so mehr bejahen). Oder ob es daran liegt, dass sie durch das tägliche Abholen weiterhin regelmäßigen Kontakt zur Szene haben, dadurch leichter in Versuchung kommen. Oder vielleicht daran, weil es ohnehin nicht aus Überzeugung begonnen wurde.

Was Methadon und Suizid betrifft, hängt das von der Körpemasse und Verstoffwechselung ab. Um ganz sicher zu sein, muss man sich ordentlich was gönnen. Du stellst aber auch Fragen, ts-ts-ts.